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Wunschpartner spiegeln - Ex-Partner loslassen

thora27
Hmmm..wie fang ich an?

Zuerstmal, ich hab schon mal geschrieben. Damals, als mein Mann sich von mir trennte, nachdem er mich 8 Monate lang betrogen hatte und daran hatte ich schwer zu knabbern...wie es aussieht wohl bis heute, aber dazu später.

Klar, ich bin immer noch sehr verletzt, dachte ich bin drüber weg, aber irgendwie schwirren meine Gedanken immer noch in diese Beziehung (wir waren 18 Jahre zusammen).

Dann ist mir genau das passiert was nicht passieren soll...ich hab mich in einen Mann verliebt der leider nicht frei ist. Kennen uns schon lange und es hat sich irgendwie ergeben...wir waren beide überrascht und haben uns hinreißen lassen. Wir hatten eine kurze, aber sehr intensive Liebelei, allerdings nicht in Live, mehr am PC. Hätt ich nie gedacht, aber ich fand es sehr schön. Bis auf die Tatsache natürlich das er vergeben ist. Klassisch..er unglücklich in der Beziehung und kann sich aber nicht entscheiden.

Bevor nun Protest kommt, ich habe es beendet...das bin nicht ich und gerade weil ich weiß wie es sich anfühlt und ich damit nicht wirklich leben kann...
Er hatte von Anfang an nur von Empathie gesprochen aber ich war so blind das ich das irgendwie weggedrückt habe. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich hab nun endlich verstanden das ich davon die Finger lassen sollte...auch aus dem Grund weil ich einfach nicht der Typ Frau bin die sich einem Mann hingibt und den Spaß mitnimmt und das so stehen lassen kann...das bin nicht ich...*sorry, Wiederholung*

Möchte ihn aber nicht schlecht dastehen lassen...ihm ging es damit auch nicht gut. Aber er hat ein viel größeres Problem, nämlich seine richtige Beziehung die nicht optimal läuft und er wäre gut getan wenn er seine Energie da hineinstecken würde, oder erkennen das er sich trennen muß. Um seinetwillen, nicht wegen mir,

So, nun aber zu meiner Frage.

Ich glaube nun daran das ich unbewußt auf diesen Partner zugesteuert bin, soll heißen, man spiegelt sich doch immer irgendwie im Anderen?
Also wenn ich nicht frei bin, dann suche ich mir Partner die auch nicht frei sind.

Ich müßte erstmal meine Altlasten loslassen können, wirklich Platz in meinem Leben für einen neuen Partner haben...aber wie?
Ich dachte wirklich ich wäre soweit. Aber offensichtlich ist es nicht so. Das macht mich fertig.

Schon allein deswegen weil ich diesen neuen Mann wirklich als meinen Wunschpartner ansehe...aber vielleicht spielen mir meine Hormone einen Streich und ich bin einfach nur völlig verwirrt...

Rational weiß ich das er nichts für mich ist, weil er ja nicht frei ist und sich lieber selbst quält als eine Entscheidung zu treffen...das macht mich wahnsinnig.

Aber ich muß ihn gehen lassen und lernen in mir Platz zu schaffen für den Einen der weiß was er will...

Habt ihr ähnliches erlebt nach einer Trennung? Wie war eure erste Beziehung nach einer Trennung?

07.09.2016 22:58 • #1


K
Ich habe sogar ziemlich genau das Gleiche erlebt wie Du

Trennung nach 16 Jahren Ehe (allerdings ohne Betrug, ich habe die Ehe beendet), dann nur wenige Monate später Hals über Kopf in eine Affäre reingeschliddert, mit dem üblichen Auf und Ab, Gefühlsanwandlungen etc. Ich habe dann während der Affäre, weil ich nicht in der Lage war, diese zu beenden, angefangen, mich mit den Mechanismen dahinter auseinanderzusetzen. Viel gelesen, mit vielen Menschen gesprochen, mich selbst reflektiert. Und dann konnte ich langsam loslassen.

