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Wie mit Ex und Kindsmutter ohne Selbstwert umgehen?

J
@la-fleur, ich bitte vielmehr dich, mich doch hier meinen Rat geben zu lassen und du solltest dich auf deinen beschränken. Meine Wenigkeit ist hier nicht Thema.

@te: das Verhalten der Kindesmutter ist dreist und das eines kleinen Babys. Ich hoffe, dass du wenigstens verstehst, dass natürlich sie selbst kein Baby ist, sondern eine erkrankte Erwachsene mit dem Verhalten eines Babys. So. Daher wird nur strikte Grenzen ziehen helfen, da man mit Babys weder vernünftig reden noch untätig daneben stehen und lächelnd zusehen was sie anrichten kann.
Des Weiteren merkt man dir deine Angst und Ohnmacht an. Ich kann mich nur wiederholen: dies ist ihr Ziel und darauf sollst du dich bitte nicht einlassen, zumal du in der Hinsicht keine Wahl hast: tust du nichts, werden die Provokationen schlimmer und schlimmer, es wird NIE aufhören, dieser Kampf. Somit musst du eh aktiv werden. Ich schrieb, in letzter Instanz Gericht, aber ich muss wohl deutlicher werden: dokumentiere alles, was sie sagt und tut (SMS aufheben!), fordere einen VERBINDLICHEN Umgangsplan, notfalls vom Jugendamt beglaubigt, lass dich dort beraten, gib dich bemüht, erbitte Vermittlung, und wenn sie dann weiterhin ihre Zicken macht, kriegt das jeder mit. Du musst sie schon ins grelle öffentliche Licht zerren. Nochmal, hab keine Angst vor den Schauergeschichten der einsamen Väter. Du hast die GLEICHEN Rechte aufs Kind wie sie, sie kann dir straffrei da garnix vorenthalten, damit riskiert sie wie gesagt, dass sie Aufenthaltsbestimmungs UND danach Sorgerecht verliert. Dies ist geltendes Recht, frage den Anwalt. Du MUSST mutiger und entschlossener werden, tut mir leid für dich, aber da führt kein Weg dran vorbei;-)

12.11.2019 17:46 • x 1 #16


La-Fleur
Zitat von Jara:
la-fleur, ich bitte vielmehr dich, mich doch hier meinen Rat geben zu lassen und du solltest dich auf deinen beschränken. Meine Wenigkeit ist hier nicht Thema.


Um dich geht es nicht...aber scheinbar hast du noch keine Familiengerichtlichen Prozesse geführt aber ich lass deine Ratschläge hier auch so stehen ab jetzt und entzieh mich demThread hier komplett.

Dem TE alles gute.

12.11.2019 18:24 • x 1 #17


A


Wie mit Ex und Kindsmutter ohne Selbstwert umgehen?

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J
Niemand hat verlangt, dass du dich hier entziehst, aber ok.
Prozessieren tun Anwälte und da such dir am besten mal einen guten/besseren als jetzt, TE, denn dem Vater das Kind vorenthalten, ihn schlecht machen, entfremden, Umgang erschweren, Streit anzetteln, Machtspielchen, IST was sehr schwerwiegendes und das kann die Mutter Kopf und Kragen kosten, da es dem Kindeswohl massiv widerspricht.
Hab bitte nicht so viel Angst vor ihr, sie ist wie gesagt nur ein ängstliches kleines Baby (innerlich). Ich denke, ein dezentes und souveränes Darlegen der Dinge, die du einleiten könntest, würde sie vielleicht schon zweimal nachdenken lassen, was sie von sich gibt und tut, denn ich gehe mal davon aus, dass auch ihr das Kind nicht völlig egal ist und sie auf seine Kosten nicht wirklich so weitermachen möchte. Man muss ihr eindringlich klar machen, WAS auf dem Spiel steht, sollte sie das Zicken nicht einstellen.

12.11.2019 20:03 • x 1 #18


La-Fleur
Zitat von Jara:
Niemand hat verlangt, dass du dich hier entziehst, aber ok.


Nope das tue ich freiwillig weil:


Zitat von Jara:
Prozessieren tun Anwälte und da such dir am besten mal einen guten/besseren als jetzt, TE, denn dem Vater das Kind vorenthalten, ihn schlecht machen, entfremden, Umgang erschweren, Streit anzetteln, Machtspielchen, IST was sehr schwerwiegendes und das kann die Mutter Kopf und Kragen kosten, da es dem Kindeswohl massiv widerspricht.


...damit bin ich im 3ten Jahr in Gange nur das man hier die Rollen tauschen darf und tatsächlich geh ich bezüglich diverser hier geschriebener Dinge Null konform und bevor ich mich hier aufrege, entziehe ich mich dieser Disussion.

Schönen Abend noch.

