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Zu spät - und ich komme nicht damit klar!

E
Hallo ihr Lieben.

Ich befinde mich schon eine ganze Zeit im Forum und habe auch schon immer mal wieder einiges meiner Geschichte erzählt. dennoch möchte ich das hier noch einmal am Stück tun:

Ich war 10 Jahre in einer Beziehung, die ihre Höhen und Tiefen hatte. Zu Beginn meines Studiums haben wir uns kennengelernt, er war in der Ausbildung und relativ neu in meiner Heimatstadt. Ich war zunächst unsicher, als er um mich warb, da ich relativ unerfahren und auch selbstunsicher war. Er konnte mich jedoch durch Worte und Taten überzeugen und so begann eine Beziehung, die sich nach und nach zu einer sehr engen, vertrauensvollen, leidenschaftlichen, manchmal verrückten Liebe entwickelt hat. Da ich mit mir selbst jedoch im Unreinen war, hatte ich immer wieder Zweifel, was eine gemeinsame Zukunft angeht. Hatte auch Angst, dass er mich an die Heimtstadt und ein Umfeld fesselt, dass ich eigentlich ablegen wollte. Er hat mich jedoch immer wieder überzeugt und beruhigt und mich seiner Liebe versichert. Nach ca. drei Jahren hat er mir eine Heiratsantrag gemacht, den ich abgelehnt habe. Warum , kann ich heute nicht mehr sagen. Angst? Zu früh? Unsicher?

Wir haben immer wieder Themen gehabt, die auch immer wiedergekehrt sind, die Konfliktpotential bargen: meine Unzufriedenheit mit mir und meine Unsicherheit, was ich will, sein Job (Auslandreisen), der Umgang mit unseren Familien (ich fühlte mich schnell eingeengt, er hat nicht verstanden, warum mir meine und auch seine Familie oft zu viel wurden), schlechte Konfliktkultur, unterschiedliche Vorstellungen vom konkreten Leben etc. Und doch war er für mich immer DIE Person, mit der ich mir mein Leben nur vorstellen konnte. Ich war immer der inneren Überzeugung, dass sich das alles klären lässt, dass unsere Bindung und Liebe stärker sind. Und wir hattne immer wieder tolle Momente, Urlaube, Zeiten, Erlebnisse, die mich darin bestätigt haben.

Irgendwann (im Herbst 2011) war die aktuelle Situation (wg, des Jobs) für mich jedoch zu untragbar, dass ich ihm sagte, ich könne SO nicht mehr. Darauf hin ist er zu einer Dienstreise für 8 Wochen nach Indien aufgebrochen, ohne sich zu melden. Ich habe dummerweise gehofft, er meldet sich, wir treffen uns, es renkt sich wieder ein, wie es immer passiert ist - aber nein. Wi haben uns ein paar mal gesehen, aber keiner von uns hat mehr den Schritt auf den anderen zu gewagt. Und dann kam irgendwann (im Juli 2012) die Nachricht, dass er eine neue Beziehung eingegangen sei und bald Vater werde. Das hat mich in den totalen Schockzustand versetzt! Ich habe ihm einen langen Brief geschrieben, in dem ich meine Fehler versucht habe zu analysieren und mein Verhalten zu erklären. Ich habe bemerkt, dass all das, was ich als unerträglich empfunden hatte in der Beziehung, nichts ist im Vergleich zu der Gewissheit, ihn zu verlieren. Ich habe ihm das auch so geschrieben. Ich habe mich so verletzt gefühlt, dass er mich so schnell austauscht, sich neu verliebt und mit ihr jetzt alles startet, was wir uns erträumt hatten. Und ich verliere nicht nur meinen Geliebten, sondern auch meinen besten Freund. Denn ein Kontakt ist nicht mehr möglich. Auch wegen seiner Neuen, die hat Angst vor mir.Aber auch für mich sehe ich da keine Möglichkeit, dass zu ertragen.

