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Zu einer toxischen Beziehung

K
Hallo Leute! Ich war sonst immer ein stiller Mitleser, aber als ich das Thema mit den gewalttätigen Beziehung gelesen habe, musste ich mich anmelden und das hier schreiben.

Ich möchte davor sagen, dass dieses Verhalten von mir sehr sehr sehr schlecht war - es nicht nicht schön zu reden.
Es geht darum, dass meine Beziehung nach einem Jahr sehr toxisch wurde, geprägt von Gewalt.

Die Beziehung war am Anfang sehr schön, aber wie schon geschrieben wurde diese sehr toxisch. Ich wurde immer kälter und gewalttätiger. Es ging, Gott sei Dank, nicht so weit, dass es die Faust gab, aber eine Backpfeife. Am Ende war es sogar so, dass wir beide gewalttätig wurden. Die Trennung war ein Jahr her. In dieser Zeit hat man natürlich die Beziehung reflektiert. Vorab: Die Trennung ist nicht in eine Schlägerei geendet oder man hat sich geschlagen. Die Trennung kam nicht von einem Streit heraus, wo man Gewalt angewendet hat.

Was kam so vor?

Wurde ich leicht wütend oder bin schnell ausgerastet?
- Ja, sogar sehr. Dann habe ich sie sogar manchmal angeschriehen.

Habe ich mich gereizt oder dauernd provoziert gefühlt?
- Auch das, ja.

Die Gewalt sah so aus, dass ich sie auch verbal runtergemacht habe. Das meiste, wo ich sie am Körper wehgetan habe, sah so aus, dass ich die in die Beine gekniffen habe,,,

Das ist KEIN Schöngerede, aber es kam nicht bei jedem Streit vor, Gott sei Dank! Ich bin wegen der ganzen Sache auch freiwillig in Therapie gegangen, weil ich mich selbst nicht mehr gesehen habe. Am Anfang der Beziehung war ich nicht so, ich wusste auch, als das ganze war, dass es falsch ist?! Nachdem sie geweint hat, bin ich sozusagen aufgewacht und konnte es, wie früher, immer normal klären,,, Es war immer blöd, da sie nie streiten wollte und sich immer weggedreht hat, auch schon davor - das hat mich immer aufgeregt und ich habe sie wieder umgedreht - gegen ihren Willen, da ich das geklärt haben wollte,,, Am Ende habe ich mich immer selbst gehasst, weil es für mich selbst schlimm war. Der Mensch hat sowas gar nicht verdient! Trotzdem habe ich damit immer weiter gemacht, ich verstehe es nicht!(!)(!)

Warum ich diesen Thread aufgemacht habe? Möchte ich Aufmerksamkeit? NEIN! Möchte ich trost? NEIN! Was möchte ich denn? Ich möchte dies erzählen, da man sowas nicht verheimlichen darf! Dazu habe ich noch ein paar Fragen, die ihr mir vielleicht beantworten könntet? Hat jemand damit Erfahrung?

Ok, fangen wir an:
- Wieso sowas in einer Beziehung und nicht in der Außenwelt? Wieso unbedingt da?
- Ich wusste, dass sowas schlecht ist, aber wenn ich gereizt wurde, habe ich einen Tunnelblick gehabt und sozusagen Volldampf gegeben. Warum denkt man daran nicht?
- Warum kommt sowas mit der Zeit? Wieso verändert man sich so, obwohl man früher solche Streitigkeiten ohne sowas klären konnte?

Ich habe Angst, dass ich wieder in eine Beziehung gehe und sowas nochmal passiert,,, Ich sage mal so: Ich habe keine Suizidgedanken, aber fühle mich total schlecht. (Zurecht!) Das macht einen fertig - das nennt man wohl Karma. Trotzdem: Diese Angst macht mich wahnsinnig. Ich habe einfach Angst, dass ich sowas nochmal mache,,, Ich will mich ändern!

Danke fürs lesen! Danke im Voraus für die Nachrichten! Ich weiß, dass das alles schei*e war/ist und das Verhalten krank ist! Das braucht man mir nicht nochmal erzählen,,, Ich verstehe mich einfach selbst nicht, wie ich so ein Monster werden konnte,,,

06.02.2021 21:24 • #1


B
Ich kann dir nur ans Herz legen, da mit professioneller Hilfe ranzugehen.Es hat Gründe,warum du dich gewalttätig verhältst. Gewalt beginnt ja nicht erst bei körperlichen Übergriffen, sondern schon bei Beleidigungen, Entwertungen etc.
Du musst ergründen,was dich triggert und dich dann anders regulieren lernen,als in irgendeiner Form übergriffig zu werden.
Verhaltenstherapie und Antigewalt Training kann dir helfen, deine Mechanismen aufzudröseln.
Du bist und bleibst dafür verantwortlich, wie du dich verhältst und dafür,dass du niemandem Schaden zufügst.

