Ach schwalbe,
irgendwie fehlen mir gerade die Worte, um dir und irgendwie auch mir Mut zu zu sprechen. Wir wissen, es wird irgendwann leichter werden, aber das hilft uns aktuell noch nicht.
Es hilft zu wissen, dass man nicht alleine ist, auch wenn es bedeutet, dass viel zu viele leiden.
Und ja, vermutlich wird sie Verständnis haben, aber gleichzeitig mag ich nicht erzählen. Mir fehlt die Kraft, ich hab es vermutlich noch nicht richtig realisiert und mag es nicht akzeptieren, auch wenn es so vieles vereinfachen würde..
Ja, das Traurige ist, irgendwie schämt man sich ein wenig, weil soooo viele ja gesagt haben, sei froh, dass es vorbei ist und es war ja klar, dass es nicht klappt. Und dann versucht man es doch noch und wird enttäuscht und ist irgendwie sauer, weil andere Recht hatten, obwohl sie nicht Recht haben können, weil sie einen nie so verstanden haben und auch nicht die Entwicklung erlebt haben, warum man diesen menschen so liebt.
Und die Angst die mich quält ist die, dass ich Angst habe, auf mein Herz zu vertrauen oder es jemals wieder jemanden zu öffnen.
keine Kinder, alleine sein, unglücklich sein - so sehe ich aktuell meine Perspektive. Nicht weil ich ihm ewig nach trauern werde, sicher ein Teil von mir wird ihn immer Gefühle entgegen bringen, sondern weil ich aktuell zu sehr Angst habe, wieder verletzt zu werden.
Ich war so glücklich und bin zum zweiten Mal so tief gefallen, und gefühlt interessiert es niemanden mehr. Ich habe ihn verloren, als meinen besten Freund, Partner, Zuhörer, Unterstützer,...
Aua.. mag gerade nicht mehr...