Olafine
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HoneySky
HoneySky
Zitat von Milchmädchen:Na ja, was sind schon drei Wochen im Vergleich zu dem, was ich vorher schon gelitten habe. Er hat mich einfach gehen lassen, ja, ich glaube auch, weil er mir nicht zutraut, dass ich die Trennung ernst meine. Das het er wahrscheinlich nicht von mir erwartet. Dieser Gedanke zwingt mich auch ein stückweit durchzuhalten. Denn wenn ich wieder einknicke, verliere ich nicht nur noch mehr von meiner Selbstachtung (die sowieso in der Affäre gelitten hat), sondern höchstwahrscheinlich auch einen großen Teil seines Respekts (der wohl auch während der Affäre immer weniger wurde). Ich hoffe also noch darauf, dass er wieder kommt und der Glaube daran macht es auch erträglicher. Aber ich versuche diesen Gedanken nur als Stütze zu nehmen um irgendwann ganz abschließen zu können. Was mir hilft ist einfach meine Gefühle zu akzeptieren und mich nicht unter Druck zu setzen. Zum Glück habe ich auch beruflich gerade viel um die Ohren und ich versuche mich in die Arbeit zu stürzen.
Denn es gibt schlicht und einfach nur zwei Wege: Er trennt sich von seiner Frau oder ihr trennt euch. Und du kannst ihn nicht dazu zwingen, zu dir zu kommen. Mein Eindruck war: Je mehr ich versucht habe, ihn für mich zu gewinnen, umso weniger hat er dafür getan, mich zu bekommen. Geht dir das auch so? Oder welchen vernünftigen Grund könnte es denn geben, diese Affäre weiterzuführen?
heipp
Zitat von finita:Hab mich aus ähnlichen Gründen eingelassen.
Keine Lust (wahrscheinlich auch Angst) für ne richtige Beziehung.
Die Aufmerksamkeit, das Anhimmeln tat trotzdem enorm gut.
Fühlte mich geliebt, begehrt und hab so 3 Jahre ;Müll erduldet.
Vor nem halben Jahr hab ich es nach Monaten davonschleichen den Schlusstrich gezogen.
Es tat schon weh, dass er das davonschleichen noch nicht mal bemerkt hat...wobei ich rückblickend froh drum bin.
Die halbherzigen Versuche danach, mich doch nochmal zurückzuholen, waren nicht sehr überzeugend.
Ich war die Monate davor ne ziemliche Zicke und Nervensäge, das war ihm wohl zu anstrengend .
Lange Rede, kurzer Sinn, ich vermisse das mich geliebt fühlen heute noch, den Mann nicht, denn der hat mich ganz sicher nicht geliebt. Er ist immer nur den bequemsten Weg des geringsten Widerstandes gegangen, stets auf den eigenen Vorteil bedacht.
Allerdings kann man eine solche Trennung tatsächlich überleben, ich bin der lebende Beweis dafür und heute kann ich mir nur noch selber den Vogel zeigen. Unfassbar, dass ich mit so einem Menschen 3 Jahre meines Lebens vergeudet habe. Er wars definitiv nicht wert!
Erst mal habe ich nach dem Ende eine unglaubliche Erschöpfung verspürt, die die jjahrelangen Spannungszustände wohl nach sich gezogen haben. Das wird langsam besser. Im Moment fühle ich mich so ein wenig als emotionales Neutrum. Kein Schmerz, keine übermässige Freude. Aber die Tenzdenz ist steigend, das wird auch noch.
Zitat:Ich habe ihn im September 2015 über Lovoo kennen gelernt.
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