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Wie romantische Gefühle wiederherstellen?

unbel-Leberwurst
Zitat von die_Zeit_danach:
@unbel Leberwurst Muster, Dauerschleife, Sucht nach Drama… weiß ich nicht richtig. Bescheuert, aber wenigstens erkannt. Und: ich habe ihn ja nicht gesehen… Ich habe mich für unseren Safe Place und das „nicht noch mehr Verletzen“ meines Mannes entschieden. Ein kleiner Schritt…

Ja, empfinde aber wirklich nur als kleinen Schritt

Ich habe den Verdacht, dass Dein Mann zu gutmütig ist und damit sehr an Anziehungskraft einbüsst.

08.08.2023 09:04 • x 2 #841


D
@Kicker Anziehung und S. Begehren ist derzeit nur minimal vorhanden. Genau da struggle ich auch sehr, wie der Titel des Themas verrät. Meinem Mann gehts aber ähnlich, wenn auch nicht so sehr, wie bei mir. Er ist da gelassen und meint, es gäbe solche Phasen und auch der Paarberater war gelassen und hat vermittelt, dass sowas wieder hinzukriegen ist. Und es wäre auch normal im Familienalltag und nach einer gewissen Zeit von Alltag in Beziehung. Ich hingegen, sehe das eher schwarz und glaube nicht so wirklich dran. Versuche aber auch auch loszulassen und nicht aktiv wieder alles schwarz zu malen… versuche den Druck mir selber such rauszunehmen und mich über jedes bisschen, was ich diesbezüglich fühlen kann, zu freuen. Ich glaube bei mir ist ganz viel verschlossen an Gefühlen, weil so VIEL einfach immer ist. Da ist noch zu wenig Leichtigkeit, zu wenig Entspannung in meinem und unseren Leben. Und ich spüre, sobald ein wenig davon da ist, kommen diese Gefühle sehr zart zum tragen. Allerdings wenn der AM wieder auftaucht und ich mich selber wieder so verstricke, kommen diese zerstörerischen Gedanken. Ich merke das total… deshalb habe ich mir angewöhnt mit meinem Mann zu sprechen, ihm auch diese Gedanken mitzuteilen. (Er teilt mir seine auch mit, er hat diese Gedanken teilweise auch…) und vor allem nichts in dieser negativen, zerstörerischen Phase zu entscheiden oder zu überstürzen sondern wieder in Balance zu kommen, in meine Mitte, soweit es geht. Weiter für Ruhe, Gelassenheit usw. zu sorgen. Den Druck und das Tempo aus allem rauszunehmen und nach einer gewissen Zeit kann ich wieder etwas öffnen, kann ich wieder durch Gelassenheit mich auf andere Dinge einstellen, als meine negativen Gedanken…

08.08.2023 09:11 • #842


A


Wie romantische Gefühle wiederherstellen?

x 3


D
@unbel Leberwurst total! Das sage ich ihm auch. Und ich muss sagen, dass er diesmal so klar „Nein, auf keinen Fall kommt der AM in unsere Stadt“ gesagt hat, hat ihn für mich richtig stark und groß und männlich erscheinen lassen. Das habe ich ihm auch gesagt (er empfand sich überhaupt nicht so). Ich habe das total bewundert, auch wenn es meine Wut getriggert hat. Aber es war gut!

08.08.2023 09:12 • #843


K
Zitat von die_Zeit_danach:
@unbel Leberwurst total! Das sage ich ihm auch. Und ich muss sagen, dass er diesmal so klar „Nein, auf keinen Fall kommt der AM in unsere Stadt“ gesagt hat, hat ihn für mich richtig stark und groß und männlich erscheinen lassen. Das habe ich ihm auch gesagt (er empfand sich überhaupt nicht so). Ich habe das ...

Ich muss Dir ehrlich sagen das ein Mann der so etwas mitmacht gar kein hohes Standing haben kann ! Er macht das alles um Dich nicht zu verlieren, aus keinem anderen Grund !

Er weiß das er deine Liebe nicht mehr voll erhalten wird und gibt sich mit dem zufrieden was er von dir bekommt. Das hat mit Liebe nichts zu tun sondern mit Abhängigkeit.

