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Wie war dein Tag / Wie geht es dir heute?

E
Zitat von Computer:
Mann, Kinder, Familie - das sind Lebensziele, die von anderen Menschen abhängen. Letztlich ist das OK, denn wir sind ja Rudeltiere. ABER: da kannst Du nicht ansetzen mit Deiner Entwicklung. Ansetzen kannst Du nur bei Dir selbst und indem Du Dir Ziele setzt, die erst mal nichts mit anderen Menschen zutun haben. Dass dann später andere Menschen in Dein Leben kommen werden - das ist ein Resultat, das sich quasi automatisch als RESULTAT Deiner eigenen Entwicklung einstellt. Aber das ist eben eine INDIREKTE Folge. Wie gesagt, da kannst Du nicht ansetzen. Mir fällt gerade ein Vergleich ein, der vielleicht nicht perfekt ist, aber die Sache wohl doch verdeutlichen kann. Die Straßen gehören nicht Dir. Aber Du hast vielleicht ein Auto. Dieses Auto ist im Moment ziemlich kaputt. Du kannst es reparieren, Und dann wird Dir das Leben ganz von selbst schöne Straßen, tolle Routen schenken, die Du mit Freude befahren kannst


Super ausgedrückt

16.06.2017 15:56 • #18406


T
@Computer :

Das klingt alles sehr schön und logisch, in der Theorie, in der Praxis schaut das Ganze aber anders aus. Dafür müsste man mein komplettes Gehirn, meine Persönlichkeit umprogrammieren und das funktioniert meiner Meinung nach nicht. Menschen, denen Liebe und Partnerschaft das Wichtigste ist, werden nie wirklich glücklich sein allein, mit sich selbst. Klar, man kann an sich arbeiten, sein Leben verbessern, es sich schön machen, aber es wird dennoch immer was fehlen. Das ist eine Sache der Persönlichkeit. Aus einem eher nüchternen Menschen, wirst du auch nie einen Romantiker machen. Ich denke, man muss da schon realistisch bleiben.

16.06.2017 16:05 • x 3 #18407


A


Wie war dein Tag / Wie geht es dir heute?

x 3


Computer
Ich bin schon seit meiner Jugend sehr nachdenklich und befasse mich absichtlich mit den negativen Dingen des Lebens. Ein Beispiel: während die anderen Jugendlichen im Sommer zum See gefahren sind und Spaß gehabt haben, saß ich alleine zu Hause im dunklen Zimmer und hab Bücher über den Holocaust gelesen. Ich glaube, das hat mich zum totalen Romantiker gemacht. Denn tief in mir wurde in all den Jahren immer stärker der Wunsch, dass da doch irgendwann eine ganz liebe, verständnisvolle, wunderschöne Frau kommen möge, die mir einen zärtlichen und leidenschaftlichen Kuss gibt - und dann wäre all der tiefe Schmerz (dieser Welt und mein persönlicher) weggewischt, für immer aufgelöst, verschwunden. Das ist in all den Jahren leider nicht passiert. Stattdessen folgte bei mir auf Verliebtheit immer ziemlich schnell Liebeskummer. Oder es war einfach gerade gar keine Frau in meinem Leben, auf die ich all meine Sehnsüchte projizieren konnte. ABER: so ganz langsam merke ich, dass ich mich selbst heilen muss und niemand mir den Schmerz nehmen wird. Und im gleichen Atemzug wird meine Sehnsucht nach Liebe kleiner. Klar, der Wunsch ist nicht weg. Und eine Partnerschaft, in der beide sich gegenseitig bereichern, ist immer noch ein (indirektes) Ziel meines Lebens. Aber ich nehme doch endlich so langsam Abschied von dieser romantischen bitte heile mich und die ganze Welt Liebe. Abschied, davon dass ein weiblicher Engel vom Himmel gefallen kommt. Und je mehr ich davon Abschied nehme, desto mehr kann ich mich an anderen Dingen im Leben erfreuen und desto mehr werde ich bereit sein für eine realistische statt romantisch überzogene Liebe. Insofern habe ich schon den Eindruck, dass man sich ändern kann. Aus einem Romantiker kann ein Realist werden Wie es umgekehrt ist, weiß ich nicht? Geht wahrscheinlich auch, wäre aber nicht so gut

Noch mal auf den Punkt gesagt: Je mehr man Schmerz und Negativität in sich selbst kultiviert und befördert, desto romantischer wird man und desto mehr wünscht man sich Heilung durch Liebe. Wenn man aber anfängt, in sich selbst Negativität abzubauen, desto schwächer wird der Wunsch nach dieser übersteigerten und unrealistischen romantischen Heilungsliebe.

