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Wie war dein Tag / wie geht es dir heute?

N
Mal wieder ein etwas verwirrender Traum von der Ex-Partnerin. Die Träume werden weniger (aktuell vielleicht so alle 10 Tage mal einer), aber schön ist es weiterhin nicht, wenn man träumt, wie man gemeinsam am Esstisch sitzt, lacht und sich unterhält...

Mein Kopf fängt gerade wieder an zu arbeiten, da es nun auch noch einen Schicksalsschlag in der Familie gibt. Wenn schon, denn schon, denkt sich das Schicksal wohl manchmal...

21.04.2021 07:42 • #346


H
Zitat von NeuesMitglied:
Wenn schon, denn schon, denkt sich das Schicksal wohl manchmal...


Das tut mir Leid und ich hoffe für dich, dass es bald aufwärts geht.
Versuche dich abzulenken und gestalten dir immer wieder einen schönen Tag. Mach Pläne für die Zukunft und setzte diese dann um. Tu das was du immer mal wolltest, selbst wenn es was Verrücktes ist. Ballonfahrt, Pilotschein oder Hundetrainer. Es gibt auch an deinem Ort viele tolle und interessante Vereine.

21.04.2021 10:21 • x 2 #347


A


Wie war dein Tag / wie geht es dir heute?

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Katzenyherz
Hallo zusammen,

ich schreibe hier, weil ich manch einem Mut geben möchte und gleichzeitig möchte ich über meine Situation schreiben, wie es mir heute geht.

Letztes Jahr (so dachte ich) habe ich alles verloren. Die Coronakrise hat uns alle auf die eine oder andere Art erwischt. Ich sollte keine Verlängerung meines Jobvertrages bekommen und suchte wie verrückt nach einem neuen. Doch diesmal war alles anders...es wurden viele Stellen immer noch ausgeschrieben, doch erhielt ich nur Absagen. Ich war zu dem Zeitpunkt 27 und habe einen Männerberuf gelernt. Aber was solls-ich hatte ja sonst alles.

Doch dann kam alles anders-die Kurzfassung: Wie bei vielen hat sich mein Partner um 180 Grad gedreht. Die Geschichte der darauffolgenden 2,5 Wochen ist furchtbar und tut hier erstmal nichts zur Sache. Das Resultat war: kein Job, kein zu Hause (war sein Haus - ich habe nur schön jahrelang handwerklich mit kernsaniert), Mann weg, Haustiere weg (die Katzen habe ich mir dann doch wieder geholt). Das ganze 6 Wochen vor dem ursprünglich geplanten Hochzeitstermin, der wegen Risikogruppe in der Famile auf den Juni diesen Jahres verschoben wurde.

Da saß ich nun und jetzt folgen meine Ratschläge aus meinem Prozess und kleine Einblicke in meine Geschichte.

Ich bin ein Mensch, der alles verstehen möchte. Meine Ausbildung ist sehr technisch orientiert und ich arbeite sehr lösungsorientiert und bin empathisch. Also viel ich das erste Mal in einen Grübelkreislauf. Ich schrieb mir alle Ereignisse und Symptome des Partners auf und fand verschiedene Knotenpunkte. Doch wisst ihr was? Ich konnte das Problem nicht alleine lösen. Denn egal, wie sehr ich mich einsetzen würde, es gehören immer zwei dazu. Egal, wie sehr ich darüber nachdachte, das Ergebnis blieb gleich. An dieser Stelle möchte ich alle ermutigen, die in der Grübelfalle sitzen die Gedanken zu stoppen mit der Erkenntnis, dass zu einer Beziehung immer zwei gehören und diese Arbeit bedeutet und du nur bei dir einen Einflussbereich hast.

Damit kommen wir zum nächsten Punkt: Schuld.
Mir fiel auf, wenn ich von der Geschichte erzählte, hörte ich immer wieder als Resultat: das war nicht deine Schuld. Wem es hilft die komplette Schuld auf den Partner zu schieben, kann das gerne machen. Doch sind wir mal ehrlich. Sobald ich die Schuld auf eine Person richte und das Resultat des Ereignisses so negativ ist, falle ich in eine Opferrolle, da ich mir selbst keinen Handlungsspielraum zugestehe. Um da rauszukommen muss ich mir zugestehen, dass beide Schuld tragen. Ich lehne mich aus dem Fenster und sage, dass nicht beide Partner zu gleichen Anteilen Schuld haben. So weit gehe ich nicht.