08.08.2023 09:17 • x 1 #844


unbel-Leberwurst
Zitat von die_Zeit_danach:
und mein Unterbewusstsein sagt sich: das soll Liebe sein? Wo ist denn der Schmerz? Wo ist das Drama? Wo ist die Stelle, an der ich mich jetzt anstrengen muss?


Also ganz gesund klingt das für mich nicht.
Wozu soll denn das Drama gut sein?
Und warum soll Liebe anstrengend sein?

Klar ist es nicht gut, den Partner als selbstverständlich zu nehmen oder ihm als anderes extrem ständig den Popo zu pudern, aber Deine beschriebenen Dinge finde ich merkwürdig.

08.08.2023 09:22 • x 2 #845


unbel-Leberwurst
Zitat von die_Zeit_danach:
@unbel Leberwurst total! Das sage ich ihm auch. Und ich muss sagen, dass er diesmal so klar „Nein, auf keinen Fall kommt der AM in unsere Stadt“ gesagt hat, hat ihn für mich richtig stark und groß und männlich erscheinen lassen. Das habe ich ihm auch gesagt (er empfand sich überhaupt nicht so). Ich habe das ...


Ja, dann müssten wir hier eigentlich mit Deinem Mann reden, wie er sich verhalten sollte, um seine Anziehungskraft zu stärken...

08.08.2023 09:26 • x 1 #846


D
Zitat von unbel Leberwurst:
aber Deine beschriebenen Dinge finde

ja. Sind sie auch. Mittlerweile habe ich mich aber genügend damit beschäftigt, um zu wissen, dass es so sein kann und auch mögliche Gründe dafür.

08.08.2023 09:28 • #847


E
@die_Zeit_danach,
Du hast es gut erkannt, deine Auffassung von Liebe war destruktiv geprägt. Jetzt geht es darum, wie du mit dieser Erkenntnis umgehst. Es wird vielleicht nicht einfach, weil der Quatschi mit dem das kenn doch keine Liebe sein, wenn du das Brennen so gar nicht spürst immer wieder versuchen wird, dich in alte Muster zu locken. Da hilft nur Beharrlichkeit und eine Nichtbeachtung. Wenn es sein muss, millionen Male, what ever it takes.

Es hilft meiner Erfahrung nach, wenn man diesen Quatschi identifiziert und bekennt, also sich sagt ah ja, da ist wieder Quatschi Nummer 1 und dem Gesagten aktiv die Macht nimmt. Also nicht in Diskussion geht, sich nicht auf den Gedanke einlässt, mit einem Lächeln es links liegen lässt.

Aus dem Wissen heraus, dass es eine ungünstige Angewohnheit ist, eine Fehlinterpretation. Man hat ihn demaskiert und entschieden, daran zu arbeiten. Und aus diesem Entschluss heraus kommt die Macht, dem Übeltäter zu entkommen. Was wichtig ist, dies wirklich sehr konsequent zu tun. So oft es nötig ist. So, als würde man einen Welpen erziehen.

08.08.2023 09:33 • x 1 #848


D
@Ella Danke!

08.08.2023 09:35 • #849


Gurkensalat
Zitat von die_Zeit_danach:
Und ja, ich denke, ich könnte meinen Mann lieben. Ich vermisse ihn sanft, wenn er länger weg ist, ich bekomme zarte Lust, ihm Freuden und Überraschungen zu machen, ich sehne mich nach Verbindung und Austausch mit ihm, will wissen, wie es ihm geht, was ihn bewegt, ich habe wieder zarte Lust, mit ihm zu schlafen. Es ist eben alles sehr zart und undramatisch… und mein Unterbewusstsein sagt sich: das soll Liebe sein? Wo ist denn der Schmerz? Wo ist das Drama? Wo ist die Stelle, an der ich mich jetzt anstrengen muss?

