Wo neue Leute kennenlernen?

Zitat von AndyvonderKüste:

Okay danke. Schon einiges dabei. Und wie was ist gut für „Partnersuxhe“ ?

Von einer ernsthaften Suche würde ich dir noch abraten. Abenteuer sind sicher einfacher zu finden.

@alleswirdbesser ja direkt schon ein festen Partner will ich nicht.
Auch nicht unbedingt F+ eher eine gute Freundin mit der man etwas unternimmt

Hey Bro........, deine Frage verstehe ich definitiv und auch verständlich.
Du suchst Abwechslung - was dich deinen Schmerz vergessen lässt.
Als ich wegen meiner Ex Frau vor 6 Jahren in einer Klinik war - fragte ich die Schwestern welche Apps es gibt um Frauen kennen zu lernen.
Da wurde mir Lovoo, Tinder , Badoo vorgeschlagen. War Neuland für mich gewesen.
Damals lernte ich darüber auch was kennen, aber heute ist vieles komplizierter und wenn man weiß , dass viele es nicht ernst meinen und Glück was begrenztes ist ......................und viele in real unehrlich sind ist dieses wie russisch R O U L L E T T E.
Damals ging ich auch in ein B.. 100 Euro für 45 min , aber bereute es. Nicht wegen der Dame, aber wegen dem Geld.
Facebook hat auch eine Dating App, darüber habe ich meine letzte Ex kennen gelernt und sie zeigte mir wie die Hölle sein muss.
Hätte 2 dates im Februar/März haben können, aber habe es bewusst abgelehnt. Erstmal wegen finanziellen Gründen, obwohl mein 2 .Date mit mir einkaufen wollte oder beim Date alles bezahlt hätte, da ich meine Situation ihr geschildert habe. Verlust meines Jobs etc.

Damals, nach meiner Exfrau hatte ich mich in belangloses geflüchtet, später in Beziehungen - dabei vor mir selber davongelaufen und mein Heil in was gesucht was auf Dauer nicht funktionieren konnte.
Meet 5 kann ich noch empfehlen, aber selber noch nicht ausprobiert.
Damals war ich komplett allein auf mich gestellt , die paar Freunde in meiner 650 km entfernten Heimatstadt konnte ich reaktivieren, aber heute ist alles mau. Eigentlich tot.
Habe hier einen guten Freund gefunden, aber man sieht sich selten . Vielleicht liegt das auch an mir selber, da ich sehr introvertiert bin.
Heute lebe ich aber auch bewusst das alleine sein - teilweise fühlte es sich sehr düster an, aber habe anderes alleine geschafft und ich kann auch allein glücklich sein - ohne meinen Selbstwert von jemanden abhängig zu machen und das war auch mein Problem gewesen.

Bin froh, dass ich mir meine Quest 3 im November gegönnt hatte wo meine Ex sich für mich nicht freuen konnte, dass ich 550 Euro für was ausgab was sie nicht verstand. Ich hatte aber auch keine Lust darauf , ihr nochmal ein romantisches WE für 300 Euro zu buchen wo man später nachgesagt bekommt wie shitty alles gewesen wäre. Und ich muss mich nicht mehr bei ihr entschuldigen, dass ich damit was spiele während sie sich mit anderen geschrieben hat.
Bisschen abgeschweift, sei mir verziehen.

LG

@Multiversum Nein, das glaube ich nicht. in Berlin gab's mal 'ne Aktion/ Bewegung, die nannte sich L.S.D. - Liebe statt Dro.gen. und in meinem Leben eine Phase, die nannte ich DSL. Die Bedeutung ist klar, denke ich.
mit Selbsterfahrung meinte ich aber keine Experimente auf den Spuren von Rockstars des K27, sondern sich selbst zu erfahren im Kontakt mit anderen Menschen, virtuell und real.
ohne das, Pardon, was ist man anderes als das Kartenhaus seines Selbstbildes?
abgesehen davon... ich bin durch hunderte doors of perception hindurch gewandelt. erstaunlich, dass ich nicht irgendwo hängen geblieben bin, aber tatsächlich bin ich noch da, und alledem zum Trotz näher an mir selbst dran als je zuvor.
Und es gibt keinen Grund mich als chemisch-konnotiert wahrzunehmen, außer dem, den man mitbringt

