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Wie lange ging euer Liebeskummer / welche Strategie?

Odette
Zitat von silos:
Da wo er wohnt, wohnt meine Ex gleich ums Eck. Das allein reicht um mich so richtig zu triggern.

Aber kannst du definieren, was genau dich triggert?

Ich meine nichts von dem, was ich schreibe böse, bitte verstehe mich nicht falsch.
Aber ich bleibe dabei, dass du dich gerne im Leid befindest, weil es die einzige Brücke scheint.
Gefühlt gibst du dich dem vollends hin, anstatt das letzte Jahr zu nutzen, um dich nach und nach zu entfernen.
Du schriebst ja auch, dass es keine Kontaktsperre gab und das ist der größte Fehler überhaupt.

Weißt du, wir schlugen ja zu ähnlichen Zeiten hier auf.
Ich bin seit fast genau einem Jahr getrennt.
Seit dieser Trennung, von dem Mann wo bereits (entfernte) Hochzeitsgedanken bestanden, und wir unsere gemeinsame Traumwohnung bezogen haben, fahre ich jeden, und ich meine ausnahmslos jeden Tag an dieser vorbei.
Und nein, nicht nur 'in der Ecke', sondern diese liegt direkt an der Straße, wo mein Bus einen Stop macht, wenn ich zur Arbeit fahre. Also fahre ich jeden Tag 2x an meinem alten Leben vorbei und kann fröhlich ins Schlafzimmer und den Wohn-Essbereich luschern. (4. Stock, also geht das nur bedingt... aber du weißt, was ich meine.)

Zusätzlich dazu, könnte ich Ex an einem gewissen Bahnhof (wir fahren zur Arbeit quasi die gleiche Strecke, nur entgegengesetzt) tagtäglich treffen, und fahre 2x an seiner Arbeit vorbei.

Also habe ich tagtäglich 6 Mal eine Situation, die mMn krasser ist, als dein Chef, der auch auf der Ecke wohnt und du möglichweise deine Ex sehen könntest. (Ist natürlich kein Wettkampf und Emotionen sind für jeden anders, aber es geht mir hier um diesen irre langen Zeitraum und dass es dich richtig fertig macht, statt dich nur kurz zu nerven und am Freitag kurz ein blödes Bauchgefühl zu haben.)

Und klar, am Anfang war es furchtbar, aber irgendwann muss doch der Punkt kommen, wo man sein Leben wieder selbst steuert und sich nicht davon einschränken lässt.

Verstehst du, was ich meine? Ich hatte irgendwann den Punkt, wo ich keine Lust mehr hatte, mich eingeschränkt (zumindest emotional) zu bewegen. Ist halt mein Arbeitsweg, und da ist irgendeine Wohnung, in der ich mal gelebt habe und nun ein anderer Mensch lebt, mit dem ich eine Vergangenheit habe. Sehe ich ihn mit einer neuen Freundin? So what? So ist das Leben. Wir sind getrennt und der Tag wird kommen.

Ich bin allerdings in deinem Fall bei @Birkai bzw. möchte einmal auf Ihren Post hinweisen.
Vielleicht würde es dir helfen, um abschließen zu können. (Jetzt mal vom worst case ausgegangen, aber ich glaube kaum, dass du sie sehen wirst.)

Und es ist viel Ego dabei, was ich bei dir raus lese. Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, warum du in diesem Stadium der Trennung so verharrst und denke, dass du dich selbst mal ein bisschen besser annehmen darfst, dir aber auch die Strenge geben darfst, dass man in solchen Situation, wie die, die dir bevor steht halt erwachsen bzw. tapfer sein muss.

Vor allem, von welcher Zeit sprechen wir hier? Hinfahren, parken und aus dem Auto in die Wohnung deines Chefs? Also mit Rückweg zum Auto vllt. 10 Minuten?

Ich hoffe man kann mir bei dem Roman folgen, und er hilft etwas.
(Hatte noch keinen Kaffee...)

23.01.2025 09:43 • x 4 #31


Lovehead
Man kann deinem Roman sehr gut Folgen, ich hatte irgendwie die gleichen Gedanken aber ich kann das einfach nicht so niederschreiben.