Für mich war von Anfang an klar, dass ich keine Beziehung wollte. Weder mit ihm noch mit sonst wem, ich will einfach keine. Aber trotzdem haben die typischen Mechanismen einer Affäre natürlich mit dem Ego und dem Stolz einer gerade frisch getrennten Frau, deren Selbstwert sowieso noch nicht wieder beieinander ist, ganz wunderbar gespielt.

Als mir das klar wurde, dass das sicher nicht die große Liebe war (hast Du Deinen AM mal wirklich ganz nüchtern und objektiv betrachtet? Also all seine Eigenschaften (!), seine Interessen, seine Art, zu leben ... ist das wirklich der Mann, mit dem Du Dir eine Beziehung vorstellen kannst?), sondern eine Sucht, eine Abhängigkeit, erzeugt durch Einsamkeitsgefühle - die ja nach so einer Trennung erstmal normal sind - und nur eine Ablenkung von meinen wirklichen Problemen, von mir selbst, war ... da ging es dann plötzlich ganz leicht, loszulassen.

Für mich war die Affäre einfach nur eine Verdrängung. Denn es war doch so viel angenehmer, mich mit meinem Affärenpartner auseinanderzusetzen (der arme Mann, was ist da bloß los in seiner Beziehung? Wie kann ich ihm helfen? Was hat er denn jetzt mit dieser Nachricht gemeint? Liebt er mich vielleicht doch ein bisschen? ... na, man kennt diese Gedankengänge ja alle um die Löcher in meinem Leben damit zu stopfen, als mich mit eben genau dem auseinanderzusetzen, was in der Situation nötig gewesen wäre. Mit mir selbst.

Du bist ja schon weit, Du siehst ja schon, dass Du damit Deinem Selbstwert nichts Gutes tust - im Gegenteil. Du lebst gegen Deine eigenen Werte, Du verbiegst Dich. Und das ist nicht gesund. Und lass Dir eins sagen - wenn Du ihn vor eine Entscheidung stellst und darauf hoffst, dass er sich für Dich entscheidet, um Deinen Selbstwert wieder zu erhöhen - vergiss es. Das funktioniert so nicht. Du kannst Deinen SELBSTwert nur selbst wieder stärken. Unter anderem dadurch, dass DU Dich aus der Affäre löst, und zwar nicht, weil er Dich zurückweist, sondern weil DU Dich bewusst so entscheidest. In dem Moment, in dem Du im Kopf den Schalter umgelegt und die Entscheidung bewusst und sicher gefällt hast, wird Dein Selbstwert um zehn Punkte nach oben schnellen. Weil es immer besser ist, überhaupt eine Entscheidung zu treffen, egal, welche, als zu hadern. Nichts schwächt einen mehr, als sich nicht entscheiden zu können, das ist grausam.

Ich hab es mit meinem Ex-AM so gelöst - wir hatten häufige Trennungsversuche, aber er kam immer wieder angekrochen, natürlich, wie das eben so ist, und ich hab mich immer wieder belabern lassen ... erst habe ich eine sechswöchige Kontaktsperre verhängt. Ich wollte sichergehen, dass er mich in dieser Zeit nicht wieder triggert mit irgendwelchen Nachrichten, so wie sonst immer, und ich doch wieder rückfällig werde. Ich habe die sechs Wochen genutzt, um mich selbst zu reflektieren, um mir klarzumachen, was da eigentlich los war mit mir, mit uns. Und um mich von ihm zu lösen, was mir auch gelang, denn sechs Wochen reichen aus, um eine oberflächliche Verliebtheit loszuwerden, und auch, um Entzugserscheinungen nach einer vorhergehenden Sucht in einem kalten Entzug zu bekämpfen.

Und am Ende der sechs Wochen konnte ich ihm deutlich sagen, dass die Affäre für mich vorbei ist und er sich gern irgendwann, wenn er mal eines Tages tatsächlich frei sein sollte, melden darf, und dann könnten wir schauen, falls ich dann auch noch frei bin, ob wir uns noch irgendwas zu geben haben oder nicht.
Und dass er nun mal anfangen sollte, denn er hatte die sechs Wochen nicht dafür genutzt, über sich selbst nachzudenken und über seine wahren Beweggründe, warum er überhaupt eine Affäre gesucht hat und vor was genau er da eigentlich weggelaufen ist. Und sich um seine Beziehung kümmern, die wieder auf die Reihe zu bekommen, denn das schafft man sicherlich nicht mit Hilfe einer Affäre.

