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Wie verhalten, wenn der Partner fremdgegangen ist

A
Zitat von Pampelmuse:
Nächste Woche ist er von Di - Do weg. Ich weiß nicht, wie ich das machen soll. Schon alleine drüber nachzudenken, versetzt mich in Panik.

Ich kann dich verstehen. Mein Mann ist JEDE Woche weg wegen der Arbeit. Mir fällt es auch schwer darauf zu vertrauen, dass er endgültig Schluss gemacht hat. IHM zu vertrauen. Denn die AF und er arbeiten in der gleichen Firma. Ich habe mir aber geschworen, dass er gehen muss, wenn er weiter die Affäre führt. Und das müsste ihm nach dem Auffliegen und der Konfrontation klar sein. Sollte dem so sein, werde ich es heraus bekommen und dann die Konsequenzen ziehen. Eine zweite Chance kriegt er nicht. Und dass ich das so beschlossen habe, macht mich ruhiger und gelassener, mit der Ungewissheit umzugehen. Gelitten habe ich genug.

17.10.2019 06:49 • x 4 #286


I
Ich glaube du bist aus anderen Gründen wütend gegen dich.
Das ist zum ersten eurer Ungleichgewicht , dh er hat was schlimmes verbrochen, dich betrogen, dich belogen , dich ja abgewertet, war illoyal Dir gegenüber, durch seine Affäre.

Du nicht, du warst ihm treu, loyal gegenüber,,, vermutlich wurde in der Zeit seiner Affäre von Dir schon das eine oder andere als merkwürdig empfunden, Ungereimtheiten etc. und er ? Hat alles geleugnet, einen noch als Depp da stehen lassen.

Zum anderen kommt diese Wut auf sich selbst , - das man eben oben genanntes verdauen, verzeihen, vergessen soll, - ihn wieder aufnehmen soll in der Partnerschaft- IHN der so illoyal und gemein war,, auf der einen Seite liebst du ihn, auf der anderen Seite möchte man sich die Haare ausreissen und ihn wenigstens Gedanklich ganz souverän vor die Tür setzen.

Dein Kopf ( ja meiner damals übrigens auch ) müsste sich von dem Mistkerl besser trennen...
Weg mit ihm... raus mit ihm... Rückgrat zeigen, Konsequenzen müssen folgen... nicht mit mir...

ABER ,,, da ist das Herz, - UND das macht es so schwer... gerade wenn man weiss, wie er über viele , viele Jahre ein wunderbarer Mann war,,, und man sich einfach in einer Zeit damals als Paarverloren hat.

Es hagelt einfach Vorwürfe,,, ausgesprochene , unterdrückte,,, ihm gegenüber,.. DIR gegenüber.... ein nicht enden wollender Kreis..

ABER... hör auf an dir rum zu Ritzen.... nimm meinen Ratschlag an und lass dir was verschreiben,,, nur für kurze Zeit,,, oder nimm was Homöopathisches ,,, such dir was , was dich am besten ablenkt...

Ja auch Gespräche mit Mutter oder Freundin, wenn es nicht anders geht... manchen hilft es, das Thema tot zu quatschen.... ich gehörte auch dazu....

Nach wie vor müsste dringend ein Jobwechsel , in Betracht gezogen werden, oder zumindest das mehrtägige berufliche Unterwegs sei völlig einschränken...
Nicht aus Angst das er wieder..... sondern für dich selbst,,, du bist noch gar nicht stabil, IHR seid noch nicht stabil.... Das schmeisst das Gedankenkarussel erst recht an...

Er sollte auch mal überlegen, ob das für ihn wirklich gut ist, beruflich, . Mit den Gedanken seine Frau allein Daheim, - schafft er es sich da so,zu konzentrieren?
Wie oft würde er sich melden, um zu untermauern.... alles ok ?
Was nützt mir der Job, - wenn die Ehe dazu zusätzlich belastet wird , und gar zum Ende führen könnte ?

17.10.2019 07:21 • x 3 #287


A


Wie verhalten, wenn der Partner fremdgegangen ist

x 3


D
@pampelmuse: du bist in einem absoluten Ausnahmezustand. Musst du aktuell zur Arbeit? Das Aufdecken einer Affäre bedeutet für den betrogenen Partner Nichts ist wie es vorher war.... dir zieht es den Boden unter den Füssen weg.... in vielen Fällen steckt man in einer akuten posttraumatischen Belastungsstörung... und damit ist nicht zu spaßen.