06.02.2021 21:42 • x 4 #2


A


Zu einer toxischen Beziehung

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K
Zitat von Bones:
Ich kann dir nur ans Herz legen, da mit professioneller Hilfe ranzugehen.Es hat Gründe,warum du dich gewalttätig verhältst. Gewalt beginnt ja nicht erst bei körperlichen Übergriffen, sondern schon bei Beleidigungen, Entwertungen etc.
Du musst ergründen,was dich triggert und dich dann anders regulieren lernen,als in irgendeiner Form übergriffig zu werden.
Verhaltenstherapie und Antigewalt Training kann dir helfen, deine Mechanismen aufzudröseln.
Du bist und bleibst dafür verantwortlich, wie du dich verhältst und dafür,dass du niemandem Schaden zufügst.

Hallo Bones, erstmal ein Dank für deine ehrliche Antwort! Klar - ich bin selbst dafür verantwortlich! Ich habe mir sogar schon Hilfe geholt, doch wegen Corona ist das ein bisschen schwierig geworden.

Zu dem:
Zitat von Bones:
Es hat Gründe,warum du dich gewalttätig verhältst. Gewalt beginnt ja nicht erst bei körperlichen Übergriffen, sondern schon bei Beleidigungen, Entwertungen etc.

Genau das frage ich mich ja! Am Anfang war ich nicht so! Wie konnte ich so werden? Warum passiert das? (Klar, könnt ihr nicht wissen, aber gibt es irgendwie Erfahrungen?)

06.02.2021 21:46 • #3


Hola15
Hallo,

Du sagst du wärst in Therapie. Ich gehe davon aus, dass da viele deiner Fragen geklärt werden. Aber ich kann dir ja mal meine Gedanken dazu mitgeben.

Zitat von KlangFarbe:
- Wieso sowas in einer Beziehung und nicht in der Außenwelt? Wieso unbedingt da?

Weil eine Beziehung viel enger ist, weil du gefühlsmäßig viel involvierter bist, hier werden deine Ängste, Wünsche, Hoffnungen ... viel intensiver und direkter angesprochen.

Zitat von KlangFarbe:
Ich wusste, dass sowas schlecht ist, aber wenn ich gereizt wurde, habe ich einen Tunnelblick

Du kannst lernen deine Gefühle wahrzunehmen und vom Verhalten zu trennen. Einen Schritt dazwischen einzuschieben in dem ganz bewusst STOPP sagst, dann wahrnimmst was gerade in dir vorgeht und lernen kannst, dass dies vermutlich nicht so viel mit deiner aktuellen Beziehung zu tun hat als vielmehr mit Verletzungen oder Glaubenssätzen aus deiner Kindheit.
Wenn du weißt, welches Bedürfnis da gerade verletzt wurde ist es dir möglich, es auf anderem Weg zu kommunizieren oder zu erbitten.

Zitat von KlangFarbe:
Warum kommt sowas mit der Zeit? Wieso verändert man sich so, obwohl man früher solche Streitigkeiten ohne sowas klären konnte?

Vllt hat dich gerade einiges in dieser Beziehung getriggert.

06.02.2021 21:53 • x 3 #4


K
Zitat von Hola15:
Du sagst du wärst in Therapie. Ich gehe davon aus, dass da viele deiner Fragen geklärt werden.

Bin ich ja, wurde aber verschoben - Corona. Ich weiß nicht genau warum. Es kam ein Erstgespräch und dann die Beantragung. Ich bin also in Therapie, aber es wurde noch nicht so viel gemacht, deshalb.

Zitat von Hola15:
Du kannst lernen deine Gefühle wahrzunehmen und vom Verhalten zu trennen. Einen Schritt dazwischen einzuschieben in dem ganz bewusst STOPP sagst, dann wahrnimmst was gerade in dir vorgeht und lernen kannst, dass dies vermutlich nicht so viel mit deiner aktuellen Beziehung zu tun hat als vielmehr mit Verletzungen oder Glaubenssätzen aus deiner Kindheit.

KINDHEIT! Jap,,,

Aber: Das ist ja das Problem! Ich sah das Stopp erst, als sie geweint hat! Ich habe mir auch immer danach gesagt: Man, mach das nächstes mal besser!. Wurde nie was,,,

Zitat von Hola15:
Vllt hat dich gerade einiges in dieser Beziehung getriggert.

