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Woher das eigene Glück ziehen nach einer Trennung?

Sway82
Zitat von Lichtstrahl:
Ja, ich weiss. Und ich würde mir eh ein Labrador zulegen

Sehr gute Antwort, liebe Lichtstrahl

22.08.2016 16:57 • #226


Lichtstrahl
Ich neige manchmal dazu meine Traurigkeit durch Zynismus zu begegen...
Alles was hilft.

22.08.2016 17:00 • #227


A


Woher das eigene Glück ziehen nach einer Trennung?

x 3


A
@Lichtstrahl

Zitat von Lichtstrahl:
Hi @allhi @all
ich denke nicht, dass die Flucht zur Familie nur auf kindliches Verhalten zurückzuführen ist.Da ist ein uraltes Relikt im Gehirn. Wenn jedmand damals aus der Neandertalergruppe ausgestossen wurde, dann war der einsame Neandertaler allen mögliche Gefahren ausgesetzt, wilde Tiere, Selbstversorger, bei Krankeit war keiner da....
Der Mensch ist ein soziales Tier und keine Einzelgänger.
Und nichts verbindet so sehr, wie eine soziale Gruppe.

Ja es ist so, in der Steinzeit war das Ausgestossensein aus der Gruppe tötlich weil kaum jemand allein überleben konnte, diese Angst ist immer noch in uns - aber völlig unbegründet, weil heute jeder überleben kann, auch wenn er für eine Zeit oder für immer allein lebt.

Wer noch in der Steinzeit lebt wegen seiner Ängste, ist stammhirnorientiert geblieben, und reagiert bei Gefahr mit Flucht, Erstarrung oder Aggression - inzwischen hat sich aber mit unserer Entwicklung auch unser Gehirn weiterentwickelt, unter anderem ist der Neo Cortex entstanden, diesen brauchen wir nur zu nutzen wissen.

Flucht zur Familie NUR als kindliches Verhalten steht auch nirgends geschrieben, nur als eine Möglichkeit von vielen.

Ich bin der Meinung, dass erst wenn ich gelernt habe auch allein glücklich und zufrieden zu sein eine erwartungsfreie/arme Partnerschaft möglich ist - weil ich gelernt habe selbst gut für mich zu sorgen und das Eine schliesst das Andere doch nicht aus, für mich geht es darum auch in partnerlosen Zeiten glücklich und zufrieden sein zu können, das macht freier und unabhängiger und läßt partnerlose Zeiten besser überbrücken.

Soziale Kontakte in denen Nähe und Zugehörigkeitsgefühle stattfinden, kann ich auch als Single haben.

Wir leben nicht mehr in der Steinzeit und brauchen uns nicht mehr mit Ängsten aus dieser Epoche herumschlagen, haben uns weiterentwickelt vom Neandertaler - wo Vielweiberei und Vergewaltigungen, Frauenklau, Hungersnot, Erfrierungen u.m. üblich waren - bis heute.

Im Hier und Jetzt, in der Realität, haben wir andere Möglichkeiten um zu überleben und unser eigenes Glück im Leben zu finden, wir sind nicht mehr so abhängig von anderen.
Im Westen haben wir (meistens) die freie Partnerwahl und brauchen nicht bis zu Ende unserer Tage in lieblosen Beziehungen unglücklich ausharren, sondern können auch weiterziehen wenn es für uns nicht mehr passt.
Angst vor Veränderung und Angst vor Selbstwerdung sind heute eher unsere Themen, die das verhindern können.

Zitat:
Ich bin jetzt 50 und ich habe zusätzlich noch das Gefühl unter Zeitdruck zu stehen...
Und dann schleicht sich bei mir das böse Bild von einer alten Frau ein, die einsam mit ihrem Rollator und einem Dackel durch die Gegend zieht.....
Nein, diese Bilder muss ich mir verbieten...

es kommt darauf an, was du in dieses Bild hineininterpretierst, so siehst du -jetzt gerade- die Welt.
In meiner Nähe gibt es ein Betreutes Wohnen und mir begegnet des öfteren genauso ein Bild meins sehe ich anders, ich sehe eine ältere Frau, mit Rollator und Mischlingshund, die recht glücklich scheint weil sie mich stets mit einem Lächeln im Gesicht begrüsst, spassige Anekdoten aus ihrem jetzigen Leben erzählt und eine nette Hausgemeinschaft hat und viel mehr... mir ist auch klar, dass es Menschen gibt, die sich einsam fühlen, aber solange wir uns noch selbst bewegen und Kontakte knüpfen können, kommt es immer darauf an welchen Wolf wir füttern, den weissen oder den schwarzen ....