Mir ist bewusst, dass ich vieles daran selbst verschuldet habe. Dass er mir das alles angeboten hat, ich es aber ausgeschlagen habe, aus welchen Gründen auch immer. Aber ich komme damit nicht klar. Mit dem Verlust. Mit der Schuld. Mit dem zu spät. Mit der Tatsache, dass ich ihn dazu getrieben habe. Dass ich ihn verletzt habe und er sich alles, was ich ihm vorenthalten habe, bei einer anderen Frau sucht, von der auch noch sagt, dass sie mir ähnlich sei.
Sie wird aus Hamburg hier in unsere Kleinstadt ziehen zu ihm und das ist ca. 2 km von mir entfernt- ich muss fast immer an dem Haus vorbei fahren. Wir haben eine gemeinsamen Bekanntenkreis. Alle Ort seind mit Erinnerung verseucht. Meine wichtigsten Jahre des Erwachsenwerdens (21-30)h habe ich mit ihm verbracht, alles, was für mich das LEBEN ausmacht, verbinde ich mit ihm.

Das sie (ausversehen) schwanger wurde so schnell nach dem Kennenlernen macht es doppelt schwer, denn er hat sich immer ein Kind gewünscht und wird nun alles tun, um seine Famlilie ( seine Worte) zu schützen. Ich quäle mich nun mit dem Gedanken, was ich hätte bis wann tun können, um ihn bei mir zu halten, trotz aller Probleme. Hätte ich auch einfach schwange werden müssen? Ich weiß, das ist dumm und tatsächlich war ich ja auch nicht bereit dazu, da swar auch durchuas ein Diskussionspunkt. Aber trotzdem war er immer, der Mann mit dem ich mir Kinder und eine Famile vorstellen konnt, nur eben nicht jetzt sofort.

Ich weiß, wir hatten beide Anteile daran, dass die Beziehung schwierig wurde, die Kommunikation hat nicht mehr gestimmt zu letzt. Für mich in den letzten zwei Jahren, für ihn angeblich seit 4 Jahern (hat er mir zum Schluss mitgeteilt, war mir aber nicht bewusst!). Aber ich hätte so gerne die Chance, dass wieder zu bearbeiten, dass hinzukreiegen, was ich in den letzten Jahren durchtrieben habe. Und ich weiß, dass ich sie nicht mehr bekommen werde.

Ich weiß nicht, ob er mit so einer neuen Beziehung, plötzlich Vater und stressigem Job plus Renovierung für das neue Glück klarkommen wird. Bei unserem Absschlusstreffen (Was nochmal ein Thema für sich wäre), sagt er selber, dass er gerade überlastet ist. Und eigentlich sollte mir das alles egal sein, ich weiß. Ist es aber nicht. Ich liebe ihn! Und das, was wir zusammen hatten. Ich hasse mich für das, was ich versäumt habe.

Ich versuche, das alles mit einem Therapeuten aufzuarbeiten, und mein Ex hat sogar angeboten, zur Hilfe mitzukommen (das hatte ich hier schon Mal zur Diskussion gestellt), was ich aber ablehne, da ich es wede für hilfreich noch für ehrlich halte. Ich denle, er will sein schlechtes Gewissen beruhigen, er sieht sich gerne als der Gute... .

So, Ende der Geschichte vorest, sie ist so schon viel zu lang. Wollte sie aber mal zum Nachlesen aufschreiben. Hat keinen Anspruch auf Vollständikeit. Ich könnte das Ganze unter so vielen Aspekte erzählen uns jedesmal wären andere Dinge und Ereignisse wichtig...

16.09.2012 13:02 • #1


A
hallo else

was wir am meisten fürchten - tritt auch ein. du hast dich meiner einschätzung nach nie wirklich auf eine tiefe beziehung zu ihm eingelassen, zuviel nähe scheint dir angst zu machen. um jemandem nahe stehen zu können muss ich vertrauen haben und auch den mut aufbringen können verletzt zu werden. meiner ansicht nach hast du dich geschützt - aus angst vor erneuten verletzungen und jetzt ist er gegangen.
und genau das, was du vermeiden wolltest ist eingetreten.

du bist in therapie, sie kann dir helfen die ursachen für dein verhalten herauszufinden und deine inneren konflikte aufzulösen - damit es beim nächsten mal besser laufen kann.

alles gute dafür!