23.01.2025 10:33 • x 1 #32


A


Wie lange ging euer Liebeskummer / welche Strategie?

x 3


S
Zitat von Odette:
Aber kannst du definieren, was genau dich triggert? Ich meine nichts von dem, was ich schreibe böse, bitte verstehe mich nicht falsch. Aber ich bleibe dabei, dass du dich gerne im Leid befindest, weil es die einzige Brücke scheint. Gefühlt gibst du dich dem vollends hin, anstatt das letzte Jahr zu nutzen, um dich ...

naja es triggert mich in der Hinsicht, dass ich da dann einfach deutlich mehr meine Ex einfach in die Gedanken bekomm. Dabei merk ich einfach wie ich weiterhin starke Gefühle für sie habe. Wie ich den Menschen an sich vermisse, oder die gemeinsame Zeit, die Vertrautheit, die Nähe,die S., die Gespräche, die Wärme...alles mögliche. Das fällt mir halt deutlich leichter wenn ich nichts hab, was ich mit ihr verbinde.

Ich weiß komplett was du meinst...und ich nerv oder mag mich da ja selber nicht. Dass ich mir selbst so weh tu weil ich so fühle oder empfinde. Aber es ist nunmal leider so. Ich mach ja zum Glück soweit Fortschritte, dass ich in Momenten, die mich gut ablenken und in denen es mir gut geht (z.B. in der Arbeit oder mit meinen Nichten/Neffen meistens) ich zumindest positives spüre. Das funktioniert weil da meine Ex so dermaßen weit in den Hintergrund rutscht, dass es in dem Moment weh tut. Das fällt schwer....oder ist unmöglich für mich wenn ich direkt mit Erinnerungen oder ähnlichem berührt werde. Da fühl ich mich wie genauso verletzt wie bei der Trennung und genauso verliebt wie am ersten Tag (jetzt sehr überspitzt)

23.01.2025 16:35 • #33


Odette
Zitat von silos:
naja es triggert mich in der Hinsicht, dass ich da dann einfach deutlich mehr meine Ex einfach in die Gedanken bekomm

Hast du in deiner Therapie gelernt, wie du Gedanken steuern kannst? Da gibt es viele Werkzeuge und Techniken.

Zitat von silos:
Das fällt mir halt deutlich leichter wenn ich nichts hab, was ich mit ihr verbinde.

Dennoch hast du den Kontakt nicht ganz abbrechen lassen und eine Kontaktsperre verhängt um dich selbst zu schützen.

Zitat von silos:
Aber es ist nunmal leider so

Nein, du entscheidest dich aktiv da drin zu bleiben. So einfach wie du schreibst, ist es halt eben nicht.

23.01.2025 16:39 • x 1 #34


S
Zitat von Odette:
Hast du in deiner Therapie gelernt, wie du Gedanken steuern kannst? Da gibt es viele Werkzeuge und Techniken. Dennoch hast du den Kontakt nicht ganz ...

Ja mit der Kontaktsperre ist es echt einfach nur dumm. Etwas was man eigentlich wissen sollte oder überall hört aber ich schaff es erst seit eben ein paar Tagen bzw. Wochen

Welche Taktiken ich anwenden kann darüber hinaus muss ich noch raus finden

23.01.2025 16:53 • #35


Odette
Zitat von silos:
Ich sprech das auch öfter in meiner Therapie an.

Darf ich hierzu etwas fragen?

Zitat von silos:
Welche Taktiken ich anwenden kann darüber hinaus muss ich noch raus finden

Meine Frage war ja nicht, welche sondern ob du Techniken an die Hand bekommen hast.
Ob du ausprobierst deine Gedanken zu steuern, stoppen, umzulenken, oder zu Ende zu denken.
Also je nach dem, was dein Therapeut dir diesbezüglich an die Hand gegeben hat?

Was hast du in dem einen Jahr gemacht? Ist absolut kein Vorwurf, auch wenn es sich vielleicht wie einer liest.
Aber es ist eine lange Zeit, in der du hättest weiter kommen dürfen.

Zitat von silos:
Welche Strategien habt ihr alle so angewandt um da raus zu kommen?

