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Woran erkennen wir loyale Partner/innen?

S
Ist doch primär wichtig worauf die Loyalität basiert.
Besteht sie vorübergehend, solange Gefühl oder die allgemeine Situation dass begünstigen?

Oder hat Loyalität mit einem Eheversprechen grundsätzlich bestand?

kann man die Loyalität gemeinsam erhalten oder bröckelt sie mit der Zeit aufgrund von Vorkommnissen ?

23.03.2018 07:24 • x 1 #136


Amyontour
Ach Udi, das sagt dir alles dein Bauch wenn es soweit ist.
Komme mir aber mittlerweile auch wie ein Dinosaurier vor

23.03.2018 07:34 • x 1 #137


A


Woran erkennen wir loyale Partner/innen?

x 3


Y
Zitat von gin:
Benutzt das Gegenüber oft das Wort wir oder uns.
Das sind so kleine Zwischentöne die Loyalität im Vorfeld zeigen.


Da differenziere ich. Mein Ex benutzte stets wir/uns, war aber nur partiell loyal. Bei ihm bedeutete das Wir vielmehr Du solltest oder wurde synonym zum allumfassenden man verwendet.
Er macht das sogar heute noch so, dabei gibt es gar kein wir mehr.

23.03.2018 07:38 • x 1 #138


G
Uahh, Yonda. Das klingt irgendwie bedrohlich.

23.03.2018 08:02 • x 3 #139


H
Für mich bedeutet auch loyal sein Ziele zu unterstützen, die sich nicht mit meinen decken und dann auch zusammenhalten , wenn Schwierigkeiten aufkommen.
Leider sehen wir Menschen nicht an ihrer Nasenspitze an wie sie ticken und ob sie 'loyal' sind.
Da muss ich einmal Vertrauen geben und offen sein und gleichzeitig auch auf mein Bauchgefühl hören.
Signale auffangen zuhören und dann ergibt sich langsam ein Bild.

23.03.2018 08:29 • x 1 #140


Y
Zitat von gin:
Uahh, Yonda. Das klingt irgendwie bedrohlich.


Ja, da ist in seiner Persönlichkeit auch etwas im Argen.

Es gibt anscheinend zur zwei Wege in einer (längeren) Beziehung: Entweder man wächst an- und miteinander oder man zerbricht daran.

Es ist wie tanzen: Beide müssen sich bewegen zum Takt des Lebens und zwar gleichmäßig aufeinander abgestimmt.

23.03.2018 09:31 • x 4 #141


D
Meine Erfahrungen...Menschen die Verantwortung für sich und ihr Handeln übernehmen können, haben die Chance eine glückliche Beziehung zu führen!
Daraus leitet sich eigentlich alles andere ab!
Indikatoren ob jemand wirklich in der Lage ist Verantwortung für sich und sein Handeln zu übernehmen, kann man schon benennen und werten!
Viele wurden hier schon aufgeführt, eine Bereitschaft sich reflektieren zu wollen, ist eigentlich eine zwingende Voraussetzung! Es auch zu können, eine Herausforderungen, denen nur wenige gerecht werden!
Denn spannend ist immer die Frage, bin ich mir meiner Defizite überhaupt bewusst oder verdränge ich immer noch!
Im Verdrängungsmodus kann man gewillt sein Verantwortung zu übernehmen, wird aber immer wieder Gefahr laufen den Partner für die negativen Emotionen Verantwortlich machen zu wollen!

23.03.2018 10:26 • x 4 #142


Urmel_
Zitat von Yonda:
Es ist wie tanzen: Beide müssen sich bewegen zum Takt des Lebens und zwar gleichmäßig aufeinander abgestimmt.


Guter Punkt.

Geht einher mit: Du kannst die beste Frau der ganzen Welt finde, sie heiraten und drei Kinder bekommen. Verändert sich aber Dein Verhalten und Deine zu Grunde liegende Psyche, was sich je nach Veränderung darin zeigen kann, dass Du extrem unsicher wirst und klammerst, sinkt Deine Anziehungskraft auf die Dame.

