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Zu verschieden für eine Beziehung / besser Freundschaft

V
Hallo zusammen,

ich wollte mir mal eure Meinungen zu meiner Geschichte einholen, die mich zwar nicht verzweifeln lässt, aber manchmal mein Selbstwertgefühl oder allgemein meine geistige Gesundheit in Frage stellt.

Ich w 33 führe mit meinem immer wieder mal Freund seit 3 Jahren eine etwas eigenartiges Verhältnis, Zusammenfassung:

- 1 1/2 Jahre zusammen Trennung seinerseits
- 7 Monate Hass
- letzten Sept. wieder angenähert, 3 Monate F+, wurde dann von mir beendet, da ich merkte im Herzchen tut sich wieder was
- Reunion im Jänner, 3 Monate später wieder Trennung, diesmal von meiner Seite aus. Berühmt berüchtigte Vernunftstrennung. Nur diesmal im Guten

So. Nach der letzten Trennung hatten wir sporadischen Kontakt, ging mehr von ihm aus. Zurück wollte er mich nicht bzw. aber als Freundin nicht verlieren, was ich bis dato nicht ganz nachvollziehen kann, da wir von Grundauf verschieden sind und somit ohnehin nicht die beste Basis für eine Freundschaft haben. Nun kam es wie wohl absehbar, vor 4 Wochen als ich mir einen über den Durst getrunken habe, wurde ich schwach und habe ihm gesagt er solle doch vorbeikommen. 1 Uhr Nachts. Das tat er auch, Rest kann man sich wohl denken. Und schon sind wir wieder in der Spirale. Wir treffen uns seitdem wöchentlich, wobei es keinen S. gibt von meiner Seite aus. Mich bindet sowas und er versteht das auch, wäre natürlich nicht abgeneigt, aber er ist schon froh damit mit riechen zu können und in den Arm zu nehmen bzw. er schläft dann immer bei mir, nur halt nicht mit mir. Wir unternehmen natürlich auch draußen was, wobei uns alle als Paar wahrnehmen.

Ich weiss auch, dass er in dieser Zeit was mit einer anderen hatte. Hat mich zwar als ich das gehört habe kurz und heftig gestört, aber gut, er und ich sind single. Immer wenn das mit uns ist, meint er auch, dass ihn andere Frauen nicht interessieren. Ob das stimmt sei dahingestellt, aber ich glaube schon. Ich versteh unser ganzes Konstrukt einfach nicht, sobald das Wort Beziehung fällt, geht bei uns etwas kaputt und wir bekommen es einfach nicht auf die Reihe, sobald wir getrennt sind, haben wir die beste und liebste Pseudobeziehung die man sich nur wünschen kann.

Ich weiss auch nicht was mit meinen Gefühlen für ihn los ist und das von Beginn an. Ich würde ihn nicht als die große Liebe bezeichnen, aber nach fast 3 Jahren Theater glaube ich schon, dass ich ihn liebe, auf eine mir bisher unbekannte Art eben. Er meinte auch, dass ich für eine Art Dro. bin von der er nicht loskommt, wobei es sich dabei wohl nur G. handeln kann. So groß sind die Entzugserscheinungen dann ja doch nicht, wenn's ohne mich auch geht. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass keine seiner Beziehungen länger wie 1-2 Jahre hielt. Ich vermute mal, dass ihm mit der Zeit bewusst wurde, dass er Verantwortung übernehmen müsste und hat sich für die einfacheren Weg entschieden.

Hat vielleicht jemand eine Meinung oder Ratschläge zu meiner eigenartigen Situation?

11.05.2017 10:20 • x 1 #1


A
Nähe-Distanz-Spiel fällt mir dazu ein - Angst als Basis, die verhindert, dass ihr loslassen könnt.

Werde dir klar, was du willst und dann tue das, was du für dich für richtig hälst,
änderst du dich nicht, wird es immer so weiter gehen, deshalb meine Frage :
Was müsstest du ändern ?