Was liegt bei dir? Ich habe viel reflektiert, das habe ich schon immer gemacht. Nur nicht in der akuten Beziehungskrise. Genau hier sehe ich meinen Fehler, denn ich habe zugelassen, dass meine Grenzen überschritten wurden. Genau das ist, was mich quälte. Genau deshalb holten mich immer wieder die Sätze ein. Das ist meine Aufgabe und ich übe es im Alltag. Des Weiteren habe ich nicht genug gewusst (viel lesen weiter unten) und habe mich in meinem Selbstwert klein machen lassen.

Ich habe, wie viele von euch viel Selbstbewusstsein verloren. In meinem Fall, weil ich den verletzenden Sätzen viel zu viel Raum geboten habe. Ich finde mich noch immer selbst, doch bin ich mir um einiges näher gekommen und mein Zeil ist es wieder der strahlende Löwe zu werden.

Was sonst noch hilft, für alle die sich vor bestimmten Situationen schützen wollen, ist zu lesen woran man erkennt was eine toxische Beziehung ist. Red Flags für sich bewusst zu machen, etwas über Lovebombing und Future Faking gelesen zu haben, schadet auch nicht. Eine Beziehung muss auch nicht von Anfang an toxsisch sein und kann sich in eine solche Dynamik entwickeln.

Das alles ist ein Prozess. Bitte seid nicht so streng zu euch. Es ist hart. Mal geht man drei Schritte vor und mal zwei zurück. Doch im Endeffekt geht es nur in eine Richtung. Nach vorne!

Weshalb ich gerade schreibe. Ich gehe gerade einen kleinen Schritt zurück. Nächsten Monat ist der Jahrestag des Zusammenkommens, gefolgt von dem Wochenende des Grauens und dem Hochzeitstermin und werde wahrscheinlich wieder vermehrt hier online sein. Ich werde versuchen mich so gut, wie möglich abzulenken. Hier sind wir bei dem nächsten Punkt: Sucht euch ein Hobby oder gleich mehrere, macht ein Projekt oder lernt, was Ihr schon immer mal lernen wolltet.

Hier der vorletzte Punkt. Ich danke Corona, denn ohne Corona hätte ich das wahre Gesicht von ihm nicht geshen. In Krisensituationen sieht man das wahre Gesicht der Menschen.

Ich will euch ermuntern zu kämpfen und etwas Gutes für euch jeden Tag zu machen!
Damit wären wir beim letzten Punkt: Verwöhnt euch selbst und wenn euch jemand aus dem Haus locken will, bspw. Freunde oder Famile sagt niemals ab. Zumindest nicht in der Anfangsphase.

Wo bin ich heute? Ich habe den besten Job aller Zeiten gefunden. Meine Katzen um mich und eine schöne Wohnung. Wunderbare !wahre! Freunde! Ich setze Grenzen und probiere mich in dem Bereich aus und bin noch bodenständiger geworden. Ich bin immer noch dabei mein Selbstbewusstsein wieder aufzubauen und nicht alles fällt mir so leicht, wie es mal war. Ich liebe meine Hobbies und habe ein wundeevolles Projekt, was nun startet. Die Wunden sind da und mit der Akzeptanz werden sie zu meinen Narben-davon bin ich überzeugt. Lange wollte ich sie nicht und habe mich gewehrt, bringt halt nichts, denn ich kann die Zeit nicht zurückdrehen.

Ach und übrigens, wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr nun einen Stempel auf der Stirn habt, schaut mal in den Spiegel. Da ist kein Schriftzug. Bei mir steht zimindest kein Ich wurde kurz vor dee Hochzeit verlassen auf der Stirn, auch wenn sich das lange so angefühlt hat.

Ich bedanke mich bei denen, die meine Nachricht durchlesen und freue mich, wenn ich einen kleinen Schritt weiter helfen konnte. Insbesondere danke ich denen, die mir bis hierhin geholfen haben.

22.04.2021 08:42 • x 16 #348


O
@ Katzenyherz: Ein toller Beitrag! So klar und reflektiert.
Aus dir spricht eine Frau, die sich ihrer Kraft, ihres Wertes, ihrer Fähigkeiten bewusst ist. Du hast so viel geschafft!
Das macht Mut.
Danke dir sehr dafür

22.04.2021 09:11 • x 2 #349


N
Heute geht es mir so lala.

