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Wir drehen uns im Kreis

B
Ich bin eigentlich nur stille Mitleserin, aber nun brauche ich doch mal einen neutralen Rat.
Wir waren seit ca. 4 1/2 Jahren zusammen, wohnen davon seit 4 Jahren zusammen und haben einen gemeinsamen 2-jährigen Sohn. Die letzten 2 Jahre waren ziemlich hart für uns. Die Umstellung mit einem kleinen Kind zuhause und die wenige Zeit, die wir zu zweit hatten, haben wir nach und nach einfach nicht mehr für uns genutzt. Wir wissen beide genau, wo unsere Probleme und Fehler liegen (nur als Familie gelebt, den Partner nur noch als Vater und Mutter gesehen und nicht mehr als Freund, Kumpel, Liebhaber etc. Das plätscherte so 2 Jahre vor sich hin, bis mein nun Ex-Freund eine neue Kollegin bekam. Nach ein paar Tagen kam der Punkt an dem wir merkten, es geht so nicht weiter. Wir redeten lange und haben gemeinsam entschlossen, dass wir das wieder hinkriegen und uns Hilfe bei einer Paartherapie suchen. Nur sagte mir mein Instinkt, das irgendwas anders war. Mein Ex-Freund hatte sich in die Kollegin verguckt. Da er einfach keine Entscheidung treffen wollte oder konnte, beendete ich die Beziehung und ließ ihn ziehen. Er war danach mehrere Tage bei ihr und kümmerte sich trotzdem weiterhin um unser Kind. Anfangs redeten wir noch sehr viel über alles. Irgendwann hab ich dann dicht gemacht und wollte erstmal meine Gedanken sortieren. Je mehr ich mich zurück zog, desto mehr geriet er ins Grübeln. Schlussendlich ging ihm das alles zu schnell mit der Neuen und er wollte zurück. Dieses Szenario hatten wir mittlerweile öfter, weil er immer wieder an seiner Entscheidung zweifelt. Er stannd 2 mal vor mir und sagte mir unter Tränen, er will unbedingt wieder zurück. Nächsten Tag, nachdem er ihr das mitteilte, war wieder alles anders.
Nun war ich übers lange Wochenende mit unserem Sohn bei meiner Familie. Ich wusste genau, dass er die Zeit auch bei ihr verbringen würde. Frauen haben ja so ein Gespür dafür Gestern früh schrieb er mir dann, wann ich nach Hause komme (Kind bleibt noch ein paar Tage bei Oma und Opa). Er wollte mich dann unbedingt abholen und den abend mit mir verbringen. Er setzte sich also ins Auto und fuhr die fast 200km um mich abzuholen. Nach und nach erzählte er mir, dass er keine Entscheidung treffen konnte, ihm das mit der neuen aber alles zu viel geworden wäre. Es ging ihm zu schnell und er hatte Heimweh nach seiner Familie und mir. Sie zog daraufhin die Reißleine und beendete es, da er es nicht aussprechen konnte. Er sagt nun, es geht ihm so wesentlich besser, ohne die Belastung von beiden Seiten. Sucht aber ständig meine Nähe und will sich nun professionelle Hilfe suchen und auch mit mir zu einer Paarberatung gehen. Ich bin einfach völlig durch den Wind. Jedesmal wenn es mir langsam besser geht, kommt wieder was neues.
Er weiß genau, dass die Gefühle, die er für sie hat nur das wiederspiegelt, was ihm in den letzten 2 Jahren bei mir gefehlt hat. Es ist auch immer wieder diese Nähe zwischen uns, wie früher. Er hat den Wunsch, sowie auch ich, dass es bei uns wieder funktioniert, hat aber zu viel Angst davor, dass es wieder in die Brüche geht. Natürlich habe ich auch Angst. Ich weiß auch, dass ich mit meinem Sohn auch alleine leben und glücklich werden kann. Aber dennoch habe ich natürlich auch den Wunsch die Jahre nicht einfach wegzuwerfen.
Ich bin nun mittlerweile fast 30 und nicht unbedingt so naiv, wie es hier vielleicht rüber kommt
Ich hätte gerne einfach Ratschläge, Tipps und Erfahrungen, ob und in welcher Weise unser Wunsch wahr werden kann oder ob das alles nur eine Seifenblase ist.

