Wie mit unerfüllten Bedürfnissen umgehen?

@Ayaka Wenn du richtig lesen würdest, wüßtest du das ich ihr gleich beim 2. Date einen Tag später alles erzählt habe. Ich benutze niemanden. Aber Danke für deinen gut gemeinten Einwand

Hey @nickwiederda

Könntest Du vielleicht noch mal kurz die Timeline darstellen, ich bin, so scheint es ja nicht die einzige, die dazu Nachfragen hat.

Ich fände es gut zu wissen, ob oder ob nicht, Du beim Zusammenkommen, ihr gesagt hast, daß Du mit einer monogamen Beziehung einverstanden bist.

Und dann wann sich dieses eigentlich möchte ich meine Vorlieben dann doch weiter ausleben sich bei Dir eingestellt hat.

Nochmal für alle. Ich habe wie immer von Anfang an reinen Wein eingeschenkt. Ich spiel nicht mit den Gefühlen. NIE!

OK ich bin raus. Danke für viel Beiträge. Und es war guter Input dabei mit dem ich einiges Anfangen kann.
Den Rest muss ich erst einmal durchhirnen.

Liebe Grüße

Zitat von nickwiederda:

Andereseits denke ich, dass Beziehungen heutzutage eh nicht für ewig sind. Das sage ich leicht frustriert.

Du wirkst auf mich sehr egoistisch.
Hat Dir Deine Therapeutin vorausgesagt, dass Du in eine Depression verfallen wirst, wenn Du Deinen Bedürfnissen im S.w.i.ger.c.lu.b nicht nachgehen kannst ?

Du weißt, dass Deine Freundin das selbst für sich nicht mag .

Warum bleibst Du bei ihr ?

Ihre Bedürfnisse, Dich nicht mit anderen Frauen zu teilen, die beachtest Du ja auch nicht.

Na gut dann eben auf Basis dessen, was Du geschrieben hast:

Auch wenn Du glaubst, daß Du Dich eindeutig ausdrückst, das ist mE nicht der Fall. Ich glaube Dir, daß Du ihr von Deinen Vorlieben erzählt hast. Ich glaube Dir nicht, wenn Du es jetzt so hinstellen möchtest, daß Du von Anfang eine Beziehung mit ihr eingehen wolltest, die diese Vorlieben mit einschließt.

Also nein, Du hast nicht gelogen, aber ja, Du hast dich getäuscht darüber, was für Dich möglich ist.

Das zeigt mir als eine, kleine, Stimme im Forum, daß Du da selbst in Dir nicht klar bist. Und das kann tatsächlich zu Depressionen führen.

Also, die Frage, die sich stellt, wäre, was hat dazu geführt, daß Du dachtest, eine reine monogame Beziehung käme für Dich in Betracht und Deine Vorlieben könnten hinter dem, was Du lebst, einfach zurück treten?

Die Art und Weise, wie Du hier antwortet, lässt mich für den Moment vermuten, daß Du da einiges an blinden Flecken hast und Dich bestimmten Themen nicht stellen möchtest.
Dazu passt Dein Versuch im Eingangsthread Depressionen (bisher nur in monogamen Beziehungen etc) mit dem Nichtausleben (können) Deiner Vorlieben zu verbinden, das ist nämlich schon auch manipulativ, weil es versucht Deine Verantwortung für Deine Entscheidungen auszuklammern.

Bei Nachfragen reagierst Du frustriert und nimmst an, daß wir dich mißverstehen wollen ohne auch nur in Betracht zu ziehen, daß diese nicht persönlich sondern nachfragend gemeint sind. Auch das zeugt nicht von großer Konfliktfähigkeit oder einem erwachsenen Fürsicheinstehen wollen.

Alles in allem würde ich Dir raten, Dich noch mal sehr intensiv mit Dir selbst auseinanderzusetzen, denn im Moment liegst Du im Clinch mit dem, wer Du glaubst zu sein und dem wer du tatsächlich bist und ja, das ist die Autobahn um sich eine Depression aufzureißen.

Das hat aber in meinen Augen weniger etwas mit sw*ngen oder nicht zu tun, sondern damit, daß Du es vermeidest, bestimmte Selbstwert und Selbstbewusstseinsthemen anzugehen.
Denn seien wir ehrlich, Du bist in einer monogamen Beziehung gelandet und das entweder, weil Du fälschlicherweise gedacht hast, Du könntest das oder weil Du, was Du unter Monogamie verstehst falsch verkauft hast. Zu beidem aber hast Du massiv selbst beigetragen.

Viel Glück.

Zitat von tina1955:

Warum bleibst Du bei ihr ?

