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Wie lange ging euer Liebeskummer / welche Strategie?

S
Zitat von Ete:
Wieso kämpft du nicht um sie? Also natürlich ist das so gut wie aussichtslos aber dann ist es ein Abschluss

Hab ich...Irgendwann muss man auch mal wissen wann man aufhören sollte. Erstens weil ich es auch nicht wollen würde, wenn in einer neuen Beziehung immer wieder die Ex dazwischen grätscht. Ausserdem hab ich es lang versucht und es hat nichts gebracht. Ich hab es im Nachhinein nicht gut angestellt...Das bereu ich sehr aber im Nachhinein ist man immer schlauer.

Also einmal will ich ihr nicht ständig in der neuen Beziehung dazwischen kommen...außerdem will ich mir noch etwas Stolz bewahren und nicht jahrelang an einer Frau baggern....Ich will über sie hinweg kommen

07.03.2025 09:16 • x 1 #241


S
War jetzt auf dem Weg zum OP-Termin...Meine Schwester hat mich gefahren.
Haben ein wenig über mich und meine Ex geredet. Eigentlich Wahnsinn wie lang man leidet. Meine Schwester meint auch, dass sich oft Männer deutlich schwerer tun wieder loszulassen während des bei einer Frau meistens schneller geht. Weiss nicht ob das überhaupt stimmt. Und wie gesagt gönn ich meiner Ex jedes Glück der Welt. Aber es tut trotzdem weh wenn man selbst leidet während man gefühlt für die Ex nur einer unter vielen war.
Die erste große Liebe gegenüber einem kurzzeitigen Partner.
Ich hab meiner Schwester auch gesagt es wäre alles in Ordnung wenn ich da wieder raus komm. Die Angst ist einfach da, dass ich für immer so fühle. Rational gesehen wird das bestimmt besser. Aber auch heute merk ich wieder einfach wie viel mir das alles im Kopf und Herz rumschwirrt.
Jede Nachricht die ich privat, in Therapie oder im Internet les, wo es heisst das kann auch lange dauern hilft mir sehr. Jede Nachricht dir mir sagt, es ist nicht normal so lange drunter zu leiden löst bei mir noch mehr Negativität aus.
Ich hoffe dadurch, dass es mir nach Wochen endlich gesundheitlich wieder besser geht (unerkannt Lungenentzündung) und durch den nahenden Frühling, ich auch mal besser loslassen kann. Meine Zukunft angeh und mich nicht immer in der Vergangenheit bei meiner Ex befinde.
Also mein Wille ist halt echt meilenweit von meinem Empfinden entfernt. Dieser Kummer und manchmal auch Verzweiflung ist echt wie ein Virus, den man sich eingefangen hat.

07.03.2025 13:04 • x 1 #242


A


Wie lange ging euer Liebeskummer / welche Strategie?

x 3


Ete
@silos meine Therapeutin sagte in einer ihrer Stunden mal: Was wäre denn wenn Sie wüssten, sie werden nie wieder jemanden begegnen - die Frage gebe ich mal an dich weiter

07.03.2025 15:55 • x 1 #243


Ete
@silos achso ich wusste nicht, dass du schon gekämpft hast

07.03.2025 15:55 • x 1 #244


Scheol
@silos

Zitat:
Ich hoffe dadurch, dass es mir nach Wochen endlich gesundheitlich wieder besser geht (unerkannt Lungenentzündung)


Für was steht den die Lunge ?

Wenn die Seele nicht gehört wird , drückt sie sich über den Körper aus.

Mal eine andere Sichtweise darauf.


Die Lunge in der Organsprache

In der Organsprache steht die Lunge mit den Bronchien zum einen für die INTERAKTION / KOMMUNIKATION mit der Außenwelt und auch mit der eigenen Innenwelt.

Wenn diese Interaktion gestört / blockiert ist, kann sich das in Lungen-/ Atembeschwerden zeigen.

Der Atem steht für das Leben, die Lebenskraft. Die Lungen nehmen den Sauerstoff auf und verteilen den Atem des Lebens im Körper. Sie symbolisieren die Lust am Leben.

Auch hier ist die Nähe zum Darm erkennbar: Beide Organe nehmen auf und scheiden aus. Die Lunge das Flüchtige, der Darm das Feste.

