Würde er es sagen wenn er mich vermisst & zurück will?

Zitat von Minion84:

Nein, ich wäre nicht so. Das wollte ich damit nicht sagen. Nur dass manche Menschen, nicht ich, das was sie haben nicht mehr wertschätzen, wenn etwas anderes anklopft, was neu und aufregend ist.

Ich würde das nicht so pauschal beantworten. Wir Menschen sind von Natur aus nicht auf langjährige Beziehungen (7+) ausgelegt, neigen aber dazu im Laufe der Zeit dazu abhängig zu werden, also hofft man auf bessere Zeiten. Wenn nun zum falschen Zeitpunkt jemand anklopft, kann das in einer Affäre oder eben dem Beziehungsaus enden.

Auf keinen Fall befürworte ich so ein Verhalten, aber ich finde auch dass die im Laufe der letzten Jahrhunderte künstlich erzeugte romantische Vorstellung von Liebe uns keinen gefallen tut. Ja die Scheidungsquote spricht für sich, dafür ist der Preis der Ehe auch nicht mehr so hoch. Früher gehörte Betrug zum Alltag, heute kann man sich umdrehen und gehen. Ob damals überhaupt wirkliche Liebe im Spiel war oder reine Zweckgemeinschaft sei auch dahingestellt.

Des Weiteren setzt zu voraus, dass er zufrieden war in der Beziehung, aber dennoch gegangen ist. Wie kommt das? Wenn du das lediglich vermutest würde das nämlich bedeuten, dass auch du dich in vorigen Beziehungen nicht hättest trennen dürfen, weil du dich damit für den einfacheren Weg entschieden hättest. Was natürlich Blödsinn ist.

Zitat von Clara_:

Des Weiteren setzt zu voraus, dass er zufrieden war in der Beziehung, aber dennoch gegangen ist. Wie kommt das? Wenn du das lediglich vermutest würde das nämlich bedeuten, dass auch du dich in vorigen Beziehungen nicht hättest trennen dürfen, weil du dich damit für den einfacheren Weg entschieden hättest. Was natürlich Blödsinn ist

In jeder Beziehung gibt es mal Dinge, die einen stören oder Phasen wo man zweifelt. Bei ihm hat in so einer Phase jemand angeklopft und zusätzlich seine Zweifel verstärkt (weil als nur gute Freundin schlecht über mich gesprochen). Dass das so war ist keine reine Vermutung. Das weiß ich zum Teil von ihm, zum Teil von gemeinsamen Freunden. Natürlich ist es nur eine Vermutung, dass wir ohne diese Frau zusammen geblieben wären. Allerdings hat das sogar sein bester Freund zu mir gesagt. Mein Ex hat nie gesagt/gezeigt, dass er unglücklich ist, das kam aus dem nichts heraus zur selben Zeit, als sie komisch zu mir wurde. Mag alles Zufall sein, aber daran glaube ich nicht. Aber im Grunde ist es egal. Wie gesagt, ich möchte da nicht mehr drüber nachdenken, das hilft mir ja nicht weiter.

Und ich habe mich noch nie getrennt. Abgesehen von einer beendeten Freundschaft plus, aber da das keine Beziehung war war es ja auch keine Trennung. Eine Trennung ist natürlich nicht immer vermeidbar. Aber wenn der andere vorher nicht wusste, das etwas nicht in Ordnung ist dann ist es schon irgendwie der einfachere Weg einfach zu gehen statt ein Problem anzusprechen. Und wenn man direkt zur neuen geht hat sowieso.

Hallo Minion, ich verfolge deine Beiträge schon sehr lange und bin mir nicht sicher, ob du die Phase des Loslassens nicht verpasst hast. Du grollst ihm und ihr und das schon viel zu lange. Grundsätzlich denke ich, dass ein Mensch, der sich zur Trennung entschieden hat, eben nicht mehr zufrieden oder glücklich war- der Auslöser ist zweitens. Ich möchte dir nicht weh tun, aber du verharrst in deiner Opferrolle und willst einfach nicht loslassen. Mein Partner tut auch Dinge mit mir, die er sich in seiner vorherigen Beziehung niemals vorstellen konnte und mir geht es ebenso: das heißt doch nicht, dass man unter einem Pantoffel steht? Man tut die Dinge jetzt eben gerne mit/für den Menschen an seiner Seite, vielleicht damit es dem anderen gut geht oder weil es jetzt einfach Spaß macht. Du kannst gerne in deiner Interpretation bleiben, aber du schaust überhaupt nicht nach vorne, sondern schaust bei Facebook lieber, was das Würstchen tut und regst dich darüber auf oder was auch immer.

