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Wie sage ich ihr, dass ich eine andere liebe?

A
Ich weiß, dass die Kinder das schon mitbekommen, dass alles keine heile Welt mehr ist. Aber alles zerstören, was ist das Richtige?

Ich weiß es einfach nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Wenn es nur aufhört, dann bleibe ich und trenne mich von meiner Liebsten, aber auch das wird nicht sein.

26.08.2015 07:25 • #61


Nellwin
Lieber Adrian,

alles zerstört hast Du in dem Moment als Du mit einer anderen Frau etwas angefangen hast. Die Kinder vorzuschieben als Nichttrennungsgrund ist falsch. Sie merken das Mama und Papa nicht mehr so sind wie früher und leiden darunter mehr als unter einer klaren Trennung.

Ich an Deiner Stelle würde mir eine kleine Wohnung für mich suchen. Zu beiden Frauen Abstand gewinnen und für meine Kinder und mich da sein und für mich die Frage klären, was ich will und welche von beiden Frauen, wenn überhaupt, ich wirklich liebe. Auch hier gilt das was so oft gilt: Mut!

Den wünsche ich Dir!

LG
Nellwin

26.08.2015 07:32 • #62


A


Wie sage ich ihr, dass ich eine andere liebe?

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A
Ich weiß doch welche Frau ich liebe. Es gibt nur die eine für mich.
Das mit dem Mediator klingt gut, ich weiß nur nicht, wie ich meine Frau dazu bringen soll dem zuzustimmen. Vielleicht wenn sich alles beruhigt hat. Wer weiß, ob meine Liebste dann noch da ist, ich spüre dass auch sie nicht mehr weiter weiß, dass ich sie sehr enttäuscht habe. Wie sehr es sie verletzt, dass ich nicht zu ihr gestanden habe. Ja, es ist vielleicht feige und ja, ich versuche mich irgendwie zu retten, weil ich nicht weiß, wie ich das ertragen soll.

26.08.2015 07:39 • #63


I
Hallo Adrian,

wenn Du Frau, Kinder, und eine Geliebte hast,

kannst Du die Folgen einer Entscheidung nicht vorausplanen,

bzw. Du kannst eine Entscheidung für die Geliebte nicht so treffen,
dass Du gut da stehst und als einziger auf nichts verzichten musst.

Deine Frau hat ja Dich, ihren Mann schon mal an Deine Geliebte verloren.

Der Exmann Deiner Geliebten hat seine Kinder verloren.

Kann es sein, dass es Dir nicht wirklich zusagt,
mit Deiner Geliebten und ihren Kindern zu leben,
während Du auf Deine Kinder verzichten müsstest.

Die 'brave' Ehefrau, die nicht ausflippt, wenn sie den Mann der die Geliebte hat, brav weiterlieben 'darf',
und brav für seine Kinder sorgen 'darf',
gibt es nicht !

Wenn Du weiterhin vor einer Entscheidung wortreich um den heißen Brei herum vor der Entscheidung flüchtest,
wünsche ich Deiner Frau von Herzen, dass SIE eine trifft.

Ich denke, dass Du keine Lust hast, mit den Kindern Deiner Geliebten zusammenzuleben,
Deine Geliebte will Deiner Frau quasi klarmachen,
was Sache ist.

Oh Mann !

Ich wünsche Euch allen Beteiligten
Herz und Verstand,

vor allem Deiner Frau !!

26.08.2015 07:43 • #64


M
ich war vor über zehn Jahren schon mal für drei Jahre ausgezogen. Nur wegen meiner Frau und mir, es gab keine andere. Ich konnte mein Kind sehen, aber nicht mit ihr Leben.

ich kenne sie sehr gut und es ist jetzt schon so, dass sie oft sehr harte Dinge sagt.
Sie kann nicht verhindern, dass ich die Kinder sehe, aber sie kann zumindest die kleine dazu bringen mich nicht sehen zu wollen.


erst mal....warum hast du deine frau eigentlich geheiratet, wenn sie so übel ist ?

du kannst auch völlig passiv bleiben
und warten bis entweder deine frau dich rauswirft,
oder deine freundin nicht mehr will....

das macht auch deine frau so wütend,
könnte ich mir vorstellen,

diese feigheit dahinter,

ein mann der sich fürchtet,
vor den konsequenzen seines handelns.....

26.08.2015 07:44 • #65


A
@iris: ob ich mit meiner Liebsten und deren Kindern leben möchte ist noch gar kein Thema. Das muss behutsam angefangen werden, die Kinder sind jünger als meine und auch meine Freundin muss vertrauen können, dass unsere Beziehung sicher ist, das wird nicht sofort passieren. Wir würden nicht sofort zusammen ziehen, aber zusammen sein

im übrigen hat ihr Mann die Kinder nicht verloren, kann sie immer sehen, wenn er das wollte.

