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Will, soll und muss - die Ich Momente

Tiefes Meer
Zitat:
Beispiel:Petra liest in der Zeitung, dass ihre Lieblingsband in der Stadt auftritt, sagt ihrem Mann Helmut Schatz hast Du schon gelesen, dass die Scorpions hier auftreten? Seine Antwort Ja, habe ich vorhin gelesen wütend schmeisst Petra die Zeitung auf den Tisch und verlässt den Raum, weil sie erwartet hat, dass Helmut errät, dass sie von ihm zu dem Konzert eingeladen wird. WIR SIND FÜR UNSERE BEDÜRFNISSE UND DEREN ERFÜLLUNG IMMER SELBST VERANTWORTLICH

Hallo Piper,

Du bewegst Dich gedanklich zwischen extremen Beispielen. Auf der einen Seite dieses Petra-Beispiel, die von ihrem Partner Telepathie erwartet, auf der anderen Seite nun gleich Stalking

Wenn ich mal dieses Petra-Beispiel nehme, dann war das natürlich schlechte Kommunikation seitens der Frau.
Was aber, wenn sie klar sagt, dass sie dieses Konzert gerne gemeinsam besuchen würde und er sagt - ach nee. Dazu habe ich keine Lust. An der Stelle reagiert er ausschließlich auf den konkreten Vorschlag (dieses Konzert, diese Gruppe), unterlässt es aber auf die zweite Ebene einzugehen (Wunsch - was gemeinsam zu unternehmen, sie gibt sich Mühe mit Vorschlägen, sie zeigt ihm, dass sie gerne Zeit mit ihm verbringen möchte).

Um diese zweite Ebene wahrzunehmen braucht es doch keine Telepathie, sondern schlicht ein wenig Empathie. Und dann sieht die Reaktion ein kleines bisschen anders aus. Mindestens - ich finde es schön, dass Du Dir Gedanken machst, was wir gemeinsam unternehmen können (Würdigung des anderen), nur die Scorpions sind einfach nicht meine Band (Vertretung des eigenen Interesses). Und schon ist das Gespräch offen, um zu schauen, wie man damit umgehen kann, eine Aktion zu finden, die beide mögen.

Jetzt magst Du argumentieren, dass ich für die Erfüllung meines Bedürfnisses nach einem halbwegs empathischen Partner selber verantwortlich bin. Das ist ok. Das ist aber nun mal ein Bedürfnis, was ich mir nicht solo innerhalb einer Beziehung zu einem nicht-empathischen Menschen erfüllen kann.

LG

07.08.2016 11:02 • x 1 #31


Piper2603
Zitat von Tiefes Meer:
Zitat:
Beispiel:Petra liest in der Zeitung, dass ihre Lieblingsband in der Stadt auftritt, sagt ihrem Mann Helmut Schatz hast Du schon gelesen, dass die Scorpions hier auftreten? Seine Antwort Ja, habe ich vorhin gelesen wütend schmeisst Petra die Zeitung auf den Tisch und verlässt den Raum, weil sie erwartet hat, dass Helmut errät, dass sie von ihm zu dem Konzert eingeladen wird. WIR SIND FÜR UNSERE BEDÜRFNISSE UND DEREN ERFÜLLUNG IMMER SELBST VERANTWORTLICH

Hallo Piper,

Du bewegst Dich gedanklich zwischen extremen Beispielen. Auf der einen Seite dieses Petra-Beispiel, die von ihrem Partner Telepathie erwartet, auf der anderen Seite nun gleich Stalking

Wenn ich mal dieses Petra-Beispiel nehme, dann war das natürlich schlechte Kommunikation seitens der Frau.
Was aber, wenn sie klar sagt, dass sie dieses Konzert gerne gemeinsam besuchen würde und er sagt - ach nee. Dazu habe ich keine Lust. An der Stelle reagiert er ausschließlich auf den konkreten Vorschlag (dieses Konzert, diese Gruppe), unterlässt es aber auf die zweite Ebene einzugehen (Wunsch - was gemeinsam zu unternehmen, sie gibt sich Mühe mit Vorschlägen, sie zeigt ihm, dass sie gerne Zeit mit ihm verbringen möchte).

Um diese zweite Ebene wahrzunehmen braucht es doch keine Telepathie, sondern schlicht ein wenig Empathie. Und dann sieht die Reaktion ein kleines bisschen anders aus. Mindestens - ich finde es schön, dass Du Dir Gedanken machst, was wir gemeinsam unternehmen können (Würdigung des anderen), nur die Scorpions sind einfach nicht meine Band (Vertretung des eigenen Interesses). Und schon ist das Gespräch offen, um zu schauen, wie man damit umgehen kann, eine Aktion zu finden, die beide mögen.

