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Wie war dein Tag / Wie geht es dir heute?

E
Es ist ein Vorrecht der Jugend auf ihrem Standpunkt zu verharren

10.06.2017 13:54 • #17956


P
@Emily

Nein, wenn ich Leuten, die gewisse Wünsche haben ihren Stolz und ihre Selbstliebe abspreche.

Ähem, du bist 5-6 Jahre älter als ich und hast keinen Schimmer von meiner Lebenserfahrung also lass es einfach stecken - das Argument nervt mich ehrlich nur noch. Meine Toleranz was ich mit mir machen lasse definiere ich klar selber und unterliegt per se auch einen stetigem Wandel. Ich kann übrigens auch jetzt glücklich sein und bin nicht abhängig, nur um das mal klarzustellen. Es geht nicht ums Fingerschnipsen ubd Pu. bin da oder so einen Quatsch. Belassen wir es dabei, dass wir keine Ebene finden und gut ist.

10.06.2017 13:57 • #17957


A


Wie war dein Tag / Wie geht es dir heute?

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Culor
Und 60 Jährige werden dich belächeln und sich denken ach die lernt schon noch die nächsten 20 Jahre. Aber wär ja doof, weil aus der Warte die Erfahrungen genauso irrelevant sind wie eines 29 oder 21-jährigen )

10.06.2017 14:02 • #17958


E
Und das letzte Wort muss man auch immer haben und man hört nur was man hören will
Hab nie behauptet, dass die Erfahrungen zw. 20 und 30 irrelevant sind, ganz im Gegenteil, ohne diese würde nie was weiter gehen. Und auch nicht, schon am Ende der Reise angelangt zu sein.

10.06.2017 14:06 • x 1 #17959


Culor
Wir, oder ich, haben nie behauptet, dass nicht irgendwann anders zu sehen. Aber eine Diskussion zu unterbinden, weil man ja älter ist und mehr Erfahrung hat ist so absolut nichtsbringend.

Außerdem kenne ich genügend Leute, auch jemanden aus dem Forum, die zwar nur knapp älter als ich sind, die ich aber in Sachen Lebenserfahrung, Reflektiertheit und sozialer Intelligenz weitaus über viele einordne, die ich im echten Leben kenne und schon weit über das 40. Lebensjahr hinaus sind.

Und wenn ich aus persönlichen Erfahrungen nie wieder Tomate esse, du sie aber jeden Tag isst, wird man sich vielleicht nicht einig, aber Argumente austauschen kann man trotzdem.

10.06.2017 14:13 • x 1 #17960


E
Zitat von Pipin:
@Emily

Nein, wenn ich Leuten, die gewisse Wünsche haben ihren Stolz und ihre Selbstliebe abspreche.

Ähem, du bist 5-6 Jahre älter als ich und hast keinen Schimmer von meiner Lebenserfahrung also lass es einfach stecken - das Argument nervt mich ehrlich nur noch. Meine Toleranz was ich mit mir machen lasse definiere ich klar selber und unterliegt per se auch einen stetigem Wandel. Ich kann übrigens auch jetzt glücklich sein und bin nicht abhängig, nur um das mal klarzustellen. Es geht nicht ums Fingerschnipsen ubd Pu. bin da oder so einen Quatsch. Belassen wir es dabei, dass wir keine Ebene finden und gut ist.


Sich eine Bez. zu wünschen, ist völlig legitim und normal. Aber man sollte hinterfragen, warum man sich eine Bez.zu jemandem wünscht, der einem weh getan hat, der nicht zu einem passt etc.
Aber an deiner Reaktion lässt sich so einiges ablesen, danke für den Austausch!
Und @Culor wer wollte eine Diskussion unterbinden?
Es gibt eben auch andere Meinungen, und nicht alle hier *beep* euch Zucker ins schlaubergerische Popöchen, das muss man auch hinnehmen können...

10.06.2017 14:21 • x 1 #17961


Culor
Du hast die Diskussion doch beendet, indem du nochmal in 10 Jahren reden wolltest, weil wir dann soviel schlauer sind Aber naja, da das ja in Beleidigungen abdriftet, bis dann.