29.03.2016 07:05 • #1


Ricky
Also die Frage ist doch: Willst Du es denn auch nochmal probieren? Ich meine, immerhin will er sich ja professionelle Hilfe holen UND... MIT Dir eine Paartherapie machen. Sowas kann durchaus funktionieren. Die Frage ist nur, ob Du das auch willst. Wenn ja, dann seht zu, dass ihr einen Termin bekommt. NUR... Dir muss klar sein, dass dann Vergangenes vergangen ist. Alles was da in Dir brodelt muss da auf den Tisch kommen und danach abgehakt und erledigt sein. Wenn es das nicht ist, dann wird euch das wie Krebs zerfressen.

Wenn Du der Meinung bist, dass Dein Vertrauen zu sehr erschüttert wurde, musst Du ausloten, ob es sich dabei um verletzten Stolz Deinerseits handelt oder Du der Meinung bist, Du kannst darüber hinweg sehen. Nur in der zweiten Variante wirst Du weiterkommen. Ansonsten solltet ihr die Trennung hinnehmen. Und Angst ist NIE ein guter Begleiter...

29.03.2016 07:11 • x 3 #2


A


Wir drehen uns im Kreis

x 3


B
Die Frage habe ich mir in den letzten Tagen immer wieder gestellt. Und ich habe mich dabei gefragt, will ich nur nicht allein sein oder ist er es wirklich, den ich möchte.
Und ich kann klar sagen, dass ich ihn als meinen Partner und besten Freund zurück will. Vater unseres Kindes wird er immer bleiben. Ich selbst habe zwar ein wenig Angst, aber mehr Hoffnung. Ich bin der Meinung, dass ich es dann immerhin probiert habe und wenn es nicht klappt, dann weiß ich zumindest, dass es eindeutig an uns liegt und dann einfach nicht sein soll.
Ich weiß auch, dass ich die Vergangenheit und die Verletzungen vergessen kann. Denn er war von Anfang an ehrlich und hat mir offen erzählt, was bei der neuen gelaufen ist und was nicht. Klar schmerzt es, aber ich weiß, dass er das nicht gemacht hat um mich bewusst zu verletzen und ich kann darüber hinweg sehen.
Ich weiß auch, dass das alles nicht von heute auf morgen klappen kann und da viel Zeit, Arbeit und Vertrauen notwendig ist.
Daher wollte ich mir einfach mal eine objektive Meinung einholen. Denn die Meinung von engen Freundinnen und den Eltern ist ja nun nicht wirklich objektiv

29.03.2016 07:22 • #3


Ricky
Wenn Du Dir sonst Vorwürfe machen würdest, wenn Du es nicht wenigstens versucht hast, macht es Sinn. Geht zur Paartherapie, seht euch an, was dabei rumkommt... wenn ihr dann seht, es funktioniert, gut für euch.

29.03.2016 16:14 • x 2 #4


B
Er hat tatsächlich heute einen Termin für eine paartherapie für uns beide gemacht für nächste Woche. War echt positiv überrascht.

29.03.2016 16:34 • #5


SilentOne78
Zitat:
Wir wissen beide genau, wo unsere Probleme und Fehler liegen (nur als Familie gelebt, den Partner nur noch als Vater und Mutter gesehen und nicht mehr als Freund, Kumpel, Liebhaber etc.


Nur als kleiner Gedankenanstoss gedacht:
Als was siehst DU Dich denn?
Auf die Frage hat mich Dein Username gebracht... ausgerechnet Bobbys_Mummy?