Dein Körper braucht jetzt unbedingt mal Ruhe.... du musst schlafen.... du brichst sonst völlig zusammen. Als bei meinem Mann und mir alles ans Tageslicht kam bekam ich sogar Fieber.... Herzrasen.... nächtliche Schweißausbrüche.... und regelrechte Panikattacken wenn er später von der Arbeit heimkam. Mein Hausarzt hat mir damals leichte Antidepressive verschrieben .... ich traute mich nicht die zu schlucken weil so viele Nebenwirkungen im Beipackzettel standen und ich aufgrund meiner Ausbildung weiß, dass es ca. 2 Wochen dauert bis sie wirklich wirken.... zuvor kann die Depression noch schlimmer werden.... das wollte ich meinen damals 4 und 8 jährigen Kindern nicht zumuten. Ich war dann aber wirklich fast zwei Wochen in Krankenstand.... mein Chef wusste die volle Wahrheit und um meinen Zustand. Die Paartherapie war das allerwichtigste.... die hat uns beiden die Augen geöffnet und auch meinem Mann geholfen in seinem doch vorhandenen Trennungsschmerz von seiner Affäre. Logisch, dass es weh tut denn es sind ja meist Gefühle für die Affäre da.... das geht nicht von jetzt auf gleich weg.... zu dem kommt jetzt von seiner Seite wahrscheinlich die Befürchtung, dass du niemals vergessen können wirst und ihm das ewig vorhalten wirst.... zumindest wars bei uns so.... es wird mit der Zeit leichter ganz sicher.... aber du musst jetzt zu allererst auf deine Gesundheit achten um diese Krise durchstehen zu können sonst brichst du zeitnah komplett zusammen.... was ich dir ans Herz legen kann sind die rein homöopathischen NERVENRUH Tabletten.... die machen nicht Dauermüde sind aber gut um etwas ruhiger zu werden und diese innerliche Unruhe etwas zu dämpfen (ist auf Baldrianbasis).... ich nehm die auch heute noch oft in Stresssituationen....

17.10.2019 08:00 • x 2 #288


I
Ihr müsst in diesem ganzen Trauerspiel zwischen durch versuchen, Zeiten zu schaffen die weniger sorgenvoll sind. Sei es nur wenige Stunden.
Gemeinsame schöne Situationen ( nein nicht 6 ) immer mal wieder, sie schaffen eine bessere entspannte Atmosphäre, versuche dich darauf einzulassen.

Es müssen jetzt öfters mal schöne Sachen her , damit die Kraft wieder da ist um mit den schlechten Sachen umzugehen.

Wenn immer alles nur wie bleibender Nebel um euch hängt, - dann kommt man da immer schwieriger raus, - versuche Dir Zeiten zu setzen, in denen du die Gedanken verschiebst... oder geh raus an die Luft, - setzt dich irgendwo hin und entlasse diese schweren Gedanken, für heute.
Morgen ist auch noch ein Tag.
Mir hat das auch geholfen....

17.10.2019 08:29 • x 3 #289


D
Raus gehen ist wirklich Gold Wert.... man mag mich verurteilen, aber ich hab mir damals in der Akutphase einen Kindheitstraum erfüllt und mir einen Hund geholt.... der ist mein bester Therapeut bis heute!

17.10.2019 08:33 • x 2 #290


I
Zitat von Durchalten:
der ist mein bester Therapeut bis heute!


... und der beste Freund des Menschen

17.10.2019 09:19 • #291


P
Zitat von Isely:
versuche mal Traurigkeit durch etwas Humor zu ersetzen

Ich versuche es. Ich bin einigermaßen bei mir, wenn er da ist. Heute ist er weg und ich versuche verbissen mich am Rand des großen Loches festzuhalten, in das ich das Gefühl habe, zu fallen. Ich hab nachher zwei Psychotermine (meine Psycho und dann das Einzelgespräch von der Paartherapie). Vielleicht rückt das den Kopf für heute wieder gerade. Mein Mann kam gestern wirklich ziemlich aufgeräumt und rel. gelöst von dem Gespräch. Er meinte heute morgen, dass ich da wirklich keine Angst zu haben bräuchte.

Zitat von Kelene:
Weil ich es affig finde wenn ich z.B. Kaffee und Tee für die Arbeit mache und er seinen Kaffee dann selbst machen soll.
Ich bin doch eh dabei.

Ich war eh wach, also hab ich das Frühstück für ihn gemacht, während er im Bad war. Wär doch doof, mich wartend in die Küche zu stellen, bis er runterkommt und sich selbst Frühstück macht. Konnte mich danach ja auch wieder hinlegen.

Zitat von tina1955:
Ich denke schon, dass er sich sehr unsicher fühlt, Angst vor Vorwürfen hat und sich mitunter grault, den ersten Schritt zu machen. Er weiß ja nicht, wie Du reagierst.

Ja, er hat schon hin und wieder mal gefragt, ob ich wirklich glaube, dass ich das irgendwann verzeihen? kann.

Zitat von tina1955:
Hattet ihr denn gestern noch den Kamin an? Wie war der Abend?
Wenn er sagt, WIR können den Kamin anmachen, will er bestimmt nicht alleine davor sitzen...