Machst Du sowas lange genug leidet der 6 und am Ende hast Du (not_all) die Trennung.

Wer nicht erkennt, dass die Liebe der Frauen nicht bedingungslos ist und wie Yonda sagt nicht tanzen kann, der hat ein Problem. Nicht heute, aber in der Zukunft.

23.03.2018 10:40 • x 1 #143


D
Ich als Mann liebe auch nicht bedingungslos!..warum sollte ich das tun?
Ich habe die Verantwortung für mich zu sorgen! ...beide legen ihre Forderungen und Bedürfnisse auf den Tisch und dann muss man schauen was geht....doof ist nur wenn einer der Partner nicht in der Lage oder Willens ist, offen zu speilen, dann wird es meist dramatisch!

23.03.2018 10:47 • x 2 #144


U
@urmel
Schade, dass deine Sicht so einseitig ist.

18 Jahre hatte ich einen Mann an meiner Seite, den ich zutiefst liebte.
Er hatte viele Krisen, hatte kaum Freunde und zweifelte an sich. Während der ganzen Zeit trug ich ihn phasenweise durchs Leben. Ich bin grundsätzlich ein offener und positiver Mensch.
Egal wie schlecht es ihm ging, ich liebte ihn und stand zu ihm.
Im Nachhinein sehe ich, dass er seinen Selbstwert, der offensichtlich kaum vorhanden war, über mich und unsere Familie künstlich erhöhte. Bis eine jüngere Kollegin auftauchte und er dadurch (...) noch mehr Ego Push erhielt.

Nach deiner Theorie hätte ich ihn doch spätestens nach den Kindern verlassen müssen, weil er nur noch am jammern war und deshalb tatsächlich an Anziehungskraft verlor. Aber Liebe überdauert in meinen Augen auch solche Phasen. Bedingungslos.

23.03.2018 10:52 • x 1 #145


D
....ich kennen keinen Altruisten ...sicherlich gibt es welche!
Wer lange in einer Beziehung ausharrt und das Gefühl hat bedingungslos zu lieben, der belügt sich selbst!
Denn letztendlich hat man für sich die Verantwortung, zu schauen, dass man selbst auch glücklich wird und ist!
Und da kommt mir immer der Gedanke, ist es nicht gerade die Abhängigkeit des anderen, die einem mehr gibt als nimmt! Ist es nicht letztendlich ein Defizit, was mein Verhalten antreibt und mich hindert mich aus dieser Rolle zu befreien! Liebe ich meinen Partner oder einfach nur das Gefühl, mein Gefühl, wenn ich mich ein Stück weit opfern darf?

23.03.2018 11:05 • x 2 #146


Urmel_
Zitat von Ukulele:
@urmel
Schade, dass deine Sicht so einseitig ist.

Nach deiner Theorie hätte ich ihn doch spätestens nach den Kindern verlassen müssen, weil er nur noch am jammern war und deshalb tatsächlich an Anziehungskraft verlor. Aber Liebe überdauert in meinen Augen auch solche Phasen. Bedingungslos.


Nein, denn ich schreibe:
Zitat:
Machst Du sowas lange genug leidet der 6 und am Ende hast Du (not_all) die Trennung.


Sowas kann zur Trennung führen. Aber hast Du eine Beziehung in der als einziger Faktor die Anziehungskraft des Mannes massiv sinkt, wirkt sich sowas auf die Qualität der Beziehung aus. Ist ja auch logisch, denn eine Beziehung mit einem Mann mit viel Anziehungskraft macht mehr Spaß, als eine Beziehung zu einem Mann mit wenig Anziehungskraft.

Deine Sicht ist hier die einseitige. Denn Du schaffst es nicht von Deiner Situation (ich bin aber da geblieben!) auf die Ebene der Qualität der Beziehung zu wechseln und Du hast auch not_all überlesen.

