Guten Morgen.
ich bin nun (29J) seit knapp einem Jahr Single. Eigentlich dachte ich, werde ich schnell wieder unter der Haube sein, aber ich brauchte wirklich meine Zeit, um die letzte Trennung zu verarbeiten und bin froh, mir diese Zeit auch genommen zu haben.
Vor ein paar Wochen habe ich über Freunde einen Mann kennengelernt, der vergeben ist. Wir kamen ins Gespräch und irgendwann war klar, wie empfinden für einander deutlich mehr als Freundschaft. Er ist in einer unglücklichen Beziehung, die sich nach seiner Erzählung so anhört, als sei einfach nichts mehr genug vorhanden, um das ganze weiter zu führen. Und trotzdem will er nicht los lassen. Ich akzeptiere das. Ist für mich in Ordnung.
Anfangs haben wir sehr viel telefoniert und geschrieben. Irgendwie habe ich im Gefühl, dass ich hier nicht weitere Emotionen investieren sollte, wenn ich mich melde, unterhalten wir uns, von sich aus meldet er sich selten bis nie.
Ich bin im Zwispalt. Den Kontakt so zu halten wirkt für mich nicht sinnvoll. Entweder ich bleibe dran oder ich breche den Kontakt ab und bin hier und und her gerissen. Ich hatte schon mal eine ähnliche Situation, wo ich am Ende dann den kürzeren Zog, keine Trennung vollzogen wurde und ich sehr viel investiert habe.
Wie seht ihr solche Konstellationen generell? Was ich keinesfalls sein will ist so eine Art Beziehungsretter
29.03.2015 10:41 •
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