10.06.2017 14:23 • x 1 #17962


C
Ich wollte mich eigentlich nicht zu Wort melden, aber nungut....

Ich mag vielleicht erst 22 sein, als jung und naiv abgestempelt werden, aber ich halte da absolut gegen.
Nicht, weil es in vielerlei Hinsicht nicht zutreffen mag, sondern weil Lebenserfahrung nicht unbedingt in Lebensjahren gemessen werden kann.

Allerdings verstehe ich beide Parteien, aber aus unterschiedlichen Gründen:

Auch ich würde niemals einen Ex zurück nehmen, dass liegt aber an meinem Wesen. Habe meinem Ex einen Ausrutscher verziehen, ohne ihm wirklich verzeihen zu können. Es war immer in meinem Hinterkopf und ich konnte keine emotionale oder körperliche Nähe zulassen, obwohl ich noch Gefühle für ihn hatte. Das Vertrauen war weg.
So würde es sich auch verhalten, wenn irgendein Ex zu mir zurückkommen würde, nachdem er mich verlassen hat.
Ich hätte immer die Trennung im Kopf: Was, wenn er mich wieder verlässt? Was, wenn ihm dies und das nicht gefällt und der wieder geht?
Da ich mich, welch wunder, am besten kenne, wüsste ich, dass ich mich nicht wieder fallen lassen könnte und dieser Ex-Back somit sinnlos wäre.

ABER

Ich kann nicht von mir auf andere schließen. Das heißt, wenn der Trennungsgrund nicht aus gravierenden Gründen geschehen ist, warum nicht verzeihen? Warum keine 2. Chance geben? Lernt man nicht aus seinen Fehlern? Warum sollte nicht eine Beziehung aus diesen Erfahrungen wachsen?
Klar halte ich es auch bescheurt, direkt Hoffungen zu hegen, nur weil sich der ehemalige Partner meldet (Nichts gegen euch, dass ist jetzt allgemein gehalten), aber man darf auch einfach nicht vergessen, dass dort Gefühle im Spiel sind/waren.

Und die Liebe, oder allegemein Gefühle, sind nicht dafür bekannt, dass man rational handelt.

Ich vertete schlichweg die Meinung:

Wenn es sich richtig anfühlt, machs. Wenn nicht, lass es sein!


Achtung, jetzt wirds schnulzig:
Ich kenne @Culor ja nun persönlich und auch ich bin immernoch der Meinung, dass er sich keine Hoffungen machen soll und das es nicht das richtige ist, dass er noch etwas an ihr hängt.
Sollte er es doch versuchen und sollte es klappen: Hey, herzlichen Glückwunsch.
Wenn nicht, werde ich aber nicht mit erhobenem Zeigefinger dastehen und sagen: Ich habs dir ja gesagt!
Wenn er auf die Schauze fällt, helfe ich ihm halt auf.

Und das ist, für mich, emotionale Reife.
Nicht von den eigenen Erfahrungen auf andere zu schließen.

Ist mir, in meinen ach so jungen Jahren, schon zu oft passiert. Hätte ich mich davon beeinflussen lassen, wäre ich nicht die, die ich heute bin.

10.06.2017 14:47 • x 2 #17963


E
Sind manche hier nicht vom Thema abgekommen ? ..Man könnte ja ein Thema dazu eröffnen * Über Allgemeines nicht nur Liebeskummer * etc..


Wie war dein Tag ?

Könnte eindeutig besser sein , habe ein Magen - Darm Problem , versuche es mit Pfefferminztee zu lösen . Wie ich es hasse , habe was schlechtes gegessen vermutlich ..

Wie geht es dir heute ?

Nicht so gut , könnte besser sein .

Credits : Starset - Satellite -

* Take the Darkness out of Me * .