Ja, hatten den Kamin an und mal wieder darüber gelacht, dass ich eine gesamte Packung Kaminanzünder benötige, um das Ding zu starten und er nur ein Klötzchen. Unser running gag sozusagen Haben zusammen noch eine Reportage geschaut (vorher abgesprochen, nicht einfach Fernseher an; hin und wieder hat er meine Hand genommen )

Zitat:
Hm das Frühstück, finde ich erst mal gut, warum nicht zusammen sitzen, wenn man wach ist?
Ging das Frühstück wortlos vonstatten?

Nein, haben uns unterhalten. Um diese Zeit jetzt nicht wahnsinnig großartig oder tiefgründig, aber normal und gut. Hat mich auch länger umarmt, bevor er los ist

Zitat:
Er hat sich für dich entschieden.

Für wie lange? Bis das nächste Zweifelgespräch in ein paar Tagen kommt ?

Zitat:
Durch deine Panik durchlebst du jetzt schon die Gefühle, die du möglicherweise hast, wenn es zur Trennung käme.
Aber ist das richtig?
Nein, es ist überflüssig und zudem schädlich.

Ich weiß, dass ich damit oftmals die Dinge herbeiquatsche. Ich habe immer das Bedürfniss, auf jede Situation vorbereitet sein zu müssen, damit es mich dann nicht von den Socken haut. Daher bereite ich mich irgendwie innerlich auf Trennung vor, obwohl vielleicht etwas positiver betrachtet, das vielleicht gar nicht der Fall sein müsste. Ich komm da gerade nicht raus. Ich hoffe, mein Psychotermin kann da nachher etwas helfen. Und ich war auch schon immer so Es sind ja die ersten Sitzungen. Weiß nicht, ob da irgendwann noch Medis dazukommen? Aber ich nehme zur Zeit so viele Tabletten

Zitat:
Ich kann dich verstehen. Mein Mann ist JEDE Woche weg wegen der Arbeit. Mir fällt es auch schwer darauf zu vertrauen, dass er endgültig Schluss gemacht hat. IHM zu vertrauen. Denn die AF und er arbeiten in der gleichen Firma. Ich habe mir aber geschworen, dass er gehen muss, wenn er weiter die Affäre führt. Und das müsste ihm nach dem Auffliegen und der Konfrontation klar sein. Sollte dem so sein, werde ich es heraus bekommen und dann die Konsequenzen ziehen. Eine zweite Chance kriegt er nicht. Und dass ich das so beschlossen habe, macht mich ruhiger und gelassener, mit der Ungewissheit umzugehen. Gelitten habe ich genug.

Ja, ich weiß, dass das so sein muss, wenn es wieder passiert. Anders geht es nicht. Nur habe ich so große Angst davor!

Zitat:
Ich glaube du bist aus anderen Gründen wütend gegen dich.
Das ist zum ersten eurer Ungleichgewicht , dh er hat was schlimmes verbrochen, dich betrogen, dich belogen , dich ja abgewertet, war illoyal Dir gegenüber, durch seine Affäre.

Du nicht, du warst ihm treu, loyal gegenüber,,, vermutlich wurde in der Zeit seiner Affäre von Dir schon das eine oder andere als merkwürdig empfunden, Ungereimtheiten etc. und er ? Hat alles geleugnet, einen noch als Depp da stehen lassen.

Zum anderen kommt diese Wut auf sich selbst , - das man eben oben genanntes verdauen, verzeihen, vergessen soll, - ihn wieder aufnehmen soll in der Partnerschaft- IHN der so illoyal und gemein war,, auf der einen Seite liebst du ihn, auf der anderen Seite möchte man sich die Haare ausreissen und ihn wenigstens Gedanklich ganz souverän vor die Tür setzen.

Dein Kopf ( ja meiner damals übrigens auch ) müsste sich von dem Mistkerl besser trennen...
Weg mit ihm... raus mit ihm... Rückgrat zeigen, Konsequenzen müssen folgen... nicht mit mir...

ABER ,,, da ist das Herz, - UND das macht es so schwer... gerade wenn man weiss, wie er über viele , viele Jahre ein wunderbarer Mann war,,, und man sich einfach in einer Zeit damals als Paarverloren hat.


Zitat:
ABER... hör auf an dir rum zu Ritzen.... nimm meinen Ratschlag an und lass dir was verschreiben,,, nur für kurze Zeit,,, oder nimm was Homöopathisches ,,, such dir was , was dich am besten ablenkt...

Ja, ich glaube, es hat damit zu tun, dass ich wütend auf mich selbst bin, dass ich mich nicht konsequent mich trennen konnte/kann und dass ich das alles mit mir machen lasse. Auf der anderen Seite liebe ich ihn. Ich hoffe, er sieht irgendwann mal wieder klarer und erkennt dann auch, was er gerade von mir abverlangt bzw. was ich mir selbst für uns abverlange und weiß es hoffentlich irgendwann zu schätzen bzw. kann es mir irgendwie zurückgeben (das hoffe ich wirklich!). Das mit den ritzen hatte ich mal, das ist 20 Jahre her. Ich dachte, es würde mir nie nie nie wieder passieren! Ich will das nicht, ich bin doch kein Teenager! Es war gestern eine absolute Impulshandlung, die nicht nochmal passieren darf !