@Miss Thoughty
auch du wirst es langsam schaffen da herauszufinden und dich wieder besser zu fühlen.
Die ersten Schritte hast du schon gemacht, gehe deinen Weg weiter, irgendwann kommst du am Ziel an.

22.08.2016 17:16 • x 1 #228


Lichtstrahl
@Anne55
ich habe auch viel über die Hynose-, Verhaltenstherapie und NLP gelesen und versuche sie auch zu nutzen. Aber du kannst nicht immer nur deinen weißen Wolf füttern. Ich bin auch froh, diese Theorien gelesen zu haben und das eine oder andere Auge hat sich bei mir geöffnet. Sicher kannst du deinen Blick/verhalten/Gedanken ändern.
Aber schwarze Wolf exitiert einfach auch und den kannst du nicht einfach abschütteln. Er taucht aus dem Unterbewußsein auf und springt dich an wie ein wildes Tier. Es gibt auch böse oder schlechte Seiten in jedem Menschen, auch in einem selbst.

Zitat:
Im Westen haben wir (meistens) die freie Partnerwahl und brauchen nicht bis zu Ende unserer Tage in lieblosen Beziehungen unglücklich ausharren, sondern können auch weiterziehen wenn es für uns nicht mehr passt.
Angst vor Veränderung und Angst vor Selbstwerdung sind heute eher unsere Themen, die das verhindern können.


Und hier habe ich Schwierigkeiten diesen Blickwinkel nachzuvollziehen.
Dein Partner ist immer ein Spiegel deiner selbst. Man muss sich auch unangehmen Dingen stellen und wenn ich meine Partner als lieblos empfinde (ich habe ihn sogar selbst gewählt), dann muss ich hinschauen, warum mir mein Partner das spiegelt. Weiterziehen bringt (meines Erachtens) nicht immer das Gewünschte.

Ich will nicht immer weiter ziehen. Ich wünsche mir, dass ich Konflikte mit meinem Partner löse. Ich empfinde es so, dass ich mich so eine ganze Menge weiterentwicklen kann. Heute wird fast jede zweite Ehe geschieden, weil da, ach noch was vermeitliche besses vor dir liegt und dir der böse Partner deine eigen Schattenseiten aufzeigt.

Vielleicht bin ich da etwas romantisch und altertümlich veranlagt, aber ich denke schon, dass man sich nicht zu trennen braucht um Entwicklungspotential zu haben. Daran glaube ich, und es schmerzt mir in der Seele, dass ich hier so viele traurige Tennungsgeschichten lesen, die ich zum gößten Teil für überflüssig halte, wenn die beiden Partner sich auch mal mit dem schwarzen Wolf auseinander setzen, der vielleicht ihr eigner ist und sie ihn nur im Partner sehen.

22.08.2016 18:33 • x 1 #229


E
Zitat:
Und keiner von uns weiß, wie viel Zeit er noch in diesem Leben hat...Das Alter spielt keine Rolle.

Ich kann @Lichtstrahl da schon verstehen. Das Alter spielt für mich auch eine Rolle, gerade als Frau, wenn man Kinder möchte. Ich versuche, diesen Wunsch auch zur Seite zu stellen und einfach ohne den Wunsch zu leben, so gut es geht. Sonst hat man gegenüber den Männern keine Chance. Sie haben einen quasi in der Hand. Das Machtgleichgewicht verschiebt sich und darauf habe ich keine Lust mehr.
Aber ich habe auch Angst davor, alleine zu sein im Alter und alleine zu sterben. Ich komme aus einer großen Familie, in der man sich unterstützt und füreinander da ist. Aber ich bekomme es nicht hin, so eine Familie aufzubauen. Das verstehe ich manchmal auch einfach nicht. Da kann man immer kommen mit Dann war eben noch nicht der Richtige da... . Aber irgendworan muss es doch liegen. Andere schaffen das doch auch. Und wenn man gerne auch eine Großfamilie hätte, ist das in dem Alter, in dem ich bin, schon zu spät. Und sobald man Männer das spüren lässt, was man möchte, sind sie weg. Ist eben anders als mit 28. Da konnte man noch frei agieren.
Man kann sich jetzt einreden, was man will. Aber irgendwie spielt das Alter bei der Zukunftsplanung schon eine Rolle, auch wenn wir alle positiv sein wollen.