12.11.2019 20:11 • x 1 #19


J
Du kannst dich entziehen, aber der TE sollte es nicht, denn er darf nicht vergessen, seine Tochter KANN es nicht. Für das Kind wäre mir jeder Versuch, die Situation zu verbessern recht, denn es gibt dazu keine Alternative.

12.11.2019 21:31 • x 1 #20


latraviata
Ich kenne Situationen aus meinem Umfeld, wo die Kindesmutter quasi den Umgang verboten hat, wenn die neue Freundin anwesend war. Und sie hat gegenüber der Kinder sehr schlecht über den Vater gesprochen, der entsprechend richtige Hassgefühle bekommen hat aus dem Gefühl von von Ohnmacht heraus. Mütter haben da schon noch mal eine andere tatsächlich: Machtposition als Väter. Dass die auszunutzen auf Kosten der Kinder geht, merken manche offenbar erst sehr spät.

Besagter Vater hat dann den Weg eingeschlagen, Regelungen wie Umgangsrecht etc. nicht mehr persönlich mit ihr zu besprechen sondern eben über juristisch zu klären. Kann ein Weg sein, um emotionale Eskalation zu verhindern - sich persönlich quasi etwas rauszunehmen.

Grundsätzlich aber alles natürlich nicht einfach. Ich würde mantraartig immer wieder wiederholen, dass es um das Kind geht. Darauf aufmerksam machen, was dem Kind gut tut und was nicht. Dass es definitiv nicht gut ist, wenn Konflikte auf dem Rücken des Kindes ausgetragen werden. Darauf aufmerksam machen, wenn es passiert.

Vielleicht könnt ihr Grundregeln vereinbaren. Mediation hatte ich auch sofort im Kopf. Eben um das Miteinander zu regeln. Alles Gute!

12.11.2019 21:51 • x 1 #21


J
Man muss nicht in Ohnmacht und Hass verfallen, es gibt Wege. Auf jeden Fall Dritte mit einbeziehen, die das Verhalten moderieren und ggf. bezeugen können. Die Regelungen verbindlich vor diesen festschreiben, damit sie nicht heimlich von einer Partei immer wieder torpediert werden. Dies würde ich mir als Vater nicht verweigern lassen.

12.11.2019 21:59 • x 1 #22


cybergnom
@La-Fleur und @jara:
nicht streiten, ihr ratet ja im Prinzip das Gleiche. Die Eine vielleicht ein wenig radikaler als die Andere.
Aber im Grund habt ihr Recht. Ich werde auf alle Fälle da das Ruder in die Hand nehmen müssen.
Ich werde auf alle Fälle versuchen, das Ganze möglichst ohne Drohungen zu handeln. Falls nicht möglich, muss eben ein härterer Kurs gefahren werden.


Zitat von latraviata:
wo die Kindesmutter quasi den Umgang verboten hat, wenn die neue Freundin anwesend war. Und sie hat gegenüber der Kinder sehr schlecht über den Vater gesprochen,

Noch ist es ja Gott sei Dank nicht so weit.
Der ganze Thread gestaltet sich aktuell ein wenig dramatischer, als die Situation aktuell ist.
Wir kommen ja eigentlich ganz gut aus. Aber ich sehe durchaus die Gefahr, auf die ihr hinweist. Deshalb werde ich mich entsprechend aufstellen, als wäre die Situation schon am eskalieren. Dann kann ich bei Bedarf adäquat handeln und mich positionieren.

12.11.2019 22:32 • #23


latraviata
Ja, ich habe das auch so gelesen, dass es nicht so dramatisch ist bei euch. Da kann man wirklich noch quasi Grundregeln verhandeln, damit klar ist, dass das so gar nicht passieren kann.

12.11.2019 22:35 • x 1 #24


cybergnom
Zitat von latraviata:
Da kann man wirklich noch quasi Grundregeln verhandeln, damit klar ist, dass das so gar nicht passieren kann.

Ja, das ist meine große Hoffnung.
Ich habe dabei eben das Problem, dass ich nicht wirklich weiß, wie ich mit ihr umgehen soll. Dadurch, dass sie sich mir gegenüber so klein fühlt, ist mir oft nicht klar, was sie wirklich will.
Sagt sie nur ja um es mir recht zu machen? Nicht gut, weil nicht nachhaltig und nicht wirklich gewollt
Sagt sie nur nein um einfach mal dagegen zu sein? Nicht gut, weil nicht nachhaltig und nicht wirklich gewollt
Sagt sie zu Themen garnichts, um sich nicht mit mir auseinander setzen zu müssen? Nicht gut, weil....
usw.

Ich fische quasi immer im Trüben, siehe das Angebot, die Kleine über Nacht zu nehmen, weil Ex krank war. Erst nein, dann nein, dann doch ja. Ja was denn nun?

