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Will, soll und muss - die Ich Momente

E
Zitat von Piper2603:
Hallo BillePuppe
so ähnlich meinte ich es, doch wie oft heisst es wirklich Liebe mich, so wie ich es will, ist das noch gegenseitige Rücksichtnahme oder ist das eine Forderung an den Partner?
Wir dürfen uns glaube ich immer erstmal eine Frage selbst stellen, ist ein Ich liebe Dich nicht doch eher ein verstecktes Bitte liebe mich und zwar so wie ich es will


Ich kann jetzt nur von mir reden.

Ich nehme meinen Partner immer so wie er ist. Akzeptiere seine Macken. Bis zu einem gewissen Grad.

Ich selber bin ein ziemlich empfindliches Wesen, auch weil mein Leben bisher negativ verlief.

Für mich ist es wichtig deswegen in einer Beziehung immer und immer wieder zu reden. Das tut mir gut und ich finde, dass man wirklich über alles reden kann, wenn man es vernünftig und ohne Vorwürfe macht.
Grade tiefengründige Gespräche sind wichtig, aber viele, gerade Männer, können das leider nicht immer. Sowas muss man auch ein bisschen lernen, sich so zu öffnen.

Was ist Liebe? Ist Liebe nicht doch auch mögen? Viele Männer können nicht ich liebe dich sagen, haben aber ihre Partnerin trotzdem wirklich lieb.

Liebe wurde uns in Filmen vorgegeben. Genauso wie Heirat uns vorgegeben wurde...

02.08.2016 21:21 • #16


M
Hm...
Ich habe ehrlich gesagt ein völlig anderes Bild von Partnerschaft.
Das Wort sagt es ja schon: Man agiert gemeinsam, als Partner und zwar als gleichberechtigt immer und in jeder Situation.
Das bedeutet nicht, daß man immer aufeinanderhockt oder kein eigenes Leben/Wünsche etc haben darf, sondern das alles was man tut auf diese Partnerschaft Auswirkungen hat.
Man IST nicht mehr allein, und zwar nicht nur wenn man gemeinsam im Bett liegt sondern jederzeit, also ist man auch immer zu jeder Zeit in der Verantwortung sich dementsprechend zu verhalten.

Was bedeutet dementsprechend? Beim kleinen Prinzen heisst es so schön du bist verantwortlich für das womit du dich vertraut gemacht hast - genauso ist es.
Ich bin der Meinung wenn man eine Partnerschaft, eine echte Verbindung eingeht hat man die Verpflichtung bei allem was man tut oder sagt stets an den Partner zu denken und zu hinterfragen, welche Auswirkungen es auf ihn haben wird. Es ist immer eine Gradwanderung zwischen den eigenen Bedürfnissen und die des Partners.
Allerdings muss der Partner natürlich neben seinen eigenen auch die Bedürfnisse seines Partners kennen um auf sie zu berücksichtigen - es ist also sogar unbedingt notwendig Forderungen zu stellen.

Am Beispiel des Kinos:
Mein Bedürfnis ist es mit meinem Partner etwas zu unternehmen, außerdem würde ich gerne mal wieder ins Kino.
Ich teile ihm dieses Bedürfnis mit. Wenn er nun einfach keine Lust dazu hat, nicht dieses Bedürfnis, und schlichtweg sagt: Nö, keinen Bock ohne jeden Gegenvorschlag zu machen, ohne zu hinterfragen oder einen Kompromissversuch, dann missachtet er in diesem Moment mein Bedürfnis und somit entwertet er mich als Person und auch die Bedeutung unserer Partnerschaft. Er stellt seine Bedürfnisse über die meinen, zeigt absolutes Desinterresse an mir.
Natürlich ist er nicht verpflichtet mit mir jetzt und hier ins Kino zu gehen - aber er ist verpflichtet mich in meinen Bedürfnissen ernst zu nehmen und ja - sie soweit es irgendwie möglich ist zu erfüllen - nicht um jeden Preis natürlich - aber soweit es möglich ist schon. Denn nur so funktioniert es : Ausgewogenes Geben und Nehmen.