22.08.2016 19:56 • x 2 #230


E
Zitat von Lichtstrahl:
Ja, ich weiss. Und ich würde mir eh ein Labrador zulegen

Den habe ich schon ... Und sie hilft mir wirklich jeden Tag... Das sind so tollpatschige Knutschkugeln, über die muss man jeden Tag lachen

Und ich denke auch, dass man an Beziehungen, in denen man unglücklich ist, arbeiten sollte. Wenn man lange zusammen ist, besteht das Leben eben nicht nur aus Liebe und man bekommt auch sehr viele schlechte Seiten des anderen mit, wird verletzt, muss Kompromisse schließen. Heute gibt es aber kaum noch jemanden, der bereit ist, das mitzugehen. Wir leben eben in einer Wegwerfgesellschaft und bis vor 2 Jahren gehörte ich mit meinem Verhalten auch noch dazu, doch dann kamen die Erfahrungen, die mich erschütterten und mir die Augen öffneten.
Jetzt kann ich anders agieren, doch in meinem Alter sind die Männer vergeben, die ähnliche Werte vertreten. Und da sie diese Werte vertreten, werden sie auch nicht mehr so schnell auf den Markt kommen.

22.08.2016 19:58 • #231


A
@Lichtstrahl
Zitat von Lichtstrahl:
@Anne55
Aber du kannst nicht immer nur deinen weißen Wolf füttern. Ich bin auch froh, diese Theorien gelesen zu haben und das eine oder andere Auge hat sich bei mir geöffnet. Sicher kannst du deinen Blick/verhalten/Gedanken ändern.
Aber schwarze Wolf exitiert einfach auch und den kannst du nicht einfach abschütteln. Er taucht aus dem Unterbewußsein auf und springt dich an wie ein wildes Tier. Es gibt auch böse oder schlechte Seiten in jedem Menschen, auch in einem selbst.
Nicht immer nur - sondern öfter ...
Ich gebe dem schwarzen Wolf, meine Schattenseiten, nur anderes Futter und integriere diese/n auch in mir weil er zu mir und meiner Persönlichkeit gehört und habe ihn dadurch bezähmen können, d.h. ich empfinde es nicht mehr so als würde er mich aus dem Nichts anspringen und mir den Boden unter den Füssen wegziehen.

Zitat:
Vielleicht bin ich da etwas romantisch und altertümlich veranlagt, aber ich denke schon, dass man sich nicht zu trennen braucht um Entwicklungspotential zu haben. Daran glaube ich, und es schmerzt mir in der Seele, dass ich hier so viele traurige Tennungsgeschichten lesen, die ich zum gößten Teil für überflüssig halte, wenn die beiden Partner sich auch mal mit dem schwarzen Wolf auseinander setzen, der vielleicht ihr eigner ist und sie ihn nur im Partner sehen.
Ich bin auch unbedingt dafür nicht gleich das Handtuch zu werfen wenn es nicht so läuft wie gewünscht und erstmal mich selbst, meinen Anteil daran, überprüfe.

Wenn wir unseren schwarzen Wolf annehmen, statt ihn abzulehnen, brauchen wir ihn auch nicht auf einen Anderen projizieren und wir können dann auch den Anderen da sein lassen wo wir ihn vermuten, es findet keine Bewertung in gut oder böse mehr statt, sondern es entsteht so etwas wie eine Neutralität.

Was ich meine ist, dass viele Menschen zulange aus Angst und Gewohnheit bei einem Partner bleiben, der ihnen nicht mehr gut tut, jemand der rücksichtslos und egoistisch seine eigenen Ziele verfolgt, den Partner nicht mit einbezieht und dessen eigene Wünsche und Bedürfnisse oft im Hintergrund bleiben müssen, wie jemand, der übersehen und nicht wahrgenommen wird.

