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Wo sind seine Emotionen?

H
Zitat von Ella:
Bist du unglücklich in der Großstadt, zieht er mit dir aufs Land.

Zitat von Ella:
Da geht es um einen gemeinsamen Lebensentwurf.

Richtig, den er mit mir gemeinsam so beschlossen hat. Ich habe ihn mehrfach gefragt, ob er das kann und will. Ich bin offen für andere Ideen, wenn es ihn glücklich macht. Aber mich darüber vergessen werde ich nicht, nein.

Zitat von Ella:
Aber hinsichtlich deiner Obsession für den anderen Mann, warum ist er da zuständig?

Zitat von Ella:
Wie kommst du zu der irrationalen Annahme, er sollte dir da helfen?

Ist er nicht, ich habe sehr lange versucht, das zu ändern. Für mich. Natürlich könnte ich jetzt sagen, dass das alles so keinen Sinn mehr hat und gehen. Und wie ich geschrieben habe, war ich schon knapp davor. Aber warum sollte ich es nicht noch einmal mit ihm zusammen versuchen, mit dem gleichen Wissensstand für alle? Sonst gehört er zu denen die hier schreiben mit den Worten: warum hat sie nicht mit mir geredet? Ja, spät. Ja, geht besser. Ich erwarte also nicht, dass er MEINE Probleme löst, sondern UNSERE.

Zitat von Ella:
Du hast ihn hintergangen und gedemütigt.

Keiner denen wir kennen weiß davon. Ich habe den Kontakt abgebrochen, von mir aus. Ich habe davor nie versucht diesem Mann körperlich näher zu kommen. Ja, er weiß von meinen Gefühlen, das lasse ich mir vorwerfen. Ja, ich hätte ihn gerne noch einmal gesehen, nach langer Zeit.

Zitat von Ella:
Wärst du noch bei ihm auch wenn dich der andere Mann gewollt hätte?

Und ja, zum falschen Zeitpunkt wäre ich gegangen. Aber ich hatte keine Affäre. Auch keine emotionale, wenn man definiert, dass dazu zwei gehören. Ich hab das mit mir alleine ausgefochten so gut ich konnte. Und jetzt konnte ich nicht mehr.


Zitat von Ella:
Deine Aktion hat viel dazu beigetragen meiner Meinung nach und du erwartest jetzt Hilfe von ihm?

Ich erwarte früher oder später ein Bekenntnis für oder gegen uns. Das kann ich auch allein entscheiden, richtig. Aber jetzt habe ich ihm die Möglichkeit gegeben für sich zu entscheiden ob und wie er das noch will, davor hatte ich sehr lange Angst. Und natürlich wären da ein paar Emotionen schön, denn sonst könnte ich auch mit einem Klotz zusammen leben.

02.06.2024 12:30 • x 2 #46


H
Ich habe auch eine Trennung hinter mir (bin wohl in einer anderen Lebenssituation als du). Mich hat die Emotionskälte meines Ex-Partners auch sehr beschäftigt. Und ich hatte (so wie du auch, wenn ich das lese) immer diese Not, von ihm eine emotionale Antwort zu bekommen. Ich habe mich sehr ausgeliefert und hilflos gefühlt. Mir hat es sehr geholfen, anzuerkennen, dass nicht jedes Nervensystem so funktioniert, wie meins. Ich bin sehr darauf ausgerichtet, mich auf andere Menschen zu fokussieren und meine emotionale Reaktion auf diejenige zu beziehen, die ich vom außen bekomme. Ich bin eher verlustängstlich und möchte mich gerne mit anderen co-regulieren. Es gibt da aber auch gaaanz andere Arten und Weisen, wie Menschen gelernt haben, mit ihren Emotionen umzugehen. Nämlich diese eben nicht mit anderen zu teilen. Es gibt Personen, für die ist es einfach sicherer, Dinge mit sich selbst auszumachen. Sie vermeiden das emotionale In-Kontakt-gehen mit anderen und regulieren sich allein.

