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Wir können nicht mit und nicht ohne einander

S
Zitat von frechdachs1:
Es gibt die unmöglichsten Wege wie so was mal auffliegen könnte. Nicht weil er vor deiner Tür steht... Es reicht das sie mal einen alten Chat findet oder Euch jemand Bekanntest zufällig irgendwo gesehen hat. Sag also niemals nie. Die meisten hier aufgeflogenen Affären hätten auch nicht gedacht, dass das mal rauskommen könnte. Meistens ahnen die EF auch schon ab dem Moment des ersten Betruges etwas.


Ja, zu 100% sicher kann mir da wohl nie sein.

Zitat von frechdachs1:
Wie ist die Situation bei dir gerade? Willst du noch immer die Fortführung der Affäre?


Mal ja, mal nein. Richtig wäre sicherlich ein klares Nein!. Ich komm aktuell aus meinen Karussell nicht raus.

04.03.2019 17:38 • #31


F
Hast du schon mal in diesem Strang gelesen wie-komme-ich-von-dieser-affaere-los-t52225.html

Die letzten Seiten hatte eine Frau die auch eine Affäre eingegangen war, die Sicht nach Beendigung der Affäre niedergeschrieben. Fand ich sehr interessant, da sie dort die Affäre als Flucht vor ihren eigentlichen Problemen beschrieb. Könnte das in deinem Fall auch zutreffen?

04.03.2019 17:42 • #32


A


Wir können nicht mit und nicht ohne einander

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6rama9
Zitat von frechdachs1:
Fand ich sehr interessant, da sie dort die Affäre als Flucht vor ihren eigentlichen Problemen beschrieb.

Da würde ich drauf wetten. Ich verstehe übrigens überhaupt nicht, warum sie die Ehe nicht beendet. Was für eine verlogene Quälerei für alle Seiten. Fürchterlich... wie soll in so einer Situation da auch nur einer der Beteiligten wieder rundum glücklich werden?

Ich verstehe, dass man sich verliebt, aber bei gesunden Menschen setzt irgendwann das Hirn wieder ein und man beendet ein so unwürdiges Schauspiel und macht sich nicht vor, diese eine Affäre würde niemals auffliegen (irgendwann fliegen sie aber alle auf, falls nicht einer vorher die Reßleine zieht. Denn irgendwann macht auch der Vorsichtigste einen Fehler oder ein Zufall passiert).

Was ich irgendwie gar nicht ab kann, ist dieses triefende Selbstmitleid, obwohl man selbst mit dem Lebensglück des Partners leichtfertig spielt. Diesen Wesenszug finde ich abstoßend (sorry für die Wortwahl). Da lobe ich mir Fremdgeher, die zu ihrem Tun stehen und sagen: Ich brauch das und ich nehme mir das, damit ich mit meinem Leben zufrieden leben kann.

04.03.2019 18:26 • x 1 #33


H
Zitat von 6rama9:

Was ich irgendwie gar nicht ab kann, ist dieses triefende Selbstmitleid, .


....nein nein Rama sie hat sich doch schon als Feiglinging und Egoistin geoutet....oder ist das schon Selbsmitleid, wenn man das von sich behauptet?

04.03.2019 18:46 • #34


6rama9
Zitat von Hitachi:

....nein nein Rama sie hat sich doch schon als Feiglinging und Egoistin geoutet....oder ist das schon Selbsmitleid, wenn man das von sich behauptet?

Für mich schon, wenn es nur bei der sanften verbalen Selbstgeiselung bleibt. Psychologisch gesehen ist das ein probates Mittel zur Relativierung von ethisch verwerflichen Aktionen. Die Aussage man sei ein Feigling oder Egoist impliziert nämlich, dass eben das eigene Naturell so ist und man daher gar nicht anders agieren kann. Also wunderbar, um die Verantwortung für das eigene willentliche Tun auf angeborene oder anerzogene Persönlichkeitsdefizite zurückzuführen.

Etwas ganz anderes ist, wenn man sagt, man sei ein Feigling und daher tut man (oder hat noch besser getan) X und Y, um die eigene Feigheit zu überwinden. Aber zu sagen, man ist halt ein Feigling und macht weiter wie bisher, ist nichts wert.

04.03.2019 19:07 • x 1 #35


H
@6rama9 ....

das haste echt schön erklärt!...

04.03.2019 19:13 • #36


H
Zitat von SoGo:
. Und möchte mich auch keineswegs als guten Menschen darstellen. Ich wollte Hilfe dabei mich selbst zu reflektieren und andere Sichtweisen bekommen.


....seh es doch mal so, welcher Mensch ist denn wirklich GUT? Lügt nie! (gibt´s nicht und wenn es Notlügen sind), der sich immer in der Gewalt hat, der nie ein unangebrachtes Wort zu jemand anderes sagt, der immer gute Laune hat....usw, solche Menschen gibt es einfach nicht, noch nicht mal in Klostern,Kirchen!

...die Frage ist doch willst du weiterhin zweigleisig fahren, du feige und egoistisch deine Ehe am Laufen erhalten willst, jeden Tag deiner Frau ins Gesicht lächeln musst, mit dem Hintergedanken das du nicht mehr in ihr siehst was du du mal ursprünglich wolltest? Hast du eigentlich so ein Muffensaussen davor das sie dich sofort zum Teufel jagen würde? Weiss sie überhaupt das du bi bist! oder in euerem Bekanntenkreis, du wärst wahrscheinlich alles auf einmal los, ich denke davor hast du Angst das man mit dem Finger auf dich zeigen würde!...kann das sein?

Ich nehme an das ist der größte Knackpunkt ! Ich stelle mir vor eine EF stellt fest oder bekommt mitgeteilt von ihrem EM, das dieser auch mit seinem eigenen Geschlecht recht nett was anfangen kann, da hat man doch gleich die doppelte Anzahl, die deinem EP gefährlich werden kann!...da biste doch vollkommen am A....

05.03.2019 03:36 • #37




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