11.05.2017 11:24 • #2


A


Zu verschieden für eine Beziehung / besser Freundschaft

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S
Stecke gerade in der gleichen Misere... ewiges hin und her...

Aus einer ewigen Freundschaft wurde F+ und dann wie bei dir, fing das Herz sich an zu melden.
Habe hindrängt angesprochen, er hat Angst vor ner Beziehung...
habe dann weiter gemacht mit der Hoffnung, er änder seine Meinung.

Naja es war dann nicht so. Nach 11 Monaten Beziehung hab ich gestern die Notbremse gezogen, da es nicht mehr ging
Habe mir das Buch jein gekauft, ist ziemliche hilfreich und könnte seine Biografie sein

Drastische Beziehungsangst eben...
Im Endeffekt kannst nur du es beenden oder weiterspielen, er wird es nicht beenden. Entweder kannst du das aushalten oder gehst daran zu Grunde

Viel Glück

11.05.2017 11:36 • x 1 #3


Branda
Zitat von VomWindeverweht:
- 7 Monate Hass


Das ist ein hartes Wort. Gibt es davon noch einen Weg zurück?
Du verwechselst Liebe mit emotionalem Achterbahnfahren.
Ist bestimmt aufregend und erregend.

11.05.2017 11:43 • x 1 #4


V
Danke für eure Antworten und in jeder steckt ein Stück Wahrheit darin.

Ratgeber kaufe ich mir keine, dafür weiss ich selbst genug wie Männer ticken und wie man handelt, um ans Ziel zu kommen, da bediene ich mich lieber sinnvoller Literatur. Nuuuur bei ihm habe ich absolut keinen Durchblick, das wird wohl auch das sein was mich in seinen Bann zieht, wobei er mal stärker oder mal schwächer ist.

Momentan ist zb eine Gefühlslage die mich zwar noch berührt, aber egal was kommt alles erträglich ist. Schließlich geht unser Spiel schon knapp 3 Jahre. Mit der Zeit wird man müde und die Hoffnung auf ein Happy End schrumpft dann doch von Tag zu Tag enorm.

Unsere Anbahnungsphase war jedoch nich sonderlich lange. Er war zwar gerade mal 3 Wochen getrennt (verlassen worden) als wir uns kennengelernt haben, sind jedoch 4 weitere Wochen später zusammengekommen, als ich das beenden wollte, da ich mich in der Position eines Lückenfüllers dann doch nicht so wirklich sah und es noch nicht zu spät war den Absprung zu machen.

Ich habe auch schon daran gedacht es zu beenden bzw. auslaufen zu lassen oder sagen wir mal so, ich melde mich eigentlich fast nie oder sehr selten zumindest. Momentan mache ich auch gerade eine etwas unschöne Zeit durch und er ist die einzige Person dessen Nähe ich ertrage, bis zu einem gewissen Maß. Warum auch immer? Freundeskreis habe ich eigentlich einen großen und wirklich tollen, aber nur er kommt an mich ran und das aber eben nur bedingt gerade.

Gestern gab es zb Streit, weil er sich dämlich vorkommt, will für mich da sein, aber ich reagiere nicht auf jede seiner Nachrichten. Nicht aus manipulativen Zwecken, ich brauche momentan einfach meine Ruhe.

@Schizorphrenia: An Bindungsangst glaube ich nicht. Klar wenn mir jemand nicht zusagt, habe ich auch Bindungsangst, aber das liegt dann doch eher daran, dass ich mich mit DIESER PERSON nicht binden will. Man könnte ja was besseres verpassen.

Was würdet ihr denn an meiner Stelle tun? Ohne ihn geht's auch irgendwie, aber er ist halt der einzige der mir momentan Geborgenheit gibt und ich nicht das Gefühl habe ich muss mir auf Biegen und Brechen einen Ersatz suchen. Nicht falsch verstehen, ich komme mit meinem Leben alleine sehr gut zurecht, aber würde dann doch jeder lügen, wenn sie/er behauptet, dass mit der Zeit nicht die Nähe und Vertrautheit zu einer anderen Person fehlt.