26.08.2015 07:51 • #66


VictoriaSiempre
kruemelhexchen hat recht, mir kam die Thematik und die Schreibweise (meine Liebste) auch sehr bekannt vor.

https://www.trennungsschmerzen.de/ich-ve ... 26196.html

Ich wiederhole mal die Frage von kruemel: Bist Du m.? @Adrian?
Folgt jetzt der nächste 11seitige Thread, in dem der TE immer nur jammert und erklärt, warum er nichts an seiner Situation ändern kann? Ist natürlich Dein gutes Recht, jeden Monat einen neuen Thread zu erstellen - aber die Antworten werden sich gleichen und an Deinem Beziehungsgeflecht wird sich nichts ändern.

Wenn Du nicht m. bist, dann wäre mal interessant zu wissen, wie alt denn die Kinder sind, die Du hier als Grund vorschiebst. Ich meine: Nah oder in der Pubertät - da verzichten die schon gerne darauf, von Papa ins Bett gebracht zu werden Du kannst durchaus auch als getrennt lebender Vater ein enges Verhältnis zu Deinen Kindern haben!

26.08.2015 08:22 • #67


A
Ja, das stimmt, ich hatte schon mal geschrieben. Seitdem hat sich die Situation geändert, es ist nochmal aufgeflogen.
Ich will nicht jammern, ich weiß nicht mehr weiter.
Meine Frau ist nicht schlecht und ich wollte sie so nicht darstellen, nur erklären wie Verfahren die Situation ist.
Meine Liebste hat angeboten zu gehen und ich habe ja gesagt, fast zwei Wochen gab es keinen Kontakt. Ich bin kein Stück weiter, mein leben ist entzwei, es gibt keine Lösung.

Ich kann mich nicht mal von meiner Liebsten richtig verabschieden und es ist so schwer. Es tut mir so leid.
Die Vorstellung sie nicht mehr wieder zu sehen bringt mich um den Verstand.

Jetzt hat sie um zeit gebeten, darum, dass wir irgendwie weiter Kontakt haben. Ich schaffe das einfach nicht

26.08.2015 08:48 • #68


A
Meine große Tochter ist schon in der Pubertät, sie bringe ich natürlich nicht ins Bett, aber wir haben ein enges Verhältnis.

Ich weiß sie wird irgendwann studieren gehen, nicht mehr lange. Was wird dann sein? Ich habe die Entscheidung meine Kinder nicht zu verlassen vor langer Zeit getroffen. Die Liebe meines Lebens gab es damals nicht.
Es tut alles so weh. Ich hab versucht den Kontakt abzubrechen, hab mich zurück gezogen, wissend dass sie furchtbar leidet. Ich kann ihre Bitte nicht abschlagen, will ich selbst sie doch nicht verlieren. Aber es ist kein Platz mehr für sie und mich.

Vielleicht sehe ich entscheidendes einfach nicht. Ich bekomme hier sehr viel Kritik, dabei will ich es irgendwie lösen.

Hat sie recht und ich sollte mich jemandem anvertrauen? Meinen besten Freund? Ich wollte bisher niemanden mit rein ziehen.

Bin ich ihr nicht schuldig nichts unversucht zu lassen?

26.08.2015 08:57 • #69


M
Ich bin kein Stück weiter, mein leben ist entzwei, es gibt keine Lösung.

es gibt für alles eine lösung, in deinem fall sogar mehrere,
aber du willst nichts ändern,
fürchtest jede kleine konsequenz

deshalb wartest du und jammerst.....
wir werden dir auch diesmal nicht helfen können,

da du den mut nicht aufbringst,
dich aufzurichten
und eine entscheidung zu treffen.......

dieses ganze schein-drama ist selbst inszeniert.........

26.08.2015 09:00 • #70


A
Ich hab angst meine Liebste zu treffen. Das Risiko ist enorm, dann fliegt alles auseinander. Ich habe auch angst, wenn ich sie sehe werde ich nicht wieder loslassen können, werde sie für immer in den armen halten wollen. Was wenn ich mich für sie entscheide und ich schaffe das nicht ohne die Kinder? Ich würde ihr das Herz raus reißen.

Viele schreiben hier ich bin egoistisch, will alles haben. Zum teil stimmt das sicher. Ich will aber auch, dass es meinen Kindern gut geht und meiner Liebsten auch. Allen soll es gut gehen.

26.08.2015 09:04 • #71


Nellwin
Ich bezweifle, dass Du weißt wen Du liebst und noch mehr bezweifle ich, dass Du weißt was Du willst.

