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Wie ticken dominante Männer?

D
Guten Abend ihr alle,

sagt mal, hat jemand von euch Erfahrungen mit dominanten Männern? Oder ist hier ein dominanter Mann der mir weiter helfen kann?
Ich habe jetzt zum zweiten Mal eine Beziehung zu einem recht dominantem Mann (nicht auf S.uelle beschränkt) und verstehs einfach nicht. Beide Männer hatten ein wenig die Haltung: Du kannst froh sein, wenn ich mich Dir zuwende (etwas übertrieben). Beide wollten durchaus eine feste Beziehung und sind für mich da gewesen etc. Aber Komplimente, Anerkennung, Wertschätzung wird nur sehr dosiert ausgedrückt während beide nicht genug angehimmelt werden konnten bzw. können.
Ist das so die Rollenverteilung? Oder hab ich einfach Männer erwischt, die ungerne geben? Die mich klein halten wollen? Ich fühle mich schon geliebt aber ich kenne das eigentlich ganz anders. Ich bin nicht glücklich.

26.03.2014 23:10 • #1


C
Männer mit wenig Selbstwertgefühl, loben nicht, sondern wollen selber angehimmelt werden.

26.03.2014 23:27 • #2


A


Wie ticken dominante Männer?

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D
Ja das mit dem Selbstwertgefühl hab ich mir auch schon gedacht aber es könnte ja auch beidseitig gehen, heißt, ich himmel ihn an, er himmelt nicht zurück. Wieso nimmt es ihm etwas von seinem Selbstwert wenn er mir Anerkennung schenkt?

26.03.2014 23:29 • #3


D
vertippt. Ich meinte: ich himmel ihn an, er himmelt zurück.

26.03.2014 23:31 • #4


D
Irgendwie quält mich diese Beziehung und doch habe ich offenbar zu diesen Männern die intensivste Bindung. Es gibt so viele Männer, die es mir nicht so schwer machen aber die kann ich nicht lieben. Kann ich nur Männer lieben, die es mir so schwer machen? Es ist zum verrückt werden. Es ist unerträglich und ich winde und winde mich um mich besser in dieser Beziehung zu fühlen, natürlich vergeblich. Es ist als sei ich eine Marionette in seinen Händen. Wenn ich die Fäden durchschneide, entfacht ein subtiler Machtkampf. Ich glaube, ich bin hoffnungslos verkorkst Ich kann nur gegenüber dominanten Männern S.uelles Begheren empfinden. Ein Fluch! Gibts keinen Ausweg?

26.03.2014 23:42 • #5


L
Hi Domino...

das mit den dominanten Männern kenne ich nur zu gut...kann davon ein Liedchen singen....^^...

meine Erfahrung...(bin übrigens 36)....wenn Du damit nicht glücklich wirst, Dich unterzuordnen und seine Überlegenheit (....die er wohl damit ausdrücken will...ohne darüber nachzudenken, wie es Dir damit geht, dass Du enttäuscht oder gar verletzt sein könntest).....in Kauf zu nehmen...geb ich Dir einen ernstgemeinten...gutgemeinten Rat: lass es! Ich habe jahrelange Machtkämpfe hinter mir...weil ich auch nie verstehen konnte, warum nichts zurück kommt...ich hatte diese Überlegung auch mit dem ich himmel ihn an und er himmelt zurück.....funktioniert nicht!...und das hab ich leider nicht nur einmal so erlebt...hatte dann Varianten wie gleich zu Beginn der Beziehung alles ansprechen...macht die Sache nur noch schlimmer!...meine Rekordbeziehung lag dann (in der Kürze wohlgemerkt) bei 5 Wochen!....

Ich habe mich lange mit dem Thema auseinandergesetzt. Der Reiz dieser Männer besteht wohl darin, dass wir Frauen allen Ernstes glauben, sie in irgendeiner Form ändern oder erobern können-....ich war genauso verzweifelt wie Du, habe geglaubt ich ticke nicht richtig, warum immer diese dominanten Männer?....

nun...ich habe mein Denken geändert...es dauerte nicht lange und ich habe einen nicht so dominanten Mann kennengelernt..vor ein paar Jahren wäre das für mich noch undenkbar gewesen! Vllt dauert es bei Dir noch eine Weile, ich kann ja nur aus meiner Erfahrung sprechen und wie gesagt ich musste erstmal 36 werden um mein Denken und Handeln in mancher Weise zu ändern. Ich sage mir, ich bin eine Frau, die respektiert und geliebt werden will! Ich muss nicht darum betteln oder kämpfen! Denn wozu?....