Ist es absurd, dass man Träume S. Natur mit dem Ex Partner auch nach 3 Monaten noch hat?

Dass man wach wird und mit voller Breitseite spürt, dass es vorbei ist? Dass man denkt, man hat doch eigentlich alles gewusst, was der andere mag. Was dem anderen gefällt. Man hat bis zum Ende nichts geahnt.

Und nun hat die andere Person bereits jemand anderem, mit dem sie intim ist. Und man selber hat das nicht und hängt noch in den Erinnerungen, die sich so real anfühlen, als sei es gestern gewesen.

Auch hier wohl wieder: man glorifiziert. Und dennoch tut es weh. Man fragt sich, warum. Und der Verstand weiß eigentlich, dass man dem nicht so hinterherhängen sollte, da man so sehr verletzt wurde.

Teilweise bin ich stark abgelenkt, aber genau dann kommt die Erinnerung teilweise heftiger zurück, als wenn sie nur so unterschwellig schwelt.
Man hat so viel erlebt. Man hat so viel gemacht. So viele Situationen auch alleine erlebt, in denen man aber immer den Partner informiert hat und geschrieben hat, wo man gerade ist etc. Und das alles ist einfach weg. Ich sitze hier und denke darüber nach. Und sie sitzt schon bei jemand anderem und freut sich des Lebens.

Es ist so brutal teilweise.

22.04.2021 09:39 • x 2 #350


MSWue
Zitat von Katzenyherz:
Hallo zusammen, ich schreibe hier, weil ich manch einem Mut geben möchte und gleichzeitig möchte ich über meine Situation schreiben, wie es mir ...


Großartig! Ich freue mich total für dich und dafür, wie du dich neu entdeckt hast. Wie du es geschafft hast, durch Akzeptanz und auch durch Reflexion, deinen Weg voran zu gehen! Sei stolz auf dich.
Die Narben die uns bleiben dienen uns als Erinnerung daran, was wir zukünftig nicht noch einmal erleben wollen und vor allem daran, wie stark wir sind! Was wir schon alles gemeistert haben!
Jeder von uns hier ist ein Kämpfer. Das wir uns in diesem Forum angemeldet haben, spricht dafür, dass wir verarbeiten und heilen. Das wir uns bewusst mit der Vergangenheit auseinandersetzen.

Auch ich brauche immer eine Antwort auf alles und habe deshalb Probleme damit Dinge zu akzeptieren, die, aus meiner Sicht, keiner Logik folgen. Wiedersprüche zwischen Worten und Taten sind für mich völlig unverständlich. Ich tue das, was ich sage, ich meine das, was ich sage. So kenne ich es auch aus meinem 20 Jahre gleichbleibenden Freundeskreis und aus meiner Familie.
Daher habe ich auch permanent jedes einzelne Wort meiner Ex in Verhältnis zu ihrem Handeln gesetzt. Mein Fehler!
Mir ist auch klar, dass ich nicht alles richtig gemacht haben kann, in meiner letzten Beziehung. Für mich wäre aber auch zum Abschluss wichtig gewesen, davon zu erfahren. Daher habe ich die Schuld sehr lange und intensiv bei mir gesucht. Bis mir gemeinsame Freunde dann aber mitgeteilt haben, dass sie auch im Nachhinein in sehr hohen Tönen von mir gesprochen hat. Es muss wohl bei ihr einfach das Gefühl entstanden sein "nicht der Richtige" zu sein. Dann habe ich ständig nach dem "warum?" gesucht, immerhin hat sie mir ja eine gemeinsame Zukunftsvision, bis zum letzten Tag, vorgespielt (ist das Future Faking?).
Da sind wir dann wieder an dem Punkt, dass ich Diskrepanzen zwischen Gesagtem und dem Handeln, nicht nachvollziehen kann. Irgendwann stellte ich fest, dass die Verarbeitung einzig und alleine in meinen Händen liegt. Ich musste verstehen, dass nicht alle Menschen so sind wie ich und die Leute in meinem nahen Umfeld.
Nicht jeder besitzt diese Aufrichtigkeit, nicht jeder handelt nach dem, was er sagt.
Etwas das ich also besonders mitnehmen werde ist: Achte darauf, dass das Verhalten der Menschen mit dem was sie Sagen harmoniert.
Ihr Verhalten ist für mich nicht nachvollziehbar und es hat mich massiv verletzt. Mit Abstand die größte zwischenmenschliche Enttäuschung, die ich je erfahren habe. Allerdings unterstelle ich ihr mittlerweile gar keine Absicht mehr. Sie wusste es einfach nicht besser, weil sie nie gelernt hat mit Emotionen richtig umzugehen (das behauptete sie im Übrigen auch über sich selbst).
Das sie nun in einer neuen Partnerschaft ist, zeigt mir, dass sie erneut nicht den unangenehmen Weg gegangen ist und wieder den Konflikt mit sich selber scheut. So wie sie in der Beziehung den Konflikt mit sich selber gescheut hat, sich zu fragen, wie ihre Emotionen mir gegenüber sind. Sie musste sich zu einem anderen Mann hingezogen fühlen um festzustellen, dass sie mich nicht mehr liebt. Vorher hat sie es nicht gemerkt und stattdessen weiter eine Zukunft mit mir geplant. Wahrscheinlich wird ihr das auch in der jetzigen Beziehung irgendwann einfallen.