11.05.2017 12:26 • #5


Killian
Wie ticken denn Männer ? Sind alle Männer gleich ? Und der vorgeschlagene Ratgeber ist was für Personen mit Verhaltensstörung zb. auf Beziehungsebene hinsichtlich Bindungsfähigkeit usw. ... hilfreich auch für Partner von Menschen mit dieser Störung.

Hilft um aus dieser Spirale zu kommen die nicht nur destruktiv ist sondern auch gesunde Menschen kaputtmachen kann was ihre Bindungsfähigkeit usw. betrifft. Das ist sehr wohl sinnvolle Literatur und denke würde Dir sicher auch die Augen öffnen hinsichtlich Deines schon verdächtigen Verhaltens. Ganz normal ist das nämlich leider nicht.

11.05.2017 13:10 • x 1 #6


V
Killian, wenn's dir hilft, dann ist der Zweck ja schon erfüll?. Ich halte das für reine Geldmacherei! Ist ja klar, bei der Single- und Trennungsquote heutzutage, ein durchaus lukratives Geschäft. Natürlich ticken auch nicht alle Männer gleich, nur die die mich bisher verzaubert haben durchaus, bis auf paar minimale Abschweifungen, könnten sie glatt unverkennbare Brüder sein.

Klar gibt's soetwas wie Naturgesetze, Biochemie etc. aber diese muss ich nicht von mir unbekannten Personen eintrichtern lassen. Bis auf diese Geschichte, fahre ich ganz gut mit meinen Liebesleben. Wurde noch nie betrogen oder ausgetauscht, nie Eifersucht, bisher in jeder Beziehung vollstes Vertrauen.

Ich lebe ganz gut damit. Verlassen wurde ich in jeder langjährigen Beziehung; mal nach 1 Jahr mal nach 3 Jahren, gekommen sind sie aber ausnahmlos alle wieder. Mal nach paar Wochen, mal nach einem 3/4 Jahr Die endgütlige Trennungen ging dann schlussendlich von mir aus und befreundet bin ich auch heute noch mit allen. Dennoch danke für deine Meinung!

11.05.2017 13:47 • x 1 #7


U
Hallo VomWindeverweht,

m.E. führt ihr keine Beziehung, sondern eher eine Art Zweckgemeinschaft. Die von Dir beschriebenen Aufs und Abs und der Hinweis auf F+, dazu schilderst Du, dass er nicht Deine große Liebe ist, was besseres kommen könnte bzw. Du etwas besseres verpassen könntest und Euer Verhältnis als eigenartig bezeichnest.

Euer Verhältnis geht jetzt über drei Jahre, aber wie bezeichnet man diese jetzt? Im weiteren Verlauf schilderst Du, dass Du Dir keinen Ersatz suchen musst/möchtest, solange er Dir Geborgenheit gibt. Irgendwie ein Widerspruch zu Deinem vorherigen Threadinhalt, weil er ja eigentlich nicht Deine große Liebe ist. Ich glaube, ihr habt da beide ein Definitionsproblem. Du scheinst wie er genauso wenig zu wissen, was Du endgültig willst und ob er Dir das geben kann. Ihr solltet mal miteinander sprechen, was ihr beide eigentlich vom Gegenüber wollt und ob es bei Euch dauerhaft passt als Beziehung. Ansonsten wird es wohl so kunterbunt weitergehen mit open end, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Du Dir das wünscht.

L.G.
Udi74

11.05.2017 14:20 • #8


V
Hallo Udi,

nein wir führen auch keine Beziehung bzw. sind ganz klar getrennt; S. gibt's ja auch keinen. Wobei mir natürlich schon bewusst ist, dass ich in einem schwachen Moment auf ihn zugreifen werde. Wir finden uns auch S.uell nach wie vor anziehend, wenn nicht sogar mehr als in der Beziehung. Und für den Blödsinn den wir dabei öfter mal aufgeführt haben, wirds auch definitv keinen Ersatz geben. Ausserdem hüpfe ich mit keinem einfach so in die Kiste, ob in der Konstellation oder auch als Single. Sobald das passiert, weiss ich dass mein neuer Freund neben mir liegt. Dafür kenne ich mich schon gut genug.