Somit ist ein weiteres Thema, das der Lunge (und auch dem Dickdarm) zugeordnet wird, das LOSLASSEN bzw. FREIGEBEN.

Die Lunge ist ein paariges Organ, was darauf hinweist, dass Themen, die mit der Erkrankung zusammenhängen, mit „Partnerschaft“ zu tun haben.

Das muss nicht zwingend der Lebenspartner/die Lebenspartnerin sein. Das können alle Menschen sein, mit denen man irgendwie in einer Beziehung ist (Elternteile, Kind, Chef, beste Freundin/bester Freund, etc.).

Die Bronchien symbolisieren unseren Lebensraum (Territorium) und unsere Fähigkeit, diesen einzunehmen und auszufüllen, und ihn zu schützen. Also auch hier wieder das Thema Grenzen setzen und schützen.


Das Gefühlsmandala nach Dr. Klinghardt


Es gibt in der Psychokinesiologie nach Klinghardt ein von ihm erstelltes sogenanntes Gefühlsmandala, in dem viele emotionale Zustände verschiedenen Organen zugeordnet sind. Diverse Quellen haben hier auch noch weitere Emotionen und Themen zugefügt. Dieses Gefühlsmandala kann durchaus als Grundlage verwendet werden beim Herausfinden, welcher ungelöste, seelische Konflikt hinter der Krankheit/ den Beschwerden steht:

Chronischer Kummer
verzweifelt sein, tiefe Entmutigung
nicht bewältigte Trennung
Depression
Sorgen
Selbstmitleid, übertriebenes
Trauer und Traurigkeit
Sehnsucht
keine Lebenslust, lebensmüde;
Angst , das Leben zu verlieren/ zu sterben/ zu ersticken / erdrückt zu werden;
unfrei sein
enttäuscht sein
Das Zulassen von Nähe bzw. „auf Distanz gehen“ zu jemandem;
Nicht annehmen können (z.B. Geschenke, Komplimente, etc.);
Gefühl von „ich gehöre nicht hierher“;
Gefühl von Fremdbestimmung (seinen eigenen Raum nicht einnehmen);
Tendenz, eher in der Außenwelt/Umgebung zu leben, statt in seinem eigenen Wesenskern;
Gefühl von alles ist verboten
Gefühl, isoliert zu sein
Gefühl, keine Daseinsberechtigung zu haben
Arroganz und Verachtung
Überbelastung
Vorurteile
Unterdrückung
Intoleranz
Angst vor dem, was kommt;
Angst vor dem Leben;



Symbolische Sätze, die wir kennen:

Mir stockt der Atem (das Leben stockt)

das raubt mir die Luft zum Atmen

das nimmt mir den Atem (meinen Raum, meine Luft, mein Leben)

... schnürt mir die Luft ab (nimmt mir meine Freiheit)

Ich musste mir mal so richtig Luft machen (Freiheit, deutliche Kommunikation nach außen)

Sich jemanden zur Brust nehmen

Sich die Lunge aus dem Leib schreien / husten

Jemandem etwas husten

...mal wieder tief durchatmen - beruhigen, zentrieren




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ORGANSPRACHE UND PSYCHOSOMATIK · 28. Januar 2019
Organsprache Lungen



Lungen und Bronchien
Die Lungenflügel mit den Bronchienbäumen sind die wichtigsten Organe für die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff, sowie für das Abatmen (Reinigung) von verbrauchter Luft (Kohlendioxid). So ist die Lunge also auch ein wichtiges Ausscheidungsorgan. Tatsächlich geschieht diese Ausscheidung zum größten Teil (ca. 70%) über das Ausatmen (Haut: ca. 20%, der Rest über Nieren und Darm).

Evolutionär (Keimblatt-Theorie) ist die Lunge eng mit der Haut und dem Dickdarm verbunden. Das zeigt sich auch oft in solchen beispielhaften Krankheitsverläufen:

Hauterkrankungen, die nicht ganzheitlich betrachtet und behandelt werden, sondern symptomatisch-unterdrückend (v.a. durch Salben und Cremes, die Cortison oder Zink o. a. enthalten), können zwar rein äußerlich einen geheilten Eindruck hinterlassen. Doch sehr oft verlagert sich die Krankheitsenergie lediglich nach innen. Also in den Körper hinein, auf andere Ebenen, hin zu bedenklicheren Symptomen und Beschwerden.

