Nein, ich möchte ihn dadurch nicht wieder bekommen, da würde keine Wiedergutmachung, kein Geschenk der Welt helfen, das Vertrauen, das ich mich änern kann, ist nicht da und kommt durch sowas nicht zurück.
Ich kanns versuchen zu erklären, ich bin ein ganz schöner Ich Mensch, wie er im Buche steht.
ICH wollte alles entscheiden, also hab ich nur meine entscheidungen akzeptiert
ICH wollte das er nicht raus geht, also ging er nicht raus (feiern, zu Freunden etc)
ICH wollte drei Kinder, also hat er zugestimmt, obwohl er wusste, nervlich würde er kein drittes mehr schaffen
ICH wollte, das er dieses oder jenes nicht anzieht, dies oder jenes Tattoo nicht stechen lässt,also wurd das hingenommen.
Ich würde es mal so sagen, am ende hat es dazu geführt, das er sich wie ein gefangener in der Beziehung, und in seiner eigenen Haut gefühlt hat. Heute weiss ich, ich bin über die Jahre immer Dominanter geworden, warum auch immer.
Viele sagen mir, seh es mal so, ER war nicht stark genug, sich mit dir auf Augenhöhe zu stellen, war zu schwach, ein Waschlappen.
Ja, so könnte ich es sehen und mir würd es damit vielleicht besser gehen, aber ich will es so nicht sehen. Er hat alles getan, damit die Beziehung aufrecht erhalten bleibt außer, mich einmal auf mein Verhalten anzusprechen, ich selbst hab es nicht gesehen, erst als die Beziehung vorbei war.
Was ich getan habe, damit er seine arbeit fast verliert?
Ich trau mich garnicht, das zu erzählen, ich weine schon jetzt wieder bei dem Gedanken, das ich echt soweit gegangen bin.Aber Einsicht und zu seinen Fehlern stehen, ist der erste Weg zur Besserung,oder?
Es stand im Raum, das er mit der Freundin seines Arbeitskollegen eine Affäre hat (sie stritt es auch nicht wirklich ab, denn sie is in der zwischenzeit eine gute Freundin von ihm geworden und dachte, wenn ich das glaube, dann komm ich schneller über ihn hinweg), der Kurzschluss kam, als ich dann ans Konto wollte, und dieses gesperrt war, da hab ich dann nicht mehr nachgedacht und seinem Chef ne email geschrieben (die Firma ist sehr familienmäßig aufgebaut) das er doch mal erfahren soll, was für ein Menschen er eingestellt hat, der ne Affäre mit der Freundin eines Kollegen hat, dies jawohl das Arbeitsklima beeinträchtigt, das er seiner Familie das Geld sperrt..
Ich glaub, es war ne Stunde nach dieser Mail als es mich wie ein Blitz traf, das ich doch sowas nicht bringen kann, aber da war schon zu spät, der Chef hatte ihn raus geschmissen.
Nach einer weiteren Mail konnte ich ihn überzeugen, das dies alles aus Wut, enttäuschung etc geschrieben habe und er gibt ihm noch ne Chance.
Ich weiss, sowas blödes, wie im Kindergarten, ich wollte mich für ihn ändern, ihn zeigen, das ich auch anders kann, stattdessen denke ich wieder nur an mich und bau Mist.
Jetzt dachte ich halt, das ich ihm irgendwie einen Brief schreibe, woraus er entnehmen kann, das dieses Einzeltraining zeigen soll, das ich seine Wünsche sehr wohl kenne, das ich wenn auch zu spät, auch mal an ihn denken kann, das das Einzeltraining dazu dienen soll, mal die ganze Wut, welche er nun gegen mich hat abzubauen.