Ich habe mich im Januar getrennt, habe die 50 weit überschritten und bin zuversichtlich das mir irgendwann noch mal ein passender Partner begegnet, bis dahin versuche ich mein Leben zu geniessen und mir das zu schaffen was ich brauche und mir gut tut.
Inzwischen überwiegen die hellen Tage, auch dunklere gehören zum Leben.

22.08.2016 20:25 • x 1 #232


Sway82
Zitat von Elerya:
Zitat:
Und keiner von uns weiß, wie viel Zeit er noch in diesem Leben hat...Das Alter spielt keine Rolle.

Ich kann @Lichtstrahl da schon verstehen. Das Alter spielt für mich auch eine Rolle, gerade als Frau, wenn man Kinder möchte. Ich versuche, diesen Wunsch auch zur Seite zu stellen und einfach ohne den Wunsch zu leben, so gut es geht. Sonst hat man gegenüber den Männern keine Chance. Sie haben einen quasi in der Hand. Das Machtgleichgewicht verschiebt sich und darauf habe ich keine Lust mehr.
Aber ich habe auch Angst davor, alleine zu sein im Alter und alleine zu sterben. Ich komme aus einer großen Familie, in der man sich unterstützt und füreinander da ist. Aber ich bekomme es nicht hin, so eine Familie aufzubauen. Das verstehe ich manchmal auch einfach nicht. Da kann man immer kommen mit Dann war eben noch nicht der Richtige da... . Aber irgendworan muss es doch liegen. Andere schaffen das doch auch. Und wenn man gerne auch eine Großfamilie hätte, ist das in dem Alter, in dem ich bin, schon zu spät. Und sobald man Männer das spüren lässt, was man möchte, sind sie weg. Ist eben anders als mit 28. Da konnte man noch frei agieren.
Man kann sich jetzt einreden, was man will. Aber irgendwie spielt das Alter bei der Zukunftsplanung schon eine Rolle, auch wenn wir alle positiv sein wollen.


Das stimmt natürlich.
Wenn man gewisse Dinge in seinem Leben gerne hätte, wie Kinder, ist man leider auf die biologische Uhr angewiesen. Geht mir nicht anders. Ich hätte gern Kinder. Bei mir kommt hinzu, das ich mal nicht so eben schwanger werden könnte... D.h. ich brauche dazu erst mal eine Partnerin und dann fängt das planen des Kinderkriegens und das Umsetzen an. Das dauert auch seine Zeit...und niemand weiß wie lange.
Die Angst im Alter alleine zu sein habe ich auch. Niemand in meiner Familie ist alleine. Alle haben Ehemänner, Frauen, Partner und mittlerweile die Verwandtschaft in meinem Alter auch Kinder. Die jüngere Generation plant gerade Hauskauf und Baby. Ich bin gerade auch wirklich die einzige, die ohne Partnerin durchs Leben geht. schei. Gefühl auf Familienfeiern. Und ja, hin und wieder komme ich mir als Versagerin vor weil ich es mit meiner Ex nicht geschafft habe...wir nach 10 Jahren gescheitert sind und ich nun wieder von vorne anfangen will, obwohl ich das so für mein Leben nicht wollte.

23.08.2016 07:55 • #233


Miss Thoughty
guten morgen ihr lieben,
schön von euch zu lesen.
lieben dank @Lichtstrahl : du bringt es für mich absolut auf den punkt. ich möchte auch nicht single sein, also auf dauer. natürlich auch nicht irgendjemanden.
aber der wunsch bleibt. und dass das mit zunehmenden alter nicht leichter wird damit umzugehen, ist doch nur verständlich.