Beispiel:
Neurodermitis wird mit cortisonhaltigen Salben behandelt. Die Haut bessert sich, möglicherweise sogar bis zur vollständigen Symptomfreiheit. Doch nach einiger Zeit erscheinen Atembeschwerden bis hin zu manifestem Asthma.
Dies ist leider kein ungewöhnlicher Verlauf in der konventionellen Medizin.

Die Lunge in der Organsprache

In der Organsprache steht die Lunge mit den Bronchien zum einen für die INTERAKTION / KOMMUNIKATION mit der Außenwelt und auch mit der eigenen Innenwelt. Wenn diese Interaktion gestört / blockiert ist, kann sich das in Lungen-/ Atembeschwerden zeigen.

Der Atem steht für das Leben, die Lebenskraft. Die Lungen nehmen den Sauerstoff auf und verteilen den Atem des Lebens im Körper. Sie symbolisieren die Lust am Leben.

Auch hier ist die Nähe zum Darm erkennbar: Beide Organe nehmen auf und scheiden aus. Die Lunge das Flüchtige, der Darm das Feste. Somit ist ein weiteres Thema, das der Lunge (und auch dem Dickdarm) zugeordnet wird, das LOSLASSEN bzw. FREIGEBEN.

Die Lunge ist ein paariges Organ, was darauf hinweist, dass Themen, die mit der Erkrankung zusammenhängen, mit „Partnerschaft“ zu tun haben. Das muss nicht zwingend der Lebenspartner/die Lebenspartnerin sein. Das können alle Menschen sein, mit denen man irgendwie in einer Beziehung ist (Elternteile, Kind, Chef, beste Freundin/bester Freund, etc.).

Die Bronchien symbolisieren unseren Lebensraum (Territorium) und unsere Fähigkeit, diesen einzunehmen und auszufüllen, und ihn zu schützen. Also auch hier wieder das Thema Grenzen setzen und schützen.


Das Gefühlsmandala nach Dr. Klinghardt

Es gibt in der Psychokinesiologie nach Klinghardt ein von ihm erstelltes sogenanntes Gefühlsmandala, in dem viele emotionale Zustände verschiedenen Organen zugeordnet sind. Diverse Quellen haben hier auch noch weitere Emotionen und Themen zugefügt. Dieses Gefühlsmandala kann durchaus als Grundlage verwendet werden beim Herausfinden, welcher ungelöste, seelische Konflikt hinter der Krankheit/ den Beschwerden steht:

Chronischer Kummer
verzweifelt sein, tiefe Entmutigung
nicht bewältigte Trennung
Depression
Sorgen
Selbstmitleid, übertriebenes
Trauer und Traurigkeit
Sehnsucht
keine Lebenslust, lebensmüde;
Angst , das Leben zu verlieren/ zu sterben/ zu ersticken / erdrückt zu werden;
unfrei sein
enttäuscht sein
Das Zulassen von Nähe bzw. „auf Distanz gehen“ zu jemandem;
Nicht annehmen können (z.B. Geschenke, Komplimente, etc.);
Gefühl von „ich gehöre nicht hierher“;
Gefühl von Fremdbestimmung (seinen eigenen Raum nicht einnehmen);
Tendenz, eher in der Außenwelt/Umgebung zu leben, statt in seinem eigenen Wesenskern;
Gefühl von alles ist verboten
Gefühl, isoliert zu sein
Gefühl, keine Daseinsberechtigung zu haben
Arroganz und Verachtung
Überbelastung
Vorurteile
Unterdrückung
Intoleranz
Angst vor dem, was kommt;
Angst vor dem Leben;


Symbolische Sätze, die wir kennen:
Mir stockt der Atem (das Leben stockt)
das raubt mir die Luft zum Atmen
das nimmt mir den Atem (meinen Raum, meine Luft, mein Leben)
... schnürt mir die Luft ab (nimmt mir meine Freiheit)
Ich musste mir mal so richtig Luft machen (Freiheit, deutliche Kommunikation nach außen)
Sich jemanden zur Brust nehmen
Sich die Lunge aus dem Leib schreien / husten
Jemandem etwas husten
...mal wieder tief durchatmen - beruhigen, zentrieren

Thema: die Angst, zu sterben ...

