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Wir drehen uns im Kreis - Gefühle für Affäre

K
Guten Morgen!
Also Die Situation schön reden oder meine Partnerin schlecht reden? Was hätte ich davon? Dann bräuchte ich hier nicht zu schreiben. Ich habe meinen Standpunkt immer wieder durchdacht, und mich immer wieder selbst beobachtet, zu Hause alles beobachtet. Was hätte ich davon meine Ehe kaputtzureden? Wenn der S6 top wäre, wenn meine Frau auf meine unzähligen Andeutungen, auf meine geäußersten Wünsche (und das sind keine grob perversen Dinge) eingehen würde, wäre es gar nicht soweit gekommen. Ich hätte keinen Grund gehabt mich auf eine Affäre einzulassen. Die Wertigkeit für S6 hat sich bei mir in meiner Ehe stark verändert. Früher war es mir nicht so wichtig. Da waren andere Dinge wichtiger. Na klar ist es Betrug. Es ist völlig egoistisch. Es ist moralisch höchst verwerflich. Überhaupt keine Frage.

Soll ich nun also hingehen, die Affäre beenden, meiner Frau beichten: Du, ich hatte eine Affäre weil ich der Versuchung erlegen war. Du konntest mir meine Wünsche nicht erfüllen. Sie ging über sechs Monate, ich habe unglaublich tolle s.uelle Erfahrungen gemacht, die Du mir nicht bieten kannst oder willst. Ich habe mich dabei verliebt, große Gefühle für die AF entwickelt, ich war kurz davor Dich zu verlassen. Nun gebe ich meinem Gewissen nach und habe es beendet. Wollen wir einen Neuanfang starten?

Ich glaube, der Weg ist verbaut. Beenden und nichts sagen, es über andere Wege/Gespräche zu versuchen, das könnte ein Weg sein. Um dann irgendwann wieder zu der Erkenntnis zu gelangen: es klappt hier nicht. Sie ist eine tolle Frau und Mutter, sie ist eine klasse Gesprächspartnerin. Punkt. Eine beste Freundin eben.

Und meine AF wäre von mir verlassen, enttäuscht, und ich weiß nicht ob ich sie jemals wiederbekommen würde....zu Verlangen sie solle auf mich warten geht ja wohl gar nicht.

Im übrigen ist meine AF ebenso ein toller Mensch mit guten Ansichten. Sie ist unglaublich hinreissend, und kämpft wie eine Löwin um mich. Wir waren schön des öfteren kurz davor es zu beenden, weil die Tatsache, uns aktuell nicht haben zu können, uns kaputt macht. Die Tatsache immer noch beim Ehepartner zu sein und neben eben diesen aufzuwachen, den Alltag zu erleben, alles. Was mir echt imponiert: Sie hatte mich über die letzten zehn Jahre immer im Kopf, nie wirklich den Gedanken an mich verloren. Ein Zufall brachte uns wieder zusammen.

11.03.2016 09:08 • #16


S
Zitat von KarreImDreck:
Guten Morgen!
Also Die Situation schön reden oder meine Partnerin schlecht reden? Was hätte ich davon? Dann bräuchte ich hier nicht zu schreiben. Ich habe meinen Standpunkt immer wieder durchdacht, und mich immer wieder selbst beobachtet, zu Hause alles beobachtet. Was hätte ich davon meine Ehe kaputtzureden? Wenn der S6 top wäre, wenn meine Frau auf meine unzähligen Andeutungen, auf meine geäußersten Wünsche (und das sind keine grob perversen Dinge) eingehen würde, wäre es gar nicht soweit gekommen. Ich hätte keinen Grund gehabt mich auf eine Affäre einzulassen. Die Wertigkeit für S6 hat sich bei mir in meiner Ehe stark verändert. Früher war es mir nicht so wichtig. Da waren andere Dinge wichtiger. Na klar ist es Betrug. Es ist völlig egoistisch. Es ist moralisch höchst verwerflich. Überhaupt keine Frage.

Soll ich nun also hingehen, die Affäre beenden, meiner Frau beichten: Du, ich hatte eine Affäre weil ich der Versuchung erlegen war. Du konntest mir meine Wünsche nicht erfüllen. Sie ging über sechs Monate, ich habe unglaublich tolle S. Erfahrungen gemacht, die Du mir nicht bieten kannst oder willst. Ich habe mich dabei verliebt, große Gefühle für die AF entwickelt, ich war kurz davor Dich zu verlassen. Nun gebe ich meinem Gewissen nach und habe es beendet. Wollen wir einen Neuanfang starten?

