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Wovor hast du Angst - was ist deine Angst?

R
Zitat:
Zitat:
Meine große Angst ist, nie wieder jemanden kennen zu lernen, der mich so gut kennt und den ich so gut kenne. Dieses tiefe Verständnis füreinander, es fehlt mir so sehr!

Ich war so sicher, mit ihm alt zu werden!
*beep*, schlechter Tag heute...


meine große angst ist es........nochmal so belogen zu werden........so verletzt zu werden.........er war 35 jahre mein bester freund....mein lebensmensch......ich vertraute ihm.......wir sind durch dick und dünn gegangen........ich dachte auch, dass wir den letzten abschnitt auch noch zusammen gehen.

menschen verändern sich.....

man kann nicht zweimal in den gleichen fluss steigen.

ringelblume

31.01.2017 22:44 • x 1 #46


R
die allerschlimmste angst ( dieses gefühl von tod) spürte ich ........als es das erste mal für ein moment
in mein bewusstsein kam,..........dass die ehe zu ende geht.

man kann das zittern und das gefühl nur durch seinen körper fliesen lassen......bis es dann endlich durch ist....

ringelblume

31.01.2017 23:06 • #47


A


Wovor hast du Angst - was ist deine Angst?

x 3


fe16
ich habe Angst zu verbittern,
das Leben nicht mehr leben zu können.

@ringelblume2

Zitat

man kann nicht zweimal in den gleichen fluss steigen.

Solltest du damit aussagen wollen, das das Leben einem nicht mehrmals die gleiche Situation vor die Füsse wirft,

so kann ich dir sagen , es geht doch

Der Fluss fliest, das Wasser ist ein anderes, das Flussbett ist das gleiche.

ich wünsche dir alles gute

03.02.2017 09:27 • x 2 #48


fe16
@Goldwellchen Danke

ich bekomme von euch auch viel Kraft.

Liebe Grüsse

03.02.2017 10:19 • x 2 #49


Sabine
Zitat von Ringelblume2:
was ich schon paar mal in meinem leben (53 jahre) beobachtet habe, dass ich genau das bekommen habe................. wovor ich am meinsten angst habe.


„Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr.“

– Marie Curie

Dennoch lebst du. Wer von uns kennt Angst nicht. Deine Angst brachte dich doch genau hier her. Hier bist du mehr bei dir, als vielleicht je zu vor. Man kann, wenn man es will, auch Angst von einer anderen Seite betrachten. Man kann der Angst das ganz große Böse nehmen. Man wird sich immer fürchten, der eine sehr bewusst, ein anderer mehr unbewusst. Nur wir bestimmen, welche Macht die Angst haben darf. Wir geben oder wir nehmen ihr den Raum, den sie in uns erfüllt oder uns übermant.

Immer wieder wird ein Mensch lügen. Immer wieder wir uns ein Mensch verletzen, selbst wenn er es garnicht möchte, es nicht so versteht oder gar weil er es möchte.

Die Frage sollte doch also sein, wie wir mit genau dieser Angst umgehen. Und genau die Macht die du deiner Angst gibst, diese Macht wird sie über dich haben.

Ich habe Angst und ich hatte Angst, aber sie soll nicht mehr mein Leben bestimmt. Über mein Leben will ich bestimmen, bewusst und selbstbestimmt.

Ich wünsche dir bald eine bessere Zeit.

03.02.2017 12:36 • x 2 #50


Sabine
Zitat von fe16:
ich habe Angst zu verbittern,
das Leben nicht mehr leben zu können.


Liebe @fe16 ich kann dir erzählen, dass Verbitterung alles um dich herum zerstört, und vieles unwiderbringlich wird. Man kann für die Zeit der Verbitterung auf alles verzichten! Nur wenn man dann merkt, das es die falsche Richtung ist, ist es für vieles zu spät.

Aber diese Rückzugsmöglichkeit, was anderes ist es ja nicht, weil einem einfach alles egal wird, man nichts mehr wahr haben will oder an sich rannkommen lassen möchte, nicht mehr verletzbar sein will.

Gut, wenn man dann damit leben kann. Ich konnte es nicht, denn ich möchte gerne leben, etwas erleben. Verbittert war es mir nicht möglich, war ich nirgends willkommen.

Nun, ich ging wieder raus aus mein selbstgewähltes Schneckenhaus. Es war voller Unsicherheit, bis ich dann bei mir ankam, und ich war froh, dort nicht geblieben zu sein.