Während wir alle hier also den schweren Weg gehen, reflektieren, verarbeiten, heilen, machen die Ex weiter wie bisher und gehen eine neue Beziehung ein, um sich nicht mit den eigenen Unzulänglichkeiten zu befassen.

Alleine das sollte uns zeigen, dass wir die starken Persönlichkeiten sind, auch wenn wir uns schwach und wertlos gefühlt haben.
Wir sollten uns vor Augen führen, wie wir, trotz fehlender Ablenkung, wegen Corona, diesen langen, schmerzhaften Weg gehen. Wie wir alle Emotionen zulassen. Wie wir an uns arbeiten. Wie wir uns weiterentwickeln.
Am Ende dieser steinigen Reise, am Ende dieses Heilungsprozesses, werden wir Menschen sein, die sich nicht mal nach unseren Expartnern umdrehen würden, weil wir dann charakterlich und menschlich auf einer ganz anderen Ebene sind, während sie in ihrem alten Trott hängen. Ich blicke jetzt schon zurück und weiß, dass ich charakterlich wesentlich stärker bin.

Wir werden das hier alle meistern! So wie du @Katzenyherz! Danke für deinen Beitrag

22.04.2021 10:08 • x 4 #351


JonnyBash
Hallo,
kurze und schnelle Grüße von mir. Ich finde es erstauntlich wie diese langen Beiträge zustande kommen. Das empfinde ich schon sehr reflektiert und fortgeschritten.

Samstag ist es so weit. Die Regierung zieht die Bremse an und es wird wieder mehr eingeschränkt. Corona ist eine Realität aber diesen Blödsinn auszuhalten ist immer wieder eine Herausforderung. Mir tun alle die Singles und Menschen leid die sich alleine fühlen und mit ihren Problemen kämpfen.

Aber nach der Ebbe kommt die Flut...

22.04.2021 22:12 • x 1 #352


JonnyBash
Zitat von NeuesMitglied:
Man hat so viel gemacht. So viele Situationen auch alleine erlebt, in denen man aber immer den Partner informiert hat und geschrieben hat, wo man gerade ist etc. Und das alles ist einfach weg. Ich sitze hier und denke darüber nach. Und sie sitzt schon bei jemand anderem und freut sich des Lebens.


Hallo Neues Mitglied,
willst du dir nicht ein Pseudonym zulegen und einen netten Avatar? Hier bist du mit diesen Themen genau richtig.

Vielleicht hängt heute der Mond zu tief. Du merkst es und ich auch. Heute ist ein Tag wo man auch zurück blickt. Bei dir ist es bestimmt schlimm, denn deine Ex hat schon viel mehr Schritte hinter sich als du und genießt oder zwingt sich zu einem neuen Abenteuer. Absolut unverständlich für den verlassenen. Keine Frage!

22.04.2021 22:16 • #353


H
Die Sonne meint es gut und lockte mich heute aus dem Haus.
Also Laufschuhe an und die Stöcker in die Hand. Nur drei Wohnhäuser weiter und ich bin in der Natur. Dann geht es am Fluss und Felder entlang. Es ist immer wieder neu die Wildtiere (Schwäne, Enten, Vögel) und die Natur zu erleben. Die Bäume werden immer grüner und einige Sträucher blühen herrlich.
In einem Baum vor meinem Wohnzimmerfenster baut sich eine Elster seit ein paar Tagen ein Nest. Im Schnabel trägt sie Stöcker die zirka 40cm lang sind. Einiges holt sie /er aus ihrem alten Nest. Dumm ist die Elster nicht..