Er hat vor langer Zeit eine Entscheidung getroffen und jede Partei lebt mit ihrer Entscheidung- nur du kannst dich nicht von der Vorstellung und der Behauptung lösen, dass es falsch von ihm war. Warum nicht? Mein Ex hat auch den Trennungsanlass geheiratet, Familie gegründet- und? Man muss sich einfach klar machen, dass jeder Mensch für sich selbst die für ihn besten Entscheidungen trifft. Hätte mein Ex das nicht getan, gäbe es jetzt nicht seine zwei hübschen, lieben Kinder, wer weiß, ob das mit uns noch gehalten hätte- eher nicht, denn es hat nicht mehr gereicht. Dieser Tatsache musst du dich stellen. Du kannst dein Leben damit verbringen, ihn weiter zu beobachten, sein Glück als dein Elend definieren- oder du triffst eine Entscheidung: abschließen. Ihn bei Facebook löschen, die Verbindung kappen und dich ausschließlich auf dich und dein Leben konzentrieren. Es tut einem fast weh, dich im Hamsterrad zu sehen und deine mantraartigen Versuche, zu erklären, warum seine Entscheidung in deinen Augen falsch war. Für ihn war es die richtige Entscheidung und für ihn zählt in Liebesdingen nur sein Leben, sein Glück, nicht deines, nicht das von Eltern oder Freunden, das muss endlich in deiner Realität ankommen. Ich wünsche dir sehr, dass du loslassen kannst und dir selbst nicht mehr im Weg stehst.

Edit: er hat sich getrennt, weil er es wollte, weil es nicht mehr gereicht hat- SIE hat ihn nicht gezwungen, ihn nicht angekettet- ER hat das entschieden, er war kein Opfer der Umstände oder einer Intrige gegen dich, er ist erwachsen und hat sich für ein Leben ohne dich entschieden, egal, was sein bester Freund sagt oder sein Schwimmlehrer oder seine Versicherungstante. ER wollte es so und damit musst du dich endlich abfinden.

Hallo Sternentaler,
es geht mir nicht darum zu sagen ob seine Entscheidung richtig oder falsch war. Das ist ja was ich versucht habe zu erklären, für mich war sie schmerzhaft, für ihn nicht. Und das ist unabhängig davon, warum er letztendlich gegangen ist. Deshalb sage ich ja, ich versuche diese Diskussion um das warum nicht zu führen, weil es mich nicht weiterbringt. Es führt nur dazu dass ich grüble und das will ich nicht. Das warum ist egal, es ist jetzt so. Und das versuche ich zu verarbeiten. Das war alles was ich sagen wollte.
Und ich finde trotzdem, dass er ein Würstchen ist, der springt wenn sie ruft. Kann ihn irgendwie nicht mehr ernst nehmen, so sehr wie er sich geändert hat. Ist dass nicht besser als ihn weiter anzuhimmeln?

Zitat von Minion84:

Hallo Sternentaler,
es geht mir nicht darum zu sagen ob seine Entscheidung richtig oder falsch war. Das ist ja was ich versucht habe zu erklären, für mich war sie schmerzhaft, für ihn nicht. Und das ist unabhängig davon, warum er letztendlich gegangen ist. Deshalb sage ich ja, ich versuche diese Diskussion um das warum nicht zu führen, weil es mich nicht weiterbringt. Es führt nur dazu dass ich grüble und das will ich nicht. Das warum ist egal, es ist jetzt so. Und das versuche ich zu verarbeiten. Das war alles was ich sagen wollte.
Und ich finde trotzdem, dass er ein Würstchen ist, der springt wenn sie ruft. Kann ihn irgendwie nicht mehr ernst nehmen, so sehr wie er sich geändert hat. Ist dass nicht besser als ihn weiter anzuhimmeln?