Wenn man sich nur darauf fokussiert sich selbst seine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und auch kein Interresse an den Bedürfnissen des Gegenübers zeigt - dann ist man - meiner Meinung nach - egoman und zu keiner tiefen, ausgewogenen Beziehung fähig. Selbstverständlich ist diese nämlich absoluter Lebensmittelpunkt. Trotzdem sollte noch genug Raum sein, sodass jeder sich auch mal nur mit sich selbst beschäftigen, sich selbst verwirklichen kann, aber selbst hier gilt es die Beziehung niemals ganz außer Acht zu lassen.

03.08.2016 12:54 • x 1 #17


A


Will, soll und muss - die Ich Momente

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Piper2603
Am Beispiel des Kinos:
Mein Bedürfnis ist es mit meinem Partner etwas zu unternehmen, außerdem würde ich gerne mal wieder ins Kino.
Ich teile ihm dieses Bedürfnis mit. Wenn er nun einfach keine Lust dazu hat, nicht dieses Bedürfnis, und schlichtweg sagt: Nö, keinen Bock ohne jeden Gegenvorschlag zu machen, ohne zu hinterfragen oder einen Kompromissversuch, dann missachtet er in diesem Moment mein Bedürfnis und somit entwertet er mich als Person und auch die Bedeutung unserer Partnerschaft. Er stellt seine Bedürfnisse über die meinen, zeigt absolutes Desinterresse an mir.
Natürlich ist er nicht verpflichtet mit mir jetzt und hier ins Kino zu gehen - aber er ist verpflichtet mich in meinen Bedürfnissen ernst zu nehmen und ja - sie soweit es irgendwie möglich ist zu erfüllen - nicht um jeden Preis natürlich - aber soweit es möglich ist schon. Denn nur so funktioniert es : Ausgewogenes Geben und Nehmen.

Schon mal daran gedacht, dass Dein Partner in dem Fall, sogar sehr auf Dein Bedürfnis eingeht? Er Dir die Wahl lässt auch allein ins Kino zu gehen? Wieso machst Du dann nicht selbst einen anderen Vorschlag, wenn es Dir nicht darum geht ins Kono zu gehen, sondern mit Deinem Partner gemeinsame Stunden zu verbringen, denn wie Du schon selbst sehr richtig sagtest, es geht hier um DEINE Bedürfnisse.

Beispiel:
Petra liest in der Zeitung, dass ihre Lieblingsband in der Stadt auftritt, sagt ihrem Mann Helmut Schatz hast Du schon gelesen, dass die Scorpions hier auftreten? Seine Antwort Ja, habe ich vorhin gelesen wütend schmeisst Petra die Zeitung auf den Tisch und verlässt den Raum, weil sie erwartet hat, dass Helmut errät, dass sie von ihm zu dem Konzert eingeladen wird. WIR SIND FÜR UNSERE BEDÜRFNISSE UND DEREN ERFÜLLUNG IMMER SELBST VERANTWORTLICH

03.08.2016 17:25 • #18


M
Natürlich sind wir in erster Linie für unsere Bedürfnisse selbst verantwortlich. Allerdings gibt es in einer Partnerschaft Bedürfnisse, die nicht allein erfüllbar sind (wie eben gemeinsam Zeit verbringen, Zärtlichkeiten, S., Gespräche etc). Natürlich kann ich gern losgehen und versuchen diese Dinge an anderer Stelle zu verwirklichen, aber möchte ich das wenn ich denn dann eng mit meinem Partner verbunden bin? Wenn ich nun gern mit meinem Mann händchenhaltend einen Liebesfilm ansehen möchte - kann ich weder allein hingehen noch mit einem Freund, da mein Bedürfnis nunmal unabdingbar an die Anwesenheit meines Mannes gekoppelt ist.
Das ist der Grund, warum ein Partner unersetzbar ist und macht den Wert einer Partnerschaft aus.

Es versteht sich von selbst, das ich jederzeit die Wahl und somit die Freiheit habe allein ins Kino zu gehen, wenn ich denn dann allein gehen will, das ist absolute Selbstverständlichkeit und keineswegs Eingehen auf meine Bedürfnisse.
In dem Moment wo ich vorschlage gemeinsam ins Kino zu gehen - MACHE ich einen Vorschlag. Nun erwarte ich eine Antwort, und zwar eine, die mich ernst nimmt und auf deren Basis man sich einigen kann.
Mit jemandem, der meine ausgesprochenen Bedürfnisse nicht hinterfragt und so desinterressiert an ihnen und somit an meiner Person ist könnte ich nicht umgehen.

