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Zerrissenheit und belastende Gefühle

T
Du glaubst, du bist mein Seelenpartner? Doch ich spüre gar keine Verbundenheit. Du glaubst, dass ich von dir träume? Du bist nicht mal einen düsteren Albtraum mehr wert. Du glaubst, dass du der große Denker bist, aber zum Denken sind ganz wenig Menschen geeignet. Du gehörst nicht dazu. Du glaubst du bist ein Prinz? Dann mach Platz, hier kommt die Queen! Du glaubst die ganze Welt sei schlecht, dann vergiss nicht, dass sie Leute wie dich enthält. Du glaubst ich würde dich wieder in mein Leben lassen? Das ist genauso, als würde man mit einer giftigen Schlange schmusen oder sein Herz herausreißen.Du glaubst ich sei dumm, weil ich dich gehen ließ? Das war das schlauste in meinem Leben, was ich je tun konnte. Du erzeugst in mir Fluchtinstinkte... Du glaubst du kannst mich mit deiner angeblichen und unendlichen Liebe jetzt erpressen und erdrücken? Wenn es deinem Ego gut tut und du es nötig hast? Du glaubst, ich weine um dich? Nein, nur um die verschwendete Zeit tut es mir im Herzen unendlich leid....Du glaubst, dass ich wieder ankomme? Da täuschst du dich, du machst mir Angst, bist perv. und ekelhaft. Du glaubst, dass du mich mit deiner dummen Aktion überzeugen kannst? Ja, dass ich froh bin dich doch los zu sein....Du glaubst du liebst mich, aber du liebst nur die Vorstellung, die du von mir hast. Du glaubst du kennst mich, aber du kennst nicht mal mein Geburtsdatum. Du glaubst, dass ich dir hinterher renne, aber da täuschst du dich. Du glaubst, dass ich an allem Schuld bin, dass alles zwischen uns damals gescheitert ist, aber du siehst nicht, wie du mich entweder eingeengt, erdrückt hast oder dich distanziert hast. Du glaubst, dass du mit deinen Beleidigungen bei mir weit kommst, aber da täuschst du dich gewaltig. Du glaubst, du weißt was Liebe ist, bist aber hinter meinem Rücken in 10 verschiedenen Chatportalen angemeldet und lebst in deiner virtuellen Welt. Du glaubst, dass du mich ewig liebst, aber du liebst es nur deine innere Leere extrem zu füllen und konsumierst S. Müll und P.o.r.n.os. Bei dir dreht sich alles nur um S.. Du glaubst, du bist ein toller Hengst, aber kriegst keine vernünftige Frau ab. Du glaubst mich zu kennen,
doch weißt nichts über mich.
Bezeichnest dich als Liebender doch bist nicht mal ein guter Bekannter.
Glaubst, du seist für mich da,
doch bin ich immer allein.
Warum soll ich dir also noch vertrauen? Warum? Sag es mir?

14.01.2016 20:13 • #16


Thomas69
Wir sind auch froh, denke ist immer gut nette Menschen hier zu haben mit denen man sich austauschen kann... Und ich finde deine zwar manchmal etwas nachdenkliche, aber sehr objektive und doch freundschaftliche Meinung sehr wichtig!
Hier schneit es ordentlich! Und gleich Feierabend! Jipi!
Ach ja... Schade irgendwie das er deine geistige schreibwut gerade wahrscheinlich nie lesen wird...

14.01.2016 20:18 • x 2 #17


A


Zerrissenheit und belastende Gefühle

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T
@Thomas69

Bei mir gibt es Schmeeregen

Ja es juckt mir in den Fingern ihm das zu schreiben. Aber ich lasse es

Dir einen schönen Feierabend!

14.01.2016 20:22 • #18


T
Du bist immer präsent. Ein Schatten, der mir am Tage folgt. In der Nacht höre ich in meinen Träumen dein Flüstern. Lass ab von mir du Dämon der Lust und Qual! Geh dahin, wo du herkamst. Was willst du von mir? Meinen Körper, meine Seele? Meine Gefühle und meine Gedanken hast du beschlagnahmt und verpestet.

Im Traum hast du viele Gesichter, die mich glauben lassen, dass du wirklich nach meiner Liebe dürstest und um mich trauerst. Doch dem ist nicht so. Du bemitleidest nur dich selbst und dass du alleine nicht existieren kannst. Nennst mich bedürftig, aber schaust nicht auf deinen Frevel.