Ich suche auch keinen Ersatz, sondern, wenn dann natürlich eine Beziehung mit allem was dazugehört und bevorzugt nicht mit ihm, weil es einfach nicht klappt. Letztens sagte er, dass er das selbst nicht ganz versteht, wenn wir nicht zusammen sind hat er ein ganz anderes Gefühl und vermisst mich ohne Ende, sobald das Kind einen Namen hat passiert irgendwas mit ihm und sein Verhalten führt natürlich zu meiner Reaktion in dem ich die Schotten dicht mache.

Das mit der großen Liebe ist vielleicht etwas überspitzt dargestellt. Ja die Gefühle für meinen Freund davor sind nicht vergleichbar, aber deswegen war auch dieser nicht meine große Liebe. Ich glaube das liegt daran, dass ich nicht daran glaube. Für mich ist Liebe ganz individuell und auch bei ihm ist das eine ganz besondere Form, die ich noch nie hatte und das Wichtigste: Ich fühle mich sehr wohl mit ihm. Wir sind einfach zu verschieden und verstehen dadurch nicht was der andere will und daran scheitert es wohl. Ich glaube aber auch, dass er mich nicht wirklich liebt bzw. auf eine andere Art und die reicht eben nicht für eine Beziehung. Das gleiche gilt auch irgendwie für mich, mein Herz ist nicht mehr verliebt, aber nach 3 Jahren des nicht loslassens, kann man da wohl von Liebe sprechen.

Er wollte auch dass wir das dem anderen sagen, sobald es jemanden gibt und er ohnehin meint, dass ich vor ihm wen treffe, da ihm gerade die Zeit für eine Beziehung fehlt. Kam für mich jedoch nicht in Frage, weil ich das selber nicht wissen will und ihm auch nichts von eventuellen Liebschaften erzählen will. Ich hab bspw. mit jemandem Kontakt den ich in paar Wochen mal besuchen gehe, das weiss er zB. sagt aber nicht viel dazu. Was soll er auch?

Zum dem aktuell letzten Punkt, weiss ich zwar dass das mehr utopisch ist, aber ich hoffe dennoch, dass sich das dann von selbst löst, sollte der Fall eintreten.

Da er auch die Finger von mir nicht lassen kann, wenn wir beisammen liegen, habe ich ihm gesagt er soll sich diesen Teil woanders holen, mir nichts sagen und zum knuddeln heimkommen. Das iditiotische dabei: In dem Moment und auch jetzt meine ich das tatsächlich so, bin mir dennoch sicher, dass ich auszucke, sollte ich was erfahren. Was soll er denn aber sonst machen?

Schon beim Schreiben merke ich gerade, dass da echt was nicht stimmt. Tatsächlich zu bunt.

Wenn er anders wäre, wäre ich wohl unglücklich und sehr traurig, die Tatsache, dass er das aber nicht ist und auch nie sein wird, lässt das ganze Theater halt zu.

11.05.2017 14:58 • #9


Killian
Glaube Du kannst schlicht und einfach nicht alleine sein, hältst bewusst oder unbewusst immer Kontakt um eben die Einsamkeit mit Dir selbst zu vermeiden.

Bist Du so ein leeres Gefäß das Du Kontakt, Nähe und Co immer verfügbar haben musst nach Deinem Gusto ?

Hast Du Hobbys und meine damit nicht Arbeit und kannst Du auch mit dem Gedanken leben mal echt mit Dir alleine zu sein ohne verfügbare andere Menschen um Dich zu beschäftigen und zu füllen mit Leben usw. ?

Du machst für mich den Eindruck eines sehr sehr abhängigen Menschens, der sehr auf Input anderer Menschen angewiesen ist um irgendwas zu kompensieren in Dir selbst, vielleicht eben die innere Leere ... Deine vermeintliche Stärke hier zu entscheiden und Alles zu wissen klingt für mich eher nach dem Versuch sich da Unabhängigkeit zu beweisen die garnicht existiert weil Du eben gerade auch diese Abhängigkeit so irrational und stark spürst und daher die Verwirrung.