Euch allen ein schönes Restwochenende

24.04.2021 12:56 • x 6 #354


L
Zitat von Kerstin_2016:
traurige Kerstin

Wie geht's dir denn?

Allen Foris ein gutes Wochenende

Den Neuankömmlingen ein Willkommen und eine Schippe Trost und Geduld.

24.04.2021 18:49 • x 4 #355


K
Zitat von LH4:
Wie geht's dir denn?

Lieb, dass Du fragst.
Seit Freitag richtig gut. Ich fühle mich, als ob ich wieder Luft holen kann. Ich habe kaum an ihn gedacht, hatte allerdings die ganze Woche für ausreichend Ablenkung gesorgt.
Ich weiß, das auch die nicht so dollen Tage mich wieder einholen werden, aber es tat gut, mal ich zu sein, ohne nachzudenken, zu grübeln oder zu interpretieren.

Gestern Nachmittag hat er sich gemeldet. Seine Nachricht war nichtssagend. Einer solcher Nachrichten wo man denkt ja, und?!. Ich habe sie vorhin gelesen und werde nicht reagieren. Was er, denke ich, nicht verstanden hat, ist, dass es keinen Umgang mehr geben wird. Ich kläre ihn auch nicht auf, denn er wird es merken. . .

Ich hoffe, dass der andere Chef sich bald bei mir melden wird. Denn die nächste Entscheidung ist auch getroffen: ich werde den Arbeitsort verlassen. Und entweder nimmt der andere Chef mich oder ich reiche meine Kündigung ein. Ich werde dafür sorgen, dass es keiner erfährt. Ich will ohne Diskussion da weg, Punkt. Der Gedanke mit ihm da arbeiten zu müssen, macht mich wütend und er hat allein meine Gesellschaft nicht mehr verdient. Sorry, aber so empfinde ich es aktuell. Er ist nun der Tropfen. . .gehen wollte ich seit fast 2 Jahren schon. Ihm zuliebe bin ich geblieben.

Allen ein schönen Sonntag noch

25.04.2021 11:38 • x 5 #356


H
Zitat von Kerstin_2016:
ich werde den Arbeitsort verlassen. Und entweder nimmt der andere Chef mich oder ich reiche meine Kündigung ein.


Das ist eine gute Entscheidung.....

25.04.2021 16:38 • x 1 #357


K
Zitat von hojaki:
Das ist eine gute Entscheidung.....


Vor allem ist sie gesund
Ich brauche zwar (immer noch zu) lange, um einen Weg dann einzuschlagen, aber wenn, dann rigoros. Umdrehen und gehen, es gibt für mich kein Umblicken mehr. Damals beim FG habe ich noch länger gebraucht und deutlichst mehr gelitten. Ich glaube ich habe fast 1,5 Jahre gebraucht um nach dem Ende der Geschichte, Kontaktsperre einzuläuten und durchzuziehen. Aber ich habe dann wirklich auch dahinter stehen können. Jetzt habe ich etwa knapp 6 Monate gebraucht, um zu begreifen, das ich nur selbst was anders entscheiden kann, denn er wird es nicht machen. Auch seine Reaktion zeigte mir, dass es richtig war. Ich glaube nicht, das er es wirklich begriffen hat was die konsequenzen sind, das nervt mich etwas, weil er ein Gespräch suchen wird. Ich bereite mich darauf aber nicht vor und reagiere launen- und situationsbedingt.

25.04.2021 17:19 • x 2 #358


Thomas69
Zitat von Kerstin_2016:
Denn die nächste Entscheidung ist auch getroffen: ich werde den Arbeitsort verlassen.

Stark... Sag ich ja

25.04.2021 17:20 • x 2 #359


K
Zitat von Thomas69:
Stark... Sag ich ja


Danke

Monate gebraucht um binnen einer Woche mir MEIN Leben zurück zu erobern. Ihr Oldies kennt mich lang genug. Ich brauche lange. . . wenn es dann losgeht, dann aber richtig und binnen von Stunden wird das umgesetzt, was ich monatelang vorher in Gedanken seziert habe. Plan B und C immer in petto.

25.04.2021 18:18 • x 3 #360


A


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