Jetzt magst Du argumentieren, dass ich für die Erfüllung meines Bedürfnisses nach einem halbwegs empathischen Partner selber verantwortlich bin. Das ist ok. Das ist aber nun mal ein Bedürfnis, was ich mir nicht solo innerhalb einer Beziehung zu einem nicht-empathischen Menschen erfüllen kann.

LG


Gehst Du da nicht davon aus, dass der Partner Dir alles haargenau erklären muss? Was ist dann mit Deiner Empathie? Zu erkennen, dass der Partner wirklich nur das Konzert ausschlägt und mit keinem Wort sagt, dass er mit Dir nichts unternehmen will

Eine Kollegin hat mir mal gesagt Mein Mann sagt mir nie, dass er mich liebt und als ich ihn darauf angesprochen habe, hat er nur geantwortet ich bin doch da, ja er hat Recht, wenn er sie nicht lieben würde, wäre er nicht da. Wir schauen so sehr darauf, was der Partner nicht macht um uns zu zeigen dass er uns liebt, dass wir vollkommen übersehen was er zeigt um uns zu zeigen, dass er uns liebt

Mit anderen Worten Mein Partner darf mich nicht lieben, wie er es für richtig hält, sondern er MUSS mich so lieben, wie ich es für richtig halte Füttere mich, bis ich satt bin

07.08.2016 11:56 • #32


A


Will, soll und muss - die Ich Momente

x 3


A
Gibt es nicht auch Schnittmengen zwischen Wünschen und Erwartungen?
Bleiben wir noch mal beim Thema Treue (ist nun mal mein Thema)!
Ich habe den Wunsch an meinen Partner, das er treu ist. Aber eigentlich ist das Wort Wunsch hier zu schwach! Es steht hier schon auch die Erwartung und Forderung nach Treue dahinter. Denn wenn es nicht eingehalten wird, ist das für mich ein echtes Problem, weil es für mich einer der Grundpfeiler einer Beziehung ist. Wie ich mit Untreue, bzw. das Nichteinhalten meiner Erwartungen dann umgehe, st ein anderes Thema!
Der Wunsch ins Kino zu gehen ist für mich nicht existenziell für meine Beziehung. Kann ausgeschlagen, verändert werden, alles Ok!
Der Wunsch nach einer Liebesbekundung liegt für mich irgendwo dazwischen. Und zwar, weil ich nicht riechen kann, ob der Partner mich liebt. Da gibt es natürlich aber auch eine nonverbale Kommunikation. Aber wenn einer der beiden auch mal ein verbales Ich liebe dich einfordert, ist das doch i.O.
Füttere mich bis ich satt bin ist die eine Seite der Medaille. Wenn man es umdreht sieht man ein Wieso soll ich meine Art der Liebesbekundung verändern? Sie muss es so verstehen, wie ich es mache! Auch das ist nicht ok! In die Beziehung bringt nun mal jeder unterschiedliches mit.

07.08.2016 12:45 • #33


Tiefes Meer
Hallo Piper,

Zitat:
Eine Kollegin hat mir mal gesagt Mein Mann sagt mir nie, dass er mich liebt und als ich ihn darauf angesprochen habe, hat er nur geantwortet ich bin doch da, ja er hat Recht, wenn er sie nicht lieben würde, wäre er nicht da. Wir schauen so sehr darauf, was der Partner nicht macht um uns zu zeigen dass er uns liebt, dass wir vollkommen übersehen was er zeigt um uns zu zeigen, dass er uns liebt


Nee - er hat Unrecht. Aber so was von. Aus der reinen Tatsache, dass jemand in einer Beziehung verbleibt, lässt es sich nicht ableiten, dass der andere geliebt wird. Es bleiben haufenweise Menschen bei ihren Partnern ohne sie zu lieben. Aus Bequemlichkeit. Aus Angst vor dem Alleinsein. Aus wirtschaftlichen Gründen.

Meine persönliche Empathie würde im übrigen durchaus ausreichen, um zu erkennen, wenn mein Partner nur das Konzert ausschlägt. Er braucht mir auch nix haargenau erklären. Mein Beispiel war nicht mehr als das - ein Beispiel, um deutlich zu machen, dass es in einer Partnerschaft im allgemeinen nicht reicht, nur auf der Ebene der Fakten zu kommunizieren, sondern auch die zweite Ebene ein Gegenstand der Kommunikation ist. Wird diese Ebene dauerhaft als kann der andere sich ja wohl denken abgetan, so stellt sich auf Dauer das Gefühl fehlender Wertschätzung ein.

