Wie war dein Tag / Wie geht es dir heute?

Zitat von Odium:

@Alex.W1992
Ja ich bin selbst ganz verwundert.

Leider kann ich die einfach nicht finden, könnte daran liegen das ich ein Iphone besitze?

Ich werde es versuchen. ^^

. Vielleicht gibt es die nicht auf dem Iphone aber versuche es nochmal zu suchen , wenn du bei Google Play eingibst * Meditation Game - Being * . Oder Suche danach im internet . Kann ich dir nur empfehlen .

be-ing.org .

Es hat mir zumindest geholfen .

Wobei ich einschränken möchte. Bei fast jeder Geschichte hier erkenne ich auf alle Fälle das Recht wütend auf den/die EX zu sein. Selbiges gilt bei mir. Da sind Sachen bei, die jegliches Feingefühl oder jegliche Empathie vermissen lassen - und einfach grausam sind. ABER: Ich messe mich auch selber daran, ob ich etwas eventuell verzeihen kann oder nicht und wie könnte ich mich hier hinstellen und sagen alles richtig gemacht zu haben, wenn ich dann in der hypothetischen Situation aus falschem Stolz alles verweigern würde.

Sauer oder wütend sein soll hier ja auch jedem gegönnt sein, aber die Taten und Reaktionen sollte man halt außerhalb dieser Blase sehen und nicht durch die Wutbrille.

Gilt aber auch andersrum wenn man verliebt ist, nicht alles durch die Rosarotebrille betrachten sondern neutral. Klar ist unmöglich, aber ein wenig Distanz sollte man bei sowas bewahren (ich habe es selbst nicht geschafft)

Natürlich. Man muss aber auch sehen, dass hier ist ein Forum in dem jeder vermutlich einfach etwas offener Dinge rauslässt als im Alltag, denke ich zumindest. Bei mir ist da so. Das heißt, wo wenn nicht hier sollte man seinen Gefühlen (positiv wie negativ) freien lauf lassen? Genauso wie seinen innersten Träumen und Wünschen. Das schießt mir immer wieder durch den Kopf. Mein Alltag ist inzwischen wieder ein Alltag, mein Leben geht voran, es ist vieles gut, aber EX nimmt auch ohne Kontakt noch einen großen Teil in mir drin ein - das verarbeite ich hier und mit mir selber, viel seltener inzwischen mit Bekannten und Freunden.

Die Tatsache, dass mein Ex heute Geburtstag hat, deprimiert mich doch sehr: liege im Bett und bin traurig.

Alles blöd.
vor allem ich.
Keine Kraft, aber muss heute noch nach Hamburg. Ich bin müde. Und ausgebrannt. Ich gehe mir selbst auf die Nerven.

Zitat von Trauerstern:

Die Tatsache, dass mein Ex heute Geburtstag hat, deprimiert mich doch sehr: liege im Bett und bin traurig.

habe eine weitere Bewerbung abgeschickt , habe aber vergessen sie dir wieder vorher zu zeigen , bei der nächsten zeige ich es dir . Ich wollte es aber auch mal alleine Schaffen .

Versuch dich abzulenken , nimm ein Bad , gehe schwimmen , lies ein Buch . Spiele etwas zum ablenken . Aber tue etwas .

Du kannst ja deinem Ex in deinen Gedanken gratulieren, aber nicht persönlich, es würde ihm nur zeigen , dass er dich jederzeit haben kann , selbst wenn ihr getrennt seid .

Gib ihm diese Macht nimmer . Löse dich von ihm .

.

Zitat von Stoffers:

Das hoffen die Meisten. Aber die Wenigsten haben dieses Glück. oder Pech, dass die Hoffnung Wirklichkeit wird.

@Culor
@Pipin

Das hab ich mit Glück gemeint!
Und bei Stoffers hat seine Ex warm gewechselt, oder?
Man sollte irgendwann seinen Stolz einschalten, denn wenn mich jemand nicht mehr liebt, nicht mehr will, warum soll ich an einen Neuanfang denken?Wieso eine 2.Chance geben?
Das hat sehr viel mit Selbstliebe zu tun!

Und ich hasse keinen meiner Ex Freunde, wünsche ihnen nix Böses.

Sorry, aber wenn man monatelang einem Traum hinterher jagt, ist das gut und wenn man sich der Realität stellt, passt die Weltsicht nicht?
Die Ex meldet sich, und dann gibt es eventuell gleich ein Bez.comeback?
Das ist schon sehr naiv (und ich brauch jetzt keine Erklärungen, über Bedingungen dafür, was passieren müsste etc), so spielt das Leben nicht!
Ich glaube aber auch nicht, dass ich mit euch Jungs einen Konsens finden würde, denn ich wage mal zu behaupten, dass sich zw. 25 und 35 die Ansichten sehr ändern-man sieht mit Anfang 20 die Dinge anders, war bei mir auch so!