Das hat er dann auch so akzeptiert, nun herrscht Funkstille, und das ist gut so, und ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Denn alles andere wäre für mich gar keine Option gewesen.

07.09.2016 23:20 • x 4 #2


A


Wunschpartner spiegeln - Ex-Partner loslassen

x 3


thora27
Ganz, ganz lieben Dank...das deckt sich sowas von....Hammer!

Wir haben ja auch einige Male hin und her und das war auch immer so halbherzig. Er hat quasi die Bremse gezogen indem er mich am langen Arm hat verhungern lassen. Wahrscheinlich weil er mich nicht verletzen wollte, aber ich halte das nicht aus. Das war so eine Nähe - Distanz Geschichte zum Schluss und damit kann ich gar nicht..dazu bin ich zu konkret. Klar, wenn er damit erreicht hätte das ich dadurch von ihm ablasse, dann wäre es für ihn die einfachste Lösung gewesen.

Aber mich hat das nur noch mehr aufgewühlt...und dann hatte er wohl endlich ein Einsehen und wollte sich mit mir treffen und reden...aber bis zu dem Treffen sollte eine Woche vergehen...und das war mir dann ehrlich gesagt zu blöd..ich mein, wenn er mir sagen will das wir das besser lassen sollen dann kann er das auch gleich machen, von mir aus auch per Handy und Textnachricht...damit haben wir uns unsere s.uellen Fantasien ausgetauscht, dann kann ich dieses Medium auch für Emotionale Geständnisse nutzen. Lange Rede...ich hab dann einen Tag vor dem Treffen abgesagt und das Ganze beendet...

Wahrscheinlich hab ich ihn damit verletzt, es kam nichts mehr von ihm...*wollt ich ja, aber ich bin trotzdem enttäuscht*

Und ja, du hast Recht...dadurch das ich es beendet habe und eine Entscheidung getroffen habe, geht es mir irgendwie besser...vor ein paar Wochen wäre das noch unvorstellbar gewesen. Aber ich frage mich eben, wieso mir das passiert ist.

Meinem Ex trauere ich nicht wirklich hinterher...aber die Beziehung steckt mir trotzdem noch in den Knochen...leider. Man will ja nicht wieder so einen Mann der nicht ehrlich ist...und genau da wären wir wieder bei dem AM.

Wenn er Probleme in der Beziehung hat, ist dann eine Affäre sein Lösungsansatz? Deine Frage, ob ich ihn wirklich will...ja, hab ich mir oft gestellt.

Aber nur wenn er wirklich frei ist. So wie du geschrieben hast...ich hab ihm gesagt das, das was ich möchte ein Mann ist, der sich um seinetwillen aus der Beziehung gelöst hat und erstmal zu sich selbst gefunden hat. Und wenn er dann immer noch an mir Interesse hat, dann, und nur dann...wird es was mit uns werden.

Aber das ist far, far away...und ich muß erstmal an mir selbst arbeiten....damit ich eben Platz für diesen Einen Mann habe...ob Er das nun ist oder ein Anderer, ich weiß es nicht.

Aber diese Loslassen und in sich Platz schaffen ist für mich gerade so wie nicht an einen rosa Elefanten zu denken...aaaahhhhhh.....

07.09.2016 23:39 • x 2 #3


T
Zitat:
Bevor nun Protest kommt, ich habe es beendet...das bin nicht ich und gerade weil ich weiß wie es sich anfühlt und ich damit nicht wirklich leben kann...

Ach was. Du bist ja so ein aufrichtiger Gutmensch und vor allem weil du ja selber schon gewisse Erfahrungen gemacht hast, willst du gaaanz unbedingt richtig und brav funktionieren. Das ist so süß und edel von dir (und trotzdem war der Ansatz sich auf einen verheirateten Mann einzulassen bereits da...).

Du machst uns allen und vor allem dir selbst etwas vor. Es war ja nur eine (langweilige) PC-Geschichte mit einem Mann der nicht weis was er will. Ist dann keine große Kunst es zu beenden, also kriegste auch keine Lorbeeren.