10.06.2017 14:54 • #17964


nevereveragain
Gedanken zu wie geht es mir heute:Zwischendurch ist es schon so dass ich mich frage wie es zu so einem sch.nde kommen konnte.Wenn ich hier Paare sehe (Strandurlaub Griechenland) sind die meisten Frauen echt knackig.Da mein NM ja auch sehr sportlich ist und körperlich ausschaut wie gemeiselt bin ich ihm wohl einfach zu unsportlich und zu wenig körperfixiert geworden.Tja,das tut schon weh.Das bin ich einfach nicht,mal schauen was und wer ich bin,jetzt kann ich mich ja selbst besser kennenlIch dachte WIRKLICH ich gefalle ihm so wie ich bin,er sollte nicht TROTZDEM und aus Pflichterfüllung mit mir zusammen bleiben sondern WEIL ich es bin, so wie ich bin.Wenn ich den Körperkult so beobachte werde ich echt nachdenklich wer noch auf die innere Schönheit achtet.Ich möchte auch keinen total fiesen Möpp mit goldenem Herz,aber so langsam fühle ich dass er mich schon angefangen hat zu verlassen als ich Mutter wurde und dadurch mütterlicher,nicht S.,sondern Meinenpraktischstyle.Das war ein langer Abschied mit seinen dezenten Versuchen und Hinweisen mehr aus mir zu machen die ich aber immer mehr abgeblockt habe.Wollte mich irgendwann nicht mehr von ihm ankleiden lassen.Schitt echt.Habe viel mehr in uns reininterpretiert als ich jetzt erlebeSo,Danke dass ich Dir schreiben kann.
Noch was.Seinem Frauenbild habe ich nur kurz entsprochen,als Großstadtmaid vor 12 Jahren mit Lederhalsband und schlank und wild.Ach Erkenntnis ist gar nicht sooo witzig.Denke auch nicht dass ich mir irgendein Bild von ihm zusammenbaue, sondern dass ich nah dran bin was uns einfach immer mehr getrennt hat

10.06.2017 15:08 • #17965


E
@cutiepie9406
Danke für deine Meinung.
Habe noch bei keinem deiner Beiträge gedacht, dass du irgendwie jung oder naiv bist...
Und ich würde nie sagen, hab ichs dir ja gesagt.
Ihr filtert irgendwie nur raus, was ihr hören wollt. Glaubt ihr, dass ich nur von meinen Erfahrungen spreche?
Hab auch viele Freunde und Bekannte...und hier auch schon fast 5 Jahre auf dem Buckel, wo ich viele Geschichten gehört habe.
Und wenn Gefühle im Spiel sind, wird es schwer, rational zu handeln, klar,nur ich habe gelernt, mich irgendwann mal abzugrenzen. Für mich und andere war das eine Entwicklung, die Jahre dauerte, eben bis in die 30er. Andere lernen es vl.auch nie...
Ich finde auch, du machst das ganz großartig, hast deine ups und downs, versprühst aber sehr viel Lebensfreude, und weißt, dass das mit deinem Freund nix mehr wird v.a.weil du ihn gar nicht mehr haben willst (so kommt es jedenfalls rüber)

Aber manche hier, was auch legitim ist, lassen sich sehr hängen (nicht immer culor oder pipin, die machen nebenher sehr viel) und suchen ihr Heil in einer Liebe, die vorüber ist.Natürlich ist das nach wenigen Wochen meistens einfach die einzige Überlebensstrategie...Und ich spreche das nicht aus, um zu verurteilen, sondern weil es mich berührt und weil ich helfen möchte.

10.06.2017 15:12 • x 1 #17966


S
Zitat von Emily:
Das hab ich mit Glück gemeint!
Und bei Stoffers hat seine Ex warm gewechselt, oder?
Man sollte irgendwann seinen Stolz einschalten, denn wenn mich jemand nicht mehr liebt, nicht mehr will, warum soll ich an einen Neuanfang denken?Wieso eine 2.Chance geben?
Das hat sehr viel mit Selbstliebe zu tun!