@Emily Einen Konsens finden wir hier wirklich nicht. Ob die paar Jahre zwischen uns als Totschlagargument gelten, wer weiß Ich denke über Beziehungserfahrung verfüge ich über mehr als viele hier. Für mich hat eine Mauer aufbauen nichts mit Selbstliebe zu tun, oder mit stolz - sondern mit sondern mit Verbitterung und Verdamniss. Ich gebe dir recht, dass die Realität meist so ist, dass eseh nicht dazu kommt. Sprich, es ist ohnehin eine Theorie in der wir uns hier bewegen. Nur kann ich bei dir nicht mitgehen, denn es kommt so oder so auf die Trennungsgründe an und auf die Bedingungen/Chancen für einen Neuanfang. Ich rede hier ja nur davon die Basis zu schaffen und ein Gespräch zu führen. Bei dir ist Tür zu gleich Tür zu und so funktioniert für mich das Leben auch nicht, so möchte ich auch nicht werden. Ich bin weit davon entfern ein rosarote Brille tragender Hippie, der an das Gute im Menschen glaubt zu sein. Ich kann nur meinen eigenen Stolz sehen, genauso wie meine Handlungen und dazu gehört für mich auch den anderen unter gewissen Umständen anzuhören und dann zu entscheiden. Das halte ich für fair und selbstbewusst. Damit kann ich leben. Fände es traurig wenn ich dazu nicht in der Lage bin und das dann auch noch als Stolz oder Selbstschutz verkaufen möchte.

Zitat von Pipin:

@Emily Einen Konsens finden wir hier wirklich nicht. Ob die paar Jahre zwischen uns als Totschlagargument gelten, wer weiß Ich denke über Beziehungserfahrung verfüge ich über mehr als viele hier. Für mich hat eine Mauer aufbauen nichts mit Selbstliebe zu tun, oder mit stolz - sondern mit sondern mit Verbitterung und Verdamniss. Ich gebe dir recht, dass die Realität meist so ist, dass eseh nicht dazu kommt. Sprich, es ist ohnehin eine Theorie in der wir uns hier bewegen. Nur kann ich bei dir nicht mitgehen, denn es kommt so oder so auf die Trennungsgründe an und auf die Bedingungen/Chancen für einen Neuanfang. Ich rede hier ja nur davon die Basis zu schaffen und ein Gespräch zu führen. Bei dir ist Tür zu gleich Tür zu und so funktioniert für mich das Leben auch nicht, so möchte ich auch nicht werden. Ich bin weit davon entfern ein rosarote Brille tragender Hippie, der an das Gute im Menschen glaubt zu sein.

Aja, und du weißt, dass ich die Tür immer gleich zugeschlagen, nie Gespräche geführt habe?Meine 2.Bez.z.B.war aus, da war ich 22, und ich habe 3 Jahre die Möglichkeit nicht ausgeschlossen wieder zusammen zu kommen, hielten Kontakt, wurde nix draus...Man kann sich eben das Leben schwer machen, indem man alle Gründe 1000x durchkaut-was natürlich in der ersten Zeit kaum anders möglich ist - oder einfach versuchen, loszulassen...

Finde es übrigens stark, dass du weißt, dass ich eine Mauer aufgebaut habe...und Verbitterung spüre ich schon lange nicht mehr-dass war vor Jahren, als ich komplett egozentriert, in der Opferrolle gefangen, durch die Gegend gelaufen bin...und ich bin sehr stolz auf mich, dass ich mich aus den alten Abhängigkeiten größtenteils gelöst habe, und kein Problem habe, alleine zu sein, das Leben zu meistern, ohne zu denken, hätte ich nur endlich wieder einen Partner, der mich vervollständigt, und das nur, weil ich nicht zu mir hinspüre...

Wie es in den Wald ruft... du unterstellsr mir ja auch gewisse Dinge und spielst die Alterskeule. Das freut mich für dich, aber es sind deine Erfahrungen und keine allumfassende Wahrheit. Ich sitz hier nicht wartend ind der Opferrolle und bin/war auch zu keinem Zeitpunkt in so einem egozwntrischem Jammertal. Und jetzt? Ich sage lediglich, dass ich nicht an den Punkt kommen möchte, wo ich solche Aussagen wie du treffe und auch den Wunsch nachvollziehen kann ubd diesen auch erlaube. Sofern es eben das bleibt und ich zwischen Realität und Träumerei unterscheiden kann. Mein Leven ausserhalb gewisser Wüünsche und Hoffnungen sieht auch ganz anders aus. Das Leben spielt halt unterschiedlich und ich kann sie ein stückweit beeinflußen und das tue ich.

