butzwurst
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butzwurst
Zitat von Kolibri18:Die erste Krise hatten wir nach der Geburt des ersten Kindes, es war anstrengend, oh welche Überraschung und es war eben nicht die Erfüllung für ihn, die er sich erhofft hatte. Ich musste mich meist alleine um das Kind kümmern, weil er ja arbeiten musste und später musste er sich wieder ausruhen, weil er ja gearbeitet hatte und nicht gut schlafen konnte, weil das Kind nachts weint. Ich war geschockt, weil der Mann der alles für mich tat, nicht der liebevolle Vater war, den ich mir ausgemalt hatte. Trotzdem kamen weitere Kinder und weitere Krisen. Ganz schlimm war es, als ich wieder anfangen wollte zu arbeiten. Da hatte er richtige Depressionen und es wäre fast alles zerbrochen, er war ein halbes Jahr in Behandlung, insgesamt dauerte die Krise ein Jahr. Und mit jeder Krise hatte ich mehr das Gefühl, dass er mit uns nicht glücklich ist
Zitat von butzwurst:Wenn er unzufrieden ist, wird tief drin etwas stecken was ihn auffrisst.
Kenne ich von mir aus auch, nur nicht so extrem. Um meine Kinder kümmere ich mich gerne.
Aber wie gesagt, ihn wird irgendwas in seinem Leben abfukken, und das ist nicjt die Familie oder der fehlende Seks.
Meinst du, du könntest herrausfinden, was genau ihn beschäftigen könnte?
Habt ihr die Möglichkeit ohne Kinder was zu unternehmen?
Zitat von Kolibri18:
Ich kümmere mich Nachmittags um den Haushalt, die Kinder und die 2 Hunde. Ich bin ein Energiebündel und erlebe gerne was, während mein Mann der ruhige Part ist und am liebsten auf der Couch bleibt.
Die erste Krise hatten wir nach der Geburt des ersten Kindes, es war anstrengend, oh welche Überraschung und es war eben nicht die Erfüllung für ihn, die er sich erhofft hatte.
Ich musste mich meist alleine um das Kind kümmern......
Ich war geschockt, weil der Mann der alles für mich tat, nicht der liebevolle Vater war, den ich mir ausgemalt hatte. Trotzdem kamen weitere Kinder und weitere Krisen.
Ganz schlimm war es, als ich wieder anfangen wollte zu arbeiten. Da hatte er richtige Depressionen und es wäre fast alles zerbrochen, er war ein halbes Jahr in Behandlung, insgesamt dauerte die Krise ein Jahr.
Und mit jeder Krise hatte ich mehr das Gefühl, dass er mit uns nicht glücklich ist. Immer unzufrieden, abweisend und nörgelnd, sich zwar um alles Nötige kümmernd, aber alles aufrechnen.
Immer mehr habe ich das Gefühl, dass er mich klein halten will, jede kleine Freiheit muss ich mir erkämpfen und wird Tagelang mit schlechter Stimmung heim gezahlt.
Auch zu den Kindern ist er sehr kalt und lieblos.
Wenn ich ihm das vorwerfe, sagt er immer:Du schimpfst auch mit ihnen Er versteht nicht, worum es mir geht!
Vor 2 Jahren, als es auch wieder unerträglich war, haben wir besprochen, daß wenn er mehr im Haushalt hilft und mehr schöne Dinge mit uns macht (meine Bedingungen) ich sicher auch mehr Energie und Lust habe häufiger mit ihm zu schlafen (seine Bedingung).
Das Problem ist, daß er nicht empathisch ist - d. H. Er kann meine Reaktionen nicht lesen. Wenn ich ihm aber sage, was ich gerne hätte, ist er entweder beleidigt oder schießt total über das Ziel hinaus.
Das letzte Mal war furchtbar und schmerzhaft. Das und diese ständige emotionale Kälte haben jetzt dazu geführt, dass ich ihn nicht mehr riechen kann und gar keine Nähe mehr will. Vielleicht liegt das auch an einer Erfahrung in der Kindheit mit S. Gewalt.
Wenn ich etwas zu erzählen habe, sitzt er stundenlang auf dem Balkon und raucht, er hat grundsätzlich die Augen auf dem Handy.