... kann auch sinnbildlich verstanden werden. Denn wenn man befürchtet, seinen Lebensraum / sein Territorium zu verlieren, kann das mit verschiedenen Aspekten dieses Lebensraumes zu tun haben. Z. B. mit dem Verlust seines Partners, seines Jobs (der existenziell ist), seiner Familie, seiner Gesundheit, seiner finanziellen Sicherheit (dieses Thema ist auch im Dickdarm verwurzelt).

Der Gedanke, einen solchen Verlust zu erleiden, kann durchaus ein Gefühl hervorrufen, das sich wie „sterben“ anfühlt. Wie der Entzug seines Lebenssinnes. Wofür soll ich dann noch leben? Was hat das Leben dann noch für einen Sinn?

Lungenerkrankungen, die also mit dem Symptom einhergehen, schlecht Luft zu bekommen, und möglicherweise sogar mit der Angst, zu ersticken, weisen darauf hin, dass man Angst hat, seinen Lebenssinn zu verlieren.

Der Atem (das Leben) kann nicht mehr richtig und frei fließen und kann nicht mehr meinen Körper (meine Seele) füllen und versorgen.

Atembeschwerden zeigen auf, dass ich gegen mein Leben agiere, anstatt dafür. Ich flüchte vor dem, was das Leben mir bietet, ich zweifle an mir und meinen Möglichkeiten. Trauer und ohnmächtige Wut, Angst - das sind die Emotionen, die mich zurückhalten.



Usw.
https://www.heilraum-stuebiger.de/organ...bronchien/


Zusatz

In welchem Organ sitzt die Traurigkeit?
Das Herz gehört zur Freude, die Leber zum Zorn und zur Wut. Die Lunge gehört zur Traurigkeit, die Milz zur Sorge und Nachdenklichkeit.27.01.2020

07.03.2025 18:53 • x 1 #245


S
die OP ist gut verlaufen....bin gerade aus dem Bett gestiegen.

Hab die Nacht wieder wirklich massiv geträumt. Ganz speziell träum ich auch davon, dass ich meiner Ex direkt schreib/sag, dass ich sie unbedingt zurück will, direkt sag, warum wieso weshalb. Weiß nicht warum mich diese Träume so massiv verfolgen. Jetzt stand ich beim Zähne putzen und konnte mich nicht davon ablenken wie sie immer *beep* in der früh neben mir stand beim Zähne putzen. Könnt schon wieder echt heulen. Ich muss zum Glück gleich nach München fahren zur Nachkontrolle...hoffentlich lenkt mich das etwas ab. Ich freu mich auch so auf meinen Therapeutin-Termin nächste Woche. Wenn ich fitter bin muss ich unbedingt Sport oder sowas machen. Ich bin schon wieder in einem Modus der mir gar nicht gefällt. Mal wieder bin ich traurig, am weinen und muss mich IMMERNOCH zwingen ihr nicht zu schreiben. Meine Güte....
Hätt ich entweder anders gehandelt und sie als wir noch die Chance hatten! Oder ich hätte sie gar nicht kennen gelernt.




Zitat von Scheol:
Chronischer Kummer
verzweifelt sein, tiefe Entmutigung
nicht bewältigte Trennung
Depression
Sorgen
Selbstmitleid, übertriebenes
Trauer und Traurigkeit
Sehnsucht
keine Lebenslust, lebensmüde;

Angst , das Leben zu verlieren/ zu sterben/ zu ersticken / erdrückt zu werden;
unfrei sein
enttäuscht sein
Das Zulassen von Nähe bzw. „auf Distanz gehen“ zu jemandem;
Nicht annehmen können (z.B. Geschenke, Komplimente, etc.);
Gefühl von „ich gehöre nicht hierher“;
Gefühl von Fremdbestimmung (seinen eigenen Raum nicht einnehmen);
Tendenz, eher in der Außenwelt/Umgebung zu leben, statt in seinem eigenen Wesenskern;
Gefühl von alles ist verboten
Gefühl, isoliert zu sein
Gefühl, keine Daseinsberechtigung zu haben
Arroganz und Verachtung
Überbelastung
Vorurteile
Unterdrückung
Intoleranz
Angst vor dem, was kommt;
Angst vor dem Leben;


hab mal DICK markiert, was ich bei mir sehe oder was auf mich zutrifft....da wirds mir ja selbst schlecht wenn ich drüber nachdenk. Bei jedem anderen würde ich als Aussenstehender sagen, der wirft sein Leben ja völlig grundlos weg. Bei mir selbst funktioniert das irgendwie nicht gut. Trotzdem diese Gefühle...trotzdem die Ex im Kopf/Herz wie ein Dämon der nicht locker lassen will.