Die Clubs mögen keinen Männerüberschuss und alleine wird ein Mann schon mal abgewiesen.
(Habe ich mir in einer lauwarmen Nacht im Jahr 2003 bei RTL2 „reingesogen“.)

Zitat von Gartentante:

Die Clubs mögen keinen Männerüberschuss und alleine wird ein Mann schon mal abgewiesen. (Habe ich mir in einer lauwarmen Nacht im Jahr 2003 ...

Dann sollte er sich vielleicht ne Frau suchen, die ebenfalls gern solche Clubs besucht ?

@nickwiederda

Zitat von nickwiederda:

Ich habe es ihr wie gesagt beim zweiten Date. (einen Tag später) schon gesagt.

Zitat von nickwiederda:

Habe aber auch gesagt das ich damit abschliessen wollte

Zitat von Ayaka:

Klingt für mich sehr, den Fisch mal an Land ziehen und er dann mit der Wahrheit rausrücken. An Stelle deiner Partnerin würde ich mich wirklich hintergangen fühlen, weil du nun deine Meinung um 180° drehst.

Vielleicht steckt auch sowas wie eine Bindungsstörung dahinter? Vielleicht auch das Vergleichen mit anderen? Ich kenne das auch, mit später Partner bekommen haben. Auch wenn das bei mir nicht bis 27 dauerte. Hinter Deinen Wünschen können durchaus auch weiterhin noch Selbstzweifel stecken. Am Ende ist das mit den Erfahrungen allerdings relativ. Bei einigen, die hier quantitativ einiges vorzuweisen haben, merkt man nämlich, dass im emotionalen Erleben ganz schöne Defizite vorhanden sind. Das äußert sich dann darin, dass einige Schilderungen manch einer versteht und andere wiederum überhaupt nicht.

Zitat von nickwiederda:

zB eine wurde ein Messi, die andere hat geklammert wie verrückt (Kindheitstrauma) die andere wollte nur finanzielle Vorteile von mir. etc pp

Nobody is perfect!

Zitat von nickwiederda:

Ich könnte betrügen. Habe genug HGelgenheiten.

Echt? Wie das?
Ich kann mir das in der heutigen Zeit gar nicht vorstellen. -Wie und wo soll das stattfinden?
In meinem Wohnort laufen die Leute eher abwesend und mit sich selbst beschäftigt aneinander vorbei!?

Zitat von nickwiederda:

Ex Punker der aber seit 27 selbständig in der IT ist.

Krass Mann!

Zitat von nickwiederda:

@Ayaka Wenn du richtig lesen würdest, wüßtest du das ich ihr gleich beim 2. Date einen Tag später alles erzählt habe. Ich benutze niemanden. ...

Ich denke, wenn du einer monogam veranlagten Frau von offener Beziehung oder was auch immer erzählst (sie allein reicht nicht), wird sie am Anfang die Entscheidung treffen, dass sie es so nicht haben möchte. Wenn du aber sagst, du warst bisher poly oder was auch immer, in Zukunft aber monogam leben möchtest, dann ist es was ganz anderes. Du bist zwar ehrlich in Bezug auf deine Vergangenheit, deine Lust sich auszutoben behältst du aber klugerweise für dich. Ich sehe hier einen großen Unterschied.

Und jetzt wo du denkst die Katze wäre im Sack, hoffst du sie überreden zu können?

Ich vermute mal, dass der TE über sich selbst gestolpert ist und leider der irrigen Annahme unterlag, er könne seine poly-Vorliebe für seine Dame wegdrücken.
Ich sehe mal das Gute in ihm und schätze, dass er sich selber in diesem Punkt leider nicht gut einschätzen konnte.

Zitat von alleswirdbesser:

Und jetzt wo du denkst die Katze wäre im Sack, hoffst du sie überreden zu können

Nee, er hat nur jetzt erst gemerkt, daß er diese Veranlagung doch nicht unterdrücken kann.

Suchtverhalten?

Nur ist jetzt der Zwiespalt da, der Sucht nachgeben und sich trennen oder hinterfragen, wie @Gurkensalat auch schon angedeutet hat, was steckt hinter diesem Verlangen.

Das ein S. Verlangen so groß werden kann, daß es dafür keine Lösung gibt, hat eigenartige Vibes.

Eigentlich entwickelt man mit seinem Partner doch ein gewisses zufriedenstellendes S.. Man probiert aus und testet...

Ich kann ja schlecht drauf bestehen immer Socken beim S. anzulassen weil mich das anturnt, aber mein Partner eben Socken blöd findet.
Dann zieh ich sie halt aus (und direkt danach wieder an).
Aber das es so ein mächtiges Verlangen wird, dass ich nur noch an Socken beim S. denken kann scheint mir eigenartig...