Ich glaube, der Weg ist verbaut. Beenden und nichts sagen, es über andere Wege/Gespräche zu versuchen, das könnte ein Weg sein. Um dann irgendwann wieder zu der Erkenntnis zu gelangen: es klappt hier nicht. Sie ist eine tolle Frau und Mutter, sie ist eine klasse Gesprächspartnerin. Punkt. Eine beste Freundin eben.

Und meine AF wäre von mir verlassen, enttäuscht, und ich weiß nicht ob ich sie jemals wiederbekommen würde....zu Verlangen sie solle auf mich warten geht ja wohl gar nicht.

Im übrigen ist meine AF ebenso ein toller Mensch mit guten Ansichten. Sie ist unglaublich hinreissend, und kämpft wie eine Löwin um mich. Wir waren schön des öfteren kurz davor es zu beenden, weil die Tatsache, uns aktuell nicht haben zu können, uns kaputt macht. Die Tatsache immer noch beim Ehepartner zu sein und neben eben diesen aufzuwachen, den Alltag zu erleben, alles. Was mir echt imponiert: Sie hatte mich über die letzten zehn Jahre immer im Kopf, nie wirklich den Gedanken an mich verloren. Ein Zufall brachte uns wieder zusammen.

Vielleicht ist es euer Schicksal!

11.03.2016 10:03 • x 1 #17


A


Wir drehen uns im Kreis - Gefühle für Affäre

x 3


rubi
Was genau sagt/tut denn deine Frau, wenn du sie auf das Thema S. ansprichst?
Wie genau sieht denn die Abfuhr aus?

Wenn sie dann ja so garkein Interesse an S. mit dir hat,
wäre es für dich eine Lösung ihr eine offene Ehe vorzuschlagen?
Oder magst du deine Affäre dafür zu sehr und willst eigentlich mit ihr zusammen leben,
scheust dich aber letztendlich doch vor den Konsequenzen/Problemen?

11.03.2016 10:18 • x 1 #18


S
@martha

Deine Aussage:

@ Sergio L eine Affäre anzufangen ist ok, man nimmt dem Partner nichts weg im Gegenteil.

Entschuldigung, da schwillt mir der Kamm. Man nimmt dem Partner ALLES, Vertrauen, Liebe. Wahrscheinlich weist Du nicht wie das sich anfühlt, was das für ein Elend und Schmerz ist, wie man am Boden zerstört ist, alles in Frage stellt, am liebsten tot wäre.
Schon mal was von Treue gehört? Gibt es den gar keine Werte in einer Partnerschaft? Nur wegen befriedigendem S,. Und Verlangem.

Mumpitz, die Frau hat kein Interesse mehr an S6 mit dem Ehemann, wie der TE hier beschrieben, hat er es mehrfach angesprochen, das Gespräch gesucht und vieles versucht das S6 leben in Schwung zu bringen!
Er leidet, hat darunter sehr gelitten, es ist ihm wichtig ohne dabei die Beziehung allein darauf zu reduzieren!
Aber ohne S6uelle befriedigung funktioniert keine Beziehung auf Dauer, wer das glaubt der belügt sich selbst!
Was soll er deine Meinung nach tun, es ausschwitzen, treu belieben und leiden, das wäre doch eine art Geiselhaft in der Ehe damit die sich Frau weiterhin entsagen darf und sich in ihrem schön eingerichteten Leben mit Haus, Hund Kids und dem Staus wohlfühlen darf! Nee, dass kann es nicht sein, ich denke der TE hat die Affäre nicht leichtfertig begonnen, nein, der Leidensdruck war immens groß und die Frust über den versagten S6 wohl unerträglich! Ich kann es absolut nachvollziehen und finde es generell Ok dann auch seinen Bedürnissen zu folgen, alles andere ist kein Leben! Moral? na ja, hier allgemeingültige Moralvorstellungen zu postulieren und sie als gegeben und unverrückbar hinzustellen, was soll das, nonsens und am Leben vorbei!
Es handelt sich um Menschen nicht um Götter, der Mensch ist schwach und macht Fehler, die Frage ist doch macht der TE das aus Bosheit ? Nein macht er nicht!
Solange er die Affäre im Griff hat, profitieren beide in der Ehe, die Ehefreau darf ihr Traumleben weiterführen und wird nicht weiterhin belästigt und der Mann kann seine Bedürfnisse ausleben! Also nimmt er ihr nichts!
Das Exculsivdenken, also mit mir soll ernicht schlafen aber mit einer anderen Frau darf er nicht, na was ist das denn für eine aussage, egoistisch? was sonst!

