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Zu spät - und ich komme nicht damit klar!

L
Zitat von Else, die 1.:
Und Kakao mit Amaretteo für die innere Wärmen


Rotwein

02.11.2012 20:27 • #196


E
Da habe ich noch ungute Erinnerung an das letzte Mal... . Da hatte ich es etwas übertrieben.

02.11.2012 20:37 • #197


A


Zu spät - und ich komme nicht damit klar!

x 3


E
Zitat von Else, die 1.:
Jetzt mal ehrlich: ist es fair und/oder möglich, dass er glücklich wird mit dieser aus dem bodengestampften Schnellschussbeziehung und -familie auf den Trümmern unserer Beziehung? Das will gerade nicht in meinen Kopf.

Vermutlich ist es wieder mein verletztes Ego, wie Verarbeitender sagen würde, das sich solche Fragen stellt... .


Diese Frage beschäftigt mich immer noch! Der Alllohol macht es nicht besser.

02.11.2012 20:45 • #198


S
Else, nö, Alk macht es nicht bessr, aber ich versteh dich, was für ein Albtraum! Mir ging es ähnlich, von einer Schwangerschaft weiß ich zwar noch nichts, aber was nicht ist, wird in absehbarer Zeit wohl werden ...

Ich habe eine Zeit lang so getobt und geflucht und die ganze Welt angeklagt deswegen, fand das so unglaublich unfair, dass er auf einmal alles bekommen soll, während ich mich so fühle, als hätte ich alles verloren. Geht auch wirklich schwer in den Kopf rein, der Mist.

Also meine Antwort auf deine Frage: Nein, es ist nicht fair! Es ist sogar sausausaumäßig unfair!

Immer, wenn ich mein Bett überzogen habe, musste ich dabei an ihn denken. Und dass er niemals mehr in diesem Bett liegen wird *schluchz* Dass er bereits mit einer anderen im Bett liegt, das gab es zwar irgendwo in einem hintersten Winkel meines Bewusstseins, aber ich habe das weggedrängt. Bis ich mich mal regelrecht dazu gewungen habe, mir die realen Bilder vorzustellen. Und ich hab dabei nichts empfunden, gar nichts! Ich konnte nicht. Beim nächsten Mal hab ich es dann wieder versucht und wieder. Und endlich geheult wie ein Wolf, so weh hat das getan. Danach ging´s mir besser.

Ich glaube, auch dich wird der Prozess nicht verschonen. Rückschläge können zwar immer mal kommen, aber langfristig kann man sich dagegen nicht wehren.

Wirst du schlafen können?

03.11.2012 00:02 • x 1 #199


L
Zitat von Else, die 1.:
Zitat von Else, die 1.:
Jetzt mal ehrlich: ist es fair und/oder möglich, dass er glücklich wird mit dieser aus dem bodengestampften Schnellschussbeziehung und -familie auf den Trümmern unserer Beziehung? Das will gerade nicht in meinen Kopf.

Vermutlich ist es wieder mein verletztes Ego, wie Verarbeitender sagen würde, das sich solche Fragen stellt... .


Diese Frage beschäftigt mich immer noch! Der Alllohol macht es nicht besser.


Mist Else- den Eintrag hab ich gestern nicht gesehen. Ist doch egal welcher Teil das grad so fühlt- das Gefühl ist eh da. Muss keine passende Vase gefunden werden.

Wie ist es heute, am 03.11.2012, um 10:06 Uhr?

03.11.2012 10:06 • x 1 #200


E
Guten Morgen ihr beiden, Laurana und Septemberglück

Danke fürs Reingucken!

Geschlafen habe ich ganz gut, ich habe da für den Abend eine tolle Autosugegstions-CD. Klingt eso, ist aber ganz gut und weniger abgedreht, als ich gedacht hätte.