Das ist ja das Blöde! Warum muss man denn gewalttätig werden? Das ist doch blöd,,,

06.02.2021 22:00 • #5


Hola15
Du kannst auch mal versuchen ob du da schneller Hilfe finden kannst:
https://staerker-als-gewalt.de/handeln/taeter

Ich kann mir vorstellen, dass es dir zu schnell ging. Sowas erfordert auch Übung. Ich will dir hier nur einen kurzen Einblick geben, das ersetzt nicht die intensive Arbeit an dir im Rahmen einer Therapie oder eines Programmes.

Im Grunde geht es darum, dass du ein Gespür für dich und deine Gefühle bekommst und ein Wissen wann dich was und warum triggert.
Dann kannst du das bemerken bevor es zu spät ist und gewinnst dadurch den Handlungsspielraum den du vorher nicht hattest.

06.02.2021 22:08 • x 3 #6


Zweizelgänger
Zitat von KlangFarbe:
KINDHEIT! Jap,,,

Ja, wie war die denn?
War es in deiner Familie normal, dass mit irgendeiner Form von Gewalt Dinge geklärt wurden?

Ich denke, dass du eine weite und tiefe Reise vor dir hast. Das wird sicher teilweise sehr anstrengend werden und auch weh tun.
Allerdings scheinst du damit auch recht offensiv umzugehen und dich den Verletzungen und den Schmerzen wirklich auch stellen zu wollen.

Wie waren denn deine Beziehungen davor?

07.02.2021 07:52 • #7


Nachtlicht
Zitat von KlangFarbe:
- Wieso sowas in einer Beziehung und nicht in der Außenwelt? Wieso unbedingt da?


Weil das sozusagen ein geschützter Raum ist, in dem wir uns nach einer gewissen Zeit am ehesten so zeigen, wie wir sind. Drinnen tragen wir sozusagen die Jogginghose, während wir uns draußen lieber schicker anziehen. Ähnlich ist es oft mit Verhalten. Dem Partner gegenüber lässt man sich oft schneller schon mal gehen, als dem Kollegen gegenüber.

Kann man sehr schön bei Kindern und vor allem Jugendlichen beobachten: Zu Hause benehmen die sich durchaus schon mal frech und faul, während sie woanders hoch gelobte Gäste sind. Wo man gewohnt ist, angenommen zu werden wie man ist, zeigt man eben auch seine schlechten Seiten.

Und da kommt, denke ich, auch das hier ins Spiel:

Zitat von KlangFarbe:
- Warum kommt sowas mit der Zeit? Wieso verändert man sich so, obwohl man früher solche Streitigkeiten ohne sowas klären konnte?


Ich vermute, dass das auch sehr viel mit nachlassendem Respekt zu tun haben könnte. Du hast ja auch erlebt, dass du es mit deiner Partnerin ungestraft machen konntest. Ein Teil von dir hat sich dann vor sich selbst erschreckt und geschämt, ein anderer aber dennoch damit weiter gemacht. Vielleicht wollte dieser Teil von dir unbewusst herausfinden, wie weit du gehen kannst, oder hat sich sogar gewünscht, dass sie dir Einhalt gebietet bzw. durch Weggehen, Verlassen o.ä. eine klare Grenze zieht. Auch das kann man bei Kindern oder Jugendlichen oft schön beobachten, sie testen immer wieder ob ihnen belastbare Grenzen gesetzt werden.

Und ich denke eben auch, dass dein Drang so zu handeln, aus einer emotionalen Unreife im Sinne einer nicht gesund oder ausreichend abgeschlossenen Entwicklungsphase heraus rührt, daher finde ich den Vergleich mit Kindern nicht so unpassend. Ich denke auch, dass deine Lebensgeschichte im Kontext deiner Herkunftsfamilie einen großen Anteil an deinem Problem haben dürfte und das wäre definitiv ein Thema für eine Therapie.

07.02.2021 08:17 • #8


K
Zitat von Nachtlicht:
Weil das sozusagen ein geschützter Raum ist, in dem wir uns nach einer gewissen Zeit am ehesten so zeigen, wie wir sind. Drinnen tragen wir sozusagen die Jogginghose, während wir uns draußen lieber schicker anziehen. Ähnlich ist es oft mit Verhalten. Dem Partner gegenüber lässt man sich oft schneller schon mal gehen, als dem Kollegen gegenüber.