11.03.2016 10:37 • x 4 #19


SilentOne78
Hallo KarreImDreck,

Du steckst in einem Dilemma, keine Frage. Einen einfachen Ausweg gibt es nicht aus dieser Situation. Egal was Du machst, es wird wehtun. Dir, Deiner Frau, Deiner Familie, Deiner Affärenfrau, euch allen, mehr oder weniger. Da führt nichts daran vorbei.

Was also tun? Die Frage kannst letztlich nur DU Dir beantworten.
Welche Werte sind Dir die wichtigsten? Was siehst Du als Deine höchste Verantwortung? Bei welchem Weg kannst Du noch am ehesten Deine Selbstachtung behalten? Wozu kannst Du stehen, so schmerzhaft es auch ist?

Und noch ein Hinweis aus persönlicher Erfahrung:
wenn Du nur noch wegen Deinem Sohn an dieser Ehe festhältst, bürdest Du Deinem Kind damit auch eine Last und Schuld auf.
Meine Mutter hat lange ausgeharrt, obwohl sie schon seit Jahren unglücklich war in der Ehe... sie hat die Trennung erst kurz nach meinem 18 Geburtstag ausgesprochen und durchgezogen. Aber der Schaden war da schon lange angerichtet. Es ist schlimm, als Kind die Beziehung der Eltern als lieblose Zweckgemeinschaft zu erleben. Und dann auch noch den Gedanken mit sich herumzutragen, wenn ich nicht gewesen wäre, hätte diese schmerzhafte, traurige Farce schon viel früher ein Ende gehabt.

Frag Dich, ob das Ende Deiner Ehe nicht sowiso schon unvermeidlich ist. Geht es überhaupt noch um das ob es vorbei ist oder nur noch um das wann es vorbei ist?
Und falls es nur noch eine Frage des Zeitpunktes ist - frag Dich, wem es wirklich etwas bringt, dieses Ende noch weiter hinauszuschieben? Was wird dadurch besser?

11.03.2016 10:42 • x 3 #20


U
So wie ich den TE lese, ist die Ehe ja gerade nicht vollständig unglücklich und die Kinder leiden hier nicht, da es keine Streitereien etc. gibt, sondern den gewohnten Alltag, Urlaub etc.... Er ist doch auch eigentlich mit allem Drum und Dran zufrieden so wie seine Partnerschaft läuft (seine Frau augenscheinlich auch). BIS AUF DIESEN EINEN PUNKT, der aus meiner Sicht aus einem glücklichen, erfüllten Leben für sich als Individuum UND für den Partner NICHT wegzustreichen sein sollte.
So.
WENN jedoch der Partner aus was für Gründen auch immer (Unlust, Überforderung, Depression, Burnout, Desinteresse, pfff...) an meiner Person kein 6uelles Interesse mehr hat, ich es zum Thema gemacht habe, ausgesprochen habe, daß ich eine erfüllende Zweisamkeit brauche, weil es mich unglücklich macht, weil ich es vielleicht nicht mehr ertragen kann, zu sehen, wie andere Paare zärtlich miteinander umgehen, weil ich mich frage, wieso haben/können die und ich/wir nicht, weil DANN zu genau so einem Zeitpunkt ein Mensch auftaucht, mit dem ich eben diese Erfüllung finde - also, WARUM sollte ich (vielmehr der TE) das nicht erleben und genießen?! Warum ist man dann gezwungen in der allgemeinen Meinung, entweder alles über die Wupper zu kippen und großartig die Trennung auszusprechen, weil man sonst ein rückhalt- und verantwortungsloser A... ist ODER sein Leben brav als Mönch/Nonne zu verbringen, immer trauriger zu werden, nur weil man in schwarz/weiß/der Moral gefangen ist?!
Sorry, zu einer Beziehung gehören nun mal genau diese 2 Personen, es ist ein Geben und Nehmen. Und die körperliche Seite ist ein wirklich wunderbares Geben. Wenn das wegfällt, dann entsteht mit der Zeit ein immenses Ungleichgewicht. Und ich an der Stelle von KarreimDrecks Frau würde mich nach den Gesprächen, die beide miteinander wohl angeblich hatten, schon wundern, warum im Bett nichts mehr läuft.... Aber vielleicht vermutet sie auch ihren Teil, will nichts darüber wissen und ist erleichtert, daß dieses Thema für sie ausgeklammert ist.

KarreimDreck: Mich würde wirklich sehr die Position deiner Frau dazu interessieren? Was sagt sie zu dem Thema Körperlichkeit? Hättest DU überhaupt noch Lust auf sie - also begehrst du sie noch? Irgendwann ist das nämlich vorbei, da du dich an deine Geliebte gewöhnst bzw. dich auf sie gefühlsmäßig einspielst. U. a. reine Biochemie, da kann dann deine Frau nicht mehr punkten, selbst wenn sie aufwacht und auf einmal will....
Schwierig, mein Lieber!

