Wie romantische Gefühle wiederherstellen?

@die_Zeit_danach sehr interessant was du schreibst. Ich denke sobald man für eine Liebe kämpfen muss ist diese ungesund. Sobald man eine Liebe über einen längeren Zeitraum hinterfragt gar fremdgeht ist der Wurm drin.

Zitat von aequum:

Ich kann Dir nur sagen, dass ich die Liebe trotz aller Widrichkeiten, emotialen Tragödien und Tiefschläge niemals verloren habe.
Ja ich habe es in mir gespührt und gefühlt.

Ich weiß es halt, ich will und werde mit meiner Frau alt werden und glaube mir, Versuchungen gab es weiß gott genug auf beiden Seiten.

Deshalb mein Verständnisproblem..

Genau so fühle und leben wir auch und ich habe ja auch die Gewissheit dass der Tod uns scheiden wird.
Dass jetzt die riesigen Schmetterlinge nicht mehr so recht fliegen... was solls, wir haben so viel schönes und weniger schönes zusammen erlebt und gemeistert, das wiegt diese flüchtigen Viecher in vollem Umfang auf.

Zitat von die_Zeit_danach:

Bist du 100% mit allem in deinem Leben zufrieden? Ich habe eine innere Unzufriedenheit. Ich ergründet aktuell, woher sie kommt und versuche mit mir ...

Ich war in meiner Beziehung nicht zufrieden, richtig.
Konsequenterweise habe ich mich getrennt, keine Affäre, das bringt nichts, sondern ein sauberes Auseinandergehen, ohne Theater.

Du schreibst, dass du mit dir selbst in der Beziehung unzufrieden warst und deshalb eine Affäre hattest.
Dann muss die 1. Voraussetzung, um ein Gelingen der Annäherung zu deinem Mann halbwegs auf den Weg zu bringen, zuerst einmal Zufriedenheit mit dir selbst sein.
Für mich liest sich dein Thread so, als ob du lernen möchtest Gefühle für deinen Mann aufzubauen.
Sorry, entweder sind diese Gefühle, wie Liebe, auch S. Begehren da oder nicht.
Wenn sie nicht da sind, was offensichtlich bei dir der Fall ist, sorry, ist deine sog. Beziehung eine Zweck- und Wohngemeinschaft, Begehren, usw. kann man sich nicht antrainieren, wie Ausdauertraining, sondern es ist da oder nicht.

Zitat von die_Zeit_danach:

Entschuldigt, dass es etwas durcheinander ist.
Wir haben ein gemeinsames Kind (5,5 und ich habe ein Kind (11). Wir leben normal als Familie zusammen.

Wenn ich deine Threads lese, erschüttert mich diese Aussage. In einer Familie liebt man sich und vertraut dem andern, aber du spielst hier jemandem was vor das es nicht gibt bei dir.
Ist das wirklich eine normale Familie... da verstehe ich etwas anderes als du.

Zitat von SchlittenEngel:

Diese Aussage hier sagt eigentlich viel und alles über dich und deine Beziehung aus.

Wie kannst du einen Mann lieben und begehren den du innerlich für seine Gefühle verachtest, wie kannst du ihm Liebe und Begehren zeigen die es bei dir für ihn gar nicht gibt. Ihr lebt nicht auf Augenhöhe und du fühlst dich ihm Kilometer hoch überlegen.

Da musst du ansetzen und das Gleichgewicht herstellen, ansonsten sehe ich schwarz.

@BernhardQXY uiuiui, Bernhard, da nagt etwas an dir und das gewaltig.

@BernhardQXY nun, die Te widerspricht sich allerdings auch.
Der AM ist ihr nicht so egal, wie sie es mehrfach betont.
Ansonsten wäre ein evtl. Kontakt kein Gift für sie, sondern dem würde sie völlig gleichgültig gegenüberstehen.
Egal, sie muss wissen was sie macht.

@BernhardQXY guten Morgen Bernhard, ich finde nicht das er Dinge überließt ich finde er liest auch viel zwischen den Zeilen. Ich finde ja auch das sie teilweise sich etwas wiederspricht. Aber wir werden es sehen.

Vielleicht liegt es auch in der Natur der Sache, sich zu widersprechen oder Dinge nicht immer gleich zu sehen, zu empfinden. Ich bin ein Mensch und kein Robotor.
Hier in der realen Welt bei mir ist zumindest alles derzeit in Ordnung. Ich mache niemanden etwas vor, sondern bin authentisch mit all den im Moment vorherrschenden Gefühlen, Gedanken usw.
Ich lese so oft: wir haben uns auseinandergelebt oder: der Alltag hat uns aufgefressen oder unser Liebesleben ist eingeschlafen. Es scheint also weniger unnormal (auch wenn ich das Wort nicht mag) als ich dachte. Ich kannte das bis dato ja auch nicht… was vermutlich an der Länge meiner vorherigen Beziehungen liegt.
Und was die Affäre angeht. Sie ist nun nicht der Auslöser für alles „Schlechte“, was hier läuft. Wobei gerade nichts wirklich schlecht läuft. Wir befinden uns nur schon lange nicht mehr im HoneyMoon. Haben dafür einfach auch schon zu viel durch. Ja, u. a auch meinen Betrug, aber noch so viel mehr, was herausfordernd und grenzwertig war.