Kann man sehr schön bei Kindern und vor allem Jugendlichen beobachten: Zu Hause benehmen die sich durchaus schon mal frech und faul, während sie woanders hoch gelobte Gäste sind. Wo man gewohnt ist, angenommen zu werden wie man ist, zeigt man eben auch seine schlechten Seiten.

Das ist ja das komische! An sich werde ich von anderen gelobt, wie ich bin. Wenn ich in meinem Elternhaus war, dann kamen solche Aussagen wie: Du musst noch den Müll rausbringen, obwohl ich das wusste und das kam meistens auch von meinen Geschwistern, die sich wie die Eltern gefühlt haben, obwohl diese es nicht besser gemacht haben! Dazu kommt noch, dass ich ein Autist bin und eben zum Beispiel Sachen mache, die für mich sinvoller erscheinen. Zum Beispiel gab es eine Situation, wo Leute zum Kaffee eingeladen wurden und mein Vater NEUE Milch aufgemacht hat, obwohl es im Kühlschrank alte gab. Diese war aber nicht in der herkömlichen Verpackung, sondern in einer Transparenten. Mein Vater ist auch immer der, der sich beschwerte, wenn man neues aufmacht, obwohl noch was altes offen ist. Ich gebe zu, diese Verpackung hätte man nicht gesehen, aber es hat mich so aufgeregt - sowas triggert Autisten sehr. Ich mache es immer so, dass ich nicht sage, wenn ich etwas mache, sondern ich mache es einfach. So habe ich das Milchkännchen genommen - ich wurde von meinem Vater, in einem rauen Ton, gefragt, was dass soll. Ich kippte die neue Milch wieder in die Verpackung und habe die alte reingeschüttet und habe dann noch gefragt, ob er die Milch nicht gesehen hätte, da diese doch im Kühlschrank steht. Für mich war mein Vater zu diesem Zeitpunkt dumm, da er das nicht gesehen hat, denn: Wenn ich es gesehen habe, dann müssen die anderen das doch auch genauso sehen. Ist, glaube ich, so ein autistisches Merkmal.

Wie sind mein Bruder zu mir? Hat mich immer geärgert, bis ich ausgerastet bin,,,

Zu meinen Eltern: Sind getrennt und sind geschieden. Die Trennung war in meiner Kindheit und ein Schock für mich. Ich wollte es nie wahrhaben und habe es nie verstanden. Die erste Zeit war ich bei meiner Mutter: Wir sind nur Freitags zu meinem Vater gegangen und das Abends. Wir haben also nie was unternommen. Früher war es mir egal, aber da ich jetzt bei meinem Vater bin, bin ich anderer Meinung. Ich habe Schuldgefühle - unsere Beziehung ist so stark und als ich gehört habe, wie es ihm ging, als wir nie da waren. Ihr müsst euch das so vorstellen - *Oh man, jetzt heule ich gerade vor dem Bildschirm,,,* - ein ganzes Familienhaus alleine und jeden Tag das gleiche: arbeiten, essen und schlafen. Jetzt kommt auch das, was ich von unserer Familie gehört habe: Er ist Sportschütze und wenn meine Tante und Onkel ihm schon, vorsichtshalber, den Tresorschlüssel weggenommen haben, dann,,, ja.

Was ist in der Zwischenzeit bei meiner Mutter (mit uns) gewesen? Da meine Mutter ja meinen Vater betrogen hat, was mir nie richtig gesagt wurde und sie mit dem ein Kind bekommen hat, war zu diesem Zeitpunkt bei uns alles ok,,, Später hat sich der Freund im unseren Garten aufgehängt - er hatte, was mir auch später alles gesagt wurde, psychische Probleme. Ein weiterer Schock, denn er war, zu diesem Zeitpunkt, da ich ja meinen Vater nie richtig gesehen habe, wie ein zweiter Vater.

Da habe ich trotzdem die Frage: Warum bin ich denn so bei andern nicht? Wie du schon geschrieben hast: Jugendliche sind im Wohnhaus eher faul der frech, aber bei anderen nicht. Ist denn dieses freche und faule das wahre Gesicht? Oder ein Teil vom wahren Gesicht?


Zitat von Zweizelgänger:
Ja, wie war die denn?
War es in deiner Familie normal, dass mit irgendeiner Form von Gewalt Dinge geklärt wurden?

Wie wurden nun Sachen in der Familie gelöst, gute Frage. Als wir wirklich mal SEHR dollen Mist gebaut haben, wurde uns auf den Hintern gehauen oder die Ohren langgezogen. Das mit meiner Ex - an den Beinen - wurde bei mir nie gemacht. Es wurde eher mehr gemeckert, beziehungsweise geschriehen, als Gewalt angewendet.