Wenn er in deinem Leben gar keine Rolle mehr spielen würde, wäre es noch besser. Dass du ihm immer noch Raum gibst, ist furchtbar, er gibt dir auch keinen Raum, für ihn zählt das heute. Es ist ihm egal, ob du ihn ernst nimmst, es ist ihm egal, was du denkst, ihr ist es egal, es ist nur in deinem Leben von Bedeutung. Es ist zu hoffen, dass er dir irgendwann genauso egal wird- denn nur dann bist du fertig mit der Angelegenheit. Hör auf zu interpretieren, hör auf zu spekulieren, hör auf, deine wertvolle Lebenszeit damit zu verschwenden und richte deine Energie auf etwas anderes. Du klingst immer noch nach Wut, Unverständnis, Bedauern, die ganze Palette. Und das ist einfach nicht gesund. Gib beiden nicht soviel Raum in deinem Leben, dann wird es dir besser gehen- versprochen.

Hi Minion,

Ich verfolge deine Beiträge auch schon eine ganze Weile, v.a., da unserer Trennungen ja relativ zeitgleich passiert sind.
Und ich finde nicht (!), dass du in der Opferrolle verharrst!
Im Gegenteil! Du hast dich meiner Meinung nach seit damals eindeutig weiter entwickelt, himmelst ihn eben nicht mehr an oder wünscht dir ihn verzweifelt zurück.
Ich kann deine Entwicklung sehr gut nachvollziehen, da es bei mir ja ähnlich verlief: erst sehr lange nicht verstehen (bzw. akzeptieren wollen/können) und dann irgendwann akzeptieren und den Typen vom Podest stoßen. Ich glaube, in dieser Phase der Verarbeitung bist du jetzt: beim runterstoßen.
Und für das runterstoßen muss man sich halt auch noch einmal mit der Situation auseinander setzen.
Kof hoch und mach so weiter! Du schaffst das!

Und an den Rest: ich weiß, ihr wollt helfen, aber wenn Minion hier schreibt, sie möchte diese Diskussion nicht wieder und wieder führen, dann sollten wir das auch so respektieren. Auf der einen Seite heißt es, sie verharrt in der Situation, auf der anderen Seite muss sie sich auch immer wieder rechtfertigen und kann so der Situation ja nicht gut entkommen/abschließen.
Manche brauchen halt länger als die empfohlenen 3 Monate (ich auch), bis sie alles durchdacht und von jeder Seite betrachtet haben.
Ich finde,

Zitat von Minion84:

weil es mich nicht weiterbringt. Es führt nur dazu dass ich grüble und das will ich nicht.

sagt doch schon einiges, oder?

Zitat von Maria36:

Hi Minion,

Ich verfolge deine Beiträge auch schon eine ganze Weile, v.a., da unserer Trennungen ja relativ zeitgleich passiert sind.
Und ich finde nicht (!), dass du in der Opferrolle verharrst!
Im Gegenteil! Du hast dich meiner Meinung nach seit damals eindeutig weiter entwickelt, himmelst ihn eben nicht mehr an oder wünscht dir ihn verzweifelt zurück.
Ich kann deine Entwicklung sehr gut nachvollziehen, da es bei mir ja ähnlich verlief: erst sehr lange nicht verstehen (bzw. akzeptieren wollen/können) und dann irgendwann akzeptieren und den Typen vom Podest stoßen. Ich glaube, in dieser Phase der Verarbeitung bist du jetzt: beim runterstoßen.
Und für das runterstoßen muss man sich halt auch noch einmal mit der Situation auseinander setzen.
Kof hoch und mach so weiter! Du schaffst das!

Und an den Rest: ich weiß, ihr wollt helfen, aber wenn Minion hier schreibt, sie möchte diese Diskussion nicht wieder und wieder führen, dann sollten wir das auch so respektieren. Auf der einen Seite heißt es, sie verharrt in der Situation, auf der anderen Seite muss sie sich auch immer wieder rechtfertigen und kann so der Situation ja nicht gut entkommen/abschließen.
Manche brauchen halt länger als die empfohlenen 3 Monate (ich auch), bis sie alles durchdacht und von jeder Seite betrachtet haben.
Ich finde,

sagt doch schon einiges, oder?

