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Wie war dein Tag / wie geht es dir heute?

Vicky76
Zitat von Amaible:
Meine Tochter war auch neun Jahre alt, als sie diese Einrichtung besuchte. Sie war dort ein viertel Jahr teilstationär. Ich muss echt sagen, dass ihr das sehr gut getan hat.
Heute ist sie 27 Jahre alt und das blühende Leben.

Das macht mir Mut.
Was hatte deine Tochter?

Zitat von Umbra_:
Aber ich schicke dir eine ganz liebe Umarmung.

Ach, danke schön

30.09.2024 17:37 • x 7 #19801


meerweh
Zitat von Vicky76:
Deswegen denke ich auch oft, dass es an mir liegt.
Muss ja an mir liegen, ich bin ja die einzige, die bei ihr ist.

Ich glaube, es gibt vieles, was Kinderseelen beschwert, eine Pandemie mit allem Drum und Dran zum Beispiel, oder Leistungsdruck in der Schule oder oder oder. Ich glaube jedoch nicht, dass es an Dir liegt.
Fühl Dich gedrückt!

30.09.2024 17:37 • x 12 #19802


A


Wie war dein Tag / wie geht es dir heute?

x 3


Vicky76
Zitat von meerweh:
Ich glaube jedoch nicht, dass es an Dir liegt.
Fühl Dich gedrückt!

Ich mache mir da schon Gedanken, dass es an mir liegt.
Ich bin auch ganz viel traurig. Vielleicht hat sie sich das abgeguckt

30.09.2024 17:41 • x 3 #19803


C
@Vicky76 wie äussert sich denn eine Depression bei einem Kind?
Ich kann mir gar nicht vorstellen um was es da geht, in dem Alter sieht man nur rosa .
Mich hätten in dem Alter keine 10 Pferde in einer Klinik gehalten, niemals.
Draussen zu sein, oder mit Oma,.... nirgendwo eingesperrt zu sein,....als Kind in einer Klinik hocken, ....das ist für mich unfassbar.
Dann wünsche ich euch gute Besserung, es bleibt zu hoffen, dass sie nur kurz in dieser Einrichtung bleiben muss.

30.09.2024 17:43 • x 3 #19804


Vicky76
Zitat von Carbon:
wie äussert sich denn eine Depression bei einem Kind?

Depressionen bei Kindern, äußern sich genau, wie bei Erwachsenen.
Sie zieht sich zurück, hat keinen Lebensmut mehr, möchte nur alleine sein, hat an nichts mehr Freude, denkt viel über den Tod nach, geht nicht in die Schule, hat keine Freunde usw.

30.09.2024 17:49 • x 2 #19805


meerweh
Zitat von Vicky76:
Ich mache mir da schon Gedanken, dass es an mir liegt.
Ich bin auch ganz viel traurig. Vielleicht hat sie sich das abgeguckt

Das ist ja auch verständlich, dass Du als ihre Bezugsperson das denkst. Aber nur, weil Du oft traurig bist, bekommt Dein Kind keine schweren Depressionen. Da spielen oft mehrere Faktoren eine Rolle. Und wenn Du schreibst, dass es während der Coronapandemie aufgekommen ist, dann hat die Pandemie vermutlich ihren größten Anteil daran. Dass Du Dir so viele Gedanken machst, zeigt, dass Du eine tolle Mama bist und auch, wenn die Entscheidung für die Klinik schwer war, war sie sicherlich genau richtig.
Vielleicht können @Amaible und @Taleja mit ihren Erfahrungen mehr dazu sagen und Dir ein paar dieser Gedanken nehmen.

Zitat von Carbon:
Mich hätten in dem Alter keine 10 Pferde in einer Klinik gehalten, niemals.
Draussen zu sein, oder mit Oma,.... nirgendwo eingesperrt zu sein,....als Kind in einer Klinik hocken, ....das ist für mich unfassbar.

(Ich glaube, das hilft Vicky76 jetzt grad nicht...)

30.09.2024 17:51 • x 9 #19806


C
@Vicky76 das tut mir wirklich leid, ein Kind, das keinen Lebensmut hat,......
Ich kann mir das kaum vorstellen,....
Mit Sicherheit wird sie zur unbeschwerten Zeit zurückfinden, sich draussen tummeln, Mama wahnsinnig machen, Mäuse in den Taschen haben ( hatte ich oft als Kind, Oma hatte geseufzt und gefragt was eigentlich die Katzen so machen;-).
Vicky, sie wird da rauskommen, .... ganz bestimmt (^_^)

Zitat von meerweh:
Ich glaube, das hilft Vicky76 jetzt grad nicht...)

Wieso, ich wollte Mut machen, ich habe selbst keine Kinder, daher die Nachfrage wünsche nur das Beste, Vicky,... Gute Zeit euch. Passt schon.