16.06.2017 16:15 • x 2 #18408


L
Irgendwie muss ich es loswerden und habe Angst meiner Familie etwas Zu sagen...mein Psychologe fragte mich heute nach meinem Essverhalten.. ich überlegte lange. Er fragte was ich gestern gegessen habe. Ich antwortete eine Stulle und ein Eis. Er schimpfte mit mir, dass das nicht reicht. Und sagte außerdem, dass ich noch mehr abgenommen habe..wenn ich so weiter mache und kaum bis nichts esse gleite ich in etwas..was mir nicht so bewusst war. Aber als er das Kind beim Namen nannte- war es mir egal. Mir ist egal ob ich dahin abgleite. Dann fragte er, ob ich dass nur mache damit mein ex mitleid hat und dadurch zurückkommt. Ich war erschrocken. Aber als ich drüber nachdachte..ja ich möchte, dass er sieht, dass es mir sehr schlecht geht. Ich muss nun aufpassen, dass ich die Kurve bekomme sonst muss ich wohl irgendwann in eine klinik. Denn hab ich noch viel größere Probleme als jetzt. Ich will es eigentlich nicht. Aber irgendwie ist mir das auch egal was mit mir passiert..ich habe doch schon so viel verloren

16.06.2017 16:25 • #18409


S
heute wieder schlecht

16.06.2017 16:27 • #18410


T
Zitat von Limono:
Irgendwie muss ich es loswerden und habe Angst meiner Familie etwas Zu sagen...mein Psychologe fragte mich heute nach meinem Essverhalten.. ich überlegte lange. Er fragte was ich gestern gegessen habe. Ich antwortete eine Stulle und ein Eis. Er schimpfte mit mir, dass das nicht reicht. Und sagte außerdem, dass ich noch mehr abgenommen habe..wenn ich so weiter mache und kaum bis nichts esse gleite ich in etwas..was mir nicht so bewusst war. Aber als er das Kind beim Namen nannte- war es mir egal. Mir ist egal ob ich dahin abgleite. Dann fragte er, ob ich dass nur mache damit mein ex mitleid hat und dadurch zurückkommt. Ich war erschrocken. Aber als ich drüber nachdachte..ja ich möchte, dass er sieht, dass es mir sehr schlecht geht. Ich muss nun aufpassen, dass ich die Kurve bekomme sonst muss ich wohl irgendwann in eine klinik. Denn hab ich noch viel größere Probleme als jetzt. Ich will es eigentlich nicht. Aber irgendwie ist mir das auch egal was mit mir passiert..ich habe doch schon so viel verloren


klingt nach einer Depression. Deine Trennung ist aber noch ziemlich frisch. Vielleicht kann dir dein Arzt was verschreiben.

16.06.2017 16:44 • x 1 #18411


Culor
@Trauerstern ich krieg langsam das Gefühl, du willst auch gar keine tiefgehende Änderung bei dir. Ich bin auch definitiv von Grundauf ein Beziehungstyp, sowohl was Freundschaften als auch Freundinnen angeht, ohne fehlt mir immer ein Stück, aber nur weil ich momentan keine Beziehung habe und ich das nicht gewohnt bin (seit ich 16 bin, war ich quasi immer vergeben) werde ich mich definitiv nicht verkriechen und mich selbst bemitleiden. Du musst dir auch mal selbst in den Ar. treten, auf die anderen sch.n und auch die ganz unangenehmen Dinge durchstehen. DU brauchst Selbtdisziplin, Mumm, Durchsetzungsvermögen und eine unglaubliche Ausdauer und zwar die selbst gegenüber.