08.03.2025 07:28 • x 2 #246


Ete
@silos oh man und ich dachte ich wäre alleine. Aber immerhin deiner Ex geht es gut (willst du ja) wenn ihr beide leiden würdet wäre ja der Hammer

08.03.2025 07:51 • #247


Scheol
@silos

Da passt noch mehr habe ich den Eindruck.


Chronischer Kummer
verzweifelt sein, tiefe Entmutigung
nicht bewältigte Trennung
Depression
Sorgen
Selbstmitleid, übertriebenes
Trauer und Traurigkeit
Sehnsucht
keine Lebenslust, lebensmüde;

Angst , das Leben zu verlieren/ zu sterben/ zu ersticken / erdrückt zu werden;
unfrei sein ( weil die immer noch extrem präsent ist )
enttäuscht sein ( du von dir oder ihr enttäuscht bist , vom Leben enttäuscht bist )
Das Zulassen von Nähe bzw. „auf Distanz gehen“ zu jemandem; Nähe lässt du nicht zu weil du gar keine andere Person an dich ran lässt

Nicht annehmen können (z.B. Geschenke, Komplimente, etc.);
Gefühl von „ich gehöre nicht hierher“;
Gefühl von Fremdbestimmung (seinen eigenen Raum nicht einnehmen); ( ständig Gedanken bei ihr )
Tendenz, eher in der Außenwelt/Umgebung zu leben, statt in seinem eigenen Wesenskern;
Gefühl von alles ist verboten
Gefühl, isoliert zu sein
Gefühl, keine Daseinsberechtigung zu haben ( ohne sie nicht sein zu wollen )
Arroganz und Verachtung
Überbelastung
Vorurteile ( das nur sie die Perle deines Lebens ist )
Unterdrückung ( du unterdrückst dich selbst mit deinen Gedanken )
Intoleranz ( gegenüber deiner Person weil nur die Gedanken zu ihr sind gut )
Angst vor dem, was kommt; ( Weil nur sie die jenige eine ist )
Angst vor dem Leben;

08.03.2025 08:00 • x 2 #248


QueenA
@silos Guten Morgen und Gute Besserung!

Ich kann verstehen, dass es sich manchmal so anfühlt, als ob man in einer Situation feststeckt, aus der man nicht herauskommt. Die Gedanken an die Vergangenheit, besonders an eine Person, die einem so viel bedeutet hat, können einen sehr belasten. Aber ich möchte dir sagen, dass diese Gefühle nicht für immer bleiben müssen, auch wenn sie sich gerade so anfühlen. Es gibt Wege, mit solchen Erinnerungen und Gedanken umzugehen, sei es durch Gespräche mit Freunden, professionelle Hilfe (das machst Du ja) oder durch kleine, positive Veränderungen im Alltag. Du bist nicht allein in dieser Erfahrung, auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Wichtig ist, dass du nicht aufgibst, weil auch die kleinsten Schritte in Richtung Heilung Fortschritt sind. Es ist okay, sich Hilfe zu suchen, und es ist okay, die Zeit zu brauchen, die du brauchst, um wieder zu dir selbst zu finden.

Diese Art von Träume sind meiner Meinung das normale Resultat deiner Beschäftigung mit ihr.

Telefonat mit der Seelsorge kann auch helfen.

Dein Ziel nach Deiner Genesung mit Sport zu beginnen, finde ich eine gute Idee. Spazierengehen, Radfahren, also Outdoor Aktivitäten sind wohltuend.
In meiner Welt lohnt es sich für keinen anderen Menschen sich selbst zugrunde zu richten. Für niemanden!
Alles erdenklich Gute!