Zitat:
u bist in einem absoluten Ausnahmezustand. Musst du aktuell zur Arbeit?

Nein, bin ab dem Moment der Aufdeckung krankgeschrieben. Habe bisher alles mögliche, was man so an Infektioenen haben kann, mitgenommen...u.a. sogar ne Thrombose. Bin auch weiterhin krankgeschrieben. Ich kann gerade wirklich nicht arbeiten, man muss da so viel ausfechten und dazu habe ich gerade gar keine Kraft bzw. sogar ein wenig Angst davor zur Zeit

Zitat:
Ihr müsst in diesem ganzen Trauerspiel zwischen durch versuchen, Zeiten zu schaffen die weniger sorgenvoll sind. Sei es nur wenige Stunden.
Gemeinsame schöne Situationen ( nein nicht 6 ) immer mal wieder, sie schaffen eine bessere entspannte Atmosphäre, versuche dich darauf einzulassen.

Wir haben geplant, morgen wieder essen zu gehen. Unser Kind ist ja nicht da und da können wir mal in die Restaurants, wo unser Kind sonst immer die Zähne hebt. Ist vielleicht ein klitzekleiner Anfang. Wir haben hier so einen kleinen Kulturort. Ich wollte mal schauen, ob da ggf. morgen etwas Interessantes ist, wo man hingehen könnte. Wir haben auch ziemlich lange unsere Badetonne nicht mehr angeheizt. Vielleicht das oder schon wieder zu viel?

Zitat:
Ich war dann aber wirklich fast zwei Wochen in Krankenstand.... mein Chef wusste die volle Wahrheit und um meinen Zustand. Die Paartherapie war das allerwichtigste.... die hat uns beiden die Augen geöffnet und auch meinem Mann geholfen in seinem doch vorhandenen Trennungsschmerz von seiner Affäre. Logisch, dass es weh tut denn es sind ja meist Gefühle für die Affäre da.... das geht nicht von jetzt auf gleich weg.... zu dem kommt jetzt von seiner Seite wahrscheinlich die Befürchtung, dass du niemals vergessen können wirst und ihm das ewig vorhalten wirst.

Das hat beim Trennungsschmerz von der Affäre geholfen? Echt? Ich glaube, das steht uns im Moment voll im Weg. Vielleicht war er gestern so aufgeräumt und fast etwas heiter nach dem Einzelgespräch, weil er diesbezüglich ein paar Denkanstöße bekommen hat? Er hat nichts weiter erzählt und ich habe mich nicht getraut zu fragen. Bei mir auf Arbeit weiß keiner, was los ist. Es wissen sowieso nur sehr wenige. Und wie ich schon weiter oben geschrieben habe, hat er bereits einige Male den Zweifel geäußert, ob ich verzeihen könnte. Ich hoffe es, weiß es aber nicht. Vergessen werde ich das sicher nie! Mir ist das gleiche mit meiner ersten großen Liebe/erstem Freund damals passiert. Damals habe ich gedacht, es sei die Hölle. Da kam jetzt noch ein Schippchen drauf

17.10.2019 09:51 • x 1 #292


Kelene
Kennst du sich selbst erfüllende Prophezeiungen?
Man kann sich nicht auf alles vorbereiten.
Das nennt man leben.
Versuche mal wirklich deine dunkle. Gedanken in positive zu wandeln.

17.10.2019 10:30 • x 2 #293


T
Liebe Pampelmuse, ich denke es gibt nur ein Ja oder Nein.
Wenn Du Deinen Mann liebst, weiterhin möchtest, dass er bei Dir und der Tochter bleibt, dann klappt das nur ohne weitere Vorwürfe.
Das nützt euch beiden nichts, wenn Du zu Hause rumsitzt, wie ein Häufchen Ehlend, hinter jeder seiner Gesten, Umarmungen im stillen hinterfragst, ob er es ernst meint.
Er weiß ganz genau, was er Dir angetan hat, die Affäre ist beendet.
Klar, das dies noch verarbeitet werden muß, da seid ihr ja in der Therapie gerade dabei, was ja auch ein Zeichen seinerseits ist, dass er bei Euch bleiben möchte.
Wenn Du das auch möchtest, dann musst Du trotz Deiner negativen Gedanken auch versuchen, den Alltag so angenehm wie möglich zu gestalten.
Ansonsten treibst Du ihn vermutlich in die Arme der nächsten Frau.
Das dies eine Üverwindung für Dich ist, aufgrund Deiner Erfahrung jetzt, aber Du kannst jetzt nicht euch beiden das Leben noch schwerer machen.
Ich selbst bin zwar absoluter Verfechter von Treue in der Ehe und habe die sofortige Trennung vollzogen, als die Affäre meines Ex aufflog, aber ich verstehe auch die Situation derer, die verzeihen wollen und es können sehr gut.
Liebe Grüße tina

