Wie war dein Tag / wie geht es dir heute?

@Sliderman solange ich es zur Seite drängen, ist das ja so. Es belastet mich erst, wenn ich darüber nachdenke.

Zitat von Sliderman:

weil der Deckel jede Nacht auffliegt..

Leider nicht. Wäre dem so, kämen die Betroffenen nicht um eine baldige Aufarbeitung herum und es gäbe nicht die, die mit 40 Jahren oder noch viel später plötzlich erkennen, daß sie Mißbrauchsopfer sind bzw. waren.

Zitat von Sliderman:

Ich vermute wenn es dich im Alltag nicht mehr beschäftigt, wenn es keinen Raum mehr einnimmt und dich behindert. Vielleicht kann @Scheol noch etwas dazu schreiben.

Ich komme gerade nicht auf den Begriff , Traumatische Alpträume oder so ähnlich. Das haben Personen nach traumatischer Erfahrung über einen gewissem Zeitraum, was schlimm für alle ist.

Man sagt „ein Ereignisse und ein Gefühl ist nicht abkoppelbar. Man lernt nur damit umzugehen“.

Es kann unterschwellig weiter existieren. Kommen dann weitere Ereignisse ( Bauklötze Effekt ) dazu , bringt es den Turm ins Wanken und zum Einsturz. Das Ereignis was das alles auslöst , kann gegen DAS Ereignis klein anmuten. Meist kommen dann aber verdeckte , vergessene , verdrängte Themen wieder an die Luft.

Als wichtig empfand ich persönlich , das Werkzeug der Selbstregulation. Das man sich selbst regulieren kann wenn etwas hoch kommt. Und eben auch das Wissen darüber warum es ein plötzlich geht wie es einem geht, oder eben warum man was vermeidet.

Egal wie komisch es von außen anmutet bei einer traumatisierten Person , sie handelt um Sicherheit für sich zu erzeugen.

( möchte nun hier nicht das Thema sprengen )

Zitat von Wolfstanz:

Leider nicht. Wäre dem so, kämen die Betroffenen nicht um eine baldige Aufarbeitung herum und es gäbe nicht die, die mit 40 Jahren oder noch viel später plötzlich erkennen, daß sie Mißbrauchsopfer sind bzw. waren.

Ich denke, man kann diesbezüglich nicht pauschalisieren.
Ich kann nur das wiedergeben was mir Kriegsveteranen erzählt haben, allen voran mein Vater.
Er erzählte mir das sich die Albträume bezgl. Stalingrad in der Häufigkeit nach 10 Jahren verringerten und danach gelegentlich mal wieder vorkamen.
Aufgearbeitet wurde , wie bei Millionen anderen auch, nie etwas.

Zitat von Carbon:

wer nach dem Sinn des Lebens fragt, ist krank,

Ist das vielleicht etwas aus dem Zusammenhang gerissen?

Zitat von Sliderman:

Wissenschaftler sind sich einig , dass Resilienz nicht angeboren ist, sondern sich im Laufe des Lebens entwickelt.

Ist das so? Soweit ich weiß, ist Resilienz eine Mischung aus angeborenen und erlernten Fähigkeiten ist. Während einige Menschen aufgrund ihrer genetischen Veranlagung oder Persönlichkeitsmerkmale möglicherweise von Natur aus resilienter sind, kann Resilienz durch Erfahrungen, soziale Unterstützung und gezielte Trainingsmaßnahmen weiter entwickelt und gestärkt werden.

Zitat von NotSoEasy:

Ich glaube nicht, dass ich gerade die Energie habe, mich nochmal wegen einer Traumatherapie umzuhören.

Dann ist es jetzt noch nicht die richtige Zeit dafür. Lass es laufen, bis Du das Gefühl hast: Jetzt! Alles andere wäre sowieso Quark.

Zitat von Glühwürmchen28:

Ist das so? Soweit ich weiß, ist Resilienz eine Mischung aus angeborenen und erlernten Fähigkeiten ist. Während einige Menschen aufgrund ihrer genetischen Veranlagung oder Persönlichkeitsmerkmale möglicherweise von Natur aus resilienter sind, kann Resilienz durch Erfahrungen, soziale Unterstützung und gezielte ...

Grundsätzlich ist Resilienz nicht statisch und einem einfach nur in die Wiege gelegt, sondern dynamisch im Laufe des Lebens und damit auch grundsätzlich zu lernen und zu trainieren. Wir kennen inzwischen viele Faktoren, die mit Resilienz korrelieren.

Studien haben ergeben dass Kinder aus schlechten sozialen Umfeldern , eine besondere Resilienz aufweisen.
Im mUmkehrschluss bedeutet es , dass diese Kinder sich ihre Resilienz erworben haben.

@Sliderman und es gibt auch Erziehungsstile, bei denen sich die Resilienz nicht entfalten kann. Ob aus dem Samenkorn ein starker Baum wird, hängt von vielen ab.

Zitat von Sliderman:

Studien haben ergeben dass Kinder aus schlechten sozialen Umfeldern , eine besondere Resilienz aufweisen

aufweisen können, oder? Sonst gäbe es ja das Generationenelend nicht. Ich habe irgendwo gelesen, daß Resilienz stark mit Eigenverantwortung einher geht.

Zitat von Sliderman:

Grundsätzlich ist Resilienz nicht statisch und einem einfach nur in die Wiege gelegt, sondern dynamisch im Laufe des Lebens und damit auch ...

Ich lese das anders, nämlich dass das, wie so vieles andere auch, Hand in Hand geht.

Zitat von Sliderman:

was mir Kriegsveteranen erzählt haben,

Es macht einen Unterschied, ob ein Trauma sich in der Kindheit ereignet oder im Erwachsenenalter. Bei Kindern spielt auch das Alter eines Ereignisses eine Rolle. 14 ist nicht wie 8, 8 nicht wie 6, 6 nicht wie 4 und 4 nicht wie 2. Du sprichst von Soldaten. Von Erwachsenen, oft genug allerdings noch fast Kinder, von den Kindersoldaten möchte ich gar nicht reden

Zitat von Wolfstanz:

Es macht einen Unterschied, ob ein Trauma sich in der Kindheit ereignet oder im Erwachsenenalter. Bei Kindern spielt auch das Alter eines Ereignisses eine Rolle. 14 ist nicht wie 8, 8 nicht wie 6, 6 nicht wie 4 und 4 nicht wie 2. Du sprichst von Soldaten. Von Erwachsenen, oft genug allerdings noch fast Kinder, von den ...

Das bestreite ich gar nicht, allerdings schreibe ich hier nur von meinen Erfahrungswerten.
Ich kenne niemanden der als Kind traumatisiert wurde.

@Wolfstanz Sliderman hat auch von Kindern aus schwierigen Verhältnissen geschrieben; und da ist es schwierig bis unmöglich, DAS traumatische Erlebnis mit einem Termin festzumachen.

Moin

@LH4

Zu deinem Geburtstag wünsch ich dir alles alles Gute , Liebe Gesundheit


Bleib wie du bist ..und ich hoffe dein Tag war so wie du geplant und gewünscht hast

Ich hab hier gelesen das jemand die Eröffnungsspiele Satanisch und ich weiss nicht was fand

Er / sie hatte ich den Eindruck stand sehr alleine da mit seiner Meinung

ICH HAB die GLEICHE Meinung

Um zum Bild des Abendmahles schreib ich lieber NICHTS