@Sway82 : diese situationen kenne ich, gerade auf dem land sind irgendwie immer alle liiert (klar, oft mir irgendwem), aber oberflächlich sieht das eben so aus und man steht da...und fühlt sich als versager. definitiv.
in meinem engeren umfeld sind einige singles (großstadt eben, generation: ich schaue mal ob noch was besseres kommt...), aber diese sind alle schon sehr lange single und können das entsprechend viel besser aushalten bzw. haben sich damit arrangiert.
und ich weiß, ich muss das auch, aber ich ertappe mich dennoch immer wieder bei dem wunsch, dass doch da bitte wieder jemand kommen wird...

ich habe noch eine frage an euch...
mein tag verläuft meist ähnlich, grundtraurigkeit immer da, aber morgens ist es einfach nur so unendlich schlimm, das böse erwachen jeden morge und dann kämpfe ich mich durch den tag, abends bin ich ein bisschen besser dran, etwas klarer in meinen gedanken, traurig, aber nicht verzweifelt.
geht es jemandem genauso? und dann die frage, wie begegnet man dem ganzen am besten?
danke*

23.08.2016 08:15 • #234


T
Hallo @Miss thoughty, da bin ich auch mal wieder:-) ich kann eigentlich nicht behaupten, dass es es mir morgens schlechter ginge, als sonst, allenfalls am Wochenende. Unter der Woche bin ich stets so knapp dran, ich komme kaum zum Frühstücken, geschweige denn zum Grübeln. Das liegt auch daran, dass ich häufig sehr spät ins Bett gehe, was an sich gar nicht meine Art ist. Aber alle meine üblichen Routinen gibt es irgendwie nicht mehr, das ist oft sehr mühsam, aber es ist eben so.

Wie man dem begegnen soll- das ist wohl die Preisfrage. Generell erst einmal den Ist-Zustand akzeptieren. Sich nicht richten oder über sich selber ägern. Das ist immer der erste Schritt. Aber aus der Gedankenspirale komme ich aktuell auch nicht raus. Dafür ging das alles viel zu plötzlich. Soviel ist ungesagt...das erzähle ich mir nun selbst.

07.09.2016 14:14 • #235


Sway82
Ihr Lieben, wie geht es euch?

27.09.2016 14:40 • #236


S
Meine Trennung ist jetzt über zwei Monate her und ich muss sagen ich bin wieder glücklich mit mir selbst hab viel für mich getan Sport,Tattoo stechen lassen morgen hab ich ein Fotoshooting ich hoffe das werden schöne Bilder.
Das alles hätte ich am Anfang der Trennung nicht für möglich gehalten....

27.09.2016 14:44 • #237


Miss Thoughty
hallo zusammen,
wie ist es euch ergangen?

liebe @Sway82 : hab gelesen, dass dein urlaub schön war -trotz der meldung?
freut mich sehr. aber hätte mich auch wieder durcheinander gebracht.

habe meine beiden urlaube auch hinter mich gebracht...teilweise sehr anstrengend, aber dann auch wieder schön, neue eindrücke,
neue menschen und mein körper konnte ein wenig zur ruhe kommen.
jetzt ist der alltag umso schwieriger, aber das wird...

viel kraft weiterhin

28.09.2016 14:07 • #238


Miss Thoughty
guten morgen ihr lieben,
wollte mal hören, wie es euch noch so geht?
ich hatte wirklich fortschritte gemacht die letzten wochen, zwar schleichend, aber dennoch ging es bergauf.
gestern war mein geb und es war der traurigste, den ich je hatte.
er hat mir sehr nett gratuliert, worüber ich mich gefreut habe...aber jetzt ist die wunde irgendwie wieder aufgerissen, mit voller wucht
und ich habe einen sehr schlimmen rückfall...das hatte ich so nicht erwartet.
woher nehme ich jetzt die kraft für das, was mir nun wieder bevorsteht?

21.10.2016 08:51 • #239


T
Ja ich weiß wie es Dir geht, bin nach 20 Jahren verlassen worden, für mich aus heiterem Himmel. Steh da und weiß nicht wie es weiter gehen soll. Er ist weg und ich sitze noch in unserem Haus. Alles erinnert an ihn überall ist er. Am liebsten würde ich einfach abhauen.
Alle sagen es wird schon und laß Dir Zeit und habe Geduld. Aber genau das will man ja nicht hören, es soll einfach vorbei sein dieser Herzschmerz. Ich für mich kann mir gar nicht vorstellen, jemals wieder jemanden in mein Leben zu lassen.
Achte auf Dich und tu Dinge die Dir gut tun.
Ich wünsch Dir alles Gute.

21.10.2016 10:19 • #240


A


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