Im Umkehrschluss käme ich nie auf die Idee einen Vorschlag und sei der noch so abwägig für mich einfach abzuschmettern und zwar bei allen Leuten, die ich mag. Das heisst wie gesagt nicht, daß ich drauf eingehe, aber ich versuche zumindest einen Kompromiss zu finden oder eine Alternative, ist doch ganz normales Sozialverhalten.
Ich gehe soweit zu behaupten: Wenn jeder nur noch an sich selbst und seine eigene Bedürfniserfüllung denkt, dann wirst du keine Mutter finden, die ein Kind aufzieht, keine monogame Beziehung, keine langjährigen Freundschaften, keine Festeinstellungen, keine sozial engagierten, hilfsbereiten Menschen.

03.08.2016 20:09 • #19


Piper2603
Zitat von Miafee77:
Natürlich sind wir in erster Linie für unsere Bedürfnisse selbst verantwortlich. Allerdings gibt es in einer Partnerschaft Bedürfnisse, die nicht allein erfüllbar sind (wie eben gemeinsam Zeit verbringen, Zärtlichkeiten, S., Gespräche etc). Natürlich kann ich gern losgehen und versuchen diese Dinge an anderer Stelle zu verwirklichen, aber möchte ich das wenn ich denn dann eng mit meinem Partner verbunden bin? Wenn ich nun gern mit meinem Mann händchenhaltend einen Liebesfilm ansehen möchte - kann ich weder allein hingehen noch mit einem Freund, da mein Bedürfnis nunmal unabdingbar an die Anwesenheit meines Mannes gekoppelt ist.
Das ist der Grund, warum ein Partner unersetzbar ist und macht den Wert einer Partnerschaft aus.

Es versteht sich von selbst, das ich jederzeit die Wahl und somit die Freiheit habe allein ins Kino zu gehen, wenn ich denn dann allein gehen will, das ist absolute Selbstverständlichkeit und keineswegs Eingehen auf meine Bedürfnisse.
In dem Moment wo ich vorschlage gemeinsam ins Kino zu gehen - MACHE ich einen Vorschlag. Nun erwarte ich eine Antwort, und zwar eine, die mich ernst nimmt und auf deren Basis man sich einigen kann.
Mit jemandem, der meine ausgesprochenen Bedürfnisse nicht hinterfragt und so desinterressiert an ihnen und somit an meiner Person ist könnte ich nicht umgehen.

Im Umkehrschluss käme ich nie auf die Idee einen Vorschlag und sei der noch so abwägig für mich einfach abzuschmettern und zwar bei allen Leuten, die ich mag. Das heisst wie gesagt nicht, daß ich drauf eingehe, aber ich versuche zumindest einen Kompromiss zu finden oder eine Alternative, ist doch ganz normales Sozialverhalten.
Ich gehe soweit zu behaupten: Wenn jeder nur noch an sich selbst und seine eigene Bedürfniserfüllung denkt, dann wirst du keine Mutter finden, die ein Kind aufzieht, keine monogame Beziehung, keine langjährigen Freundschaften, keine Festeinstellungen, keine sozial engagierten, hilfsbereiten Menschen.


Ich denke du gehst davon aus, dass Dein Partner sagt Nö kein Bock und das noch gelangweilt, das habe ich nicht gesagt, sondern nur dass er sagt, dass er keine Lust zu Kino hat, nicht wie er es sagt und nur weil er keinen Gegenvorschlag macht, hm, vielleicht hat er sich noch gar keine Gedanken gemacht, wie man den Abend gestaltet, weil er gerade Lustlos ist, z.B. geschafft von der Arbeit, ich habe z.B. letzte Woche 6 Tage gearbeitet und zwar 54 Stunden! Da hätte ich zu nichts Lust gehabt. Also in einer Partnerschaft sollte auch das erkannt werden vom Partner, ich lese immer nur von Dir, was Du willst muss der Partner auch erfüllen, wie steht es mit Deiner Aufmerksamkeit, Deinem Respekt, Deiner Akzeptanz Deinem Partner gegenüber, dass er vielleicht nach so einer Woche auch Zeit für sich allein braucht? Und das hat nichts damit zu tun, dass er Deine Nähe nicht zu schätzen weiß oder Dich nicht mehr liebt, sondern er einfach Ruhe braucht