Heute morgen geht es erstmal ganz gut, da ich im Schlaf mit meinem Unterbewusstsein diesmla nicht bei meinem Ex war und mich bemühe, es dann auch nach dem Aufwachen möglichst lange so zu belassen. Irgendwann bricht dann nur meistens die Konzentration ein... .

Euch einen positiven Morgen! Wie mir auch

03.11.2012 10:12 • x 1 #201


L
Zitat von Else, die 1.:
Geschlafen habe ich ganz gut, ich habe da für den Abend eine tolle Autosugegstions-CD. Klingt eso, ist aber ganz gut und weniger abgedreht, als ich gedacht hätte.



Was ist das für eine? Schläfst Du dabei oder danach ein? Was erzählen die denn da?

03.11.2012 10:29 • #202


E
Ist nur ganz kurz und einfach. Ich schlafe nicht dabei ein, aber sie beruhigt mich. Eigentlich geht es nur darum, mit sich und seinem Unterbewusstsein in Kontakt zu kommen.
Titel: Autosuggestion von Francois Terzer. Ist das erste Mal, dass ich so etwas ausprobiere... . Wenn die Not groß ist, greift man doch nach einigen Strohhalmen, die man sonst verschmäht hätte.

03.11.2012 10:53 • #203


E
Zitat von Septemberglück:

Ich habe eine Zeit lang so getobt und geflucht und die ganze Welt angeklagt deswegen, fand das so unglaublich unfair, dass er auf einmal alles bekommen soll, während ich mich so fühle, als hätte ich alles verloren. Geht auch wirklich schwer in den Kopf rein, der Mist.

Also meine Antwort auf deine Frage: Nein, es ist nicht fair! Es ist sogar sausausaumäßig unfair!

Immer, wenn ich mein Bett überzogen habe, musste ich dabei an ihn denken. Und dass er niemals mehr in diesem Bett liegen wird *schluchz* Dass er bereits mit einer anderen im Bett liegt, das gab es zwar irgendwo in einem hintersten Winkel meines Bewusstseins, aber ich habe das weggedrängt. Bis ich mich mal regelrecht dazu gewungen habe, mir die realen Bilder vorzustellen. Und ich hab dabei nichts empfunden, gar nichts! Ich konnte nicht. Beim nächsten Mal hab ich es dann wieder versucht und wieder. Und endlich geheult wie ein Wolf, so weh hat das getan. Danach ging´s mir besser.

Ich glaube, auch dich wird der Prozess nicht verschonen. Rückschläge können zwar immer mal kommen, aber langfristig kann man sich dagegen nicht wehren.


Eine zeitlang habe ich das mit den bewusten Bildern auch gemacht, aber das führt jedes Mal dazu, dass ich völlig zusammenfalle und so versuche ich mich, verstärkt auf mich und meine Gegenwart zu konzentrieren. Leider ist das für mich immer noch verdammt schwer. SEINE Gegenwart kommt in meinem Kopf immer wieder dazwischen. Und ich weiß nicht, was besser ist: es zulassen oder es wegschieben? Versuche es mal so, mal so.

03.11.2012 11:32 • #204


S
Guten Morgen ihr Lieben!

Tja, verdrängen oder zulassen, das ist die Frage. Mir ist es besser gegangen, nachdem ich die realen Bilder zugelassen habe, aber wenn du dabei zusammenklappst, ist das natürlich nicht gut.

Zitat:
Wenn die Not groß ist, greift man doch nach einigen Strohhalmen, die man sonst verschmäht hätte.


Oja, das stimmt! Ich finde, man kann dabei aber auch was über sich lernen. Schließlich zeigt es, dass du dir selbst hilfst, weil du diesen Zustand beenden, und aus den schlechten Gefühlen rauskommen willst. Daran sieht man, dass du dir ja was wert bist!