Es wäre ganz anders abgelaufen wenn du von Anfang an live einem (Ehe-)Mann begegnet wärst, der weis was er will, den du attraktiv findest und der dir ordentlich nachstellt. Also immer schön am Teppich bleiben.

08.09.2016 01:20 • #4


Neualleine
Sehe ich das richtig? Ihr habt von euren AM nie eine Entscheidung gefordert, nie gesagt das sie sich Trennen sollen und das es dann nach einer Zeit des alleine seins eine Chance gibt? Wie soll dann ein Mann um euch kämpfen wenn er so in der Luft hängen gelassen wird?

08.09.2016 07:58 • #5


K
Zitat von Neualleine:
Sehe ich das richtig? Ihr habt von euren AM nie eine Entscheidung gefordert, nie gesagt das sie sich Trennen sollen und das es dann nach einer Zeit des alleine seins eine Chance gibt? Wie soll dann ein Mann um euch kämpfen wenn er so in der Luft hängen gelassen wird?


Hä? Wieso sollte ein Mann überhaupt kämpfen (müssen)? Das hat doch mit Liebe nichts zu tun, Liebe kann niemals erkämpft werden, und zwar von keinem von beiden. Denn dann ist es keine Liebe.

Und die Aussage, dass ich einen Betrüger (!), der ja eh nur eine Affäre gesucht hat in mir, in der Luft hängen lasse, ist jetzt auch gerade etwas grenzwertig

08.09.2016 08:17 • x 2 #6


K
Zitat von thora27:
Aber diese Loslassen und in sich Platz schaffen ist für mich gerade so wie nicht an einen rosa Elefanten zu denken...aaaahhhhhh.....


Verlieben hat ja immer mit Mängeln zu tun. Man spürt oder findet Mängel in sich, und dann projiziert man die Erfüllung auf einen anderen - zack, man ist verliebt. Das ist auch gut und richtig so, sonst wäre die Menschheit ja schon ausgestorben
Affären funktionieren in der Regel nur so lange, wie die Verliebtheit anhält. Entliebt sich einer von beiden, ist die Affäre zu Ende. Wird bei einem von beiden daraus Liebe, gibt es ein Drama. Wird bei beiden daraus Liebe, gibt es eine große Liebesgeschichte. Wird nur bei einem Liebe daraus, der andere heuchelt diese aber nur vor, wird ein großes Drama daraus. Und der Betrüger, der die Liebe vorgespielt hat, um seine egoistischen Ziele weiterhin erfüllt zu bekommen, gehört *beep* mit Heftzwecken gespickt über die Hauptstraße getrieben

Ich für meinen Teil kann sagen, dass meine Liebe Sonne und Wärme braucht, um zu gedeihen. Im Schatten jedenfalls wächst bei mir keine Liebe, daher war mir relativ schnell klar, dass ich zwar immer noch in meinen AM verliebt war, daraus aber für mich niemals Liebe werden könnte. Denn verlieben ist wie gesagt egoistisch, da geht es um MICH, um die Gefühle, die der andere in mir auslöst, um meine Defizite, die ich zu stillen versuche. Liebe aber ist ja etwas anderes, dabei geht es um den anderen. Dass ich ihn so liebe, wie er ist, als Mensch. Und ob ich das tue oder nicht, ist in meinen Augen auch eine bewusste Entscheidung.

In wen man sich verliebt, das bestimmt das Unterbewusstsein, das liegt nicht in unserer Macht. Hast Du ja selbst schon so klug festgestellt (Du warst nicht frei, also hast Du Dich in einen ebenfalls nicht freien Mann verliebt, der auch ganz bestimmt einige Deiner Mängel - nach so einer langen Beziehung hat man ja reichlich davon, ist doch klar - gestillt hat). Um ihn lieben zu können, müsstest Du ihn aber ganz anders kennenlernen, als das in einer Affäre möglich ist. Nämlich im Licht, nicht im Schatten. Deshalb ist Deine Schlussfolgerung in meinen Augen die einzig richtige - ja, vielleicht könnte aus Euch Liebe werden, aber dazu müsstet Ihr beide frei sein, das seid Ihr aber beide gerade nicht. Denn Liebe ist ein Kind der Freiheit. Und damit ist das das einzig logische Ende einer solchen Affäre.