Ich kenne die 3 Monatsregel nicht, sie sagt sicher auch nichts aus. Du zitierst ihren Wunsch, nicht ins Grübeln zu kommen- ich lese aber, dass sie ihn bei Facebook beobachtet und froh ist, etwas mitzubekommen und sich auf dieser Grundlage ein Urteil über sein Würstchenstein und Glücklichsein zu bilden, zu bedauern, festzuhängen. Ich erkenne da überhaupt keinen richtigen Fortschritt, sondern Verharren- in seinem Leben, in ihren Vorstellungen, in ihrer Rolle.

Es liegt übrigens in der Natur der Sache, dass es in einem öffentlichen Forum verschiedene Ansichten gibt und sich jeder auf andere Aussagen konzentriert- es hackt ja niemand hier auf Minion herum, sondern manche finden eben deutlichere Worte zu den in ihren Ausführungen getroffenen Beobachtungen/ Grübelein. Wenn das nicht gewünscht ist, dann weiß ich auch nicht, warum wir uns hier unterhalten.

Liebe @maria36,

danke

Ich glaube du hast mich verstanden: mittlerweile führe ich diese Diskussion nir noch, wenn ich mich dazu gezwungen fühle, mit mir selbst führe ich Diskussion nicht mehr, auch wenn ich zugeben muss, dass ich das (zu) lange gemacht hab. Ich hab einfach für mich akzeptiert, dass ich so darüber denken und trotzdem akzeptieren kann, dass er weg ist. Ich vermisse was wir hatten schon manchmal, gerade jetzt zu Weihnachten, aber ich weiß, dass das vorbei ist und nicht wieder kommt und dass es auch nicht gut wäre, wenn er wieder ankommen würde.

Natürlich hat hier jeder das Recht zu schreiben was er denkt. Aber ich auch. Hier geht's um Gefühle und darum wie es einem geht. Und ich sage nur, dass ich versuche, nicht über das warum nachzudenken sondern nur über das jetzt. Wenn das warum thematisiert wird merke ich für mich, dass mich das zurückwirft, das ist alles. Klar könnt ihr da nichts dafür, das ist mein Problem.

Ich wollte dich sicher nicht angreifen @Sterntaler oder deine Meinung abwerten.
Ich glaube aber, dass ich mich um einiges besser in Minions Situation hineinversetzen kann, weil es bei uns so viele (vor allem auch zeitliche) Parallelen gibt, während du derzeit (wenn ich das richtig gelesen habe) in einer glücklichen Beziehung bist. Auch ich hab meinen Ex noch vor nicht all zu langer Zeit gestalkt und mir hier im Forum anhören müssen tu das nicht, dein Leben muss ohne ihn weiter gehen, etc. War alles gut gemint, das weiß ich. Aber es hat mir nicht geholfen, sondern sich für mich nur nach Vorwurf angehört, dass ich das mit der Trennung nicht richtig mache.
Ich kann mich mit Minions Gefühlen noch sehr gut identifizieren und weiß, wie es sich anfühlt, wenn man sich dann hier im Forum noch rechtfertigen muss, warum man denn jetzt nicht sofort den Schalter umlegt und die Gefühle für den Ex abschaltet. Geht halt manchmal nicht.
Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss, mit einer Trennung umzugehen. Und wenn jemand sagt was soll ich tun? ist das etwas anderes, als wenn jemand sagt ich möchte das Thema nicht weiter diskutieren. Bitte wiederum: nicht als Angriff verstehen!
Ich möchte nur, dass die Wünsche des Themenstarters auch respektiert werden, deswegen wollte ich um Nachsicht für Minion bitten (und für alle, die Ratschläge nicht mit einem juhu, danke, mach ich sofort übernehmen)

Liebe Minion, gern geschehen!
Wie gesagt: ich kann da einiges sehr gut nachfühlen, uns geht/ging es sehr ähnlich und ich hatte gerade das Bedürfnis für dich in die Bresche zu springen und dich zu beschützen. Hast du aber garnicht nötig, wie ich sehe!
Du bist meiner Meinung nach auf einem sehr guten Weg und bald ist dir hoffentlich alles so schnuppe wie mir