Hier wurde ja bereits einiges genannt. Nimmst du davon etwas mit? Also außer Worte?

Ich weiß nicht, wie ich es finde, dass ein 'Ich fahre zu meinem Chef und der wohnt in der gleichen Ecke' dich nach einem Jahr Trennung noch derart aus der Bahn wirft.
Und bitte, ich meine das nicht böse. Wir kennen das alle. Aber mMn sollte da nicht mehr als ein Bauchgrummeln entstehen.
Vielleicht bin ich da auch komisch. Ein Jahr ist eine verdammt lange Zeit sich zu distanzieren, an sich selbst zu arbeiten und auch um zu verarbeiten.

Ach, du weißt schon, was ich meine.

23.01.2025 17:00 • x 2 #36


GarstigeGräte
Zitat von DieSeherin:
du bist zwar jetzt eigentlich ein jahr getrennt, aber durch euren kontakt bis vor kurzem, fängst du doch jetzt erst an zu trauern!



Zitat von silos:
Etwas was man eigentlich wissen sollte oder überall hört aber ich schaff es erst seit eben ein paar Tagen bzw. Wochen

Das ist doch schon mal ein Fortschritt.
Und tröste dich: Ich habe auch erst vor rund 4 1/2 Wochen den Kontakt zu meinem Ex (fast) vollständig abgebrochen - nach 1 1/2 Jahren. Das hat noch einmal ein kleines Stückchen mehr zum Seelenfrieden beigetragen.

Was mir geholfen hat, war zu verstehen, warum ich es scheinbar nicht schaffe, weder den Kontakt nicht zu initiieren noch seine Kontaktversuche zu ignorieren. Das lässt sich wie fast alles biochemisch erklären - ich bin da ja total der Fan von. Alles, was sich erklären lässt, find ich gut.

Im Grunde handelt es sich um eine Vermeidungsstrategie:
Du denkst an sie oder etwas erinnert dich an sie. Du möchtest den Schmerz des Verlusts, des Vermissens, der jetzt auftritt, nicht fühlen(Stresshormone steigen). Im Kontakt zu ihr geht es dir gut -oder jedenfalls besser. Der Schmerz ist nicht ganz so schlimm. Deine Anspannung verringert sich durch den Kontakt.(Stresshormone sinken - fühlt sich gut an, oder?). Der Körper beruhigt sich. Irgendwann taucht der nächste Gedanke an sie auf. Autsch, das tut weh! Ich will nicht, dass es weh tut, also kontaktiere ich sie...
Und immer so weiter.
Es ist ein Teufelskreis.

Und den kannst, solltest, darfst du sofort in dem Moment, in dem der Gedanke an sie auftaucht, unterbrechen. SOFORT! Denke den Gedanken an sie gar nicht erst zu Ende. Lenke dich ab! Dusche eiskalt. Beiss in eine Chilischote. (Ich empfehle Piri Piris . Probier es aus und du wirst wissen, was ich meine). Zwick dich. Fange an zu singen. Hauptsache du kannst dich von dem Gedanken an sie lösen.

Zu spät reagiert?
Ja, dann heul doch! Und das meine ich wörtlich. Heule, tobe oder -mein persönlicher Favorit- schlag irgendwas kaputt
Ich hab mir aus dem Tedi einen Schaumstoff-Fussball und einen billigen Kissenbezug besorgt, auf dem ich das Gesicht meines Ex aufgebügelt habe. Kissenbezug über den Ball gezogen, unten mit einer Kordel zusammengeknotet, damit es halbwegs wie ein Kopf aussieht und ab ging die Post. Immer mitten in F.resse rein!
Das war so bescheuert, dass ich mich am Ende über mich selbst beömmelt habe. Aber der Drang, ihn zu kontaktieren war weg. Die Anspannung..war weg!
Überleg dir etwas, was dir helfen könnte. Muss ja nichts Gewalttätiges sein, wenn du nicht so der Schlägertyp bist

Zum Thema Chefbesuch und mögliches Aufeinandertreffen mit der Ex:
Du hast Angst vor der Angst.
Also nimm dir Stift und Zettel und notiere dir alle möglichen Szenarien, die passieren könnten.
Hinter den Szenarien notierst du die Wahrscheinlichkeit in Prozent, dass sie genau so eintreffen wie du befürchtest.
Und für jedes der Szenarien erarbeitest du eine Taktik, wie du mit der Situation umgehst.
Je besser du auf den (noch so unwahrscheinlichen) Ernstfall vorbereitet bist, desto souveräner kannst du reagieren, falls besagter Fall eintritt.
Mir hat die Methode bereits in einer anderen Situation geholfen.