03.02.2017 13:15 • x 1 #51


fe16
@machiennelilly
Danke für deine Worte

Verbitterung gleich einsamkeit ja ist mir klar.
Es ist ja meine Angst das ich dort hingetrieben werde durch aussen nicht änder bare Aktionen.

Ich möchte nicht verbittert sein eben weil es alles kaputt macht.

Zitat
Nun ging wieder raus aus mein selbstgewähltes Schneckenhaus. Es war voller Unsicherheit, bis ich dann bei mir ankam, und ich war froh, dort nicht geblieben zu sein.

ich bin auch froh das du nicht in deinem Schneckenhaus geblieben bist, dann wärst du nicht hier

03.02.2017 13:24 • x 1 #52


Sabine
Zitat von fe16:
ich bin auch froh das du nicht in deinem Schneckenhaus geblieben bist, dann wärst du nicht hier


mit ganz großer Sicherheit, bestimmt wäre ich dann nicht hier

03.02.2017 13:36 • x 1 #53


R
liebe fe16,

danke für deine rückmeldung.

[color=#8080FF]man kann nicht zweimal in den gleichen fluss steigen.[/color]

ich wollte damit zum ausdruck bringen.......dass IMMER alles im wandel ist......
und wenn ich vor einem bestimmten lebensthema angst hatte und ich es dann zur richtigen zeit gekommen habe.........dann nur weil es genau eben mein thema war!
und wenn sich wirkich bei schweren verlusten die angst sich bei mir meldet....o.k dann lasse ich sie auch herein.......weil ich weiss......das sie dann ihren schrecken verliert.....denn das was wir nicht haben wollen.....kommt so oder so auf irgendeiner weise zurück......eben bis es ANGENOMMEN ist.

alles liebe ringelblume

03.02.2017 15:19 • #54


R
liebe te,

ich danke dir herzlich für deine zeilen.......


„Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr.“

– Marie Curie

ja das stimmt!


alles liebe für dich
ringelblume

03.02.2017 16:44 • x 1 #55


R
hi fee 16,

ich habe Angst zu verbittern

meine therapeutin hatte mal zu mir gesagt........ja das leben ist nicht immer gut zu einem.......
und ich finde es absolut in ordnung an manchen tagen auch mal dieses gefühl von bitternis
zu spüren.......DAS IST DOCH IN ORDNUNG.......geht ja auch wieder vorbei.

lg ringelblume

03.02.2017 16:58 • x 1 #56


fe16
@ringelblume2
@machiennelilly
ihr lieben beiden danke . es ist so das ich nicht möchte das sich die Verbitterung einnistet in mir. Das ich nicht merke. wenn ich verbittert bin.
ich weiss nicht wie ich es erklären kann.

03.02.2017 20:23 • #57


Sabine
@fe16 vielleicht so, dir ist diese Gefühlswelt manchmal too mutch. Und gerne möchtest du deinen Frieden finden. Nur, bekommst du gerade den Grad der Wanderung zwischen inneren Frieden und dem Leben wollen, nicht gebacken. Es ist sehr schwer, diese Gradwanderung. Du fühlst ja, was passiert. Also, wenn du auf dich achtest, dann passiert dir nichts. Schau ab und zu nur ein bisschen raus, so nach dem Motto, wie ist das Wetter heute und verpasse dann die Weggabelung nicht, die einen wieder nach draußen führt

03.02.2017 21:12 • x 1 #58


fe16
du bist süss danke @machiennelilly

ich glaube das ist das was ich durchlebe..........

03.02.2017 21:18 • x 1 #59


Sabine
okay @fe16 dann ist auch alles in Ordnung, nur manchmal ist es schwer die Worte für etwas zu finden, was man gerade empfindet. Es ist dein Gefühl, das noch keinen Namen hat. Ein Gefühl, dass dir sagt, dass es so nicht gut sein kann. Aber man kann da reingehen, in diesen Raum des Gefühles, um sich zu ordnen. Rückzug kann heilend sein. Stell dir vor du gehst in ein Schweigekloster. Nimm es an, und gestärkt kommst du da wieder raus. Wenn die Zeit dann gekommen ist. Aber naja, es war nicht so schlimm für mich, das wieder rauskommen. Ja, es ist etwas zu Bruch gegangen. Und ich weiß nicht, ob ich es hätte erhalten können, wäre ich nicht in mein Schneckenhaus gegangen. Gegen deine Angst vor der Verbitterung hilft, hier zu sein, bei uns.

03.02.2017 21:27 • #60


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