Auf welche Weise genau mein Partner mir seine Liebe zeigt, überlasse ich schon ihm. Aber - da Du extreme Beispiele liebst - gebe ich Dir jetzt mal das Bild, was sich bei mir so unterschwellig anhand Deiner Kommentare abzeichnet: Man nehme einen Stoffel von Mann, der sich tagtäglich aufs Sofa verzieht, auf Wünsche nach gemeinsamen Unternehmen nur lustlos reagiert und bei Nachfragen erklärt, seine Liebe zur Partnerin bestünde darin, dass er die Koffer nicht packt und außerdem ihre Haushaltsführung und Kochkünste nicht beanstandet. Die Partnerin solle mal nicht weiter nerven und wäre für ihr Glück ansonsten schon selber zuständig

Mag sein, dass so ein Mann in seinem tiefsten Inneren die Partnerin tatsächlich heftig liebt und genau dieses seine Art ist, seine Liebe zu zeigen - nur schätze ich - die Frau, bei der er mit diesem Verhalten punkten kann, die muss er sich schon selber backen.

07.08.2016 13:49 • x 1 #34


Piper2603
Zitat von Tiefes Meer:
Hallo Piper,

Zitat:
Eine Kollegin hat mir mal gesagt Mein Mann sagt mir nie, dass er mich liebt und als ich ihn darauf angesprochen habe, hat er nur geantwortet ich bin doch da, ja er hat Recht, wenn er sie nicht lieben würde, wäre er nicht da. Wir schauen so sehr darauf, was der Partner nicht macht um uns zu zeigen dass er uns liebt, dass wir vollkommen übersehen was er zeigt um uns zu zeigen, dass er uns liebt


Nee - er hat Unrecht. Aber so was von. Aus der reinen Tatsache, dass jemand in einer Beziehung verbleibt, lässt es sich nicht ableiten, dass der andere geliebt wird. Es bleiben haufenweise Menschen bei ihren Partnern ohne sie zu lieben. Aus Bequemlichkeit. Aus Angst vor dem Alleinsein. Aus wirtschaftlichen Gründen.

Meine persönliche Empathie würde im übrigen durchaus ausreichen, um zu erkennen, wenn mein Partner nur das Konzert ausschlägt. Er braucht mir auch nix haargenau erklären. Mein Beispiel war nicht mehr als das - ein Beispiel, um deutlich zu machen, dass es in einer Partnerschaft im allgemeinen nicht reicht, nur auf der Ebene der Fakten zu kommunizieren, sondern auch die zweite Ebene ein Gegenstand der Kommunikation ist. Wird diese Ebene dauerhaft als kann der andere sich ja wohl denken abgetan, so stellt sich auf Dauer das Gefühl fehlender Wertschätzung ein.

Auf welche Weise genau mein Partner mir seine Liebe zeigt, überlasse ich schon ihm. Aber - da Du extreme Beispiele liebst - gebe ich Dir jetzt mal das Bild, was sich bei mir so unterschwellig anhand Deiner Kommentare abzeichnet: Man nehme einen Stoffel von Mann, der sich tagtäglich aufs Sofa verzieht, auf Wünsche nach gemeinsamen Unternehmen nur lustlos reagiert und bei Nachfragen erklärt, seine Liebe zur Partnerin bestünde darin, dass er die Koffer nicht packt und außerdem ihre Haushaltsführung und Kochkünste nicht beanstandet. Die Partnerin solle mal nicht weiter nerven und wäre für ihr Glück ansonsten schon selber zuständig

Mag sein, dass so ein Mann in seinem tiefsten Inneren die Partnerin tatsächlich heftig liebt und genau dieses seine Art ist, seine Liebe zu zeigen - nur schätze ich - die Frau, bei der er mit diesem Verhalten punkten kann, die muss er sich schon selber backen.


Und wer hindert die Frau daran, die Koffer zu packen? Darum geht es hier, nicht den Partner verbiegen zu wollen, bis es endlich passt, sondern den Partner so zu belassen wie er nunmal ist und wenn es dann nicht passt, eben weiter zu ziehen

Wenn meine Kollegin nicht damit leben kann, dass ihr Mann ihr nicht sagt, dass er sie liebt, dann hat sie nicht das Recht ihn dazu zu zwingen, sie hat aber das Recht die Beziehung, die ja für sie nicht erfüllend ist zu beenden

07.08.2016 14:08 • x 1 #35


Tiefes Meer
Zitat von Pieper:
Wenn meine Kollegin nicht damit leben kann, dass ihr Mann ihr nicht sagt, dass er sie liebt, dann hat sie nicht das Recht ihn dazu zu zwingen, sie hat aber das Recht die Beziehung, die ja für sie nicht erfüllend ist zu beenden


Si. Trennung ist die logische Konsequenz aus dem hier:

Zitat von Tiefes Meer:
Jetzt magst Du argumentieren, dass ich für die Erfüllung meines Bedürfnisses nach einem halbwegs empathischen Partner selber verantwortlich bin. Das ist ok. Das ist aber nun mal ein Bedürfnis, was ich mir nicht solo innerhalb einer Beziehung zu einem nicht-empathischen Menschen erfüllen kann.