Diese ganzen Gefühle, auch die gefühlte Abhängigkeit hängen an den Mechanismen, die in einer Affäre oft greifen. Vor allem die Nähe-Distanz-Spiele sind leider etwas, denen wir Menschen uns kaum entziehen können, das sind ganz einfach Suchtmechanismen, die immer funktionieren. Auch in destruktiven Beziehungen zum Beispiel (Narzissten, Borderliner, Psychopathen ... all diese Menschen können sich rühmen, gebrochene Herzen zu hinterlassen, weil sie Menschen gefunden haben, die auf diese Mechanismen angesprungen sind).
Und deshalb sind sie so gefährlich. Ob man nun eine Spielsucht hat, Alk. oder Dro. oder eben eine Affäre - da ist man ja auch süchtig, nämlich nach den körpereigenen Dro., die so eine Affäre auslöst. Liebessüchtig sozusagen.

Egal. Sucht ist Sucht, erzeugt Abhängigkeit, aber ganz bestimmt keine Liebe. Und gegen Sucht hilft nur eins - kalter Entzug. Diesen Unterschied muss man erstmal für sich klarstellen, dann geht das Loslassen auch viel leichter

08.09.2016 08:30 • x 5 #7


Neualleine
Kätzchen aber du bist doch ebenso eine Betrügerin wenn man so will. Das gilt doch für beide Seiten.
Auch wenn man hier gerne anderes liest aber es ist immer ein Kampf

08.09.2016 08:44 • #8


K
Zitat von Neualleine:
Kätzchen aber du bist doch ebenso eine Betrügerin wenn man so will. Das gilt doch für beide Seiten.
Auch wenn man hier gerne anderes liest aber es ist immer ein Kampf


Ich sehe mich nicht als Betrügerin. Ich habe weder meinem AM etwas vorgemacht (ich hatte von Anfang an klargestellt, dass ich keine Beziehung möchte), noch habe ich einen anderen, dem ich Exklusivität versprochen hätte, belogen, denn den gibt es ja gar nicht. Wen habe ich also betrogen? Die Freundin meines AM? Ich kenne sie ja nicht mal. Und ich habe ihr nie etwas versprochen. Worin liegt also dann mein Betrug? *kopfkratz*

(Betrug bedeutet, dass man jemandem etwas vortäuscht oder ihn belügt, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen ...)

08.09.2016 08:51 • #9


Y
Zitat:

....(Betrug bedeutet, dass man jemandem etwas vortäuscht oder ihn belügt, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen ...)


INBESONDERE sich selber was in die Tasche zu lügen ist Betrug....alle genannten Parameter liegen vor, auch wenn rückblickend die ganze Affäre rationalisiert wird und logische Gründe gefunden werden.

08.09.2016 09:05 • x 1 #10


thora27
Zitat:
Egal. Sucht ist Sucht, erzeugt Abhängigkeit, aber ganz bestimmt keine Liebe. Und gegen Sucht hilft nur eins - kalter Entzug. Diesen Unterschied muss man erstmal für sich klarstellen, dann geht das Loslassen auch viel leichter


Kätzchen das hast du gut erklärt...macht für mich wirklich Sinn. Dankeschön.

Auch das mit dem Licht und Schatten....damit kann ich viel anfangen.

Und ja, er hat viele Mängel gefüllt...darauf hatte ich wirklich gewartet....wenn ich das so im Nachhinein betrachte.
Mein Problem ist allerdings...

Zitat:
Um ihn lieben zu können, müsstest Du ihn aber ganz anders kennenlernen, als das in einer Affäre möglich ist. Nämlich im Licht, nicht im Schatten.

Ich kenne ihn ja schon anders, kenn ihn ja schon seit Jahren....was soll ich sagen...für mich wäre er mein Mann...deshalb fällt es mir besonders schwer loszulassen...aber ich tue es...auch wenn es schwer ist.

Ich will Licht! Ganz viel Licht...Sonne....

10.09.2016 12:19 • #11


A


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