03.08.2016 21:42 • #20


Piper2603
Ich lese immer Deine Bedürfnisse müssen vom Partner erfüllt werden, nun, alle haben Bedürfnisse auch Dein Partner und die decken sich nicht immer mit Deinen gerade im Mangel liegenden Bedürfnissen, denn nur im Mangel liegende Bedürfnisse bedürfen der Erfüllung, wieso gehst Du davon aus, dass Dein Partner ungeachtet was er selbst gerade braucht DEINE Bedürfnisse respektieren muss, wo ist in dem Moment DEIN Respekt was seine Bedürfnisse angeht?

Du sagst, wenn jeder nur seine Bedürfnisse erfüllt, stellt er seine Bedürfnisse über Deine, hm, erwartest Du nicht sogar, dass er Deine Bedürfnisse über seine stellt?

Manchmal ist kein Kompromiss zu finden, denn wenn er gerade allein sein möchte, weil er Ruhe braucht, Du aber Zweisamkeit suchst, wie soll es da einen Kompromiss geben?

03.08.2016 21:56 • #21


Piper2603
Im Umkehrschluss käme ich nie auf die Idee einen Vorschlag und sei der noch so abwägig für mich einfach abzuschmettern und zwar bei allen Leuten, die ich mag. Das heisst wie gesagt nicht, daß ich drauf eingehe, aber ich versuche zumindest einen Kompromiss zu finden oder eine Alternative, ist doch ganz normales Sozialverhalten.

Hm, das heißt also, egal ob Du überhaupt Lust hast etwas zu unternehmen, weil Du Dich gerade nicht fühlst, oder eben irgendetwas anderes ist, gehst Du mit einem Deiner Freunde aus? Weil man ja nicht einen Vorschlag abschmettert, sondern immer einen Kompromiss sucht oder einen Gegenvorschlag parat hat? Das klingt mir verdächtig nach es allen Recht machen wollen, da bin ich ja mal gespannt, wie Du das handhabst, wenn 3 Freunde, die sich aber untereinander nicht mögen, etwas gleichzeitig mit Dir unternehmen wollen? Und wenn Du jetzt sagst, ok, da kann ich nur mit einem was machen, die anderen vertröste ich, wieso DARFST Du das dann nicht auch bei allen drei, weil Du selbst keine Lust hast? Bist Du weniger Wert als einer Deiner Freunde?

03.08.2016 22:21 • #22


Piper2603
Gehörst Du auch zu denen, die etwas vorschieben? Z.B. sagen Der Hund ist krank... Der Klempner kommt noch vorbei.... oder ähnliches um nicht sagen zu müssen, Ich habe keine Lust dazu?

04.08.2016 06:39 • #23


A
Erwartungen an den Partner? Doch habe ich!
Forderungen? Doch, habe ich auch!
Eine Erwartung oder Forderung an meinen Partner ist Kommunikation! Finde ich wichtig- fordere ich!

06.08.2016 22:56 • #24


Piper2603
Zitat von angel09:
Erwartungen an den Partner? Doch habe ich!
Forderungen? Doch, habe ich auch!
Eine Erwartung oder Forderung an meinen Partner ist Kommunikation! Finde ich wichtig- fordere ich!



Er hat also zu tun was Du willst?

Wow

07.08.2016 07:52 • #25


A
Klar! Er springt den ganzen Tag für mich. Jetzt z.B. tippt er für mich....

Ich glaube nicht an Beziehungen ohne Erwartungen. Denn jeder möchte ja auch selber etwas von der Beziehung haben. Warum sind denn die meisten hier im Forum? Weil bestimmte Erwartungen nicht erfüllt wurden in der Partnerschaft. Es gibt oft auch unausgesprochene Forderungen in der Partnerschaft.
Wir haben z.B. nie über Treue gesprochen mit allem was dazu gehört. Jetzt stellen wir fest, dass es da unterschiedliche Definitionen gab. Dadurch unterschiedliche Erwartungen und Forderungen.
Deshalb finde ich Kommunikation so wichtig. Ansonsten haben wir uns immer viele Freiheiten gelassen und da kommen wir hoffentlich auch wieder hin....