Was ich damit sagen will: Versuch vielleicht mal deine Perspektive etwas zu erweitern und anzuerkennen, dass dein Mann wohl (gerade) einen sehr anderen Umgang mit der Situation hat als du - keiner ist schlechter oder besser. Ich weiß, wie unfassbar schlimm sich das anfühlen kann, wenn man so eine Kältewelle abbekommt und allein im Regen steht. Ein Austausch über die Unterschiede eurer Wesenszüge bezüglich emotionaler Regulation wäre vielleicht ein Ansatzpunkt.

Liebe Grüße!

02.06.2024 12:58 • x 5 #47


A


Wo sind seine Emotionen?

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H
Liebe @Huffel,

danke für Deine Anregungen hier, wie übrigens auch an alle anderen.

Zitat von Huffel:
Mir hat es sehr geholfen, anzuerkennen, dass nicht jedes Nervensystem so funktioniert, wie meins

Tatsächlich finde auch ich diesen Gedanken sehr hilfreich. Und ich versuche meine Perspektive zu erweitern.

Zitat von Huffel:
immer diese Not, von ihm eine emotionale Antwort zu bekommen

Ich habe gerne emotionale Antworten, das stimmt. Aber wenn man mir diese vorenthält, lasse ich mich nicht damit bestrafen. Bzw. wenn das jemand versucht kann ich gut damit umgehen. Aber deswegen tut er das ja nicht, er will mich nicht Strafen. Im Gegenteil, er schützt mich, lt. seiner Aussage ist das zutreffend und passt auch zu ihm.
Zitat von Huffel:
Ich habe mich sehr ausgeliefert und hilflos gefühlt

Das ist man ja auch oder das ist manchmal sogar das Ziel derer die sich so verhalten. In mir führt das dann eher zu Trotz (wenn ich Absicht dahinter vermute). Aber ich spüre bei ihm, dass das wenig mit mir zu tun hat. Er will nichts in mir triggern.
Zitat von Huffel:
Ich bin sehr darauf ausgerichtet, mich auf andere Menschen zu fokussieren und meine emotionale Reaktion auf diejenige zu beziehen, die ich vom außen bekomme

Das kenne ich schon auch und halte ich für eine der Ursachen warum ich so an dem anderen Mann festhielt. Er ließ mich in der Luft hängen. Das ist kein Vorwurf, machte es aber noch schwerer.


Zitat von Huffel:
Sie vermeiden das emotionale In-Kontakt-gehen mit anderen und regulieren sich allein

Ja, er reguliert sich absolut allein. Ich habe ihm gesagt, das es gut für ihn wäre mit jemandem zu reden. Ich selbst bin darin aber auch kein Meister, habe aber viel dazu lernen dürfen. Sich zu öffnen und andere Gedanken dazu zuzulassen hilft oft weiter.

02.06.2024 21:00 • #48


H
@Hypatia Gerne!

Ich glaube, jeder handelt letztlich immer für sich und nicht gegen andere. Dass er das also nicht tut, um dir eins auszuwischen, denke ich, ist absolut richtig.

Hast du mal überlegt, was sich hinter deinem Trotz verbergen könnte?

Und, vielleicht mag er mit gar keinem reden. Vielleicht kommt er allein am besten zu mehr Klarheit.

Ich würde an deiner Stelle bei dir bleiben, mich sammeln und ihm dann ehrlich sagen, was es mit dir macht, dass er so reagiert. Wie du dich fühlst. Was du dir für die Zukunft wünschst. Nimm ihn, oder was du denkst, was er tun sollte, mal aus der Rechnung raus. Möglicherweise kommt er dann von selbst. Wenn du dich ehrlich, klar und verletzlich zeigst, dann kannst du eine Einladung für ihn sein, das gleiche zu tun. Ohne Erwartungshaltung. Vielleicht braucht er einfach etwas Raum und Zeit.

Liebe Grüße!

02.06.2024 21:13 • x 1 #49


H
Zitat von Huffel:
Hast du mal überlegt, was sich hinter deinem Trotz verbergen könnte?