Warum oh Dämon und Parasit lässt du meinen Geist nicht mehr los? Wie viel meiner Zeit und Lebensenergie willst du noch? Lass ab von mir!
Ein gebrochenes Herz kann nicht halbherzig geflickt werden!

14.01.2016 20:33 • #19


T
Leise dringt Sonne durch eine Öffnung, die einzige Hoffnung die diesen Kerker erhellt, die Ketten sind in ständiger Spannung; meine verzweifelten Schreie sind das einzige was hier wieder hallt....... Gefängniss meiner Gedanken..... Wegen dir werde ich noch kaputt gehn, und jede einzelne Narbe erinnert mich an dich . .Es war der Himmel und die Hölle, was wir uns gaben Wir spielten mit dem Feuer, umso tiefer sind die Narben Ein Traum ist kein Versprechen, doch wir sind ziemlich hoch geflogenGing es um die Sterne oder haben wir uns belogen Der Sprung ins Leere Die Angst vorm Fallen Das Entfachen des Feuers Das Sterben der Flammen Wohin führen unsre Wege ..Ich sitze hier im Dunkeln, die Zeit steht still Ich denke nach über dich und mein Gefühl Ich hab dich lange nicht gesehen, ist es das, warum ich leide War es für immer, war es besser für uns beide? Warn wir auf der Flucht Sollte es so sein War es zu intensiv oder warn wir nicht soweit War es die Erlösung Der Weg ins Freie Der Wind des Schicksals oder nur das nicht Verzeihen.... Am Anfang ist liebe wunderschön... man vergisst alles und alle sorgen vergehen.. nur wenn ich in deine Augen schau, so dachte ich. deine Augen , so blau und schön.. einmalig...wie ich sie noch nie gesehen hab.. deine Augen, schenkten mir vertrauen.. deine Umarmungen halt.. und deine küsse liebe ... so dachte ich... doch alles, was daraus wurde, war ein Traum aus dem ich erwachte, obwohl er unendlich schien... doch er ist vorbei... wie konnte ich mich so täuschen lassen? für dich gab es nicht nur mich......... Nun lasse ich meine Narben langsam heilen um nicht länger in diesem Zustand zu verweilen. Sehe ganz langsam die Sonne durch die Wolken und der Regen lässt bald nach.

14.01.2016 20:43 • #20


T
Ich schließe die Augen und höre trotzdem deine stimme in der Ferne und sehe dein Gesicht. Mein Herz ist schwer wie Stein. Kann ich überhaupt noch lieben. Die Ketten der Angst und der Zweifel umzingeln mein Herz und meinen Verstand.
Am Horizont erscheint die Sonne, die noch so fern scheint. Was verbindet mich mit dir? Liebe? Ich kann es nicht benennen. Ich will zu dir rennen und gleichzeitig vor mir selbst weg rennen...War es richtig oder war es falsch dich zu verlassen?

Unsere Worte waren wie peitschenhiebe ins Herz und in die Seele. Kann ich mir und kann ich dir irgendwann wieder verzeihen?
Ich hoffe es so sehr.

15.01.2016 01:09 • #21


T
Wie oft willst du mich noch in meinen Träumen besuchen? Wann lässt du mich endlich gehen? Ich will dich nicht mehr in meinem Kopf und in meinen Gedanken haben.

Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust,
Die eine will zu dir zurück.Die andere flieht vor dir! Was ist richtig? Was ist falsch?

15.01.2016 01:25 • #22


T
Einmal hat es uns zusammengespült,wir haben uns erhitzt, sind zusammengeschmolzen und dann eiskalt erkühlt -Jede Hälfte sinkt nun herab -:ein neuer Mensch.Jeder geht seinem kleinen Schicksal zu.Leben ist Wandlung. Jedes Ich sucht ein anderes Du.Jeder sucht seine Zukunft. Und geht mit stockendem Fuß,vorwärtsgerissen vom Willen, ohne Erklärung und ohne gegenseitigen Gruß getrennt in ein fernes Land.

Was übrig bleibt sind deine und meine Erinnerungen, die irgendwann nicht mehr schmerzen und das vernarbte Herz wieder frei und heil ist.

15.01.2016 01:58 • #23


T
In der Brust die schwere und im Kopf endlose Bilder von dir...
War es richtig, war es falsch zu gehen? Hab ich dich doch so sehr verletzt? Ich kann manche Dinge nicht mehr vergessen, die weh taten. Hoffe du wirst bald glücklich ohne mich.
Warum verstehst du mich nicht?
Die schatten meiner Vergangenheit vernebeln meine Gedanken und fangen mich. Ich versinke in ihnen und will heraus. Die Gefühle sind wie Messerstecherei ins Herz. ..
Wann hört es denn endlich auf?

