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Wieviel Vorerfahrung soll Partner haben?

N
Na soviel wie man eben hat.
Ich geh doch nicht allein deswegen eine Beziehung ein oder nicht ein.
Wenn Erfahrungen fehlen kann man sich das gemeinsam erschließen, wenn schon viele Partner waren hat trotzdem jeder individuelle Vorlieben und man muss aufeinander eingehen.

Mir wäre allerdings wichtig das die viele Erfahrung nicht mit vielen Geschlechtskrankheiten oder Vertrauensbrüchen einher gegangen ist.

19.02.2015 11:11 • #16


R
Ob du's glaubst oder nicht, so denken ganz viele.

Sie wollen der Erste sein. Schau mal die ganzen religiösen Gemeinschaften an. Da wird gewünscht, das der Partner unschuldig in die Ehe geht. So werden dann die Kinder erzogen.

Und das ist noch in sehr, sehr vielen Köpfen verankert.

19.02.2015 11:11 • #17


A


Wieviel Vorerfahrung soll Partner haben?

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L
Ich finds schön wenn ein Mann viel Erfahrung hat. Da gehts aber überhaupt nicht um Techniken, sondern einfach um die Erfahrung im Umgang mit Frauen. Aber ich stimme meinen Vorrednern absolut zu: Erfahrung in Ermangelung von Sensiblität und Kompatiblität bringt nichts. Ich halte es durchaus für möglich, dass ein Mann,der noch keine Frau hatte, mir die Sinne raubt
Aber völlig auf das runter gebrochen, was mich primitiv anmacht: viel Erfahrung (und bitte nicht nur S.uell ).

19.02.2015 11:13 • x 1 #18


C
Also vielen Dank erstmal an diejenigen die mich nicht gleich darüber belehren wollten und mir meine moralischen Intentionen vorhersagen wollten, sondern mir ganz normal ihre Meinung dazu gesagt habe
Also ich schreib mal warum ich das Frage: Ich habe den Verdacht, dass die Menschen eigentlich gar nicht wollen, dass der Partner/die Partnerin gar so viele Erfahrungen hat (=Ich gehöre dazu [Boa da schaust du Regenbogengirl was? ]), weil wir vielleicht doch bindungsfähigere Wesen sind als wir -paradoxerweise- in der Gesellschaft zugeben!

19.02.2015 11:13 • #19


R
Was eine religiöse, sittsame Erziehung so ausmacht.

19.02.2015 11:17 • #20


I
s. erfahrenheit ergibt sich weniger mit dem alter, sondern aus der kombi frequenz der s. aktivität u. des eigenen s.selbstbewusstseins.

der partner sollte über so viel erfahrung verfügen, dass er in der lage ist befriedigung zu schaffen und zu erlangen.

es gibt männer, die schubbern zielbewusst am weiblichen lustzentrum vorbei oder stochern darin rum.
es gibt frauen, die einem das beste stück zerkauen oder es scheinbar erwürgen wollen.
die pannen sind vielfältig.

es gibt männer, die vor lauter versagensangst - gerade bei einem neuen partner - versagen,
und frauen, die so viel mit baucheinziehen beschäftigt sind, dass sie verkrampfen.

wichtig ist, dass das motiv klar ist.
will ich s., lust und ekstase?
oder mache ich das nur um liebe zu bekommen?
ist es nur lust oder die mischung aus lust und liebe?

das alles ist nicht statisch.
weder wenn man single ist noch in einer beziehung.

19.02.2015 11:18 • #21


R
Und am Ende, wenn es dann nicht geklappt hat, dass es ewig hält, fühlen sie dann viele als Schlampen und minderwertig.

19.02.2015 11:19 • #22


L
Zitat:
Ich habe den Verdacht, dass die Menschen eigentlich gar nicht wollen, dass der Partner/die Partnerin gar so viele Erfahrungen hat (=Ich gehöre dazu [Boa da schaust du Regenbogengirl was? zwinkern]), weil wir vielleicht doch bindungsfähigere Wesen sind als wir -paradoxerweise- in der Gesellschaft zugeben!


Deinen Schluss verstehe ich gar nicht
Was hat s- Erfahrung mit Bindungsfähigkeit zu tun?

19.02.2015 11:19 • #23


C
Also ich sage es ganz offen (kann aber selbstverständlich nur für mich sprechen und verurteile keine anderen Meinungen): Ich verurteile keine Frau die ihre gewissen Erfahrungen gemacht hat, so vermessen darf man nicht sein. Aber stolze Präsentationen wo sie was wo wie gelernt hat erzeugen in mir großen Ekel. Ich finde -und auch das ist wieder nur meine persönliche Sicht-, dass man s.uelle Erfahrungen nur in vertrauensvollen Verbindungen (Beziehung, Freundschaften, längere Bekanntschaften) machen sollte. Abgesehen vom Krankheitsfaktor gibt es mir auch mehr Vertrauen in Bezug auf meine neue Partnerin. Eine neue Partnerin die sich auf Kurzfristiges einlässt ist in meinen Augen wenig vertrauenswürdig.