Deswegen sprach ja auch vom Pech, dass die Hoffnung Wirklichkeit wird. Ich bin mir sicher, dass wenn sie jetzt zurückkommen, ich mich wie ein Schoßhund mich freuen und an ihr hochspringen würde. Wie Du schon schreibst, muss man erst losgelassen haben und zu sich selbst finden. Mit sich im Reinen sein. Auch alleine glücklich sein. Einen Stolz entwickelt haben, sagen zu können: Ja, nee lass mal!

Auch bin ich aktiv, treibe viel Sport, treffe mich mit Freunden, date neue Mädels (mit mehr oder weniger Erfolg), mache alleine Aktivitäten (Museum), fange neue Hobbies an, richte meine neue Wohnung ein und gehe in Therapie, aber dennoch merke ich, dass ich noch lange nicht angekommen bin.

Vielleicht liegts daran, dass ich zu wenig Selbstliebe habe, vielleicht liegt es daran, dass meine Frau mit der Diagnose Borderline mich als Partner ungewollt psychisch ausgesaugt hat (woran letztendlich der Partner Schuld ist, der das zulässt) und dann zum nächsten Partner gegangen ist, vielleicht liegts aber auch einfach daran, dass es meine erste Beziehung war, die 11 Jahre lang ging und ich somit meine erste Trennug durchstehen muss, die die meisten von Euch im Teenageralter durchgemacht haben. Mir ist bewusst, dass ich irgendwan diese Opferrolle verlassen muss, auch wenn der Weltschmerz in diesen Moment unerträglich ist. Letztlich möchte ich auch nur dahin kommen, wo Du jetzt bist.

@nevereveragain

ich meine, dass die wenigsten Männer wirklich so sehr auf die Figur der Frau achten. Innere Werte, leuchtende Augen, ein schönes Lächeln sind doch wichtiger. Wenn es Deiner wirklich von der Figur abhängig gemacht hat, ist es nicht schade um ihn.

10.06.2017 15:44 • x 3 #17967


nevereveragain
@Stoffers
Ich denke eher ich habe mich in den 12 Jahren von seinem Frauenbild was er klasse findet zu weit entfernt.Für mich bin ich authentischer geworden.Ist jetzt wirklich kurz und knapp erklärt aber ich denke wirklich dass ist einer der Trennungsgründe.

10.06.2017 16:01 • #17968


E
@Stoffers

Du weißt, worauf es ankommt und was du erreichen möchtest.Du bist aktiv und holst dich bewusst aus dem Kummer raus!
Das ist schon sehr, sehr viel, wenn man bedenkt, dass ihr lange Jahre zusammen gewesen seid.
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber es reicht, wenn du dir jeden Tag ins Bewusstsein rufst, dass du trotz dem Herzeleid ein erfülltes Leben hast!

10.06.2017 16:05 • x 1 #17969


S
@nevereveragain

Ist gut möglich. Es war im Übrigen einer unserer Streitpunkte. Als ich mit meiner Frau zusammengekommen bin, hatte sie ebenfall noch ein Lederhalsband um aber hatte keine knackige Figur, sondern die klassischen weiblichen Rundungen plus etwas mehr. In den Jahren hat sie immer mehr Sport getrieben, bis es sich in meinen Augen zu einer reinen Dro. (D., das was abhängig macht) entwickelt hatte. Ich rede hier nicht von 2 mal die Woche Mannschaftsport und 2mal Fitnesstudio. Meine Frau machte min 7x die Woche Kurse (eher mehr) und sprang auf jeden Fitnesszug drauf (Piloxing, Zumba, fut Funky und son Zeug) und war trotzdem immer noch nicht mit ihrer Figur zufrieden (mehr sixpack, mehr muskeln, weniger fett). Das ging so weit, dass ich irgendwann ihr sagte, dass ich das was ich mit einer fraulichen Figur verbinde, bei ihr langsam vermissen würde. War vielleicht auch nicht nett von mir.

Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass ich aus genetischen Gründen und durch Sport eigentlich nie Probleme mit Gewichtszunahme hatte (eher das Gegenteil) und daher so einen ektstatischen Körperkult nie verstand.

10.06.2017 16:13 • x 1 #17970


A


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