Ich lese bei dir immer das Hingeben ins Schicksal und an die äußeren Umstände. Tritt dir gefälligst selbst in den Ar., sag dir selbst, dass du nicht das Opfer äußerer Umstände bist sondern nur das beeinflussen kannst was in deiner Macht liegt und in dem Bereich machst du verdammt nochmal das Beste ab jetzt draus. Mir ging und geht es auch immer noch nicht toll wegen der Trennung, aber darauf hab ich keinen Einfluss mehr, warum soll ich mich damit beschäftigen? Den Rest meines Lebens kann ich so toll gestalten wie es mir möglich ist, aber dafür muss ich auch mal gegen mich gehen mit einer strikten Vehemenz. Wäre ich nach der Trennung in alten Mustern geblieben und hätte nichts Neues gemacht, ginge es mir wohl genauso wie dir. In deinem Kopf muss einfach mal ein Prozess des grundlegenden Umdenkens stattfinden. Denn auch solch grundlegenden Dinge wie ich kann ohne Beziehung nicht glücklich sein sind einzig und allein Resultate unserer Erfahrungen, Erlebnisse, Ängste und Co. Man kann sich aber davon lösen und seine Situation neutral betrachten, nüchtern neue Erkenntnisse finden, überlegen wie man diese erreichen kann und dieses Ziel verfolgen.

Du wirst auch dann immer wieder auf die Schnauze fallen, aber damit kommst du zu einem Umdenken tief in dir drin auf lange Sicht. Ich hatte 3 Jahre lang kein Bedürfnis neue Leute kennzulernen, weil ich gute Freunde und eine wunderbare Beziehung hatte und daher war ich ablehnend gegenüber anderen, bzw. bin kaum auf sie zugegangen. Ich will nicht wissen wieviele tolle Bekanntschaften in der Zeit hab liegen lassen. Nun wo ich das alles in mit überdacht habe gehe ich von mir aus auf Fremde zu und suche den Kontakt ohne Hintergedanken oder sonstigem. Das hätte ich früher NIE getan. Und diese Erkenntnis reifte bei mir nach der 1. Krise, aber umgesetzt hab ichs nicht weil ich ja dachte, dass meine Beziehung schon wird. Tja auf die Schnauze gefallen und in der Entwicklung 3 Monate hinterhergehinkt, hätte ich das früher in meinem Kopf umgesetzt, wäre es für mich nun schon viel selbstverständlicher und natürlich.

Ich denke viele hier beschäftigen sich zu wenig damit und ergeben sich ihren bisherigen Überzeugen. JEDE Überzeugung und festgefahrene Angewohnheit kann neu programmiert werden, dazu erfordert es aber Disziplin, sei mal hart zu dir und ergib dich nicht.

16.06.2017 16:45 • x 8 #18412


L
Zitat von Trauerstern:

klingt nach einer Depression. Deine Trennung ist aber noch ziemlich frisch. Vielleicht kann dir dein Arzt was verschreiben.


Ich habe seit der Trennung schon Tabletten, damit ich schlafen kann. Ohne diese sähe es wohl noch schlechter aus. Auch sind diese leichte antidepressiva..aber trotzdem ist mir Alles egal was für mein leiblichen wohl gut wäre.

16.06.2017 17:08 • #18413


K
Zitat von Limono:

Ich habe seit der Trennung schon Tabletten, damit ich schlafen kann. Ohne diese sähe es wohl noch schlechter aus. Auch sind diese leichte antidepressiva..aber trotzdem ist mir Alles egal was für mein leiblichen wohl gut wäre.


Hast du nicht ein Kind oder habe ich das falsch gelesen?
Für dein Kind Alleinschon musst du auf dich achten, das braucht und liebt dich nämlich.