12.11.2019 22:43 • #25


La-Fleur
Zitat von cybergnom:
Wenn ich das mache wertet sie das als Frontalangriff auf sie. Das würde für sie ja bedeuten, dass sie versagt hat, dass sie eine Rabenmutter ist und sowieso wie immer alles falsch macht.


Das hab ich vorhin überlesen. Vom Ding her ist das egal.. du kannst sonst diese auch nur für dich und das Kind in Anspruch nehmen und dafür Sorgen das SPFH und Kind Vertrauen aufbauen, dann hat die SPFH trotzdem die Möglichkeit zumindest den Zustand des Kindes zu bewerten Kinder reden nämlich in der Norm immer irgendwann oder zeigen Auffälligkeiten die irgendwo herrühren und dann kann man damit dann an die Mutter heran treten.

Ansonsten bleibe ich dabei, das man mit Drohungen nicht weiter kommt und der Momentanzustand reicht nicht um sich vor Gericht zu bekriegen um irgendwas zu erreichen.

12.11.2019 22:43 • x 1 #26


latraviata
Könnte es helfen, wenn du einfach mal anfängst, auf das zu reagieren, was sie sagt? Ohne zu versuchen rauszufinden, was sie nun eigentlich meint? Damit sie merkt, dass eben das gilt, was sie sagt?

12.11.2019 22:45 • x 1 #27


cybergnom
Dazu müsste sie wirklich verstehen, was sie sagt. Hier liegt nämlich ein weiteres Problem (auf das ich eigentlich nicht so detailliert eingehen wollte, es aber wohl doch auch stark mit reinspielt).
Salopp gesagt macht sie sich die Welt, wie sie ihr gefällt - frei nach Pipi Langstrumpf.
Oder um es mit den Worten von Konrad Adenauer zu sagen: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?

Ich arbeite seit kurz nach der Trennung mit einem Therapeuten zusammen. In den Sitzungen geht es hauptsächlich um meine Baustellen und Selbst- und Unterbewusstseinsstärkung. In diesem Zuge verarbeiten wir auch die Aktionen von NF. Hier ist inzwischen die (zugegebenermaßen Fern-) Diagnose gefallen, dass NF an einer Art Psychose leidet. Sie hat sich eine eigene Realität geschaffen, in der die tatsächliche Wirklichkeit des Öfteren nicht wahrgenommen oder total verdreht wird. Anfangs meinte mein Therapeut noch, dass diese Verdrehung von Tatsachen eine Art von ihr ist, mir eins auszuwischen. Da es aber in einer gewissen Regelmäßigkeit und v.a. über einen langen Zeitraum auftritt, denkt er, dass sie das wirklich GLAUBT, was sie sagt.
Ich will hier jetzt auf Grund der Anonymität keine direkten Beispiele nennen, aber es kommt öfter vor, dass sie Gespräche und Vereinbarung im Nachhinein total anders darstellt. Und das, obwohl manche Dinge WORTWÖRTLICH in WhatsApp nachzulesen sind. Nein, das war alles nicht so.

Deswegen ist es echt schwierig, ihr da den Spiegel vorzuhalten. Sie ist von etwas anderem ÜBERZEUGT und lässt Tatsachen keine Chance...

12.11.2019 23:05 • #28


J
Ich will ja hier nicht ständig den Teufel an die Wand malen, aber es ist davon auszugehen, dass sie das Kind genauso behandelt. Wenn sie wirklich sooo krank ist, wie du es hier darstellst, dann verwirrt sie ihr kleines Kind, welches sich nicht abgrenzen kann, massiv und schädigt es! Wo man da sagen kann, es wäre nix vorgefallen, also das verstehe ich nicht. Hier muss man doch handeln, und wenn man mit Gericht drohen muss, damit die Frau Hilfe bekommt und annimmt, dann würde ich das in jedem Fall tun. Hallo?! Soll der Vater nur daneben stehen und nix machen?

12.11.2019 23:12 • #29


La-Fleur
Zitat von cybergnom:
Sie hat sich eine eigene Realität geschaffen, in der die tatsächliche Wirklichkeit des Öfteren nicht wahrgenommen oder total verdreht wird. Anfangs meinte mein Therapeut noch, dass diese Verdrehung von Tatsachen eine Art von ihr ist, mir eins auszuwischen. Da es aber in einer gewissen Regelmäßigkeit und v.a. über einen langen Zeitraum auftritt, denkt er, dass sie das wirklich GLAUBT, was sie sagt.


Bei meinem Ex genauso der erzählt auch mit voller Überzeugung und er glaubt sich selbst auch das was er erzählt und er ist natürlich das Opfer schlechthin das keiner versteht. N richtiger Märchenonkel. So ist halt seine eigene Realität und Wahrnehmumg.

Er hatte damals ne Dro. Psychose.

12.11.2019 23:23 • #30


A


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