@Aurelin
Bin Berliner, ich kenne nur die Love Parade und die Hanf Parade.
Bei der Hanf Parade anno 1999/2000 hätte ich nie geglaubt wie unsere Regierung oder Deutschland ein Gesetz im gang bringen würde wo K I F F EN legal sein würde. Bei der Love Parade nahm ich 1994 zum erstmal teil wo die Strecke den Kudamm entlang ging - und 1999 wo der ganze Tiergarten inklusive Brandenburger Tor und Siegessäule ein reines Feiern gewesen war. Der gesamte Stadtbezirk Mitte wie Fernsehturm, Friedrichstrasse ......unglaublich - und Berlin hätte niemals dieses abgeben sollen.
Mit der Antifa hatte ich nichts zu tun , da ich aus einem Stadtbezirk komme wo Xenophobie gross geschrieben wurde .
Das Feiern in der City, seit 1995 in Clubs gegangen wie Tresor am Potsdamer Platz hatte mein Denken verändert.


Aber der TE sucht hier Unterstützung wie er aus seinem Kummer heraus mit anderen sich trösten könnte.
Ich verstehe seinen Wunsch , aber wir leben heute in einer schnellen veränderten Welt.

Zitat von Multiversum:

Das Feiern in der City, seit 1995 in Clubs gegangen wie Tresor am Potsdamer Platz hatte mein Denken verändert.

Naja, .... dieses Welt offene für was Berlin bekannt ist - findet man nur in der City.
Mitte, Friedrichshain, Tiergarten, Kreuzberg, Prenzlauer Berg.

Damals war der Posdamer Platz die grösste Baustelle Europas gewesen und es war beeindruckend gewesen wenn man vom feiern kam und zum unterirdischen S Bahnhof ging ,der seit dem Mauerbau ein Geisterbahnhof gewesen war rekonstruiert wurde wie er 1939 bei seiner Einweihung hergestellt wurde.
Gab andere Bahnhöfe wie der unterirdische S Bahnhof wie Unter den Linden wo seit dem Mauerbau 1961 die Reklame aus dieser Zeit hing, aber die Züge damals ohne Halt durchfuhren. War beim Posdamer Platz auch so.

Zitat von Multiversum:

Alles anders. Kein Stein mehr auf dem anderen.

Man/frau kann sich selbst treu bleiben , oder?
Sollte man wollen und sich nicht immer mitreißen lassen .....

Ich habe Anfang der 80er auch mal in Berlin gelebt.

Hast Du Hobbies oder Interessen?
Wie ist es mit einem Verein?

Zitat von Multiversum:

Klingt als hättest Du gern in Berlin gelebt. Ich habe schon öfter gehört, dass Berliner eher patzig und grantig sein sollen. Aber Du scheinst ja umgänglich.

Oh, immer diese Geschichten und Vorurteile .... Ich bin aus dem hohen Norden ...
was sagt MAN denn dazu?

Trocken, spröde, humorlos?

Zitat von BrokenHeart:

Ich habe Anfang der 80er auch mal in Berlin gelebt.

Bestimmt im Westteil. Ich habe gesamt Berliner Vorfahren. Mein Opa, Vater meiner Mutter , wurde in Berlin - Charlottenburg geboren.
War im Krieg Jagdflieger und im Krieg verheiratet. Lernte in den 50'ern meine Oma kennen und ließ sich scheiden und 1958 wurde meine Mutter daraus geboren. Darüber hätte ich gerne mit ihm gesprochen, da damals sowas nicht normal gewesen war. Mein Opa war Jahrgang 1918. Ist leider mit 60 Jahren gestorben als ich 1 Jahr alt war. Er war Stolz auf das erlebte im Krieg. Selber bin ich in Pankow geboren.
Im sowjetischen Sektor des damals geteilten und besetzten Berlins.
Hatte 3 Jahre russisch in der Schule. Von der 5. bis 8. Klasse. Englisch von der 7. bis 10.
Kann das nicht mehr schreiben , aber lesen.
Wie krass, wie ich das mit dem Ukraine Krieg wieder verbinden konnte, obwohl ich eine russische Briefreundin aus Kiew mal hatte und sogar 2 Postkarten von ihr noch habe.