17.10.2019 12:17 • x 1 #294


A
Zitat von Pampelmuse:
Nein, bin ab dem Moment der Aufdeckung krankgeschrieben. Habe bisher alles mögliche, was man so an Infektioenen haben kann, mitgenommen...u.a. sogar ne Thrombose. Bin auch weiterhin krankgeschrieben. Ich kann gerade wirklich nicht arbeiten, man muss da so viel ausfechten und dazu habe ich gerade gar keine Kraft bzw. sogar ein wenig Angst davor zur Zeit

Das verstehe ich sehr gut. Ich war auch völlig am Ende und habe letztlich in den Vorruhestand gehen müssen. Gib dir einfach alle Zeit der Welt.

Zitat von Pampelmuse:
Ja, ich weiß, dass das so sein muss, wenn es wieder passiert. Anders geht es nicht. Nur habe ich so große Angst davor!

Angst hat man vor der Ungewissheit. Vielleicht informierst du dich mal beim Anwalt, was dir bei einer eventuellen Trennung zustehen würde. Vielleicht beruhigt dich das dann etwas. Ich bin da relativ gelassen, da ich durch eine Erbschaft nicht schlecht da stehe. Und die gehört allein mir.

17.10.2019 13:40 • #295


B
Kelene hat geschrieben: es gibt sich selbst erfüllende Prophezeihungen!

Das ist absolut richtig und das ist immer dann der Fall, wenn der Mensch mit dem schlimmsten Fall rechnet und unbewusst alles dafür tut, dass dieser schlimmste aller Fälle auch eintritt.

Das ist z.B. bei sehr eifersüchtigen Menschen so. Die traktieren ihren Partner mit ständigem Nachfragen, Misstrauen, Stalking, ständigen Wünschen nach Liebesschwüren so arg, dass dieser tatsächlich geht, weil er den ständigen Druck nicht mehr aushält.
Der Partner geht und der Eifersüchtige kann sich auf die Schulter klopfen und sich sagen: Ich wusste es doch. Da ist eine Andere, die er mir verschweigt. Ich hatte Recht!

Toll, die Prophezeihung, die innerlich verfolgt wird, wurde zur Realität und der Eifersüchtige fühlt sich in seinem Misstrauen bestätigt. Ein Entkommen ist nicht möglich, weil auch beim Nächsten das gleiche Programm abgespult wird.

Du hast leider null Selbstvertrauen, Du agierst völlig verkrampft, Du hinterfragst alles und jedes und wenn Du so weiter machst, dann wird er eines Tages tatsächlich weg sein. Vielleicht nicht mal weil er eine Affäre hat, sondern weil er es satt hat, dass er eine Partnerin hat, mit der nichts mehr locker ist und fließt.

Jetzt mal im Ernst. Was ist denn passiert? Er hat sich für eine Andere interessiert, hatte vermutlich ein paar Mal 6 mit ihr und hat sie zu einer Seelenverwandten hochstilisiert. Das kommt dann vor, wenn er genau das in der Beziehung vermisst. Man lebt nebeneinander her, es gibt keine Tiefen, aber auch keine Höhen, eine gewisse Langeweile stellt sich ein und eine Sehnsucht nach etwas Anderem. Ein wenig Feuer, mehr Kommunikation usw. Dann ist der Weg offen und es ist eine Frage der Zeit, bis das geeignete Gegenstück in das Leben tritt.
Genau das hätte Dir ja auch passieren können. Du triffst eine Freundin, die nimmt Dich irgendwohin mit und auf einmal ist ER da!
Du bist vom Donner gerührt und wirst neugierig. Die inneren Türen stehen offen ...Man ergibt sich oder folgt der Vernunft und verzichtet, obwohl es innerlich brodelt.

Ja, und jetzt? Er hat die Affäre beendet, er leidet sicher unter Nachwehen der Trennung und eigentlich könntest Du froh sein. Aber nein! Jetzt regieren Misstrauen und Angst. Du hast eine katastrophale Angst was falsch zu machen und stellst sogar das Feuer im Kamin in Frage.
Herrgott nochmal! Wenn er Schnupfen hat, sich auf der Couch ausruhen will und gerne ein wärmendes Feuerchen hätte, dann mach es halt an. Und wenn Du keine Lust hast, dann lass es. Ist doch alles ganz easy, wenn man es mal mit dem Verstand betrachtet. Ein wenig Fürsorge für den Partner gehört halt einfach auch dazu und das hat nichts mit einem Heimchen am Herd zu tun. Wenn es einem nicht so gut geht, dann kümmert man sich halt.
Wir waren gestern auf einer Beerdiguung, sehr emotional, weil mein ältester Schwager gestorben ist. Ich mochte ihn sehr gerne, habe ihn aber aufgrund eines anderen Wohnortes wenig gesehen. Als wir heimkamen, wollte ich mich nur hinlegen, weil ich nach der Zeremonie mit anschließendem Essen irgendwie erschöpft war. Ich legte mich ins Bett und mein Mann brachte mir eine Tasse Pfefferminztee. Der fragt sich ja auch nicht, ob sein Verhalten jetzt richtig ist oder nicht, sondern wollte mir was Gutes tun und mich hat es gefreut..