29.03.2016 20:02 • x 2 #6


B
Danke für die wichtige Frage. Die habe ich mir in den letzten Wochen so oft gestellt, auch schon in der Zeit vor der Trennung.
Ich bin nach wir vor Bobbys (Spitzname meines Sohnes) Mama. Das werde ich auch ein Leben lang bleiben und darauf bin ich stolz. Aber in den letzten 2 jahren habe ich mich ausschließlich als Mama gefühlt, weil ich mich selbst dazu gemacht habe. Anfangs dachte ich noch, dass mein Ex-Partner daran Schuld wäre. Doch nur ich alleine trage die Verantwortung dafür, denn ich habe es zugelassen. Ich habe mich so sehr im diese Mutterrolle selbst gedrängt, weil ich dachte das muss so sein. Eine Mutter darf nicht (um es mal zu überspitzen) über dumme Witze lachen, sich mal frei vom Kind nehmen oder auch die ero. Liebhaberin sein, die der Partner so sehr vermisst.
Heute ist mir klar geworden, dass eine Mutter alles sein kann, was sie will. Das habe ich aber erst gelernt, als ich angefangen habe, mich wieder selbst als Frau wahrzunehmen. Ich fühle mich wieder wohl in meiner Haut und das merken auch andere. Ich finde langsam wieder zu der Frau zurück, die ich mal war.
Um auf deine Frage genau zu antworten. Ich bin noch nicht am Ende meiner Vollendung angekommen. Aber ich sehe mich endlich wieder nicht nur als Mutter, sondern als Frau und das tut mir gut.

30.03.2016 05:27 • x 4 #7


kaaaaa72
Hallo, ich war in der selben Situation und hoffe das meine ex die selben Gedanken hat.
Auch bei uns ist die ero. auf der Strecke geblieben und ich habe dadurch viele Fehler gemacht.
Im Nachhinein kann ich nicht mal genau sagen warum ich das getan habe.
Fakt ist, dass ich alles dafür tun würde meine süße wieder zu bekommen.
Das einzige was zählt ist die Familie.
Natürlich müssen von beiden Seiten her noch Gefühle da sein denn ohne geht es nicht.
Wenn dem so ist dann würde ich nichts unversucht lassen die Familie zu retten.
Man merkt erst was man verloren hat wenn es passiert ist.
Bei mir war das so und seitdem gehe ich durch die Hölle.
Allerdings habe ich es selbst verursacht und muss jetzt damit leben.

30.03.2016 05:54 • x 3 #8


B
Ich habe eine ganze Weile gedacht, dass ich selbst allein an allem Schuld bin. Aber nach einem langen Gespräch mit meinem Ex-Partner ist uns klar geworden, dass wir beide daran Schuld sind. Da gibt es auch keine Gewichtung, wer mehr und wer weniger.
Er ist ja momentan auch zuhause und wir reden viel und verbringen Zeit miteinander. Es fühlt sich ein bisschen wie früher an, bevor die ganzen Probleme begannen, aber trotzdem ist dort eine riesige Spannung zwischen uns (sowohl Nähe, als auch Vorsicht). Bin gestern wach geworden, als er ins Schlafzimmer kam und mir einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn gegeben hat.
Ich bin selbst noch sehr vorsichtig. Nach dem ganzen hin und her (erst zu ihr, dann zurück zu mir, dann wieder hin und her) übe ich noch ganz viel Selbstschutz aus. Nächste Woche haben wir einen ersten Termin für die Paartherapie.

@kaaaaa72 - Wie lange ist die Trennung bei euch her? Redet ihr noch viel miteinander? Weißt du denn wie sie über all das denkt?

30.03.2016 06:14 • #9


kaaaaa72
Die räumliche Trennung ist jetzt ca. 3 Wochen her und die tatsächliche war im September. Wir lebten dann als WG weiter zusammen was aber sehr gut funktioniert hatte. Leider weiß ich nicht wie sie darüber denkt und ich traue mich auch nicht ihr diese Frage zu stellen.
Ich habe Angst vor der Antwort.
Momentan leben wir getrennt und offiziell sind wir nicht zusammen.
Wir sehen uns beinah täglich, da ich zum Abendessen immer hingehe (sie möchte das so), danach gehe ich heim.
Die Wochenenden verbringen wir komplett gemeinsam außer die Übernachtung.
Mmn haben wir eine schöne Harmonie und verstehen uns ausgezeichnet, allerdings war das auch nie unser Problem. Mir fehlte einfach die Nähe und der S.
Sehr wahrscheinlich war sie nur noch Mutter und hatte meine Bedürfnisse komplett ausgeblendet worauf ich diese unfassbaren Fehler begangen habe.