Ich wünsche Dir ganz viel Glück und versuch es ruhig mal mit einem netten...so verkehrt sind die garnicht...und glaube mir, auch mit einem Netten gibt es Reibungspunkte...so langweilig sind die garnicht.... ...


Greetz....Luna

26.03.2014 23:52 • #6


O
Ich bin leider ein Mann der unter die Kategorie fällt und der sich auch so verhält wie von Dir beschrieben.
Eine Frau leidet immens darunter wenn sie nicht zufällig unterwürfig veranlagt ist. Meine Beziehung ging durch mein Verhalten nach 10 Jahren in die Brüche weil meine Partnerin diese Demütigungen nicht mehr aushalten konnte.
Nach einer therapeutischen Behandlung ist es besser mit mir geworden. Wir wollen euch Frauen da nicht verletzen, doch es gibt verschiedene Kategorien an Männern. Sage so früh wie möglich das Dir das nicht gefällt!
Dann könnte auch bei einem dominanten Mann ein Umdenken einsetzen.
Weiterhin viel Glück!

26.03.2014 23:56 • #7


MarcLemand
Zitat von Domino:
Guten Abend ihr alle,

sagt mal, hat jemand von euch Erfahrungen mit dominanten Männern? Oder ist hier ein dominanter Mann der mir weiter helfen kann?
Ich habe jetzt zum zweiten Mal eine Beziehung zu einem recht dominantem Mann (nicht auf S.uelle beschränkt) und verstehs einfach nicht. Beide Männer hatten ein wenig die Haltung: Du kannst froh sein, wenn ich mich Dir zuwende (etwas übertrieben). Beide wollten durchaus eine feste Beziehung und sind für mich da gewesen etc. Aber Komplimente, Anerkennung, Wertschätzung wird nur sehr dosiert ausgedrückt während beide nicht genug angehimmelt werden konnten bzw. können.
Ist das so die Rollenverteilung? Oder hab ich einfach Männer erwischt, die ungerne geben? Die mich klein halten wollen? Ich fühle mich schon geliebt aber ich kenne das eigentlich ganz anders. Ich bin nicht glücklich.




Dominanz kann,wie hier schon geschrieben wurde,auch ein Ausdruck von wenig Selbstwert oder Angst sein.
Ein Mann der zuviel gibt ist schnell Uns.y.
Durch eine Dominante Haltung beugt man/n oft ungewünschte Konfontationen vor.
Meiner Meinung nach zeichnet sich Wahrlich Männliche Dominanz nicht dadurch aus
das man seiner Partnerin die Liebe entzieht oder Sie unterdrückt (klein hält).
Sie zeichnet sich dadurch aus das Mann im Leben besteht und seinen Weg geht.

Um meiner Partnerin der Anker der Welt zu sein darf ich nicht Ständig ihre Handtasche tragen,
aber ich kann sie wohl mal kurz halten wenn sie ihren Lippenstifft nachzieht.

Geben und Nehmen darf auch keine Frage von Dominanz sein sondern die der Liebe!
Die Natur schiebt der ganzen Sache allerdings einen Riegel vor.
Rollenverteilung wie du schon sagtest.

Meiner Erfahrung nach gibt es weniger Frauen die wirklich nehmen wollen als
Frauen die sich Unterordnen in der Rollenverteilung.
Bevor Missverständnisse aufkommen,ich rede hier vom Angeborenden/Anerzogenden
Bedürfniss nach Zuneigung und Anerkennung und nicht vom Ab in die Küche Alte.
Das ist Machogehabe und in 99% der Fälle ein Hinweis auf einen ganz Kleinen.

Nun scheinst du eine Frau zu sein die gerne ein bisschen mehr nimmt und
dabei ihren Göttergatten nicht gleich von der Bettkannte stößt.
Herzlichen Glückwunsch,bist ne tolle Frau in meinen Augen.