Für mich war es auch eine neue Erfahrung, die Kontrolle loszulassen. So habe ich meine Psychologin am Anfang zB gefragt, ob ich den Kontakt zu meinem Ex wirklich komplett abbrechen soll. Ich war erstaunt, als sie das sofort ganz klar bejaht hat. Alles in mir hat sich dabei gesträubt, wirklich alles. Aber ich hab´s befolgt, ohne wenn und aber. Dieses ohne wenn und aber war überhaupt etwas, das mich in der ersten Zeit aufrecht gehalten hat.

Ich weiß nicht, ob das für dich zB auch brauchbar sein könnte, aber ich habe viel mit positiven Glaubenssätzen gearbeitet (hab ich, glaube ich, eh schonmal erwähnt). Was sich anfangs so absurd angefühlt hat, weil ich diese Glaubenssätze ja nicht geglaubt habe. Aber ich habe mich da auf das verlassen, was ich immer wieder darüber gelesen und von anderen gehört habe: Es fühlt sich falsch an am Anfang, völlig unpassend und wie ein verzweifelter Versuch, sich selbst zu betrügen. Aber: Es ändert sich mit der Zeit, so unglaublich das für mich am Anfang auch war, es ändert sich!

03.11.2012 12:28 • #205


E
Au man schei.!

Ich hatte zum Tod der Großmutter meines Exfreundes seinem Vater ne kurze Karte geschrieben. Der hat mir jetzt einen Brief zurückgeschrieben. Sehr nett und offen, was er an mir mochte und wo er machnhmal etwas ratlos war.

Das hat mich gerade so was von aus den Latschen gehauen,zittere und heule... . Zu viel Ex-Realität Ich weiß nicht, wie ich das aushalten soll!

03.11.2012 13:41 • #206


L
Zitat von Else, die 1.:
Au man schei.!

Ich hatte zum Tod der Großmutter meines Exfreundes seinem Vater ne kurze Karte geschrieben. Der hat mir jetzt einen Brief zurückgeschrieben. Sehr nett und offen, was er an mir mochte und wo er machnhmal etwas ratlos war.

Das hat mich gerade so was von aus den Latschen gehauen,zittere und heule... . Zu viel Ex-Realität Ich weiß nicht, wie ich das aushalten soll!


Willst Du tel.?

03.11.2012 13:44 • #207


R
Zitat von Else, die 1.:
Au man schei.!

Ich hatte zum Tod der Großmutter meines Exfreundes seinem Vater ne kurze Karte geschrieben. Der hat mir jetzt einen Brief zurückgeschrieben. Sehr nett und offen, was er an mir mochte und wo er machnhmal etwas ratlos war.

Das hat mich gerade so was von aus den Latschen gehauen,zittere und heule... . Zu viel Ex-Realität Ich weiß nicht, wie ich das aushalten soll!




Einerseits tut es im Moment verd.... weh aber es ist doch auch gut zu merken daß die angeheirateten Familienmitglieder einen geschätzt haben. Mir tut der Kontakt zu meinem angeheiratetet Sohn inzwischen sehr gut (er kommt heute wieder mit seiner Freundin zu Besuch), obwohl es mich natürlich auch innerlich aufwühlt. Denn Sch.... warum freuen wir uns nicht gerade gemeinsam auf den Besuch ?

Fühl Dich umarmt

03.11.2012 13:54 • x 1 #208


L
So- kleiner Drachen

03.11.2012 15:38 • x 1 #209


E
@Laurana: DANKE (mit Feuerspucken )

@rosenblüte: danke fürs Drücken. Ich habe mich trotz eines sehr lieben Briefes nicht gefreut, weil er für mich die Realität der gescheiterten Beziehung und auch die der neuen meines Ex-Freundes noch mal so brutal hervorgezerrt hat. Weil ich in dem lieben Brief auch einen Spiegel meiner Fehler und Versäumnisse entdeckt habe. Versuche nun, eher die postitiven Aspekte des Briefes zu betrachten.

04.11.2012 00:12 • #210


A


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