Im nach hinein wäre ich froh wenn ich die Zeit zurück drehen könnte um meine Fehler ungeschehen zu machen aber leider ist das nicht möglich.

Ich habe noch Hoffnung aber natürlich schwindet sie von Tag zu Tag und irgendwann werde ich es einfach akzeptieren müssen und wieder nach vorne schauen.
Hoffentlich muss ich das nicht denn alles was für mich zählt ist die Familie und unsere Tochter soll behütet von beiden Elternteilen aufwachsen.
Ich habe das spät erkannt und hoffe es ist nicht zu spät.

Das ganze funktioniert aber nur wenn BEIDE noch Gefühle füreinander haben.
Ich bin mir meiner absolut sicher aber wie gesagt ich traue mich nicht sie zu fragen, ist vielleicht noch etwas früh und sie kennt meine Gefühle.
Der nächste Schritt, so es einen geben sollte, muss von ihr kommen.

Wie mal ein User geschrieben hatte gehört zu Liebe kein Kampf. Es müssen beide wollen und gemeinsam daran arbeiten.
Ich glaube Blut ist dicker als Wasser.

30.03.2016 06:52 • x 2 #10


Ricky
Zitat von Bobbys_Mummy:
Ich bin nach wir vor Bobbys (Spitzname meines Sohnes) Mama.


Dir ist aber klar, dass Mummy Mumie heißt, oder?

30.03.2016 07:21 • #11


B
Zitat von Ricky:
Zitat von Bobbys_Mummy:
Ich bin nach wir vor Bobbys (Spitzname meines Sohnes) Mama.


Dir ist aber klar, dass Mummy Mumie heißt, oder?



In gewisser Weise bin ich manchmal als Mama auch eine Mumie

Ja, das ist mir bewusst. Ich muss ja nicht erklären, dass es im englisch-amerikanischen Sprachgebrauch auch als Mami verwendet wird

30.03.2016 07:29 • #12


B
Zitat von kaaaaa72:
Die räumliche Trennung ist jetzt ca. 3 Wochen her und die tatsächliche war im September. Wir lebten dann als WG weiter zusammen was aber sehr gut funktioniert hatte. Leider weiß ich nicht wie sie darüber denkt und ich traue mich auch nicht ihr diese Frage zu stellen.
Ich habe Angst vor der Antwort.
Momentan leben wir getrennt und offiziell sind wir nicht zusammen.
Wir sehen uns beinah täglich, da ich zum Abendessen immer hingehe (sie möchte das so), danach gehe ich heim.
Die Wochenenden verbringen wir komplett gemeinsam außer die Übernachtung.
Mmn haben wir eine schöne Harmonie und verstehen uns ausgezeichnet, allerdings war das auch nie unser Problem. Mir fehlte einfach die Nähe und der S.
Sehr wahrscheinlich war sie nur noch Mutter und hatte meine Bedürfnisse komplett ausgeblendet worauf ich diese unfassbaren Fehler begangen habe.

Im nach hinein wäre ich froh wenn ich die Zeit zurück drehen könnte um meine Fehler ungeschehen zu machen aber leider ist das nicht möglich.

Ich habe noch Hoffnung aber natürlich schwindet sie von Tag zu Tag und irgendwann werde ich es einfach akzeptieren müssen und wieder nach vorne schauen.
Hoffentlich muss ich das nicht denn alles was für mich zählt ist die Familie und unsere Tochter soll behütet von beiden Elternteilen aufwachsen.
Ich habe das spät erkannt und hoffe es ist nicht zu spät.

Das ganze funktioniert aber nur wenn BEIDE noch Gefühle füreinander haben.
Ich bin mir meiner absolut sicher aber wie gesagt ich traue mich nicht sie zu fragen, ist vielleicht noch etwas früh und sie kennt meine Gefühle.
Der nächste Schritt, so es einen geben sollte, muss von ihr kommen.

Wie mal ein User geschrieben hatte gehört zu Liebe kein Kampf. Es müssen beide wollen und gemeinsam daran arbeiten.
Ich glaube Blut ist dicker als Wasser.