07.08.2016 08:06 • #26


C
Zitat:
denn nur im Mangel liegende Bedürfnisse bedürfen der Erfüllung

Bedürfnisse hat man immer, egal ob Mangel oder nicht. Deswegen sind es ja Bedürfnisse.



Zitat:
Er hat also zu tun was Du willst?

Ganz normal und in jeder Beziehung vorhanden, andernfalls kommt schnell die Trennung. Man muss höchstens zwischen freiwillig und unfreiwillig unterscheiden.

07.08.2016 08:17 • x 1 #27


S
Der Eingangstext ist für mich zu runtergebrochen. Kümmere ich mich ausschließlich nur um meine Bedürfnisse, erfülle ich mir diese selbst, brauche ich keine Partnerschaft. Das ist nicht Sinn und Zweck. Ich gehe eine Partnerschaft ein, um ein gemeinsames Leben zu führen. Dazu gehört auch, dass mein Partner meine Bedürfnisse z.T. erfüllt. Sei es S.uell oder auch emotional. Das gleiche gilt auch umgekehrt.

Ich habe mal eine Aussage gehört in Puncto Partnerschaft, der sich tief in mein Gehirn verankert hat. Um es vorneweg zu nehmen: Ich finde diese Aussage falsch! Jemand sagte mal zu mir: Ich muss jederzeit damit rechnen, dass mein Partner einfach zur Tür herausgeht und nie wieder zurück kommt.

Wenn man auf diese Art und Weise eine Beziehung führt, hat man verlehrt sich auf jemanden einzulassen und stellt sich als Individum eine Stufe höher. Und auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen: Man hat schlicht und einfach eine Verantwortung für den Partner.

07.08.2016 09:10 • #28


Piper2603
Ich glaube wir reden wegen einiger Missverständnisse aneinander vorbei

Natürlich ist Kommunikation in einer Beziehung wichtig, natürlich habe ich Wünsche in einer Beziehung (Wunsch ist was anderes als Erwartung, bei Erwartung muss es immer dann sein wenn ich es will und ich bin enttäuscht wenn es nicht so ist), natürlich trage ich meine Wünsche in Form einer Bitte an den Partner heran (Bitte nicht Forderung, denn bei einer Forderung lasse ich keine Wahl) Denn genau wie ich selber hat auch mein Partner das Recht Nein zu sagen, denn nur weil ich Lust auf S. habe, muss mein Partner nicht genau in dem Moment auch Lust haben. Zu den Bedürfnissen, klar haben wir die immer, doch nur die, die im Mangel stehen, nehmen wir bewusst wahr, so wie bei den Grundbedürfnissen z.B. Schlaf, nehmen wir erst wahr, wenn es in den Mangel gerät, wir werden müde. So ist es auch mit dem Bedürfnis nach körperlicher Nähe, wir haben ja nich 365(366) Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag, Lust auf S. und Streicheleinheiten, sondern nur wenn unser Bedürfnis nach körperlicher Nähe ins Mangel gerät. Und natürlich erfüllt der Partner sogar unsere Bedürfnisse, wenn er seine eigenen erfüllt, denn sein Bedürfnis nach körperlicher Nähe wird er dadurch erfüllen (vorausgesetzt er ist treu) indem er unser Bedürfnis nach körperlicher Nähe erfüllt. Zu dem Nein sagen, wie gesagt, der Partner hat genau wie wir selber, das Recht nein zu sagen, wenn er zu oft (unser denken) nein sagt, dann dürfen wir uns eingestehen, dass das nicht der richtige Mensch an meiner Seite ist, egal wie sehr ich selbst für ihn empfinde

07.08.2016 09:33 • x 1 #29


Piper2603
Erwartungen und Forderungen, der Partner muss doch
Hm, stalkt ihr auch einen Menschen in den ihr euch verliebt habt, weil er eure Gefühle nicht erwidert?
Zwingt ihr einen Menschen bei euch zu bleiben, weil ihr ihn doch liebt, ungeachtet ob er euch noch liebt oder nicht?

07.08.2016 09:47 • #30


A


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