23.01.2025 18:09 • x 2 #37


Odette
Zitat von GarstigeGräte:
Und den kannst, solltest, darfst du sofort in dem Moment, in dem der Gedanke an sie auftaucht, unterbrechen. SOFORT! Denke den Gedanken an sie gar nicht erst zu Ende. Lenke dich ab! Dusche eiskalt. Beiss in eine Chilischote. (Ich empfehle Piri Piris . Probier es aus und du wirst wissen, was ich meine). Zwick dich. Fange an zu singen. Hauptsache du kannst dich von dem Gedanken an sie lösen.


Die guten alten Zitronensaft-Shots. Hilfreich, aber fehlen tun sie mir nicht.

23.01.2025 18:18 • x 2 #38


Femira
Zitat von Odette:
Die guten alten Zitronensaft-Shots

Ich finde sie auch schrecklich, aber deinetwegen sind sie mit einem positiven Gedanken an dich ausgestattet
Aber fehlen tun sie mir auch nich

23.01.2025 19:13 • x 2 #39


Odette
Zitat von Femira:
Ich finde sie auch schrecklich, aber deinetwegen sind sie mit einem positiven Gedanken an dich ausgestattet
Aber fehlen tun sie mir auch nich

Ganz ehrlich: der Tipp von dir hat mir damals so vieles erleichtert! ️ Auch wenn es noch so doof klingt im ersten Augenblick.

Und natürlich sind damit auch gute Dinge verknüpft, dank dir.

23.01.2025 19:20 • x 2 #40


Birkai
Zitat von Odette:
Die guten alten Zitronensaft-Shots. Hilfreich, aber fehlen tun sie mir nicht.

Mir reichten schon die Gedanken an 2-3 Aussagen von meinem Ex nach der Trennung. Hatte wahrscheinlich die gleiche Wirkung wie der Zitronenshot.

23.01.2025 19:24 • x 2 #41


S
Geb dir da komplett recht. Es ist ein Teufelskreislauf.

Ich hab heut Nacht auch soooo von meiner Ex geträumt. Es war eine furchtbare Nacht. Und heut früh beim Autofahren zur Arbeit ist es mir schlecht gegangen. So wie jetzt eigentlich auch. Ich geb dir in so vielen Punkten recht aber trotzdem macht mein Körper uns Geist einfach was er will. Körperlich ist mir sehr unwohl und innerlich bin ich zutiefst traurig. Der Mensch ist einfach weg und man soll glücklich weiter machen. Ich würde sehr gern... aber die Gefühle der Körper und sonstwas weigern sich strikt dagegen. Mir schießen sämtliche Gedanken durch den Kopf. Manchmal reicht eine Sekunde Gedanke an z.b. ihre Augen aus oder an irgendeine x beliebige Situation und es reißt mich von einem angenehmen Zustand in einen schlechten.


Das mit dem Kissen könnte ich nicht. Dann würd ich ihr Gesicht sehen und mehr drüber nachdenken wie hübsch sie ist und wie gern ich sie mag. Das wäre kontraproduktiv.
Anscheinend ist der Zitronensaft eher was für mich...soll man den einfach trinken wenns einem schlecht geht?

24.01.2025 07:04 • #42


DieSeherin
Zitat von silos:
Ich hab heut Nacht auch soooo von meiner Ex geträumt. Es war eine furchtbare Nacht. Und heut früh beim Autofahren zur Arbeit ist es mir schlecht gegangen.

das ist aber auch eine frage, wie du mit einem solchen traum umgehst. du könntest ihn nämlich auch positiv einordnen und dir sagen: aha, meine seele fängt an, das alles im traum zu verarbeiten, ich bin auf einem guten weg!

a bissl selbstdisziplin und harter wille gehört aber schon dazu!

