Hallo,
es geht mal wieder um meinen sogenannten platonischen Freund, der mir während den Sommerferien sein Herz ausgeschüttet hat und ich seine Sorgen/ Probleme aufgefangen habe / zugehört/ für ihn dagewesen bin.
Dieser Freund hat mir extrem viel Stress bereitet, da er mit einer Freundin von mir Freundschaftplus angefangen hat, es aber keiner von uns wusste und ich mir extremst Sorgen gemacht hatte, dass er verletzt wird, was ich den beiden auch unter Tränen gesagt hatte, da er mal auf sie stande und meine Freundin ihn, wie ihren festen Freund behandelte.
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nichts von der Freundschaftplus. Selbst als sie gemerkt hatten wie mich das mitnimmt, wären sie niemals auf die Idee gekommen mir von ihrer F+ zu erzählen. Habs sozusagen durch Zufall erfahren.
Mein sogenannter guter Freund lügt mich also an obwohl ich mir sch*iß viele Sorgen um ihn gemacht hatte und wegen dem ganzen kram die Freundschaft zu meiner Freundin fast zerbrochen wäre, da ich es nicht okay fande das sie so mit seinen Gefühlen spielt
Seine Freundschaftplus war also über die Sommerferien vereist.
Und ich blieb übrig. Zu dem Zeitpunkt wollte ich eigentlich den Kontakt mehr zu ihm lösen, da er mich zu oft verletzt hatte, bis er dann zu mir kam und mir von seinen Nöten erzählte. Und ich ihn schlecht stehen lassen konnte, weil's ihm echt miserable ging. Bzw. Ich wüsste garnicht wie ich ihn da abweisen könnte.
Ebenso erzählte er mir, obwohl ich wegen ihm und seiner F+ mir total dir Sorgen gemacht hatte und ich da eigentlich nicht wieder mit rein gezogen werden wollte, weil ich letztendlich den meisten Stress davon getragen hatte von, seiner f+ und dem baldigen evtl. Versuch, einer echten Beziehung, weil er gerne eine Beziehung mit ihr anfangen würde. Und sie eigentlich nicht wollte das es jemand erfährt.
Und so wieder mit reingezogen...
Ich war die Ferien die ganze Zeit für. Ihn da.
Er küsste mich sogar ich küsste zurück... Ich fragte dann später warum und er: War schön, fande es gut das ich ihn für würdig befunden hatte und das er nichts als Freundschaft für mich empfinde...
Dementsprechend fühlte ich mich ziemlich verarscht, ausgenutzt, verraten und in gewisser weise bedeute das für mich auch einen Vertrauensbruch, da er mich kennt und eigentlich wissen sollte das mich diese Situation am Ende am meisten belasten würde. Und der ganze Stress danach für nichts... Kuss ohne Bedeutung, ziemlich zum aus der Haut fahren, da ich mir mehr erhofft hatte, als einfach so.
Dann hätte der Stress wenigstens Sinn gemacht für etwas und nicht für nichts.
Deshalb frag ich mich einfach, inwiefern weiß man ob man für eine Person nur den Kummerkasten abgibt? Ich kann mir vorstellen, dass er das an mir schätzt und ich ihm deshalb auch sehr wichtig geworden bin und er deshalb auch gerne Zeit mit mir verbringt auch so. Aber ab wann ist es genug? Für mich ist Freundschaft auf jeden Fall auch so definiert, dass man für einander da ist, sich aufbaut und alles. Aber immer Sorgen anhören auch unter Freunden? Ist man kein Freund mehr, wenn man sagt: Keine Probleme mehr. Auf der einen Seite würde ich mich doch so auch wieder voll von ihm entfernen.
Er hat nicht sehr viel Selbstbewusstsein, was mich auch auf dauer nervt, wenn er sich schlecht macht und ich ihm dann immer sagen muss neein so ist das nicht bla. Im Moment hab ich einfach keine Geduld mehr... Immer auf ihn einzureden ihm helfen zu wollen und es irgendwie nicht viel bringt. Ich will keinen guten Freund verlieren aber im Moment stell ich diese sogenannte Freundschaft in Frage, wie weit muss man gehen für Freundschaft, was zählt darunter, was ist zuviel? Ab wann ist es einfach genug der Mühe?
07.09.2016 18:52 •
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