30.09.2024 17:56 • x 3 #19807


Vicky76
Zitat von Carbon:
Vicky, sie wird da rauskommen, .... ganz bestimmt (^_^)

Sie muß ja gar nicht, alle Bäume ausreißen.
Sie soll nur glücklich sein, für sich.
Zitat von meerweh:
die Entscheidung für die Klinik schwer war, war sie sicherlich genau richtig.

Die Entscheidung, war ganz leicht, weil ich wusste, dass ihr da geholfen wird.
Aber sie dort abzugeben und nun, nicht zu wissen, wie es ihr geht, zerreißt mir das Herz

30.09.2024 18:01 • x 4 #19808


Amaible
@Vicky76 Meine Tochter hat sehr unter der angespannten, familiären Situation gelitten, welches auch in der Schule deutlich wurde.
Ich hatte Angst vor dem Schritt mich zu trennen von dem Vater meiner Kinder und mein Leben alleine mit den Kindern zu meistern.
Diese ständigen Spannungen haben bei den Kindern Spuren hinterlassen. Irgendwann bin ich diesen Schritt gegangenen. Es war hart, allerdings rückblickend das einzig richtige.

30.09.2024 18:06 • x 7 #19809


Vicky76
Zitat von Amaible:
Es war hart, allerdings rückblickend das einzig richtige.

Die Probleme haben wir ja, gar nicht.
Aber ihre Schwester, trägt auch, eine ganze Menge, zu dem Zustand bei, auch wenn es mir sehr leid tut, dies zu schreiben

30.09.2024 18:09 • x 1 #19810


S
@Vicky76

Ganz, ganz schwierige Situation.
Bin keine Mama, aber fühle trotzdem mit. Aber bitte keine Vorwürfe machen. Du trägst daran keine Schuld. Es ist schwierig für mich zu lesen, dass schon die kleinsten Leiden.

Mein Vater befindet sich auch derzeit in der Psychatrie. Ich sehe es so: er ist dort in guten Händen, ihm wird dort geholfen. Das beruhigt mich.

Zitat von Amaible:
Meine Tochter war auch neun Jahre alt, als sie diese Einrichtung besuchte. Sie war dort ein viertel Jahr teilstationär. Ich muss echt sagen, dass ihr das sehr gut getan hat.
Heute ist sie 27 Jahre alt und das blühende Leben.


ein happy end!

Das ist dir @Vicky76 hoffentlich ein kleiner Trost

30.09.2024 18:09 • x 8 #19811


Vicky76
Zitat von Sweetheart123:
Ich sehe es so: er ist dort in guten Händen, ihm wird dort geholfen. Das beruhigt mich.

Das sehe ich auch so.....
Aber im tiefsten inneren, schmerzt es entsetzlich.

30.09.2024 18:13 • x 7 #19812


DaisyL
@Vicky76
Sende euch viel Kraft!

30.09.2024 18:22 • x 5 #19813


Amaible
@Vicky76 Ich kann dich sehr gut verstehen. Mir ging es damals auch sehr schlecht und ich hatte enorme Schuldgefühle.
Allerdings finde ich im Nachhinein, dass ich zumindest versucht habe durch den Aufenthalt in der Einrichtung ihr zu helfen. Wir hatten viele Elterngespräche und sie war unter gleichgesinnten Kindern, die auch ihre Probleme hatten. Das war für sie eigentlich auch ganz hilfreich. Ich finde, wenn man nichts macht und die Problematik nicht angeht, kann es sich manifestieren. Man sollte professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, wenn es nötig ist.
Das machst du und das finde ich super!

30.09.2024 18:28 • x 10 #19814


Ghost369
Guten Abend alle miteinander

Auch mir tut es weh zu sehen, wie bei euch andere Menschen unter der Trennung mit leiden. Es leiden einfach zu viele. Ich glaube meine Schwester ist zwar gerade ganz viel für mich da, aber so ganz leicht ist es für sie sicher auch nicht alles mit zu bekommen.

Mein Tag war ein einziges auf und ab. Nach dem es mir gestern so gut ging hatte ich damit einfach nicht so gerechnet. Sehr oft hat mich einfach die Einsicht herunter gezogen, dass es ich viel zurück gesteckt hab in der Beziehung. Hab es zwar gerne gemacht, aus Liebe und ich war sicher nicht die einzige. Aber ich bin einfach nicht sicher ob ich dann wirklich glücklich war, oder nicht. Trotzdem ist der Hoffnungsschimmer immer noch da. ...Naja. Jedenfalls hab ich Stunden um Stunden heute im Gefühlskarussell festgesteckt... Trotzdem war ich sehr produktiv und habe sehr vieles geschafft. Ich habe auch nach einer neuen Wohnung weiter gesucht. Hat sich aber irgendwie falsch angefühlt . Aber eine Wohnung hat mir gefallen. Vielleicht schreibe ich die gleich einfach mal an.

30.09.2024 18:31 • x 6 #19815


A


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