Interessanter Thread, den ich mal von vorne lesen sollte. Für mich liest es sich aber nicht wie Liebe. Du magst Deinen Mann, schätzt ihn. Dass S. auch geht, kann ich verstehen, man kennt sich ja auch schon eine ganze Zeit lang. Das ist auch verständlich, aber die tiefe Zuneigung fehlt dann doch irgendwie. Scheinbar hat Dir dies der AM bieten können. Dazu sollte ich aber mehr lesen im Thread. Ich bezweifle, dass es nur am Drama liegt. Das solltest Du wirklich hinterfragen, ob es das allein ist. Es ist durchaus möglich, dass Du mit dieser Ruhe nicht klar kommst. Was mich allerdings stutzig macht, ist, dass Du ja bereits mehrere Jahre mit Deinem Mann zusammen warst und es in Ordnung war. Kann es sein, dass Du Dir momentan gerade auch gleichzeitig massiv diese Sicherheit wünschst und diese Dich eher in dieser Beziehung verharren lässt? Es ist ja nicht schlimm genug, es zu beenden. Dein Mann macht krasserweise Deine ganzen Kontakte zum Affärenmann mit. So wie ich es verstanden habe, wollte der AM aber nicht. Es wäre besser gewesen, ihr hättet eine Beziehung probiert und Du damit diese Gewissheit, ob es funktioniert oder nicht. Das erinnert mich alles ein wenig an meine Geschichte.

Wurde hier im Thread oder im anderen schon geklärt, was Dir außer dem Drama noch bei Deinem Ehemann fehlt? Jahrelang scheint Dir ja nichts gefehlt zu haben. Was hat sich geändert? Oder ist es schlicht, wie so oft, nur die Angst vor den Konsequenzen? Also, dass man lieber einen halbtoten Gaul Beziehung reitet, als den neuen, der einen aber möglicherweise nach einer Weile abwirft.

Wie sinnvoll ist denn eine Paarberatung allgemein? Ich kann mir vorstellen, dass die auch Schaden anrichten kann. Dient die nur zu dem Zweck möglichst die Beziehung zu erhalten oder geht diese auch mal auf den Grund, ob es sinnvoll ist, diese überhaupt weiterzuführen?

Sollten die Antworten im Thread bereits stehen oder in dem anderen, genügt ein Hinweis. Dann hole ich das nach. Du musst Dich nicht wiederholen.


Zitat von unbel Leberwurst:
Ja, dann müssten wir hier eigentlich mit Deinem Mann reden, wie er sich verhalten sollte, um seine Anziehungskraft zu stärken...

Ob das wirklich geht? Ein Mensch ist doch kein Computer, wo man bestimmte Knöpfe drückt. Ich bin nicht dafür, dass man sich schnell trennt, aber hier gab es bereits eine Affäre und den Versuch die Beziehung zu retten. Vielleicht sollte man sich fragen, ab welchem Punkt es sinnvoll ist, sich dann auch mal (wenn möglich) einvernehmlich zu trennen.

08.08.2023 09:36 • #850


aequum
Zitat von die_Zeit_danach:
Anziehung und S. Begehren ist derzeit nur minimal vorhanden. Genau da struggle ich auch

Ich hatte ja gehofft, dass Du Fortschritte machst aber das was Du hier schreibst ist eher sehr traurig.

Wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich sagen, dass ich Dich einfach nur noch als nicht beziehungsfähig sehe.

Du bist das Problem, bzw. Deine Lebenseinstellung oder Deine Persönlichkeit hat offensichtlich massive Probleme glücklich zu sein.

Auch bin ich inzwischen fest davon überzeugt, dass selbst wenn Du mit Kindern aber ohne Partner leben würdest, Du weiterhin nicht in der Lage sein wirst, glücklich zu werden weil Du Deine Überlastung durch die Alltagsprobleme und die ständige Unzufriedenheit, mitnehmen wirst.

Dein Mann ist meiner Meinung nach abhängig von Dir und sicherlich leidet er unter einer imensen Verlustangst.

Ich hätte Dich schon aufgrund Deiner jahrelang anhaltenden Labilität und Deiner Unzufriedenheit innerhalb der Beziehung, schon lange gebeten, zu gehen.