23.03.2018 11:16 • x 1 #147


megan
@Urmel_ bist du denn jetzt glücklich?

ich mein du hast doch eine freundin
warum ist dennoch dieser ganze gedankliche unterbau notwendig, in dieser phase deines lebens?

du schlägst offerten anderer damen aus, weil du weißt, es gibt nicht so viele wie deine freundin
kommt dir das nicht selbst komisch vor?

Zitat von Urmel_:
Wer nicht erkennt, dass die Liebe der Frauen nicht bedingungslos ist und wie Yonda sagt nicht tanzen kann, der hat ein Problem. Nicht heute, aber in der Zukunft


ich würde es vorziehen, jetzt glücklich zu sein
und dann, bitte, wenn es unvermeidlich ist, später traurig

23.03.2018 11:42 • x 1 #148


Urmel_
Zitat von megan:
@Urmel_ bist du denn jetzt glücklich?

ich mein du hast doch eine freundin
warum ist dennoch dieser ganze gedankliche unterbau notwendig, in dieser phase deines lebens?

du schlägst offerten ander damen aus, weil du weißt, es gibt nicht so viele wie deine freundin
kommt dir das nicht selbst komisch vor?



ich würde es vorziehen, jetzt glücklich zu sein
und dann, bitte, wenn es unvermeidlich ist, später traurig


1) Welche Relevanz hat meine Person für den Thread und den TE?

2) Wenn Du ein Mann wärst wüsstest Du, dass ein richtig heißer Feger auf grundlegender Ebene Interesse in einem Mann weckt. Nicht zwangsweise romantisch, sondern einfach Lust. Und da ist es gut wenn man im Leben erkannt hat, dass man etwas Gutes aufs Spiel setzt nur weil man gerade mit dem falschen Kopf denkt. Ist man hingegen eine Frau (not_all) wie Du, gebe ich durchaus zu, dass es sehr schwer sein kann, Ratio über Emotion zu setzen, weil ja Emotion=Wahrheit gilt.

3) Du hast die Sache aus dem Kontext gerissen. Denn Urmel sagte Wenn ein Mann zur Wurst wird, leidet die Beziehung. Das Wort wird drückt hier aus, dass sich ein Zustand verändern kann und aus Sicht der Wahrscheinlichkeit diese eben sehr hoch liegt, dass sich ein Zustand verändert. Mann kann die Sache natürlich statisch sehen und glauben, dass Leben nicht Veränderung bedeutet. Wie man auf der Basis aber hilfreiche Tipps geben möchte, ist mir ein Rätsel.

23.03.2018 11:54 • x 1 #149


megan
die relevanz ist die, dass ich rat lieber von jemandem annehme, der argumente für den erfolg seiner ratschläge hat

ich sehe das leben als veränderung an nicht als etwas statisches

Zitat von Urmel_:
dass sich ein Zustand verändern kann und aus Sicht der Wahrscheinlichkeit diese eben sehr hoch liegt, dass sich ein Zustand verändert


du machst für die veränderung irgendwie die frau verantwortlich
der grund der veränderung liegt meiner meinung nach, aber in der eigenen peson begründet

Zitat von Urmel_:
Wenn Du ein Mann wärst wüsstest Du, dass ein richtig heißer Feger auf grundlegender Ebene Interesse in einem Mann weckt. Nicht zwangsweise romantisch, sondern einfach Lust.


auch ohne ein mann zu sein, ist mir dies bekannt
was du tust, wenn du schreibst gibt nicht so viele wie sie, ist dass du abwägst, was für dich das Beste ist
die motivation solcher abwägungen ist stets angst, dass sich die dinge zum schlechteren verändern könnten
und dieses schlechtere scheint mir bei dir im besonderen, weniger 6 zu sein

23.03.2018 12:01 • x 1 #150


A


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