Ohja, ich weiß das. Ich bin so aufgewachsen. Wer es länger aushielt zu Schweigen hatte gewonnen. Irgendwann las ich einen Artikel und darin stand, dass das passive Aggressivität wäre. Im ersten Moment dachte ich so ein Käse, meine Mutter war doch nicht aggressiv. Aber doch. Diese Seite an ihr schon. Sie hat es wohl auch nicht anders gelernt. Und nur damit hier keine Missverständnisse aufkommen: ich hatte eine schöne, behütete Kindheit. Nur diese Art der (fehlenden) Kommunikation war manchmal schwierig. Ich habe dadurch erst spät gelernt zu argumentieren und für mich einzutreten, sachlich. Konflikte löste die Zeit. Irgenwann redete man über irgendwas anderes miteinander und man vertrug sich wieder. So wahrten alle ihr Gesicht, keiner musste sich entschuldigen. Heute verstehe ich den Wert davon um Verzeihung bitten zu können.

Und ich lasse das auch so nicht mehr mit mir machen. Bei Fremden führt das immer noch zu stolzem Trotz. Ansonsten versuche ich zu sprechen, auch wenn mir das schwer fällt. Das musste ich aber trainieren. Auch mit meinem Partner, der das eigentlich besser kann als ich. Aber ja ich denke er braucht mehr Zeit. Danke für Deine Gedanken.

02.06.2024 21:49 • x 2 #50


C
Zitat von Hypatia:
Ohja, ich weiß das. Ich bin so aufgewachsen. Wer es länger aushielt zu Schweigen hatte gewonnen. Irgendwann las ich einen Artikel und darin stand, dass das passive Aggressivität wäre. Im ersten Moment dachte ich so ein Käse, meine Mutter war doch nicht aggressiv. Aber doch. Diese Seite an ihr schon. Sie hat es ...

Das hast Du gut analysiert. Und ja - ich weiß genau, was Du meinst - so bin ich auch aufgewachsen. Vor allem meine Mutter war so.

Und ja - einer der Gründe, warum meine Beziehung gescheitert ist, war auch eine Art von passiver Aggressivität auf meiner Seite. Ich habe den Ex oft muffig angeschwiegen, vielleicht mal eine blöde Bemerkung gemacht - aber nicht Klartext geredet, wenn ich sauer auf ihn war oder mich von ihm ungerecht behandelt fühlte. Umgekehrt hat er Problemgespräche auch nicht gerade gefördert, weil er eine wenig konstruktive Diskussionskultur hatte - was mich dann natürlich einmal mehr davon abgehalten hat, mit ihm solche Gespräche zu führen (der Alltag und dass man oft einfach zu kaputt dazu war, kamen noch hinzu). Durch meine passive Aggressivität hat sich der Ex weniger wertgeschätzt gefühlt. Das hat sich dann perfekt gegenseitig hochgeschaukelt und war aus meiner Sicht einer der Hauptmechanismen, der für unser Scheitern verantwortlich war.

02.06.2024 22:03 • x 2 #51


Libellenfrau
@Hypatia
Verständlich, dass dich die gleichgültige Reaktion deines Mannes schmerzt.

Zitat von Hypatia:
Deshalb habe ich es so lange geheim gehalten

Allerdings hast du dein Gefühlsleben auch nicht mit ihm geteilt. Er hat gespürt, dass du nicht mehr bei ihm warst. Und hat sich ebenfalls innerlich zurückgezogen.
Zitat von Hypatia:
Ich habe mich in jemand anderen verliebt und nein, ich bin nicht in der Lage mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben

Was erwartest du von deinem Mann? Er hat viel für dich getan. Dinge, die ihm nicht leicht gefallen sind. Sicherlich ist auch er enttäuscht von dir. Du warst gedanklich und emotional bei einem anderen, und er hat diese Präsenz gespürt.
Es ist keine einfache Situation, der Alltag mit seinen Herausforderungen hat euch überrollt, eure gemeinsamen Pläne haben euch nicht zusammengeschweißt, sondern ihr habt euch einander entfernt. Aber vielleicht muss deine Mann einfach spüren, dass deine Liebe ihm gehört, damit er sich wieder öffnen kann. Ihr solltet Zeit miteinander verbringen, die nur euch gehört, Dinge tun, die die Sinne ansprechen, und mit Unterstützung gemeinsam an euch arbeiten.

