Dummda2
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Dummda2
Zitat von Tinmy95:Für einige Männer gehört das zum Mannsein natürlich dazu...Aber wir leben auch nicht mehr in der Steinzeit.
thinkerbell
Zitat von Dummda2:Ach ne, da heißt es Emanzipation. Wie dumm von mir.
Tin
Zitat von thinkerbell:
Hahahaha... Genial!
kuddel7591
Tinmy95
dezemberkind
Zitat von darkenrahl:Bärchen, ich glaube du schreibst hier einfach, was denken willst.
KBR
Schufa
Zitat von thinkerbell:
Hallo Gänschen,
was weißt Du über Me Too?
Ich z.B. kenne Schauspielerinnen, die mir Dinge erzählt haben! - so unfassbar.
Schufa
Dummda2
Zitat von Schufa:Was ich nicht verstehe, wieso Bärchen macht Sorgen über Männer, welche fremdgehen? Das ist genau so, ob ich jetzt mir Gedanke machen würde, über einen Millionen, welchen ich nicht gewonnen hatte und werde auch nie im Lotto gewinnen.
Ex-Mitglied
Zitat von WW-Bärchen:Ehefrau schweigt und die Affäre ist schuld.
Affäre schweigt und es wird die schuld bei der Ehefrau gesucht.
Ehefrau und Affäre sagen jeweils die andere Frau ist Schuld und wollen Mann behalten.
Mann ist völlig unschuldig und nur durch Zufall rein gestolpert.
Zitat von Tinmy95:Seit meiner unsinnigen Affäre frage ich mich allerdings auch, warum man ,, notorische Fremdgeher nicht offenlegt, sondern noch beschützt. Mein AFM macht sein Ding einfach weiter...Letzte Woche Mittwoch, diese Nacht...
kuddel7591
Zitat von SweetSeduction:
Versteh ich leider auch nicht.
Und das auch nicht
Helli
Zitat von Arnika:Also erstens wurde der kleine Wanderprediger aus Nazaret als Ketzer hingerichtet, eben weil er dem AT widersprach. Und zweitens gehts, wenn es so ist, nicht nur um fremdgehen, sondern um weibliche Feindlichkeit generell. Die wird von einschlägigen partriachalen Gruppierungen nach wie vor nur in einer festen Partnerschaft (am besten Ehe) akzeptiert - und auch da wird nicht groß darüber gesprochen. Außerhalb der Hinwendung/Abhängigkeit zu einem Mann kriegt so mancher die große Krise, die Frau als körperliches Wesen zu begreifen. Und das hat dann vor allem mit Angst zu tun. Es ist halt leichter, eine Frau an sich zu binden, wenn sie ansonsten von der Gesellschaft missachtet oder bestraft wird, als sich selbst um sie bemühen zu müssen.
Dass der Mann das triebgesteuerte Wesen wäre, ist ja eine recht junge Erfindung, in den meisten Kulturen und Zeiten war und ist es die Frau. Auch hier und heute gilt ja noch die Stereotypisierung, die Frau sei emotionaler. Nur bei Verkehr wäre es anders rum. Durch diese partriachalen Strukturen verlieren beide: Die Frau, weil sie Verkehr von klein auf als Bedrohung und schändlich kennenlernt. Und der Mann, der deshalb auch nicht das bekommt, was er will und braucht. Außer mit Aufwand, Leistung und/oder Geld. Ein perfekter Nährboden für den Kapitalismus.
Die Feindlichkeit ist vor allem den drei Wüstenreligionen inhärent. Das sah in vielen Kulturen - übrigens auch der der europäischen Ahnen, genauso wie der indischen, uramerikanischen, australischen oder afrikanischen oftmals anders aus.
Derzeit leben wir in einem sozialen Wandel - und leider hat die Prüderei wieder zu- statt abgenommen. Das lässt sich mit anomischen Weltbildern erklären. Aber hin und wieder sollte man sich schon hinterfragen, welche Glaubensmuster und Ketten man sich und anderen anlegt, weil es sich so gehört. Und warum gehört es sich so? Weil das vor tausenden Jahren ein paar einflussreiche alte Säcke aus Verlustangst und mangelndem Ego für eine gute Idee hielten, die dann weitergetragen wurde.
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