Wenn Du nichts ändern willst und Angst vor den Konsequenzen Deines Handelns hast, tja, dann kann Dir hier niemand wirklich helfen. Ich glaube Du möchtest nicht wirklich was ändern. Ja, das tut weh das zu lesen aber nur wenn man schreit weckt man Tote auf und Du scheinst ziemlich tot zu sein.

Mach Dir klar, dass nur Du Dich selbst in den Mist reingefahren hast und folgerichtig Du derjenige bist, der den Karren auch wieder aus dem Mist fahren muss. Klare Verhältnisse und Ehrlichkeit sind das einzige was Dich noch retten kann und vor allem Mut. Schieb Deine Ängste vor der Zukunft beiseite, nur so hast Du überhaupt noch eine Zukunft, ansonsten bist und bleibst Du tot und wirst nicht mehr froh....keiner von euch!

Alles Gute trotzdem und viel Mut
LG
Nellwin

26.08.2015 09:05 • #72


A
@minna: ich weiß es einfach nicht. Meine Frau hat mich in der Hand. Ich kann meine Liebste aufgeben und sie verlässt mich trotzdem und nimmt mir die Kinder.

Ja, ich hab eine wahnsinnige angst davor.

26.08.2015 09:07 • #73


I
Adrian,

Dein erster Satz war:

'Ich habe Mist gebaut und nun weiß ich nicht mehr weiter ...'

Adrian, Du bist kein Jugendlicher,

Du hast nicht 'Mist gebaut',
Du hast eine Geliebte,
die sich für Dich getrennt hat !

26.08.2015 09:10 • #74


azurblau
Lieber Adrian, liebe Mitschreiber,

erstaunlich wieviele wissen, was Adrian alles falsch gemacht hat und wie man das am besten löst! Und wie wenige Verständnis für seine Lage haben!
Solche Adrians gibt es sehr viele. Keine Unmenschen oder Egoisten wie man sie gerne bezeichnet.
Denn wären sie das, würden sie hier gar nicht schreiben! Wären sie das, würden sie die Frauen, die für die kaputte Ehe ebenso verantwortlich sind, ohne ein Auge zu zucken sitzen lassen. Und die Kinder alle paar Wochen sehen oder noch seltener.

Wenn Adrian nur ein Skla. seiner Liebe (egal ob zu den Kindern oder zu der Geliebten) wäre, hätte er die Situation vermutlich schon gelöst.
Aber er ist vor allem ein Skla. seiner Ängste.
Zu dem überfördert und lähmt ihn die Situation, für die er keine Lösung sieht.
Alles was wir ihm hier vorschlagen, lehnt seine Angst ab.

Ich möchte hier wieder die tolle Idee mit dem Mediator aufgreifen!
Oder einen nahstehenden Menschen, der vermittelt!
Noch eine Möglichkeit, lieber Adrian, ist für dich selbst einen Mediator zu suchen.
Oder einen Therapeuten, der die dir hilf die Ängste mehr oder weniger ablegen, der dir den Weg zeigt und zur Seite steht.
Du musst nicht mal die Ehefrau mitschleppen, das kannst du nur für dich tun.
So wie du schreibst, sehe ich keine Möglichkeit, dass die Ängste, die du vermutlich aus der Kindheit mitgenommen hast, von selbst verschwinden.
Lass dich begleiten auf dieser Reise, alleine hast du wohl keine Chance.
Du bist wie du bist, über deinen Schatten zu springen, das schaffst du mit deiner jetzigen Einstellung nicht!

Bis jetzt hast du so ziemlich alles vermasselt, weiter wird es noch schlimmer.
Komm, google mal nach einen Therapeuten oder Mediator in deiner Nähe, investiere ein wenig Geld in deine Zukunft, dann bekommst du einen Termin zeitnah.

Nicht die Situation ist so schlimm wie du sie aufnimmst, denn das haben millionen Männer und Frauen vor dir auch geschafft!
Du siehst sie und empfindest so schlimm, weil du eine andere Einstellung diesbezüglich hast.
Deine Ängste sind enorm, die sind hier der schlechteste Ratgeber, den man haben kann.
Höchstens bringen die dich in Träumereien, wie - die Kinder bleiben bei dir und der Geliebten oder du bleibst zuhause und deine Frau akzeptiert das.
Das alles sind realitätsfremde Wunschvorstellungen. Und wohl die einzigsten, die deine Angst zulassen mag.
Pack sie bitte, sonst gehst du vor die Hunde!
Ich sehe in Deinem Fall dies als den einzigen Weg, den Du gehen musst!

Ich drücke Dir den Daumen - azurblau

26.08.2015 09:20 • #75


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