02.06.2024 22:45 • x 3 #52


L
@Hypatia

Nachdem du dir Gedanken über dein Ableben machst/gemacht hast, würde ich dir eine Einzeltherapie empfehlen. Ich denke, du hast eine schwere Depression, die weder mit dem Schwarm noch mit dem Ehemann zu tun hat (sind beide Projektionen), sondern mit dir selbst.

03.06.2024 00:46 • x 1 #53


Sitamun
Zitat von Hypatia:
Um ihn nicht so zu verletzen, aber scheinbar tut es das noch nicht mal.

Vielleicht solltest du einfach aufhören zu erwarten, dass er so reagiert wie DU es erwartest.

03.06.2024 06:54 • x 2 #54


H
Zitat von Caecilia:
Durch meine passive Aggressivität hat sich der Ex weniger wertgeschätzt gefühlt. Das hat sich dann perfekt gegenseitig hochgeschaukelt und war aus meiner Sicht einer der Hauptmechanismen, der für unser Scheitern verantwortlich war.

Tatsächlich ist das enorm anstrengend Konflikte so zu lösen, zumal es ist ja keine Lösung ist. Nur ein sich die Stirn bieten. Klar, braucht es auch manchmal. Manchmal gibt es keinen Konsens. Aber dann kann man das beilegen ohne verbrannte Erde.

Ich durfte dieses Muster irgendwann erkennen und konnte es durchbrechen. Keiner kann meine Gefühle/Gedanken riechen, also muss ich mich mitteilen. Vielleicht ist es deshalb auch für mich schwierig. Denn so fühlt es sich für mich an, als hätte er keine.

Zitat von Libellenfrau:
Allerdings hast du dein Gefühlsleben auch nicht mit ihm geteilt. Er hat gespürt, dass du nicht mehr bei ihm warst. Und hat sich ebenfalls innerlich zurückgezogen.

Definitiv, aber das hat er noch nicht wirklich verstanden, glaube ich.

Zitat von Libellenfrau:
Was erwartest du von deinem Mann? Er hat viel für dich getan. Dinge, die ihm nicht leicht gefallen sind. Sicherlich ist auch er enttäuscht von dir. Du warst gedanklich und emotional bei einem anderen, und er hat diese Präsenz gespürt.

Er sagt er ist nicht enttäuscht. Ich weiß nicht wie er das macht, aber er versucht rein konstruktiv vorzugehen. Mich bringen Emotionen auch einander näher. Ich hätte also schon irgendeine Reaktion erwartet. Seien es Vorwürfe, Tränen, Traurigkeit, Liebe, Enttäuschung, Wut. Egal. Er sagte auch gestern, er weiß, dass das so abgeklärt wirkt, aber dass dem nicht so wäre. Ok, nehme ich mal so hin.

Zitat von Libellenfrau:
eure gemeinsamen Pläne haben euch nicht zusammengeschweißt

Ja. Seltsam. Dabei waren wir vorher schon lange zusammen und kannten uns gut. Aber ich habe wohl etwas gesehen was er nicht ist. Wobei er mich da auch nicht revidiert hat. Ich habe ihm bei keiner dieser Entscheidung die Pistole auf die Brust gesetzt. Er wollte Kinder, Eigentum auch, wenn vielleicht auch anders.

Zitat von Sitamun:
Vielleicht solltest du einfach aufhören zu erwarten, dass er so reagiert wie DU es erwartest.

Panta rhei, schon klar. Und so einfach.

Zitat von Libellenfrau:
Aber vielleicht muss deine Mann einfach spüren, dass deine Liebe ihm gehört, damit er sich wieder öffnen kann

Ich habe das versucht. Aber er hat wenig reagiert. Vielleicht auch ein Zeichen, dass das aus ihm raus kommt und gar nicht mal soviel mit mir zu tun hat.