11.03.2016 11:22 • x 1 #21


S
Vielleicht solltest du erstmal in den Spiegel schauen! Die Schuld immer bei deiner Frau zu suchen finde ich so heuchlerisch! Mit den Fingern auf andere zeigen können Betrüger ganz gut, müssen sie die schuld nicht bei sich suchen!
Deine Frau findet es bestimmt auch nicht so toll mit dir im Bett, wenn es ein Mann wäre der sie befriedigt blüht sie auch auf!

11.03.2016 12:48 • x 1 #22


G
...der TE hat ja leider nie wirklich mit seiner Frau darüber geredet, immer nur durch die Blume...
Aber jetzt ist es dafür zu spät!

11.03.2016 12:51 • x 1 #23


rubi
Zitat von Gast1246:
...der TE hat ja leider nie wirklich mit seiner Frau darüber geredet, immer nur durch die Blume...
Aber jetzt ist es dafür zu spät!


Er schreibt doch, dass er es 1000mal versucht hat ihr sein Bedürfnis nahe zu bringen...

Ich kenne das selbst ganz gut:
damals mit meinem Exmann, fast 2 Jahre! habe ich alles versucht... auf ihn eingeredet, mal ruhig, mal
energischer, deutlich gesagt, dass ich unglücklich bin in dieser Bruder/-Schwesternummer ohne Zuwendung.
Also wenn mein Partner zu mir kommen würde und auch nur ANDEUTEN würde, dass er wegen irgendetwas
was ich tue/bzw. nicht tue UNGLÜCKLICH ist, müßten doch bei mir alle Alarmglocken angehen.
Mein Mann hat am Tag der Trennung zu mir gesagt: Warum hast du nie was gesagt...
Da kam ich mir schon veräppelt vor...2 Jahre gegen eine Wand geredet.
Solche Menschen sehen einfach das Leiden des Partners nicht bzw. nicht mehr.
Gleichgültigkeit im Grunde...man schätzt den Anderen einfach nicht mehr.
Da kann der TE jeden Tag zu seiner Frau gehen...sie wird es erst sehen wenn es zu spät ist.

11.03.2016 13:16 • x 3 #24


K
Natürlich habe ich mit meiner Frau drüber geredet, offen ehrlich direkt, etliche Male, sowohl drüber geredet, ganz klar meine Bedürfnisse und Wünsche angesprochen und auch während des Aktes quasi durch die Blume es angedeutet was ich möchte, wie etc. (zu sehr gehe ich hier natürlich nicht ins Detail).

Ich habe schon sehr oft in den Spiegel geschaut und mich immer wieder gefragt: na kannst Du etwas ändern, wie kannst Du es? Also es geht über Kommunikation logo, aber wenn der Partner bei diesem Thema immer wieder abwinkt und einfach keine Lust drauf hat, dann schluckt man. Ihr glaubt gar nicht wie oft der S. abgebrochen wurde, eben weil ich vieles angesprochen habe, behutsam oder offen direkt, alles probiert. Sorry, dann verpufft die Lust vom einen auf den anderen Moment. Man dreht sich weg und schläft ein und es staut sich da etwas an, was ich nicht beschreiben kann.

Ob ich meine Frau noch begehre? Hm, also es wird tatsächlich immer weniger, deutlich weniger, ich denke auch dass es eben durch meine AF kommt. Sie begehre ich vollends. Sowas kommt von sowas......

11.03.2016 13:18 • x 2 #25


S
Zitat von rubi:
Zitat von Gast1246:
...der TE hat ja leider nie wirklich mit seiner Frau darüber geredet, immer nur durch die Blume...
Aber jetzt ist es dafür zu spät!


Er schreibt doch, dass er es 1000mal versucht hat ihr sein Bedürfnis nahe zu bringen...

Ich kenne das selbst ganz gut:
damals mit meinem Exmann, fast 2 Jahre! habe ich alles versucht... auf ihn eingeredet, mal ruhig, mal
energischer, deutlich gesagt, dass ich unglücklich bin in dieser Bruder/-Schwesternummer ohne Zuwendung.
Also wenn mein Partner zu mir kommen würde und auch nur ANDEUTEN würde, dass er wegen irgendetwas
was ich tue/bzw. nicht tue UNGLÜCKLICH ist, müßten doch bei mir alle Alarmglocken angehen.
Mein Mann hat am Tag der Trennung zu mir gesagt: Warum hast du nie was gesagt...
Da kam ich mir schon veräppelt vor...2 Jahre gegen eine Wand geredet.
Solche Menschen sehen einfach das Leiden des Partners nicht bzw. nicht mehr.
Gleichgültigkeit im Grunde...man schätzt den Anderen einfach nicht mehr.
Da kann der TE jeden Tag zu seiner Frau gehen...sie wird es erst sehen wenn es zu spät ist.