Das Gefängnis meiner Gefühle und Gedanken wird immer größer. Die zwei Seelen im meiner Brust bekämpfen sich gegenseitig. Die Ketten der Sucht rasseln auf dem Boden, wenn ich gehe. Meine Schreie ersticken im überfüllten Kerker meiner Zerrissenheit. Ich ertrinke immer mehr in meinem Meer aus Tränen.

Du bist mir das Messer, das sich tief in mich hinein bohrt. Wann kann ich dich endlich loslassen? War es falsch oder war es richtig zu gehen?
Hab ich dich verletzt? Du bist süßes Gift für mein Leben und meine Seele...

Langsam dringen abermals Sonnenstrahlen in den Kerker und ich schaue in den Spiegel, wie ich selbst meine heilenden Wunden und Narben aufgerissen habe. Das schmerzende Blutmeer ist unendlich. Ich schreie wieder deinen Namen wie vom Teufel besessen. Doch ich höre dich nicht mehr.

Ich schaue weiter in den Spiegel und sehe, wie das Leben aus mir langsam fließt und weine um mich selbst. Meine inneren Dämonen haben mich zugrunde gerichtet. Was ist richtig, was ist falsch? Im Treenenmeer umarme ich mich und mein Herz. Die Lichtstrahlen der Sonne nehmen zu.

Das Spiegelbild lächelt mich an und sagtIch liebe Dich.
Ich umarme diese Person und die zwei Seelen in meiner Brust werden zu einer. Der Sturm wird ruhiger und es wird heller. Das Blut und die Tränen trocknen. Ich streichel meine Narben und fliehe aus dem Kerker direkt in die Sonnenstrahlen.
Drehe mich nicht um und lasse dich hinter mir zurück. ..

17.01.2016 13:05 • #24


T
Du rufst nach mir, aber ich gehe weiter und lasse dich mit all deinen und meinen Schatten zurück.

Die Narben tun noch etwas weh, aber der Schmerz lässt bald nach...

17.01.2016 13:14 • #25


T
Ich laufe endlos weiter in mein neues Leben. Die Sonnenstrahlen versiegen ganz langsam das Blut und die Tränen. Die Wunden werden zu Narben. Die Narben bleiben als Erinnerung und als eine Lehre für mich da...

Es war gut für dich und mich getrennt zu gehen...Wir waren nichtffür einander bestimmt...

17.01.2016 13:29 • #26


irgendwer
Tolle Texte...weiter so....! Grüße aus dem Norden Deutschlands

19.01.2016 13:21 • x 1 #27


T
Zitat von irgendwer:
Tolle Texte...weiter so....! Grüße aus dem Norden Deutschlands


Vielen lieben Dank!
Liebe Grüße auch aus Norddeutschland zurück

19.01.2016 14:41 • #28


T
Ich blicke in die Sonne und lächele. Meine Narben sind fast geheilt.
Jedoch aus der Ferne höre ich deine Stimme. Sie kommt immer näher...
Ich renne weiter...Weg von dir...Du holst mich ein und ich spüre wieder Stiche in die Narben, als ich dein Gesicht sehe...

Mein Herz beginnt wieder zu bluten...Was tust du nur mit mir? Bleib weg von mir! Meine Angst vor dir und vor mir selbst schlingt dicke Ketten um mein Herz...Ich renne von dir weg...Du wirfst deine Schlingen nach mir...Lass mich los! Wir hatten unsere Zeit, aber es ist vorbei!

19.01.2016 23:30 • #29


T
Du bist ein süßes Gift...anfangs sehr berauschend. Doch je mehr ich von dir koste, desto mehr Lebensenergie schwindet aus mir und macht mich innerlich zerrissen und tot...

Die Luft fehlt mir zum Atmen. Wo sind all die guten Vorsätze hin? Wo ist die Sonne? Ich sehe nur Dunkelheit und den Schmerz...Deine Liebe jagt mir Angst ein, wie der Teufel persönlich. Meine Mauern um mich werden dicker und dicker...Mein Herz versteckt sich nun hinter Panzern, um sich vor dir zu schützen. Lass ab von mir du Parasit!

20.01.2016 00:14 • #30


A


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