Momentan traue ich mich auch noch nicht, nachdem wir so lange und breit über unsere Gefühle geredet haben, noch mal bei dem Thema anzusetzen. Es ist momentan angenehm so wie es ist. Dadurch das wir noch zusammen wohnen und ein gemeinsames Kind haben, für das wir gemeinsam Sorgen, ist alles ein bisschen wie früher. Nur das die Anziehung und das Knistern momentan ziemlich ungewohnt für uns sind. Sind wir ja eigentlich getrennt und doch kommt des öfteren mal ein Annäherungsversuch. Alles ziemlich schwierig.
Ich erhoffe mir ein wenig Klarheit von der Paartherapie, die er für uns beide organisiert hat nächste Woche.

Ich weiß, dass auch er noch Gefühle hat und ich auch noch. Klar ist momentan viel Verletzung dabei und viel Angst. Aber das wird die Zeit zeigen, ob die Gefühle stark genug sind und eventuell auch wieder erblühen können.

Den ersten Schritt hat er jetzt gemacht und nun werden wir sehen wo das hinführt.

Ich kann dich so gut verstehen. Auch wenn unsere Trennung erst knapp 3 Wochen her ist und es ein ständiges Auf und Ab war, hatte ich weiterhin immer die Hoffnung. Wichtig ist aber, dass du dich selbst dabei nicht aus den Augen verlierst und deine Tochter.

30.03.2016 07:37 • x 1 #13


kaaaaa72
Ich für meinen Teil kann nur sagen, solange sie keinen neuen Mann an ihrer Seite hat ist alles möglich.
Die Zeit wird es zeigen ob es noch ein UNS geben wird.

Da sie ja auch bestrebt ist mit mir Kontakt zu halten, finde ich das die Chancen nicht die absolut schlechtesten sind.
So eine Paartherapie würde ich auch gerne machen um unsere Familie zu retten und ihr zu zeigen das ich sie aus tiefstem Herzen liebe.

Ich finde es sehr schön von dir, dass du dir darüber Gedanken machst und nicht einfach aufgeben möchtest.
In meinem Freundeskreis habe ich schon öfters erlebt das nichts besser wird nach einer Trennung, vor allem mit Kind.
Man hat einen neuen Partner und spätestens wenn es nicht mehr richtig läuft, man beginnt sich zu reiben usw. zeigt sich oft das der andere Partner nicht der Vater des Kindes ist.
Mit anderen Worten, sein Interesse am Kind lässt merklich nach. Es verbindet die beiden nichts und es kommt oft zur Trennung.
Das muss natürlich nicht in jedem Fall so sein aber ich habe es oft gesehen und erlebt.

Man sagt ja auch Babysch.. bindet nicht, dass sehe ich allerdings anders. Was kann einen mehr verbinden als ein gemeinsames Kind?
Es ist kein Allheilmittel für eine Beziehung. allerdings ein guter Grund alles daran zu setzen die Familie zu erhalten.
Das einfach alles wegwerfen und neu beginnen ist nicht mehr so einfach, es holt ein oft die Vergangenheit wieder ein.

Ich für meinen Teil habe lange gebraucht das alles zu erkennen und hoffe nur, dass es nicht zu spät ist.

30.03.2016 08:11 • #14


B
Ich kann nicht sagen, ob uns die Paartherapie hilft oder ob sie uns sogar zeigt, dass es für uns keinen gemeinsamen Weg mehr gibt. Das wird sich alles zeigen. Ich für meinen Teil wollte einfach nicht aufgeben. Aber ich habe auch nur bis zu einem bestimmten Punkt gekämpft. Ich habe ihm gesagt, was ich möchte, mir wünsche usw. und ihm aber klar gemacht, dass er den nächsten Schritt tun muss, wenn er das auch möchte. Habe mich dann auch ein paar Tage rar gemacht und die Zeit mit meinem Sohn und meiner Familie verbracht. Er hat einen Schritt auf mich zu gemacht. Das war ein gutes Zeichen für mich. Ob es reicht, weiß ich nicht. Aber das wird die Zeit zeigen.
Aber selbst wenn es bei der Trennung bleibt, habe ich für meine Zukunft eine Menge aus der ganzen Sache gelernt.

30.03.2016 12:18 • #15


A


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