19.02.2015 11:23 • #24


C
@Lindsey: Ok da habe ich mich undeutlich ausgedrückt, ich meinte Bindungsfähigkeit in Bezug auf die Tatsache, dass wir denken S. wäre sehr wohl primär ein emotionaler Akt den wir als solchen(!) gerne eingehen und dementsprechend eher weniger wollen, dass der Partner/die Partnerin S. als allzu unemotional bzw. rein körperlich sieht.

19.02.2015 11:26 • #25


R
Deswegen flunkern die meisten Frauen auch, bei der Frage, mit wie vielen Männern sie schon S. hatten.

Weil dass immer noch gerne gesehen wird, dass die Frau nicht so viel Erfahrung hat und der Mann sich dadurch besser fühlen kann, weil er ja dann der tolle Hecht ist und sagen kann, wo es lang geht.

Dann fühlt er sich stark. Und welche Frau hat nicht gerne einen starken Mann?

19.02.2015 11:26 • #26


L
Ja, co123, Deine Sicht teilen viele Männer und ich bin der Meinung, dass die Motivation dahinter Angst bzw. Besitzdenken ist.
Ich habe früher ähnlich gedacht und zwar weil ich Sicherheit nicht aus der Liebe zwischen einem Mann und mir schöpfte, sondern hoffte, eine Liebe/Beziehung verspreche Sicherheit, wenn der Mann nur tugendhaft genug ist.
Heute halte ich das für völligen Unsinn.

Fast jeder Mann will viel S und viele Frauen und wenn er das auslebt, bedeutet das nicht, dass er nicht lieben kann odr beziehungsunfähig ist. Darum mag ich umtriebige Männer. Ich find das einfach authentisch.
Aber natürlich gibt es auch solche Männer und Frauen, die immer nur Affären haben und wirklich ein Bindungsproblem haben. Das haben aber auch viele Leute, die in Askese oder völlig vereinsamt leben.

Ich mag diese männliche Doppelmoral nicht. Alle Männer fahren auf wilde Frauen ab (wild heißt nicht automatisch untreu etc.) aber für eine feste Beziehung ziehen sie oftmals die ungefährlichere Frau vor....
und gehen dann meistens fremd weil sie eben doch beides haben wollen.
Ne, dann lieber einen ehrlichen Mann, der keine Angst vor der weiblichen S. hat und Sicherheit aus meiner Liebe, nicht aus meinem Tugendregister zieht.

19.02.2015 11:33 • #27


C
@Regenbogengirl:

weil er ja dann der tolle Hecht ist und sagen kann, wo es lang geht. - meinst du, dass das wirklich der wahre Grund ist? Oder hat Mann vielleicht nicht nur Angst, dass ein allzu flüges Verhalten seitens der Frau gewisse Aussage über ihre Monogamiefähigkeit hat? Ich finde, dass Frauen Männern mittlerweile zu oft zu plumpe Motive anlasten...

19.02.2015 11:33 • #28


L
Hahaha, ich muss Regenbogengirl leider echt zustimmen. Ich erwarte eigentlich nie eine ehrliche Antwort auf die Frage, wieviele s-Partner der andere schon hatte. Klar gibt es darunter sicher auch ehrliche Antworten - aber woher soll ich das schon wissen? Die Frage an sich ist irgendwie blöd. Ich fange sowieso nur etwas mit jemandem an, wenn ich das Gefühl habe, dass es ein vernünftiger Typ ist. Und das lese ich aus allen seinen Handlungen zusammen und nicht aus der Antwort auf die Frage, wieviele s-Partner der andere hatte

19.02.2015 11:35 • #29


C
@Lindsey: Du sagst Heute halte ich das für völligen Unsinn - tust du das wirklich, oder wurdest du dahingehend enttäuscht?

Fast jeder Mann will viel S und viele Frauen und wenn er das auslebt, jeder Mann will eine wilde Frau - Da musst du aufpassen mit Pauschalisierungen, ich, ein Mann von 30, kennen sehr sehr viele männliche Freunde die ebenso wie ich denken, nämlich genau anders!
Warum hat die Frauenwelt denn derart grobe Vorurteile gegen die Männerwelt?
Man stelle sich vor wir Männer würden sagen, alle Frauen wollen einen Macho - das ist Unsinn und nur teilweise richtig...

19.02.2015 11:38 • #30


A


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