16.09.2012 19:56 • #2


A


Zu spät - und ich komme nicht damit klar!

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E
Grundsätzlich liegst Du nicht so verkehrt, ich kenne meine Probleme ganz gut und arbeite auch daran. Nur war er der erste Mensch, auf den ich mich so gut einlassen konnte, wie ich es eben konnte. So nah war ich noch nie jemandem. Er hat es geschafft, mir die Angst zu nehmen, sie auf jeden Fall zu mildern. Und besser konnte ich es nicht, ich habe mich echt bemüht. Aber es hat wohl nicht gereicht. Ich habe ihn überfordert. Und so bin ich nun extrem verletzt. Und momentan absolut nicht bereit, mich jemals wieder auf jemanden einzulassen.

Du bist übrigens ziemlich schnell mit Ferndiagnosen bei der Hand ist mir aufgefallen. So sehr ich auch meine Fehler kenne und darunter leide, weiß ich auch, dass zu einer Beziehung immer zwei gehören und er mindestens genau so ein Päckchen mit sich rumträgt, wie ich. Und auch zum Scheitern der Beziehung beigetragen hat!

16.09.2012 20:06 • #3


E
Wollte damit sagen: meine Anliegen ist es momentan, gegen Schuldgefühle zu kämpfen und Gefühle und Bedürfnisse meinerseits zuzulassen. Um dan im NÄCHSTEN Schritt zu lernen, wie ich damit in einer Beziehung umgehe. Immer langsam mit den jungen Pferden!

17.09.2012 12:25 • #4


W
Hallo Else,
okay,das klingt nun vielleicht ganz doof,ist auch das erstemal das ich von dir lese.aber so ganz oberflächlich betrachtet hast du nun ENDLICH die freiheit die du immer haben wolltest.vielleicht kommst du irgendwann an den punkt um das zu nutzen?klar in der trauer geht das nicht und sicher ist es schlimm wenn nun auch noch der geleibte mensch geht.aber hast du nicht vielleicht doch zuviele kompromisse gemacht?
entschuldige bitte gleich vorweg,wenn ich völlig daneben liege mit meinen worten.
lg

17.09.2012 12:32 • #5


A
hallo else

ich bin nur dafür verantwortlich, was ich hier schreibe und nicht dafür, was du daraus lesen willst.
es geht hier um dich und ich bin auf deine schilderung von dir und deinem verhalten eingegangen. ich habe auch keine ferndiagnose gemacht, sondern dir einfach meine einschätzung zu deiner situation geschrieben.
ja, es geht bei dir wohl um schuldgefühle, denn anders hättest meine worte möglicherweise anders aufgefasst, so wie ich sie gemeint habe. denn ich ich habe dir auch nicht die volle verantwortung für euren beziehungslauf gegeben. nur für den teil, den du dazu beigetragen hast, so wie ich es meiner einschätzung nach aus deinen zeilen entnommen habe.

du hast 10 jahre hinter dir – ich habe auch viele jahre gebraucht um meine alten geschichten grösstenteils aufzuarbeiten. es ist ein prozess, der geschieht und es ist auch für die partner schwer diesen weg mitzutragen auch sie kommen an ihre grenzen – wie wir auch mal an unsere kommen können.

ich selbst habe gelernt erstmal bei mir selbst zu schauen, was ich dazu beigetragen habe wenn meine beziehung nicht läuft oder zu ende ist. nur das hat mich selbst weitergebracht. und es hat mir geholfen loslassen zu können ...

verstehe dich sehr gut, denn auch ich hatte es in meiner ersten langen beziehung sehr schwer vertrauen für den partner zu entwickeln, habe erkannt, dass es an meinem geringen selbstvertrauen und selbstwertgefühl lag - das konnte ich ganz langsam wieder aufbauen und ab da lief es wesentlich besser in der beziehung. als diese beziehung zerbrach warf es mich erstmal wieder in mein altes muster zurück, dennoch konnte ich schnell darausfinden. jedes beziehungsende hat mich trotz kummer und trauer ein stückchen weitergebracht und mir auch gezeigt, das alles möglich ist – wenn ich offen dafür bin – sogar eine neue liebevolle partnerschaft.