Klar ändern sich Einstellungen zu sämtlichen Lebenssanschauungen immer wieder im Leben, aber was ist dann die Grundlage wann eine Anschauung relevant ist? Darf ich erst mit 50 eine gültige Anschauung auf Beziehungen haben oder ist meine jetzt auch schon relevant? Nur weil sich etwas ändert ist meine Anschauung, die jetzt habe nicht weniger wert oder irrelevant.

Muss @Pipin hier auch vollkommen recht geben. Stolz und Selbstbewusstsein heißt nicht alles andere zu ignorieren und auf einen Standpunkt zu beharren, Selbstbewusstsein ist für mich die Fähigkeit seine Entscheidungen selbst zu treffen und dazu stehen zu können.

Falls ich bspw. die Entscheidung hätte zu meiner Ex zurückzugehen und mich in diesem Fall dafür entscheiden sollte und dann genauso auf die Schnauze falle wie vorher, muss ich dazu stehen, dass ich das Risiko eingegangen bin und versucht habe das Beste draus zu machen. Scheitern ist kein Ausdruck der Schwäche.

Ist zwar jetzt sehr heruntergebrochen, aber wenn ich einen zweiten Versuch beim Führerschein brauche, sage ich auch nicht der erste Versuch hat gezeigt, dass ich nicht in der Lage dazu bin.

Und meinen Stolz kann ich auch wahren, wenn ich Menschen einen zweiten Versuch gebe (muss ja hier nicht um Beziehungen gehen), aber auch einem Freund zu verzeihen, der evtl totale sch. gebaut hat, ist eine Art und Weise seinen Stolz hinten anzustellen und sich bewusst für eine zweite Chance zu entscheiden.

Du siehst das scheinbar anders und das ist auch vollkommen ok so, aber für meinen Teil bin ich durchaus stolz dadrauf, dass ich ihr ihren damaligen Fehler verzeihen konnte und zwar ehrlich verzeihen. Andere nennen das dumm, naiv oder selbstzerstörerisch, aber ich bin mit mir deswegen absolut im Reinen. Und ich habe damit weder Achtung noch Würde vor ihr pder irgendjemandem verloren.

Ich habe mal ein Buch gelesen, in dem sinngemäß drinstand, dass die großen Menschen der Zeit und die bewunderten Menschen immer die waren, die Fehler verzeihen konnten, die Menschen aufgerichtet haben und sich auch selbst reflektiert haben und es akzeptiert haben, wenn sie einen Fehler machten. (Siehe bspw. Lincoln, sehr interessanter Mann) Passt zwar jetzt nicht mehr so ganz zum Beziehungsthema, aber ich finde da ist was Wahres dran.

Und in einem Jammertal befinde ich mich auch definitiv nicht, ich habe wieder etwas Hoffnung geschöpft und hoffe es wird was draus, aber ich werde mich definitiv nicht davon abhängig machen und mein neu aufgebautes Leben auch nur irgendwie wegen dieser Hoffnung wieder hinten anstellen. Das Eine muss das Andere nicht ausschließen.

Hallo zusammen,
ich war vorgestern und gestern eine Runde Fahrrad fahren mit meiner Mutter. Heute morgen habe ich meinem Vater im Garten geholfen. Für einen kurzen Moment geht es mir dann gut aber überwiegend geht's mir eigentlich schlecht. Ich komme nicht aus der Endlosschleife von Erinnerungen und Gedanken raus. Stelle mir öfters vor wie es wäre den Sommer mit ihr zu verbringen. Das macht mich fertig. Ich muss dringend anfangen zu lernen aber komm nicht dazu. Dankbar bin ich für meine Familie und Freunde die derzeit für mich das sind.

@Pipin
Du möchtest nicht an den Punkt gelangen, wo du solche Aussagen wie ich tätigst?
Was genau meinst du?Alleine, ohne Partner leben zu können?Nicht mehr abhängig zu sein?Freude am Leben zu haben?Aus der Opferrolle rausgekommen zu sein?
Und übrigens habe ich schon viele Male verziehen, sei es Männern, sei es Freunden oder Familie.

@Culor @Pipin

Wir reden in 10 Jahren noch einmal, okay?(Meine das jetzt vollkommen ernst und nicht abwertend!)Ich sagte nicht, dass eure Gedanken, Gefühle etc. nichts wert sind, weil ihr jünger seid!
Und ich finde es toll, dass ihr beide viel reflektiert und keine Möglichkeit ausschließt.
Aber ich bin überzeugt, dass ihr gewisse Dinge irgendwann anders sehen werdet.
Es sinkt z.B.die Toleranz was man mit sich so machen lässt oder was man mitmacht.

Klasse, mit dem Argument kann man hier jegliche Diskussion sein lassen