16.06.2017 17:10 • x 1 #18414


Computer
Zitat von Limono:
trotzdem ist mir Alles egal was für mein leiblichen wohl gut wäre


Möchtest Du, dass es Dir psychisch besser geht? Wenn ja, dann empfehle ich richtig gesunde, nährstoffreiche und vitaminhaltige Nahrung. Ich habe das schon oft bei mir selbst festgestellt: drei Tage richtig gesund gegessen und psychisch/emotional ging es gleich SEHR viel besser. Nicht super, nicht perfekt, die Probleme waren noch immer da, der Kummer nicht verschwunden. Und dennoch: man fühlt sich einfach besser. Ja, gute Ernährung wirkt mindestens(!) genauso gut wie manche Medikamente. Will sagen: Wenn Du es nicht für Deinen Körper tun willst, dann tue es doch für Dein Feeling...

16.06.2017 17:13 • x 2 #18415


T
@Culor :

Mag sein, dass es für dich so klingt, aber auch ich hab seit der Trennung meine Komfortzone verlassen. Ich war in Therapie, bei einem Coach, hab mich im Fitnesscenter eingeschrieben, den Kontakt zu meiner Freundin intensiviert, mich einer Gruppe angeschlossen, Online- Dates gehabt, also nein, man kann nicht sagen, ich würde nicht versuchen, aus meiner Situation raus zu kommen. Aber trotzdem kann nichts diese innere Leere füllen, die ich Tag für Tag empfinde. Es ist einfach so. Ich kann mir mein Leben nicht schön reden, wenn ich es einfach nicht so empfinde, sorry.

16.06.2017 17:16 • x 4 #18416


Culor
Da ich jetzt weg muss nur kurz: Der Spruch fake it till you make it ist so kurz und unbedeutend und bildet doch fast 90% der Möglichkeiten, die man mit sich selbst hat, ab. Es reicht schon dir einfach morgens und abends im Spiegel zu sagen wie gut es dir geht und wofür du dankbar sein kannst und noch einiger Zeit wird es etwas besser werden. Das ist meine Erfahrung und auch die Erfahrung mit ein paar wenigen anderen, die das aus sonstwelchen Gründen angewendet haben. Probiers doch einfach mal.

16.06.2017 17:20 • x 1 #18417


Computer
Zitat von Trauerstern:
Ich kann mir mein Leben nicht schön reden, wenn ich es einfach nicht so empfinde, sorry.


Das sehe ich auch so. Schönreden bringt gar nichts, im Gegenteil, das macht die Sache noch schlimmer. Was man aber machen kann, das ist, zu feiern, dass man sich ätzend und einsam fühlt. Ich weiß ja nicht, auf welche Art von Party Du stehst, deswegen kann ich da jetzt keinen Tipp geben. Ich kann nur sagen, wie ich es mache. Beispielsweise nehme ich mir meine Gitarre zur Hand und komponiere ein herzzerreißendes Einsamkeitslied. Und dann klopfe ich mir auf die Schulter sage: Wow Junge, Du bist so einsam, dass es schon wieder cool ist. Oder ich gehe in den Park und heule mir die letzte Flüssigkeit aus dem Leib und rede mit den Eichhörnchen, weil mir ja sonst keiner zuhört. Und selbst die laufen vor mir weg. Und dann kann ich lachen und mich daran erfreuen, wie hübsch doch diese niedlichen Tierchen sind. Und überhaupt, wie schön doch der Park mit diesen großen, alten Bäumen ist.
Was auch immer. Akzeptieren. Die negativen Gefühle akzeptieren. AUSLEBEN statt unterdrücken. Wenn Du sie unterdrücken willst oder zu schnell/zu gezwungen in etwas Positives transformieren wirst, dann werden sie Dir den Stinkefinger zeigen und Dich um so intensiver und länger belästigen. Also: Fitnessstudio und all das ist ja gut. Aber versuche nicht, Dich dazu zu zwingen, von heute auf morgen ein positiver Mensch zu sein. Im Moment bist Du es nicht. Akzeptiere es. Lebe es. Feiere es. Es ist ein Teil von Dir, der gelebt und geliebt werden möchte wie jeder andere.

Zitat von Culor:
fake it till you make it


Ja, dass das funktioniert, habe ich bei mir auch schon festgestellt. Aber eben: fake it und nicht erzwinge es. Ein lockeres, ungezwungenes Vorspielen sollte es sein.