Und dann Dein Ritzen. Der Wunsch nach Selbstverletzung, Druckabbau und Selbsthass dürften die Ursachen sein. Du hast kein Ventil und dann greifst Du zu einem Messerchen und fügst Dir schöne rote Striche zu.
Du bist doch bei einer Psychologin. Dann rede doch mit ihr darüber.

Ich schätze, dass Dein Selbstvertrauen zur Zeit gleich null ist. Und das Schlimme daran ist, dass Du das dann auch ausstrahlst. Du verhältst Dich leicht desorientiert und verkrampft und angespannt. Natürlich teilt sich das auch dem Partner irgendwann mit. Der wiederum fragt sich: Ich habe mich von der Affäre getrennt, ich will wirklich, dass die Ehe hält und wir irgendwann wieder ganz normal miteinander reden können. Aber irgendwie spüre ich von ihrer Seite immer nur Misstrauen, Anspannung und Angst.

Was soll ich jetzt noch tun? Mir noch mehr Mühe geben, dass sie es endlich glaubt? Oder wird es sogar immer noch schlimmer und ich muss in dieser Beziehung mit dem ganzen Ballast, der wie ein Mühlstein auf unserer Ehe lastet, weiter leben?
Irgendwann mag er dann vielleicht nicht mehr. Dann kannst Du Dich zurück lehnen und Dir sagen: ich wusste es ja gleich, dass er doch gehen würde!
Dann kannst Du Dich erst recht ritzen, denn die Prophezeihung, die Du innerlich aufgrund Deiner Ängste erwartest, ist eingetreten. Dein Unterbewusstsein hat sein Ziel erreicht, Glückwunsch. Du bist kreuzunglücklich und einsam, aber Dein Unterbewusstsein lehnt sich bequem zurück und reibt sich die Hände. Ha, jetzt habe ich das geerntet, was ich insgeheim immer erwartet habe.

Warum kannst Du Deine Gedanken nicht auf das Positive richten? Es erwartet keiner von Dir, dass Du ab jetzt die ideale Superfrau, einer Mischung aus Geliebter, mütterlicher Betreuerin und der Freundin zum Pferdestehlen wirst.
Aber Du kannst Deine Gedanken durchaus lenken. Wenn Du das öfters machst, dann wirst Du merken, dass auch Deine Gefühle den Gedanken folgen und es wird Dir besser gehen.

Als mein AM ging, war ich auch am Boden zerstört. Ja, ich brauchte tatsächlich Monate, bis ich es überwunden hatte. Mein Selbstvertrauen, meine Selbstbewusstsein, meine Eigenliebe (alles was vorher schlecht ausgeprägt war und was ich in der Affäre kompensieren wollte, daher ja auch die Affäe) waren am Boden.
Miese Gedanken kamen: Die fiese Ratte, er soll verrecken und mit seiner Trulla vor die Hunde gehen, er soll verunglücken und dann gelähmt sein.
Die anderen miesen Gedanken betrafen mich selbst. Na siehst Du, wieder ist Dir einer gegangen, wie so oft vorher, Du wirst einfach nicht geschätzt und das hat seine Gründe. Du bringst es nicht, Du konntest ihn nicht länger halten, ihn nicht mehr betören, Du wurdest für ihn langweilig und reizlos.
Und dann der Job. Ja, ich habe einen guten Job, aber so viele in meiner Sparte sind besser. Sie tun dies und sie machen jenes und Du? Kannst nichts, ziehst Dich zurück und hörst voller Eifersucht, was bei anderen Kollegen so los ist und dann sagst Du Dir: Na, die haben ja leicht reden. Sie haben mehr Personal, ich aber nicht.
Ich fand Entschuldigungen, warum ich angeblich so schlecht war. In Wirklichkeit hatte ich einfach kein Selbstvertrauen.