Ich habe letztes Jahr extra den Motorrad Schein gemacht, damit wir ein gemeinsames Hobby genießen können. Das fand er auch toll.
Aber wenn es nicht S. ist oder Motorrad fahren, interessiert er sich 0 für mich.
Die Kinder sind zu laut, zu fordernd, zu schlecht in der Schule - es gibt fast nie Lob.
Ich habe vor 6 Monaten aufgehört zu Rauchen und von 43kg auf viel gesündere 50kg zugenommen. Und jetzt macht er Andeutungen ich sei zu dick.
Vor 3 Wochen hat er nun gemerkt, dass was mit mir los ist und wollte wissen was. Ich habe angefangen, darüber zu sprechen, wie weh das tut, wenn man jemanden glücklich machen soll, der nicht glücklich sein kann.
Und er streitet alles ab und meint er vergöttert mich. Mein Problem sei irrational.
Ich hab ihm daraufhin gesagt, dass ich so nicht mehr weiter mache und ich bereit wäre mit ihm eine Eheberatung zu machen.
Ich wünsche mir eine glückliche Zukunft, aber bezweifle, dass das mit ihm möglich ist. Aber seine psychische Labilität macht mir große Angst - was wenn er durch dreht, seinen Pflichten nicht mehr nachkommt?
Von mir aus müsste er nicht gleich ausziehen, wenn er akzeptiert, dass es vorbei ist. Aber er sagt, er geht nicht und überlässt mir niemals die Kinder.
Was soll ich denn nun tun? Ein zusammen bleiben scheint mir unmöglich geworden, aber ich werde meine Kinder sicher nicht alleine lassen.
und ich es alleine nicht schaffe? Oder hab ich ihn nicht ausreichend in seiner Krankheit unterstützt und suche mir jetzt nen leichten Ausweg?
Das war jetzt sicher viel unzusammenhängender Text, wenn etwas unklar ist, bitte gerne fragen.
..
Zitat von Kolibri18:Ja er hilft mit im Haushalt, seit wir uns vor 6 Jahren fast schon getrennt haben. Aber er ist sauer darüber und rechnet vor, was er alles tut, wenn er es für nötig hält. Die bisher größte Krise hatten wir, weil ich wieder arbeiten gegangen bin. Er hatte Angst mich zu verlieren, hat darunter gelitten, daß er uns alleine nicht ernähren kann, sagte er. Und seitdem muss er auch helfen. Unerträglich ist seine Kälte, seine Unfähigkeit einen in den Arm zu nehmen, was Nettes zu sagen. Unerträglich ist seine ...
Zitat von Scheol:Das war schon immer so ?
Zitat von T4U:das Unnahbare reizt, das Unterbewusstsein ruft: den krieg ich schon rum...Nachtigall, ich höre dir trapsen. Und dann schlägt die Realität ungehindert zu, kein Märchenprinz zum retten, Selbstanzeige: Retter verzweifelt gesucht
Zitat von Scheol:
Die Kälte, das nicht vorhandene zwischen menschliche , der komische sechs . Das war schon immer so ?
Zitat von T4U:das Unnahbare reizt, das Unterbewusstsein ruft: den krieg ich schon rum...Nachtigall, ich höre dir trapsen. Und dann schlägt die Realität ungehindert zu, kein Märchenprinz zum retten, Selbstanzeige: Retter verzweifelt gesucht
Zitat von Kolibri18:
Kälte Jein, ich musste ihn schon davon überzeugen, dass er eine Beziehung will. Dann hatten wir ne Weile schon Spaß - ist wohl mit den Kids gekippt.
Der S. hatte immer schon was seltsames, jetzt wo du fragst. Hat sich auch immer wieder verändert - was ich als gutes Zeichen empfunden habe.
Zitat von Kolibri18:
Da musste ich jetzt lachen, danke. Ja, erwischt. Er wollte tatsächlich keine Beziehung und nie heiraten. Ich habe gewonnen... Und das ist mein Preis.
Zitat von Scheol:
Wer das eine will , muss das andere mögen.
Du erinnerst mich sehr an eine Person.
Zitat von Scheol:
Was heißt den nun seltsam ?
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