Zitat von Zweizelgänger:
Ich denke, dass du eine weite und tiefe Reise vor dir hast.

Inwiefern?


Zitat von Nachtlicht:
Ich vermute, dass das auch sehr viel mit nachlassendem Respekt zu tun haben könnte. Du hast ja auch erlebt, dass du es mit deiner Partnerin ungestraft machen konntest. Ein Teil von dir hat sich dann vor sich selbst erschreckt und geschämt, ein anderer aber dennoch damit weiter gemacht. Vielleicht wollte dieser Teil von dir unbewusst herausfinden, wie weit du gehen kannst, oder hat sich sogar gewünscht, dass sie dir Einhalt gebietet bzw. durch Weggehen, Verlassen o.ä. eine klare Grenze zieht. Auch das kann man bei Kindern oder Jugendlichen oft schön beobachten, sie testen immer wieder ob ihnen belastbare Grenzen gesetzt werden.

Und ich denke eben auch, dass dein Drang so zu handeln, aus einer emotionalen Unreife im Sinne einer nicht gesund oder ausreichend abgeschlossenen Entwicklungsphase heraus rührt, daher finde ich den Vergleich mit Kindern nicht so unpassend. Ich denke auch, dass deine Lebensgeschichte im Kontext deiner Herkunftsfamilie einen großen Anteil an deinem Problem haben dürfte und das wäre definitiv ein Thema für eine Therapie.

Okay, ihr liegt richtig. Ich muss mich wohl dann outen, bringt ja nichts. Ich bin nicht 32 sondern 17. Ich habe dieses Alter gewählt, da ich Angst hatte, nicht ernst genommen zu werden. Tut mir leid.

07.02.2021 15:15 • #9


Zweizelgänger
Tja, dann machst halt jetzt eine Therapie.
Oder wo möchtest du hinkommen..?
Irgendwie mag es ja gut sein, dass du dich mit dem Thema beschäftigst, aber wenn du erkennst, dass etwas schief läuft musst du eben auch etwas tun.
Dein Alter klammere ich jetzt mal komplett aus.
Vielleicht bist du ja auch 21 oder 73, weiß ja keiner mehr...

07.02.2021 16:51 • #10


K
Zitat von Zweizelgänger:
Tja, dann machst halt jetzt eine Therapie.
Oder wo möchtest du hinkommen..?
Irgendwie mag es ja gut sein, dass du dich mit dem Thema beschäftigst, aber wenn du erkennst, dass etwas schief läuft musst du eben auch etwas tun.

Klar! Ich bin ja dran! Habe am 26.02 einen Termin. Dann wird alles beantragt! Ich halte euch auf dem Laufenden!

Was auch noch nicht gesagt wurde: Ich habe narzisstische Züge. Klar, hat irgendwie jeder, aber ich habe das Gefühl, dass diese zu doll sind, keine Ahnung,,,

07.02.2021 17:11 • #11


N
Zitat von KlangFarbe:
Klar! Ich bin ja dran! Habe am 26.02 einen Termin. Dann wird alles beantragt! Ich halte euch auf dem Laufenden! Was auch noch nicht gesagt wurde: Ich habe narzisstische Züge. Klar, hat irgendwie jeder, aber ich habe das Gefühl, dass diese zu doll sind, keine Ahnung,,,



Muss dem zustimmen. Das merkt man an deiner Art zu schreiben.

Kommt mir alles zu locker flockig rüber. Hab da schon auf Narzismus getippt.

Du präsentierst dich gern, das merkt man.

07.02.2021 17:15 • x 1 #12


K
Zitat von Nostraventjo:
Muss dem zustimmen. Das merkt man an deiner Art zu schreiben.

Kommt mir alles zu locker flockig rüber. Hab da schon auf Narzismus getippt.

Du präsentierst dich gern, das merkt man.

Oh Gott, das tut mir leid,,, :/ Ach man, hat das was mit dem Asperger (Autismus) zu tun? Ich weiß es nicht,,,

07.02.2021 17:19 • #13


K
Zitat von Nostraventjo:
Kommt mir alles zu locker flockig rüber.

Kannst du mir Beispiele nennen? Also, ist es schlimm, wenn man so schreibt?

07.02.2021 17:20 • #14


Zweizelgänger
Zitat von KlangFarbe:
Oh Gott, das tut mir leid,,, :/ Ach man, hat das was mit dem Asperger (Autismus) zu tun? Ich weiß es nicht,,,

Was willst du damit sagen..?

07.02.2021 17:49 • #15


A


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