16.06.2017 17:26 • x 1 #18418


L
Zitat von Kuja:

Hast du nicht ein Kind oder habe ich das falsch gelesen?
Für dein Kind Alleinschon musst du auf dich achten, das braucht und liebt dich nämlich.


Ja und für ihn bin ich da und mache und tu. Hauptsache ihm geht's gut. Bisher ging es auch..ich bin mir nur egal. Ich weiß es ist egoistisch..eigentlich müsste sich mein gesunder Menschenverstand auch schon längst gemeldet haben..macht er aber nicht.

16.06.2017 17:36 • #18419


K
@Limono
Ich kann Dir das nachempfinden. Mit zwei Kindern hatte ich solch eine Phase.
Verurteile Dich nicht dafür. Das ist durchaus einfach menschlich. Reserven leer, Akku leer, Kopf irgendwie leer, Herz irgendwie leer und auch nicht leer, alles ein Widerspruch, keine Motivation, Alltag doof, Disziplin nicht vorhanden und und und

Akzeptiere Deinen Zustand, lehne ihn nicht ab, sondern lade ihn an Deinen Tisch ein. Hört sich komisch an, ich weiß. Ein dagegen ankämpfen im Sinne von mein gesunder Menschenverstand müsste sich auch schon längst gemeldet haben hat nichts mit Dir zu tun, sondern mit dem was die Welt, Freunde, Eltern oder wer auch immer, dir jetzt oder irgendwann einmal vermittelt haben. Das ist eher ein Klischee, wenn man es so nennen kann. Eine Gewohnheit unserer Gesellschaft quasi. Löse Dich davon. Du gehörst dieser Gellschaft zwar an, aber Du bist das Individuellste was es gibt, Du bist einzigartig so wie Du bist. Der einzige der von Dir abverlangen kann, dass der gesunde Menschenverstand sich meldet, bist Du selbst. Mache Dir das einmal bewusst und zeige Deinem Spiegelbild mit fiesem Grinsen den Stinkefinger. Brech aus aus diesem Denken. Damit setzt man sich selbst mehr unter Druck, als das es einem helfen wird. Lächeln hilft, grinsen hilft. Auch wenn einem nicht immer danach ist . . . sei liebevoll mit Dir. Wenn Dein Kind Dir ähnliches erzählen würde, wüsstest Du, wie Du reagieren kannst und wirst. Nimm das auch für Dich selbst mit. Du hast alles Recht dieser Welt liebevoll mit Dir selbst ein Gespräch zu suchen, so als würde Dein Kind vor Dir sitzen.

Sehe meine Worte einfach als einen anderen Blickwinkel von vielen.
Ich habe zwar nie harte Medis nehmen wollen, daher weiß ich nicht wirklich, welchen Einfluß sie auf einen selbst nehmen . . . daher verzeih, wenn ich so daher komme mit meinem Geschreibsel.

Eines habe ich gelernt und lerne ich immer noch: unsere Gedanken machen unsere Gefühle.

@all
Der Tag war OK. . . sehr wirr im Kopf. Von Wut bis Trauer alles dabei. Ich schwanke auf meinem Weg. . . mal will ich links lang, mal will ich rechts lang, aber es geht vorwärts; kein Stillstand. Meine Geradlinigkeit ist grad net so da. Der Zwilling ist präsenter als mir lieb ist. Ich nehme es schon irgendwie an, aber so wirklich abhaken lässt es sich nicht. Dennoch schmunzel ich darüber auch. . . meine bisherige Schule hat mich gut gewappnet und verliere überhaupt nicht nur im Ansatz den Boden unter den Füßen. Das tut schon irgendwie gut zu sehen. Ich hoffe, der Zwilling lässt mich in Ruhe, denn aktuell spüre ich, dass er mich zurück gewinnen könnte. Ich brauch noch ein paar Tage bis ich die Überzeugung auch zeigen kann, dass es keinen gemeinsamen Weg geben wird.

Ich üwnsche Euch allen einen gemütliche Abend. Schön, dass es Euch gibt!
Vergesst das Lächeln bitte nicht

16.06.2017 20:28 • x 3 #18420


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