Wenn dir das was Dir dieser Herr gibt jetzt nicht Reicht,wird es das in Zukunft erst Recht nicht.
Bekannterweise lassen wir da ja gerne nach im Laufe einer Beziehung.
Dein Bedürfniss nach ein wenig mehr Zuneigung wird sich steigern und du wirst immer Unglücklicher.

Geben macht Müde und kostet Kraft und nur wer auch etwas zurückbekommt erhält neue Kraft.

27.03.2014 00:30 • x 2 #8


Olli69
Ja ja, so ist das, so wie Herr Otto Herr Lemand es sehr zutreffend beschrieben haben.

Du selbst scheinst eine Ader zu haben, welche dominiert werden möchte, daher kannst du mit weniger dominanten Männern nicht viel anfangen.
Nur leider hast du einen inneren Konflikt.
Du verzehrst dich quasi nach Männern, welche dir (bewußt) nicht gut tun.
Unbewußt wohl schon.

Ich habe einen ähnlichen Konflikt.

Mich ziehen grundsätzlich nur sehr feminine Frauen an, in welche ich mich verlieben kann, mußte aber die Erfahrung machen, daß hier durchweg die s.uelle Frequenz niedrig getacktet ist, während meine Wunschfrequenz höher liegt. Dies führt unweigerlich zur Unzufriedenheit Frust, Aggression Unausgeglichenheit.

Kam ich mit weniger femininen Damen zusammen, wurde meine s.uelle Frequenz zur vollsten Zufriedenheit erfüllt, mir ging es gut, doch über kurz oder lang scheiterten diese Bindungen an mangelnder Zuneigung meinerseits.

Ich hoffe, dies war etwas verständlich.

27.03.2014 08:31 • #9


C
Olly69, was ist für dich denn eine sehr feminine Frau?

Beziehst du dich auf äusserliche oder innere Gesichtspunkte?

Und wie ist sie für dich dann strukturiert?

27.03.2014 09:31 • #10


Olli69
Zitat von cirkel:
Olly69, was ist für dich denn eine sehr feminine Frau?

Beziehst du dich auf äusserliche oder innere Gesichtspunkte?

Und wie ist sie für dich dann strukturiert?


In erster Linie äußerlich. Warme, weiche Gesichtszüge, femininer Körperbau, entsprechend gekleidet.

27.03.2014 09:37 • #11


C
Eher der zarte Modeltyp oder eher klein mit vielen Rundungen und stabiler?

27.03.2014 09:44 • #12


Olli69
Zitat von cirkel:
Eher der zarte Modeltyp oder eher klein mit vielen Rundungen und stabiler?


Auf keinen Fall der Modeltyp. Schon eher klein, mit stimmigen Rundungen an den richtigen Stellen. Aber was ist schon klein bei 1,90m ?

27.03.2014 09:48 • #13


C
Und wie sahen die aus, die mehr S. e. x. wollten?
Bitte auch mit Knochenbau beschreiben, wenn es möglich ist.

27.03.2014 09:54 • #14


Olli69
Zitat von cirkel:
Und wie sahen die aus, die mehr S. e. x. wollten?
Bitte auch mit Knochenbau beschreiben, wenn es möglich ist.


Knochenbau --- beides, also kräftig und untersetzt sowie auch schlank und weniger kräftig. Das ist, so denke ich, auch nicht entscheidend, sondern vielmehr, die Art, sich zu geben, zu gehen, sich zu kleiden, zu frisieren, zu schminken.
Es gibt Frauen, die haben einen Gang drauf, der ist dermaßen antifeminin, das ist erschreckend. Wie Bauer Bolle im Kartoffelacker.
Das ist abtörnend. Diese können dann meist auch nicht tanzen. Sie hüpfen, aber tanzen(schweben) nicht.
Vielleicht dann noch ne Frisur wie ein Kurzhaardackel und die Libido ist hin.
Aber in der Kiste dann, eine Explosion an Intensität und Häufigkeit, daß es keine Wünsche übrig läßt.
Häufigkeit hier bezogen auf längerfristige Beziehung, also nicht die ersten 6 Monate.

27.03.2014 10:06 • #15


A


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