24.01.2025 10:24 • x 2 #43


S
Ich schätze sehr jeden einzelnen Beitrag und jeder einzelne tut gut.

Trotzdem muss ich mal wieder hier rein schreiben. Ich hab einfach sonst nirgends etwas wo ich meine Gedanken oder Gefühle abladen kann.

So schlecht wie heute früh gings mir schon länger nicht. Zum einen hab ich mal wieder von ihr geträumt...zum anderen ist irgendwie in der früh wenn ich aufsteh, mich fertig mach und eine Stunde nach München fahr alles so still und dunkel, dass man besonders intensiv in sich gekehrt ist. Man wird halt leider nicht abgelenkt.
Ich hab die komplette Autofahrt geweint. Ich hab durchgehend meine Ex im Kopf und vor den Augen. So viele Gedanken. So schlechte Gefühle. Liebeskummer.
Hab dann den podcast Goodbye Herzschmerz angemacht...bestimmt zum 10mal in den letzten Monaten.

Ich mach mir einfach Sorgen um mich....dass ich trotz der tollen Beiträge, der Unterstützung hier und der langen Zeit einfach nicht mehr raus komm aus dieser Situation. Die Hoffnung, dass das schon vorbei geht sinkt mit jedem Tag. Ich mag,lieb und vermiss die Frau seit unglaublichen 13 Monaten. Nicht 13 Tage oder Wochen...sondern 13 Monate. Ich seh ja selbst ein, dass Liebeskummer dauern kann aber nach über einem Jahr bin ich traurig wie ein kleines Kind. Ich bin weiterhin verliebt in sie. Ich häng weiterhin an dem Menschen.
Es kotzt mich so an dass ich mich selbst so leiden lasse. Als würde es mir irgendwas bringen. Nichts bringt es mir ausser ein Leben voll mit schlimmen Gefühlen und Gedanken. Wenn ich wenigstens die Gewissheit hätte, dass es in 3, 6,12 oder 24 Monaten wirklich überstanden wäre...aber danach fühlt es sich überhaupt nicht an.

Ich werd probieren mit Sport wieder anzufangen, vielleicht find ich irgendwelche Möglichkeiten in meinem Leben was zu ändern. Vielleicht fällt mir mal ein Hobby ein oder sonstwas.

Ich will dass es aufhört, dass ich sie vermisse. Ich will dass es aufhört dass ich sie liebe. Verdammt sie hat sich getrennt und ich werd meines Lebens einfach nicht mehr froh.

Was war denn hier der längste Kummer, der dann doch überwunden wurde? Glaub normal ist das nicht mehr.

Ich bin so froh, dass ich heute einen richtig vollen Arbeitstag hab. Das lenkt vielleicht etwas ab.


Sorry dass ich hier immer und immer wieder meinen seelischen Balast ablade...mir geht's aber einfach schlecht und ich weiss nicht wohin damit. Der nächste Punkt wo ich mir meine Ex wünsche....

Heute 06:39 • #44


Lovehead
Guten Morgen, mir gings genau wie dir. Mir hat da nichts geholfen alle sagen man soll sich ablenken. Wie soll das gehen mit dem Dauergedanken an jemanden. Bei mir wurde es irgendwann minimal besser, also ich habe mich selber dabei erwischt wie ich nicht daran gedacht habe. Hatte dann sogar ein ungutes Gefühl dabei. Völlig Irre. Wenn es ganz schlimm ist, denke an die dinge die nicht so gut waren. Oder versuche dich auf einzelne sachen zu konzentrieren. Und wenn es nur deine Atmung ist. Probiere mal Gerüche in deiner Umgebung war zu nehmen. Dankbarkeit hilft auch weiter . Denk mal Abends drüber nach was heute schön war. Setzte dir Ziele quäle dich mit irgendwas anderem.
Was auch hilft habe ich hier gelesen, stell Sie dir vor wie Sie auf dem Klo sitzt und in der Nase popelt. Hört sich bescheuert an, aber es hilft.
Hast du ihre Nummer noch ?

Vor 8 Minuten • #45


A


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