03.06.2024 15:30 • x 1 #55


H
@Lorelei87
Ja, da hast Du sehr recht. Und jeder der so etwas denkt, braucht Hilfe. Ich habe mir in dem Fall selbst geholfen. Mit reden. Mir geht es seitdem diesbezüglich gut, vermutlich hat mich mein Gewissen mehr gequält als ich dachte. Zumindest die Tatsache, dass andere mehr wussten als mein Mann. Ich musste das aber in einer Therapie lernen. Mein Schweigen machte mir schon früher mein Leben schwerer als es hätte sein müssen. Hätte ich so weiter gemacht, wäre ich aber ziemlich wahrscheinlich in einer Depression gelandet.

03.06.2024 17:04 • #56


H
Jetzt warte ich seit knapp 2 Wochen auf eine Reaktion. Ich hatte so Angst davor alles auf Spiel zu setzen, ihn zu verletzen. Stattdessen nix. Ok, kann ich dankbar dafür sein. Aber im Endeffekt zeigt es nur, dass ihn meine Gefühle irgendwie auch nicht interessieren. Und ICH werde sauer und traurig. Und glaube immer mehr an eine Depression seinerseits.

04.06.2024 10:11 • #57


aequum
Zitat von Hypatia:
Endeffekt zeigt es nur, dass ihn meine Gefühle irgendwie auch nicht interessieren.

Das glaube ich nicht.
Zitat von Hypatia:
Und ICH werde sauer und traurig. Und glaube immer mehr an eine Depression seinerseits.

Ich befürchte vielmehr, dass er vermutlich todunglücklich mit seinen gesamtheilichen Lebensumständen ist. Z.B. das Leben auf dem Dorf dürfte für ihn eventuell ein Auslöser sein, mit seinen eigenen Bedürfnissen komplett abgeschlossen zu haben.

Es könnte sogar sein, dass er sich derart intensiv zurückgezogen hat, weil er Dir nicht zur Last fallen will, bzw. Dich nicht mit seinen Bedürfnissen belasten will.

Und klar, wenn man für sich persönlich keine Zukunfstperspektive mehr sieht, kann man durchaus resignieren und in eine tiefe Depression rutschen.

Das Problem daran ist nur, dass man zunächst selber erkennen muss, dass man Hilfe braucht und diese dann auch in Anspruch nimmt.

04.06.2024 11:04 • x 1 #58


FrauDrachin
Hey @Hypatia ,

für mich klingt es folgendermaßen:
Sowohl die Fremdverliebtheit, als auch dein Umgang damit haben dir ganz klar gezeigt, dass es so nicht weitergeht.
Du hast dich jetzt über Jahre an den Gedanken gewöhnt, dass ein nicht weiter so auch bedeuten kann: gar nicht weiter.
Und in dieser Haltung hast du gebeichtet.
In der Hoffnung/Erwartung, dass sich wirklich etwas ändert.
Statt dessen deutet viel darauf hin, dass er es eher aufgenommen hat als: Wenn ich es verzeihe, dann kann es so weitergehen wie bisher.

Ich denke, das wäre der nächste Schritt: Ihm klarzumachen, dass du so wie die letzten Jahre nicht weitermachen kannst und willst.

04.06.2024 11:09 • x 3 #59


H
Zitat von aequum:
Das glaube ich nicht.

Er sagt, dass es nicht so ist. Ich würde ihm gerne glauben. Und wie ich in kenne, ist dem auch nicht so. Wahrscheinlich ist es wirklich so, dass seine Kapazität einfach erschöpft ist.

Zitat von aequum:
Es könnte sogar sein, dass er sich derart intensiv zurückgezogen hat, weil er Dir nicht zur Last fallen will, bzw. Dich nicht mit seinen Bedürfnissen belasten will.

Das tut er tatsächlich oft. Und ich bin da nicht so hilfreich wie ich sein sollte.
Zitat von aequum:
Das Problem daran ist nur, dass man zunächst selber erkennen muss, dass man Hilfe braucht und diese dann auch in Anspruch nimmt.

Ich weiß es aus eigener Erfahrung, ja.

Danke Dir, ich melde mich später nochmal.

04.06.2024 11:14 • x 1 #60


A


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