Wer will denn schon eine Ehepartnerin, die niemals mit sich und ihrem Leben glücklich und zufrieden sein wird.

08.08.2023 09:44 • x 1 #851


D
Zitat von Gurkensalat:
So wie ich es verstanden habe, wollte der AM aber nicht. Es wäre besser gewesen, ihr hättet eine Beziehung probiert und Du damit diese Gewissheit, ob es funktioniert oder nicht. Das erinnert mich alles ein wenig an meine Geschichte.

Ich kenne deine Geschichte nicht, kann sie im Forum auch nicht nachlesen. Was den AM betrifft, ich hatte ihn bereits im Studium kennengelernt und mich in ihn verliebt, als ich bereits Mama war (alleinerziehend). Er wollte nie mit mir zusammen sein, hat sich aber genauso ambivalent verhalten, wie ich irgendwie auch. Ich WEISS dass eine Beziehung zum AM für mich der reinste Horror wäre. Zum einen, weil sie so wäre, wie meine ganzen anderen Beziehungen, die ich vor meinem Mann hatte. Zum anderen, weil er, zumindest sagt er das, „nicht diese eine Liebe im klassischen Sinne“ für mich empfindet und ich ja „auch nur“ mit ihm mein Muster von kämpfen und mich beweisen abspielen kann, es wäre absolut noch viel mehr zerstörerischer alles, als es sowieso schon war/ist.
Ich habe außerdem eine Verantwortung mit meinen Kindern. Ein, dem AM Hinterherrennen ist das schlechteste Vorbild, was ich sein kann. Auch wenn ich es tat, ich hoffe das konnte ich halbwegs geschickt unauffällig machen, was die Kinder betrifft. Auch wenn sie natürlich spüren , dass nicht immer alles rosarot zwischen meinem Mann und mir war. Und mein großes Kind auch weiß, dass ich mal in jemand anderen verliebt war.
Zitat von Gurkensalat:
Wurde hier im Thread oder im anderen schon geklärt, was Dir außer dem Drama noch bei Deinem Ehemann fehlt? Jahrelang scheint Dir ja nichts gefehlt zu haben. Was hat sich geändert? Oder ist es schlicht, wie so oft, nur die Angst vor den Konsequenzen? Also, dass man lieber einen halbtoten Gaul Beziehung reitet, als den neuen, der einen aber möglicherweise nach einer Weile abwirft.


Ich glaube am meisten fehlt mir persönlich etwas mit mir selbst. Wenn man so sehr mit sich selbst beschäftigt ist, dann auch noch dazu oft gebraucht wird als Mama und Familienmamagerin, sind die Kapazitäten schwer vorhanden. Das ist etwas Übliches, was ich in vielen Beziehungen mit Kindern und Alltag mitbekomme. Was keine Ausrede sein soll. Ich habe immer wieder Hoffnungen, dass wir das nochmal hinkriegen. Dazu trägt natürlich auch bei, dass mein Mann nicht loslässt. Er sagt, ihm sei unsere Beziehung zu wichtig und er glaubt dran, dass wir es hinbekommen. Wir tun ja auch sehr viel dafür… es gibt immer wieder stabilere Phasen, in denen wir aufatmen können.


Zitat von Gurkensalat:
Wie sinnvoll ist denn eine Paarberatung allgemein?