auch wenn es für dich jetzt noch zu früh ist das zu glauben oder dir vorstellen zu können – irgendwann, wenn du erkennen kannst, dass wir alle nur das tun und so handeln können wie es uns gerade möglich ist wirst du auch deine schuldgefühle loslassen können.
schuld gibt es für mich nicht – nur ursache und wirkung.

deshalb kannst du auch mit deinem selbsthass, für das, was du mit ihm versäumt hast, aufhören - sondern dir das geben, was du brauchst! mehr eigenliebe und verständnis - für dich selbst.
du schreibst es doch auch so - handle jetzt auch danach !

alles gute für dich!

17.09.2012 13:04 • #6


E
Danke euch beiden für das Durchlesen des Texts-Wusts und die Antworten Freue mich über jede Antwort, kämpfe halt selber so sehr mit Fragen und möglichen Antworten, sorry!

@Alena: ja, ich weiß. Man liest immer mit der Brille, die man gerade auf hat. Und dummerweise habe ich gerade die der Selbstvorwürfe und des Selbsthasse auf... . Danke für Deine ausführlich und freundliche Antwort! Wenn ich so könnte, wie ich schreibe... . Wasser predigen und Wein saufen halt.

@wolke07: Ja, jetzt habe ich Freiheit und bemerke, dass ich sie gar nicht wollte. Nicht so! Dass ich etwas ganz anderes wollte, aber nicht in der Lage war, dafür zu sorgen, dass ich es auch bekomme - obwohl es in Reichweite gewesen wäre. Aber vielleicht war das ja auch eine Illusion? Ich versuche gerade noch, dass alles zu verstehen... .

17.09.2012 13:17 • #7


E
Fühle seit gestern wieder, dass ich ihn echt vermisse, auch wenn das kaum jemand versteht - schließlich habe ich die Trennung angleiert. Aber eben mit dem Ziel und der Hoffnung, irgendwann wieder zusammen zu kommen. Innerlich war ich kein bisschen bereit, ihn tatsächlich loszulassen! Und deswegen habe ich ja auch so heftig auf die Nachricht der neuen Beziehung UND des Kindes reagiert. Aber das versteht kaum jemand. Immer muss ich mich rechtfertigen, warum es mir schlecht geht. Als hätte ich kein Recht dazu. Als wäre das alles so einfach. Nur so eine Situation auf dem Reißbrett. Das strengt mich so an!

Bilde mir ein, die Trennung akzeptiert zu haben, denn die Situation und seine letzten Statements waren ziemlich klar und unzweideutig. Hat mir zwar das Herz zerissen, aber klar war es schon. Und mein Herz? Das versucht erstmal wieder, leben zu wollen. Weiß nicht, ob ich eher an der Trennung oder der draufolgenden Depression leide. Bzw. an den Dingen, die durch die Trennung ausgelöst wurde. Manchmal fürchte ich, beides hat Potential, mich zu quälen und die wechslen sich einfach ab...

Sehe einfach keine Vision für mich, kein Ziel, das mich reizen würde. Komme mir so lebensuntüchtig vor... .

18.09.2012 09:56 • #8


E
Habe ich zu viele Kompromiss begangen? Habe ich mich zu wenig eingelassen? Ich weiß es nicht!

Weiß nur, dass wir echte Freunde waren, auch wenn wir gerade zu Ende, das manchmal vergessen habe und uns verletzt und angeschwiegen habe.

Schaffe es einfach nicht, mich in den Vordergrund zu stellen und für mich zu planen. Vielleicht weil davor Angst habe? Weil ich Angst vor einem Leben, für das nur ich verantwortlich bin, habe? Weil ich Angst vor dem Einlassen habe? Weil ich nicht weiß, was ich will und was gut für mich sein könnte? Fühle mich so unzureichend.