Kenne das von Borderline und Co, die sind genauso leider und brauchen immer andere Menschen aber hassen auch die Abhängigkeit gleichzeitig ... aber solange es eben füllt, beschäftigt, inkl. Hassattacken usw. dann ist doch gut . Dir von Vorteil siehe Zweckgemeinschaft, Abhängigkeit überall !

11.05.2017 15:37 • x 1 #10


N
Hallöchen,

irgendwie könnte es auch meine Geschichte sein, die du da beschreibst.
Es ist ein ewiges auf und ab. Und manchmal denke ich mir, dass gerade das mich anzieht.
Dann kommt aber ein Moment: man sitzt zusammmen, man lacht und dann denke ich: ich liebe ihn....

Verworren!

Ich hoffe du findest den richtigen Weg.

Ich werde die Meinungen jedenfalls gespannt mitlesen.

11.05.2017 15:54 • x 1 #11


V
Lieber Killian,

sorry aber das kann ich nicht Ernst nehmen. Du bist sowas von auf dem falschen Dampfer, dass ich es schon fast fahrlässig wenn nich gar als gefährlich sehe, wenn du anderen, vor allem hier gerade labilen Menschen, einen Ratschlag gibst den sie sich eventuell auch noch zu Herzen nehmen.

Mein Leben ist kunterbunt, gefüllt mit tollen interessanten Menschen, vielen Hobbys, der besten Familie die ich mir vorstellen kann und stell dir vor: Zeit für mich alleine ist mein Heiligtum.

Kleiner Tipp an dich: Nicht immer nur das Negative vor Augen halten. Selten bis gar nicht förderlich im Leben!

11.05.2017 15:56 • x 1 #12


V
Willkommen auf der Titanic Nati.

Vielleicht hilft ja das Schreiben, um einen klaren Blick zu bekommen. Wird bei mir nach 3 Jahren auf alle Fälle mal Zeit. Kinderlein, wenn auch nicht sofort, stehen auf alle Fälle noch auf meiner to-do Liste. Mit 33 steht die Sanduhr zumindest schon in Sichtweite, wenn auch noch nicht umgedreht.

Heute hat er sich beispielsweise noch gar nicht gemeldet, was mich zwar wundert aber auch ok ist.

11.05.2017 16:08 • #13


candysandy
Hallo dieses Spiel oder Drama durchlebe ich grade auch .....bzw so seit nun mehr als einem Jahr

11.05.2017 16:13 • #14


Killian
Warum so viele Menschen und warum hängst Du so an ihm und an den Exen ? Kannst Du alleine sein ? Gerade Borderline ist ein Fass ohne Boden, es reicht nie ein einzelner Mensch aus um dieses Fass ohne Boden mit Leben füllen zu können und da kommt fast jeder Mensch recht solange er nicht abhaut und eben auf Sparflamme gehalten wird irgendwie weil der Verlust einen riesigen Krater reissen würde in dieses ja wirklich seltsame auf Bedürftigkeit basierende Konstrukt.

Ja Beziehung passt nicht, raubt auch Kraft, belastet, zieht vielleicht runter auch die eigene Unfähigkeit zu sehen aber mal kuscheln, im Suff und der Einsamkeit (Verlustangst usw.) wieder weich zu werden, das geht Alles ! Er kann ja abhängig sein von Dir wie Du von ihm.

Was würde Dir denn fehlen wenn er wirklich weg wäre ? Mal ganz ehrlich ? Nur die Aufmerksamkeit oder seltsame Erinnerungen an eigentlich nichts Gutes ?

Finde das ist jetzt nicht unbedingt ein Eigenlob weil man das *ernst nimmt*, nehmen oben erwähnte Menschen auch und ernster als normal ist !

Ernstnehmen muss mich übrigens Niemand, Meinungen sind wie Polöcher, jeder hat so seine(s) !

11.05.2017 16:17 • #15


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