nil4lin
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nil4lin
Nichtwisser
Clara_
nil4lin
Nichtwisser
Zitat von Nichtwisser:Nicht selten höre ich - ich soll jetzt einfach nur funktionieren, nur da sein, begleiten.
Zitat von Nichtwisser:bald keine Reserven mehr vorhanden sind.
Zitat von Nichtwisser:Und es gibt professionelle Hilfe, aber nicht akut für mich
Zitat von Nichtwisser:Das Dilemma ist, jedem dem ich mich anvertraue, rät mir durch zu halten. Stark zu sein. Da zu sein und zu funktionieren. Denn das sei jetzt sehr wichtig, auch für die Zukunft..... Wenn ich doch ein wenig optimistischer wäre.
Mir fehlt der Optimismus. Soviel lässt mich zweifeln, vieles hoffen und einiges Anderes kann ich nicht deuten.
Ich fühle mich benutzt, beschmutzt, schuldig, dennoch bin ich sauer über diese GANZE Situation. Möchte Klarheit, die mir aber verwehrt wird, weil etwas anderes wichtiger ist und der Fokus nun mal nicht auf mir liegt.
Der Fokus lag ausserdem nie bei mir.....
Es zerreißt mich
YouNme
YouNme
Zitat von Sevi:Liebe unter Erwachsenen Menschen ist nie bedingungslos.
Das ist eine Mär, die gern erzählt wird, um alles zu erdulden und den Mund zu halten.
Liebe ist aber nicht nur aushalten, Liebe ist auch Respekt, Wertschätzung, gegenseitig füreinander da sein, sich zu beschützen, den anderen wahrzunehmen mit seinen Bedürfnissen und Gefühlen usw.
Es ist ein geben und nehmen, natürlich.
In einer Partnerschaft gibt es immer Bedingungen, z.B nicht fremdzugehen, den anderen nicht zu schlagen, keinen zu ermorden ect.
Eine Monogame Partnerschaft ansich ist ja schon eine Bedingung.
Bedingungslos zu Lieben würde bedeutet, egal was der andere tut, ob er jemanden umbringt, ob er mich schlägt, oder sonst was, würde nichts an meiner Liebe zu ihm ändern.
Höchst ungesund sowas.
Bedingungslose Liebe findet man allenfalls bei Eltern zu ihrem Kind.
Es ist furchtbar was seine Freundin durch machen muss, aber auch ER leidet.
Und auch ER verliert sein Kind.
Auch wenn es nicht in seinem Bauch ist.
Schade dass da von Männern nur gefordert wird, statt zu sehen dass sie auch Gefühle haben.
Dass sie auch Beistand brauchen und eben auch mit ihren Kräften am Ende sind.
Der TE ist es zumindest.
Nur zu fordern, er solle da sein, finde ich hart.
Wie soll er denn? Wer ist denn für ihn da?
Wer nimmt ihn wahr mit seinem Schmerz?
Mit seinen Sorgen?
Wie kann man stark für jemand anderen sein, wenn man selbst zusammenzubrechen droht?
Das ist fast unmöglich
Zitat von YouNme:Es ist das dritte Kind, welches die Frau verliert
Zitat von YouNme:Mein Ex und ich gingen, zum Glück bloß einmal, auch durch diese Hölle
Zitat von YouNme:Dennoch sollte das Augenmerk darauf liegen dass die Frau das Prozedere überlebt und nicht darauf, wieviel er unnötigerweise investieren könnte
YouNme
Zitat von Heffalump:das zweite
eure Erlebnisse sind nicht übertragbar, deswegen auch deine Einschätzung nur bedingt für TE verwertbar
Mag ein, aber auch er verliert etwas und darf hierfür keine Unterstützung erwarten?
Schräg deine Ansichten
YouNme
Zitat von Sevi:Liebe unter Erwachsenen Menschen ist nie bedingungslos.
Das ist eine Mär, die gern erzählt wird, um alles zu erdulden und den Mund zu halten.
Liebe ist aber nicht nur aushalten, Liebe ist auch Respekt, Wertschätzung, gegenseitig füreinander da sein, sich zu beschützen, den anderen wahrzunehmen mit seinen Bedürfnissen und Gefühlen usw.
Es ist ein geben und nehmen, natürlich.
In einer Partnerschaft gibt es immer Bedingungen, z.B nicht fremdzugehen, den anderen nicht zu schlagen, keinen zu ermorden ect.
Eine Monogame Partnerschaft ansich ist ja schon eine Bedingung.
Bedingungslos zu Lieben würde bedeutet, egal was der andere tut, ob er jemanden umbringt, ob er mich schlägt, oder sonst was, würde nichts an meiner Liebe zu ihm ändern.
Höchst ungesund sowas.
Bedingungslose Liebe findet man allenfalls bei Eltern zu ihrem Kind.
Es ist furchtbar was seine Freundin durch machen muss, aber auch ER leidet.
Und auch ER verliert sein Kind.
Auch wenn es nicht in seinem Bauch ist.
Schade dass da von Männern nur gefordert wird, statt zu sehen dass sie auch Gefühle haben.
Dass sie auch Beistand brauchen und eben auch mit ihren Kräften am Ende sind.
Der TE ist es zumindest.
Nur zu fordern, er solle da sein, finde ich hart.
Wie soll er denn? Wer ist denn für ihn da?
Wer nimmt ihn wahr mit seinem Schmerz?
Mit seinen Sorgen?
Wie kann man stark für jemand anderen sein, wenn man selbst zusammenzubrechen droht?
Das ist fast unmöglich
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