Das Leben bringt doch immer wieder das Richtige. Wenn Du glaubst, Du bist am Ende, kommt was um die Ecke gebogen. Ich wurde gefragt, ob ich einen offiziellen Posten übernehmen würde, der mit Außenkontakten zu tun hatte. Geld gab es nicht mehr, aber ich würde bekannter und müsste mit mehr Leuten reden. Irgendwie wusste ich, dass ich zusagen muss, dass ich das jetzt machen sollte. Ich sagte zu und dachte mir erst, da kommt nicht so viel. Das machst Du jetzt mal zwei Jahre und dann kannst Du das wieder abgeben.
Es wurde ganz anders. Es kam eine Kräfte raubende Zeit mit Umstrukturierungen, Terminen, in der ich mich bewähren musste.
Und es ging. Ich marschierte angstfrei ins Ministerium, redete mit Ministerialräten, mit Direktoren anderer Sparten und ich merkte: ich kann es.
Ich war mir nur immer im Weg gestanden mit den inneren Ängsten. Die Kobolde in mir raunten mir immer ins Ohr: Du kannst das nicht, alle Anderen sind besser als Du ...

Irgendwann begriff ich, dass ich die Kobolde auch weg schicken konnte. Ab in den Schrank mit Euch! Ich lass mich von Euch nicht mehr nieder machen, nicht mehr in Frage stellen. Ich will ab jetzt einen anderen Weg gehen und ihr werdet Eure Macht über mich verlieren.
Deine Ängste sind Deine Kobolde. Ständig flüstern sie Dir ein, ach Gott, Du armes Hascherl, Du Muttchen hinter dem Herd. Du warst ihm zu langweilig, zu reizlos. Klar, dass er was Anderes fand als mich. Ich habe halt nicht getaugt, ich hätte so und so sein müssen, dann ....
Warum eigentlich schickst Du sie nicht auch in ihren Schrank und sagst Dir: Ich bin eine betrogene Ehefrau und das quält mich. Aber ich will meinen Mann behalten und das kann ich auch. Denn ich bin allemal mehr wert als so ein Hirngespinst wie die Affäre. Mich kennt er und ich kenne ihn. Ich habe die Jahre mit ihm und mit der Anderen hatte er nichts außer seinem blöden Smartphone. Ich habe den Vorteil und die Macht der Ehefrau und daher brauche ich keine Angst zu haben.
Ich weiß nicht was passieren wird, aber ich weiß, dass wir eine Chance haben und die werde ich nutzen. Klar, es kann doch in die Hose gehen, aber auch dann kann ich auf Jemanden zählen: auf mich nämlich.

Übe bitte, Deine Gedanken zu gestalten! Das kann mal lernen und rede mit Deinen inneren Dämonen, die Dir zusetzen. Sie dürfen nicht mehr so viel Macht über Dich haben. Und das kann kein Anderer für Dich erledigen, das musst Du selbst tun.
Am Anfang geht es schwer und es gibt viele Rückfälle, aber mit der Zeit kann man sich selbst auch lenken und anleiten.
Bevor Du Dir über Frühstück und das Kaminfeuer Gedanken machst, mach Dir lieber warme Gedanken über Dich selbst.

Die Alternative kennst Du, da steckst Du jetzt drin. Einen Versuch, besser gesagt, mehrere Versuche wäre es aber wert.

Begonie

17.10.2019 15:04 • x 8 #296


P
Hallo Zusammen,
vielen Dank für Eure Hilfe und fürs Kopfwaschen(@Begonie)

Ja, ich muss da mal wieder einen Knopf drankriegen und meine Gedanken einsammeln. Ich versuche ab jetzt das zu sehen, was wirklich da ist und das sind ja vielleicht klitzekleine positive Schritte. Bei meinem Psychotermin hab ich über alles geredet. Das war gut und hat beruhigt. Das gestern war und bleibt eine einmalige Impulsgeschichte! Thema erledigt!
Ich habe heute ein paar einfache Methoden so zur ersten Hilfe mitbekommen. Eine Klopf- und Atemübung und auch, was ich anstelle der dunklen Gedanken des Nachts machen kann und nicht unheilvolle Diskussionen zu unmöglichen Zeiten anfange. Das werde ich ab heute machen, ich bin fest entschlossen!

So, jetzt kann ich nicht mehr, ich bin hundemüde! Gehe noch mit meiner Schwester ein Glas Wein trinken und dann werd' ich heute wahrscheinlich nicht mehr alt!
Vielen Dank Euch!

17.10.2019 16:30 • x 3 #297


T
Hallo Begonie, in Deinem wach rüttelnden Rat erkennt sich wohl fast jeder wieder, der oft Zweifel hat.
Mir hat er sehr gut gefallen und gibt mir sehr viel.
Vielen Dank dafür.

17.10.2019 17:05 • x 3 #298


B
Pampelmuselchen, das hört sich doch schon besser an. Ein Glas Wein mit Schwesterchen kann da sehr gut tun. Denk auch mal an was anderes als an den Ehemann.
Und wenn wieder die miesen Gedanken kommen, dann rede mit ihnen. Ich habe damals tatsächlich angefangen, die als boshafte kleine Kobolde zu sehen, die immer nur ein Ziel hatten, nämlich mich nieder zu machen.
Und jetzt sage ich, wenn sie sich wieder aufplustern wollen, ab mit Euch in den Schrank und Schlüssel umgedreht. Da könnt ihr dann boshaft sein und Euch ärgern, aber ich bin nicht mehr Eure Zielscheibe.