Sie läuft gerade aus. Wir hatten eigentlich meistens familiäre Themen besprochen, Krisen mit den Kids. Deshalb empfahl uns der Pasrberater ein Elterncoaching. Wir sind da noch auf der Suche. Denn da wo wir waren, haben wir uns nicht verstanden gefühlt. Wir haben ganz klar benannt, dass wir Kompetenzen erlernen wollen, wie wir liebevoll und gesunde Grenzen setzen lernen, vor allem bei unserem gemeinsamen Kind. Das haben wir verpasst und man würde klassisch sagen „jetzt tanzt es uns auf der Nase rum“, wobei ich weiß, dass es einfach nur die Grenzen einfordert. Aber was tun, wenn eine Grenze einfach nicht akzeptiert wird und alles reden nicht hilft und ich/wir dann auf altbekannte Muster aus unserer Kindheit zurückgreifen (bei mir ist es entweder das laut werden, verzweifelt sein oder das die Wohnung verlassen, was ich beides selbst als absolut schmerzhaft empfinde, weil ich weiß dass ich diejenige bin, die in dem Moment mein Kind begleiten müsste, es dadurch führen müsste, als erwachsene und starke Elternperson. Habe das aber nicht gelernt. Und nun suche ich mir jemanden, der mir hilft das zu lernen. Bisher habe ich niemanden gefunden. Also mein Mann und ich suchen gemeinsam. Er kann es auch nicht gut mit den Grenzen setzen…). Naja und wenn dann der Morgen 2! Stunden dauert, ehe wir aus dem Haus sind und ob wir loskommen oder nicht, irgendwie immer von der Laune des Kindes abhängt, dann schlaucht das so ungemein. Da bleiben wenig Kapazitäten für eine Beziehung, für überhaupt irgendwas.
Und nein, ich brauche jetzt kein „du hast ja gar nichts im Griff“, „du musst einfach mal durchgreifen“, oder „kein Wunder, dass dein Kind so und so ist, du bist ja ebenfalls nicht in deiner Mitte“. Ich weiß all das in der Theorie und ich habe auch all das verstanden und es macht für mich Sinn und dennoch: ich kann nicht alles sofort ändern. Ich bin dran und versuche liebevoll zu mir zu sein, anzuerkennen, was ich bereits geschafft habe, auch was wir gemeinsam bereits geschafft haben. Dass wir auch gemeinsam wachsen und vor allem, dass wir die Dinge auch gut machen.
Ich liebe meine Kinder und ich sehe sie auch! Ich sehe nicht, dass sie an irgendetwas schuld sind, auf gar keinen Fall. Sie leben in unserer Familie und wir sind ein System und wenn die Eltern mit sich selber im Einzelnen und auch als Paar mit sich halbwegs im Reinen sind, Entspannung und ein Stück weit Gelassenheit leben und keine großen Sorgen haben (Geldsorgen, zwischenmenschliche Sorgen, permanent Zweifel) dann überträgt sich das natürlich auf alle im System.
Aber ja, das braucht Zeit. Da bringt es auch nichts, wenn ich am Gras ziehe, es wächst nicht schneller. Ich übe mich in Geduld und bin dran. Immer so viel, wie es geht.

08.08.2023 10:59 • #852


D
Zitat von aequum:
Wer will denn schon eine Ehepartnerin, die niemals mit sich und ihrem Leben glücklich und zufrieden sein wird.

Ich denke niemand.
Ich bin zum Glück nicht „niemals zufrieden“…

08.08.2023 11:03 • #853


Gurkensalat
Zitat von die_Zeit_danach:
Ich glaube am meisten fehlt mir persönlich etwas mit mir selbst.

Durchaus möglich, aber hast Du mal in die andere Richtung gefragt? Was fehlt Dir am Mann? Du bist überfordert mit den Kindern und brauchst einen Partner. Aber scheinbar ist diese Partnerschaft deshalb eher zweckmäßig und rational begründet. Es kann durchaus auch sein, dass Du gezielt Deine Beziehung über Rationalisieren rettest, aber dann einfach nicht glücklich wirst, weil Du sie so gar nicht willst, aber sie wegen den Kindern oder anderen Abhängigkeiten oder auch nur aus reiner Angst allein zu sein brauchst.

Jahrelang hat in Dir ja scheinbar nichts gefehlt oder sich etwas in Dir nicht gemeldet. Die Beziehung lief. Was war da anders?

Dein AM scheint keine Alternative zu sein und richtet mehr Schaden an. So wie es klingt, will er sich nicht binden. Wenn er es wollen würde, hättest Du es dann probiert und Dich getrennt?

08.08.2023 11:06 • x 1 #854


6rama9
Zitat von die_Zeit_danach:
@Kicker was ist für dich Liebe?

Schaust du hier: was-ist-liebe-wie-geht-partnerschaft-t54890.html

08.08.2023 11:13 • #855


A


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