Allerdings sollte es nach meinem Gefühl, bevor man so eine Konsequenz zieht, noch einen Zwischenschritt geben. Nämlich, dass man dem anderen zeigt, wo es hakt und auch wie sehr es hakt. Zwischen dem ich zwänge jemandem ein bestimmtes Verhalten auf und dem ich zeige, wie es mir geht liegt schließlich ein weites Feld, in dem Handlungsspielräume sind.

Schließlich - wer weiß - vielleicht geht dem Mann Deiner Kollegin ja doch ein ich liebe Dich über die Lippen, wenn er versteht, wie viel dies seiner Partnerin bedeutet. Oder vielleicht fällt ihm alternativ doch was besseres ein, seine Liebe zu bekunden als der lapidare und bequeme Hinweis - ohne Liebe wäre ich doch weg. Es ist hier ja doch sehr oft zu lesen, wie sehr es von Verlassenen im Nachhinein betrauert wird, wenn ein Verlasser vor der Trennung keine klaren Hinweise gegeben hat, was nötig gewesen wäre und wie sehr der verlassende Partner durch ein bestimmtes ggf. ausbleibendes Verhalten belastet wurde.

Ich sehe auch: die Grenze zwischen Druck ausüben und sich mit den eigenen Wünschen und Lasten zeigen kann da sehr schmal werden, vor allem, wenn dem Unzufriedenen das Thema Trennung schon im Kopf spukt. Aber daraus nun abzuleiten, dass man sofort das Handtuch schmeißt, wenn der andere auf zaghafte Winke nicht reagiert, kann's ja nun auch nicht sein.

LG

07.08.2016 14:41 • x 1 #36


Piper2603
Zitat von Tiefes Meer:
Zitat von Pieper:
Wenn meine Kollegin nicht damit leben kann, dass ihr Mann ihr nicht sagt, dass er sie liebt, dann hat sie nicht das Recht ihn dazu zu zwingen, sie hat aber das Recht die Beziehung, die ja für sie nicht erfüllend ist zu beenden


Si. Trennung ist die logische Konsequenz aus dem hier:

Zitat von Tiefes Meer:
Jetzt magst Du argumentieren, dass ich für die Erfüllung meines Bedürfnisses nach einem halbwegs empathischen Partner selber verantwortlich bin. Das ist ok. Das ist aber nun mal ein Bedürfnis, was ich mir nicht solo innerhalb einer Beziehung zu einem nicht-empathischen Menschen erfüllen kann.


Allerdings sollte es nach meinem Gefühl, bevor man so eine Konsequenz zieht, noch einen Zwischenschritt geben. Nämlich, dass man dem anderen zeigt, wo es hakt und auch wie sehr es hakt. Zwischen dem ich zwänge jemandem ein bestimmtes Verhalten auf und dem ich zeige, wie es mir geht liegt schließlich ein weites Feld, in dem Handlungsspielräume sind.

Schließlich - wer weiß - vielleicht geht dem Mann Deiner Kollegin ja doch ein ich liebe Dich über die Lippen, wenn er versteht, wie viel dies seiner Partnerin bedeutet. Oder vielleicht fällt ihm alternativ doch was besseres ein, seine Liebe zu bekunden als der lapidare und bequeme Hinweis - ohne Liebe wäre ich doch weg. Es ist hier ja doch sehr oft zu lesen, wie sehr es von Verlassenen im Nachhinein betrauert wird, wenn ein Verlasser vor der Trennung keine klaren Hinweise gegeben hat, was nötig gewesen wäre und wie sehr der verlassende Partner durch ein bestimmtes ggf. ausbleibendes Verhalten belastet wurde.

Ich sehe auch: die Grenze zwischen Druck ausüben und sich mit den eigenen Wünschen und Lasten zeigen kann da sehr schmal werden, vor allem, wenn dem Unzufriedenen das Thema Trennung schon im Kopf spukt. Aber daraus nun abzuleiten, dass man sofort das Handtuch schmeißt, wenn der andere auf zaghafte Winke nicht reagiert, kann's ja nun auch nicht sein.

LG


Hast Du gelesen, was ich geschrieben habe? Ich habe gesagt, dass ich Wünsche an den Partner herantrage, in Form von einer Bitte ich also dem Partner die Entscheidung überlasse, ob ich es ihm Wert genug bin, etwas an seinem Verhalten zu ändern, nur die meisten fordern diese Änderung des Verhaltens und gehen dann doch mit Wut im Bauch Dieses Ar., nach dem was ich für ihn getan habe, weil sie enttäuscht sind, dass der Partner doch einfach nichts ändern will

07.08.2016 14:53 • #37




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