Wenn man das richtig gehend pflegt und dann auch erkennt, dass sie wieder zuschlagen, diese elenden Biester, dann weiß ich, was ich tun kann. Mir selbst helfen und beistehen.

In Dir wohnt wie auch in mir ein kleines Mädchen, das vlt. mehr Zuwendung und mehr Bestätigung in der Kindheit gebraucht hätte. Oft genug fühlte ich mich allein gelassen und so, als ob mir eh keiner helfen könnte und auch keiner Interesse an mir und meinen Nöten hätte. So was setzt sich einfach im Menschen fest. Er entwickelt zwar Strategien, um damit umzugehen und im Lauf der Jahre wird so manches übertüncht und weit unten vergraben, im Unterbewusstsein nämlich. Sehr praktisch, man spürt es bewusst nicht mehr. Aber leider wirkt genau das, was Du unter den Teppich gekehrt hast, im Alltagsleben weiter. Es steuert Dein Selbstgefühl, das noch nie gut ausgeprägt war und dann um so verletzter ist, wenn eine Krise kommt. Es flüstert Dir ein: Wieder mal gescheitert. Du hast es nicht geschafft, Du hast versagt! Du bist selbst schuld! Der geht womöglich wieder zur Affäre oder findet eine, die besser ist als ich!

Und all das ist hausgemacht. Und da das so ist, hast Du aber Einflussmöglichkeiten und Deinen Gedanken einen anderen Blickwinkel geben. Warum denn das nicht positiver sehen: Er hat die Affäre beendet und er will die Ehe mit mir halten und wieder beleben. Ich sehe, dass er sich da und dort Mühe gibt und sich mir zuwendet.

Das ist doch genau das, was Du wolltest! Du hast gewonnen, zumindest zur Zeit! Dann arbeitest Du noch mehr an Dir und dann geht es Dir in Fleisch und Blut über: ich bin gut genug, ich bin eine hervorragende Ehefrau und sollte er eines Tages doch gehen, dann wird er merken, was er verloren hat! Mich nämlich! Ich bin einzigartig und unersetzlich, aber ich kann keinem befehlen, das auch zu sehen.

Bitte mehr Selbstvertrauen und immer wieder daran denken: Ich bin Qualitätsware und kein Ramsch, den man umsonst kriegt. Ich habe meine Vorstellungen und die sind nicht überzogen. Dann hat auch er eine Chance und kann wieder etwas gut machen.

Schmeiss das nicht hin und mach nicht alles kaputt. Du willst es nicht kaputt machen, aber Dein Unterbewusstsein ist auf einem anderen Stand. Hol das kleine Mädchen zu Dir und sage ihm: Hey Du, Du bist so traurig und allein! Aber wir beide schaffen das, wir kriegen das hin. Wirst schon sehen.
Dann ist das kleine Mädchen (=die in Dein Unterbewusstsein verschobenen Ängste und Defizite) beruhigt und gibt dann auch Ruhe. Klar, es weiß jetzt ja, dass Du es annimmst und Dich darum kümmerst und dann braucht es nicht mehr aus dem Unterbewusstsein heraus wirken. Es ist zu Hause angekommen, in Dir selbst.

Ein Psychotherapeut hat mal zu mir gesagt: wenn man Situationen im Leben wiederholt, dann hat das mit einem selbst zu tun. Da ist etwas, was im Inneren nicht gehört und wahr genommen wird . Die Seele meldet sich nicht bei Dir und sagt Dir: Du musst jetzt das und das machen, damit ich mich gut fühle.
Sie wirkt aus dem Verborgenen, aus den Tiefen in Dir und will Dir damit was sagen! Kümmere Dich um mich, mich quält was und damit komme ich nicht klar. Und deswegen bist Du wieder bei einem untauglichen Mann gelandet und wurdest verlassen.

Wenn Du im alten Fahrwasser weiter machst, bleibt die Seele traurig und sie wird sich wieder melden, solange bis sie Raum und Gehör bei Dir findet.
Das innere Kind in Dir muss Heimat finden, das ist wirklich wahr. Ich habe das Buch noch nicht gelesen, aber davon gehört.
Aber ein wenig kannst Du Dir selbst auch ohne Buch helfen! Du musst es nur tun. Es kann Dir keiner abnehmen.
Und Du hast jetzt eine Chance, was in Dir in Ordnung zu bringen, zumindest ein wenig.

Begonie

Begonie

17.10.2019 17:28 • x 6 #299


C
@begonie,

Vielen Dank für deinen Beitrag. Der hat mir heute geholfen.

Ich kenne zwar das Buch aber deine Worte haben mir vieles deutlich gemacht.

Nochmal vielen lieben Dank.

17.10.2019 17:57 • x 2 #300


A


x 4




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