Richtig! Spreche da auch aus Erfahrung

11.03.2016 13:18 • x 1 #26


S
Zitat von KarreImDreck:
Natürlich habe ich mit meiner Frau drüber geredet, offen ehrlich direkt, etliche Male, sowohl drüber geredet, ganz klar meine Bedürfnisse und Wünsche angesprochen und auch während des Aktes quasi durch die Blume es angedeutet was ich möchte, wie etc. (zu sehr gehe ich hier natürlich nicht ins Detail).

Ich habe schon sehr oft in den Spiegel geschaut und mich immer wieder gefragt: na kannst Du etwas ändern, wie kannst Du es? Also es geht über Kommunikation logo, aber wenn der Partner bei diesem Thema immer wieder abwinkt und einfach keine Lust drauf hat, dann schluckt man. Ihr glaubt gar nicht wie oft der S. abgebrochen wurde, eben weil ich vieles angesprochen habe, behutsam oder offen direkt, alles probiert. Sorry, dann verpufft die Lust vom einen auf den anderen Moment. Man dreht sich weg und schläft ein und es staut sich da etwas an, was ich nicht beschreiben kann.

Ob ich meine Frau noch begehre? Hm, also es wird tatsächlich immer weniger, deutlich weniger, ich denke auch dass es eben durch meine AF kommt. Sie begehre ich vollends. Sowas kommt von sowas......

Man sollte sich auch die Frage stellen ob du deine Frau auch noch wirklich liebst? Wenn nicht hat das ganze eh keinen sinn

11.03.2016 13:23 • x 1 #27


S
Ja ja die Betrüger sind immer die Opfer und der Partner ist der Verursacher! Ich kann es nicht mehr hören! Ich denke mal ihr seht auch nicht alle aus wie Angelina Jolie oder Brad Pitt und vielleicht seit ihr einfach schlecht im Bett! Wenn der Partner befriedigt wäre, dann hätte er oder sie auch Lust! Wenn ich jemanden total unattraktiv finde und mich vor dem Ekel oder er schlecht im Bett ist dann Ekel ich mich auch vor dem s.!
Frag mal deine Frau? Sie kann das bestimmt bestätigen! Deine Frau begehrt dich auch nicht! Das liegt aber an dir

11.03.2016 13:24 • x 1 #28


M
@ Sergio L

Ich finde es echt interessant, wie sich unsere Meinungen unterscheiden. Für mich gibt's schon in einer festen Partnerschaft sowas wie Exklusivität und Treue und das hat nichts mit Egoismus zu tun.

S. Bedürfnisse gehören dazu und sollten auch erfüllt werden. Ich glaube auch, dass KarreimDreck es sich nicht leicht mit seiner AF gemacht hat, aber es ist Betrug.

Über Moralvorstellungen mag ich auch nicht diskutieren, trotzdem als auch Betrogene, das geht einfach gar nicht.

@KarreimDreck,

Ich kann mich SilentOne78 nur anschliessen.

Ich wünsche Dir viel Glück und Kraft, egal für was Du Dich entscheidest

11.03.2016 13:28 • x 1 #29


rubi
Ich denke, dass Liebe verkümmern kann.

Meinen Exmann habe ich jahrelang sehr geliebt, auch seine Fehler.
Nur wenn dann die Zweisamkeit über einen längeren Zeitraum ausbleibt,
dann nimmt auch die eigene Zuneigung zum Partner ab, man ist traurig,
unbefriedigt, weil man nichts verändern kann, solange der Partner nicht auch mitmacht.

Und irgendwann habe ich festgestellt, es war eine plötzliche Erkenntnis:
Ich verlange zwar fast täglich Zuneigung, aber würde ich sie überhaupt noch wollen?

Die ehrliche Antwort war nein.
Die eigene Liebe zum Partner war mir abhanden gekommen, ohne dass es mir bewußt war.
Und ich war mir sicher, die kommt auch nicht mehr wieder.

Wir haben jetzt beide neue Partner und ich bin zumindest milliardenfach glücklicher
als ich es mir jemals hätte vorstellen können.

11.03.2016 13:30 • x 4 #30


A


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