18.09.2012 10:07 • #9


E
Vermisse ihn verdammt heftig! Die guten Zeiten, die Freundschaft, das Verständis, das Lachen, das in den Arm nehmen! Ich habe gedacht, nichts kann uns jemals auseinander bringen - Liebe sei stärker als alles!

Und nun? Muss ich feststellen, dass es nicht so ist. Das Liebe eben nicht alles erträgt. Oder erduldet. Oder übersteht. Das Versprechen vergänglich sind. Und Menschen schwach und bedürftig - so dass sie diesen Bedürfnissen auch folgen! Egal, ob da mal ein Versprechen war. Das ist bitter für mich. Fühle mich beraubt.

Und offensichtlich bin ich in der Lage, Liebe zu zerstören. Denn dass da Liebe von seiner Seite war, glaube ich ganz fest. Auch wenn natürlich viele andere Sehnsüchte, Mechanismen, Bilder und Bedürfnisse eine Rolle gespielt haben. Muss mich immer wieder gegen die innere Überzeugung wehren, dass ich das Monster in dieser Geschichte war und bin.

21.09.2012 14:53 • #10


E
IST DENN HIER WAS IM WASSER? Auf einmal werden alle schwanger hier - und dass, nachdem mein Ex sich nach unserer Beziehung super schnell in eine neuen Beziehung gestürzt hat und nun Vater wird. Also ob das nicht reicht, werden jetzt auf einmal auch noch meine Bruder, der Sohn meiner Patentante und eine meiner besten Freundinnen auch Eltern. Alle unabhängig von einander!

Will mich hier jemand im Universum fertig machen? Reicht das nicht langsam? Was soll das?

Ich will gar nicht unbedingt ein Kind - ich habe nur den einzigen Mann verloren, mit dem ich mir das je gewünscht habe. Und so soll ich das jetzt besser verarbeiten und vergessen? *beep" Dich doch ins Knie, Universum!

22.09.2012 14:29 • #11


E
Denke schon wieder über das Warum und die Was wäre wenn´s nach.

Was mich gerade am meisten auf der Seele liegt: er hat zum Ende behauptet, schon seit vier Jahren keine Chance mehr zu sehen für uns. Getrennt hat er sich aber nie. Warum? Warum musste ich den Schritt aus dem Chaos machen? Ich habe erst im letzten Jahr viel von meinem Glauben an die Beziehung verloren. Wenn er es eher gewagt hätte, dann stände ich doch jetzt an einem ganz anderen Punkt. Wenn es z.B. um Kinder geht. Jetzt bin ich schon so alt, dass ich, falls ich wider Erwarten jemalas wieder eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen könnte, in der ich mir Kinder vorstellen könnte, zu alt wäre, bis es so weit wäre.

Harmoniesüchtiger, konfliktscheuer Egoist!

22.09.2012 21:41 • #12


E
Ach man, ich kann gerade einfach nicht mehr! Wie soll ein Mensch etwas aushalten? So viel Vertrauen, Nähe und Bindung zu verlieren? So viel Hoffnung, Lebensfreude und Zukunftsperspektive? So viel Freundschaft und Intimität?

Wie überleben Mensche das, die das schon öfter durchgemacht haben? Stumpft man ab? Ich weiß nur, ein zweites Mal würde ich so etwas nicht überleben. Mir fällt es jetzt schon schwer genug, zwischen Trümmern zu leben. Nochmal? Niemals! Auch wenn mich das ebenfalls traurig macht. Aber der Verlust dieses Menschen ist genug. Das was wir hatten, war für mich einzigartig.

23.09.2012 13:12 • x 1 #13


A
Das hört sich wirklich alles an nach verletzter stolz.... du wolltest ihn nichtmehr, aber jetzt hat eine andere ihn, willst du ihn unbedingt zurück...?

23.09.2012 15:12 • #14


E
Sicher ist auch verletzter Stolz mit im Spiel.

Und ich weiß nicht, ob ihn zurück haben wollen würde. Abgesehen davon, dass das quasi unmöglich ist.

In erster Linie betrauere und bereue ich, was war und was hätte sein könnnen.. .

23.09.2012 22:36 • #15


A


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