Ich sage es mal so: wenn man sich in einem öffentlichen Forum Rat und andere Sichtweisen einholen möchte, dann gehört der Konsens dazu. Und das beinhaltet nunmal, dass man auch kritische Beleuchtung annimmt, auch wenn es auf den ersten Blick unangenehm ist. Es hilft ja niemandem, wenn man eine Verlassene nach über zwei Jahren noch darin bestärkt, den Ex bei Facebook zu stalken, denn das behindert nunmal im Loslassen. Ich kann daran einfach keinen Fortschritt erkennen. Jeder hier hat das schon durch, dafür ist das Trennungsforum ja da- es gibt auch kein richtig oder richtiger, aber es gibt durchaus Dinge, von denen jeder Mensch mit ein bisschen Abstand raten würde- nichts anderes wird hier getan. Um beim Loslassen zu helfen. Wenn das dann als Vorwurf verstanden wird, dann kann ich das leider nicht ändern, aber akzeptieren.

Zitat:

Es hilft ja niemandem, wenn man eine Verlassene nach über zwei Jahren noch darin bestärkt, den Ex bei Facebook zu stalken

Da hast du absolut Recht @sternentaler. Das habe ich auch nicht gemeint. Ich bezog mich lediglich darauf, dass ich mich nicht mehr dazu äußern möchte, wie ich über die Gründe des Beziehungsaus denke, das ist alles. Und das auch nicht, weil ich niemandem zugestehe, eine eigene Meinung zu haben, sondern nur weil ich mich dadurch schnell dazu verleiten lasse, meine Sicht zu verteidigen und das tut mir nicht gut. Das zieht mich in die Gedankenspirale, die ich im Alltag zum Glück nicht mehr habe. Einige hier erinnern sich sicher, dass ich früher den ganzen Tag darüber nachgedacht habe. Das mache ich nicht mehr. Und auch wenn das lange gedauert hat ist das für mich ein Fortschritt. Das mit dem stalken schaffe ich auch noch irgendwann. Immerhin weine ich nicht mehr, wenn er was postet, hab ich früher immer. Jetzt nehme ich es einfach zur Kenntnis. Irgendwann wird es mir vielleicht egal sein. Ich bin halt langsam, das weiß ich.

Zitat von Minion84:

meine Sicht zu verteidigen und das tut mir nicht gut.

Richtig so, denn durch die Verteidigung deiner Sicht, nimmt er an Präsenz und Bedeutung zu!

Gilt übrigens auch für Jugendliche dessen Partner bei den Eltern auf keine Sympathie trifft. Desto mehr die Eltern (kontraproduktiv) dagegen reden, desto wertvoller wird der Partner psychologisch gesehen in den Augen des Kindes.

Zitat von Minion84:

Einige hier erinnern sich sicher, dass ich früher den ganzen Tag darüber nachgedacht habe. Das mache ich nicht mehr.

Na also! Eine Freundin wurde vor 6 Jahren von ihrem Expartner nach 8 Jahren verlassen, als quasi das richtige Leben losging (Studiumabschluss). Drei Jahre konnte sie nicht loslassen, heute ist sie verheiratet und ihre damalige große Liebe Schnee von gestern.

So wird es dir auch gehen!

Zitat von Minion84:

Ich bin halt langsam, das weiß ich

Langsam aber gründlich!
Und das meinte ich auch mit jeder braucht seine Zeit. Der eine 3 Wochen, der andere 3 Monate, der nächste 3 Jahre. Und alles davon ist richtig, da gibt es meiner Meinung nach keine richtige Zeit.
3 Tage nach der Trennung Facebook stalken is okay? 3 Wochen danach auch noch? Aber 4 Monate sind falsch? Wo ist die Grenze und wer hat das Recht, darüber zu urteilen? Ich sicher nicht!

Ich finde, du hast einen riiiiiesigen Sprung gemacht, das liest man @Minion84
Und irgendwann wird es dir egal sein, das ist dann nur noch ein kleiner Hopser, glaub mir

Ich bin das beste Beispiel dafür, dass die Konfrontation mit dem Ex (das, was ihr als Stalking bezeichnet ) das letzte Steinchen für die Loslösung sein kann. Hätte ich nicht vor kurzem online ein Video von ihm gesehen, zu was er drei Jahre nach der Trennung geworden ist, ginge es mir jetzt nicht so gut. Pauschale Tipps gibt es beim Trennungsschmerz nicht, muss jeder für sich entscheiden, auch wenn die Tipps gut gemeint sind.