08.03.2025 08:21 • x 2 #249


QueenA
@Scheol danke, dem ist nichts hinzuzufügen!

Vllt. hilfreich, wenn @silos das mit der Therapeutin anspricht?

08.03.2025 08:24 • x 2 #250


Scheol
Zitat von QueenA:
@Scheol danke, dem ist nichts hinzuzufügen! Vllt. hilfreich, wenn @silos das mit der Therapeutin anspricht?

Es gibt Therapeuten die glauben an gewisse Dinge nicht.

Z.b. Von einer Bekannten die Therapeutin, da hat man den Eindruck da gibt es kein Umstand im Leben was traumatisch sein könnte.

Eine Mutter die ich damals beraten haben , wo das Kind in der Schule missbraucht wurde und wir das nicht in der Akte hatten , sagte das der Kindertherapeut nicht schreiben wird „ so schlimm wird es schon nicht gewesen sein“, sagte dieser.

In einer Reha Klinik wo jemand war der seine Frau verloren hatte , sagte dieser Mann nach 3 Stunden zu der ca. Mitte zwanzigjährigen Therapeutin, ich spreche ihnen die Berufserfahrung und auch die Lebenserfahrung ab das sie mir helfen können. Er meinte das da gar nichts von dieser Person kam. ( anfangen müssen wir alle mal )

Da gibt es schon Seltsame Geschichten.

Mein Therapeut ( und Mentor kann man schon sagen ) war über 65 Jahre und war sehr breit und offen aufgestellt.

Dr. Rüdiger Dahlke hat mehrere Bücher über diese Themen geschrieben z.b. „was dir deine Krankheit sagen will“.

Er kann sagen das er das in einem Buch gelesen hat und dann wird man sehen ob der Therapeut drauf eingehen oder das für Quatsch hält.

Viele schauen nur gerade aus ins Buch und nicht rechts und links und auch nicht um die Ecke. Wo eventuelle ein Hinweis , eine Lösung sein könnte.

Ich weiß auch nicht welche Taktik der Therapeut fährt und ob überhaupt eine vorhanden ist.

Ich kann mit meinen Wissen nur zeigen, schau mal Damm könnte das eventuell auf dich zutreffen, wenn ja frag deinen Arzt oder Therapeuten ob das eventuell dein Weg ist / sein könnte. Weil die sitzen da mit der Person und haben vieleicht mehr Input und vieleicht eine bessere Einschätzung auf die gesamt Geschichte. Vieleicht weil ja nicht alle immer alles beim Arzt und Therapeuten erzählen . Leider )

08.03.2025 09:31 • x 2 #251


QueenA
@Scheol danke Dir.
Es wäre immer wichtig, damit die Beziehungsarbeit auch funktioniert, dass der Klient/die Klientin mit der Intention hingeht dem / der Therapeut/in alles zu erzählen also offen zu sein.

Und ich wünsche @silos, dass er die richtigen Fragen gestellt bekommt um voranzukommen in seinem Prozess.
Manchmal ist auch eine Systemische Beratung hilfreich(er).

Angenehmen Tag! (@silos, den umständen entsprechend so angenehm wie möglich)

08.03.2025 09:41 • x 2 #252


GarstigeGräte
@silos

Ich glaube nicht, dass jemand hier die Zeit kritisiert, die du brauchst, um aus deinem Loch zu kommen.
Was wir versuchen, dir zu sagen, ist dass du ja mal endlich anfangen könntest, dafür etwas zu tun, dass es dir besser geht. Ich meine, das möchtest du doch, oder? Deswegen schreibst du hier, richtig?

Mir sind ein paar Punkte in deinen Posts aufgefallen, die aus meiner Sicht nicht hilfreich für dich sind.
First of all: Dein Hineinsteigern in deine nächtlichen Träume von deiner Ex, wie schlecht es dir damit geht und dass du nichts dagegen tun kannst.
Du zelebrierst deinen Schmerz regelrecht, wenn ich das mal so direkt sagen darf. Eigentlich wurde es sogar schon mehrmals gesagt. Du versuchst halbherzig, dich abzulenken und bist frustiert, weil es nicht auf Anhieb klappt..und redest dir dann ein, dass absolut nichts etwas daran ändern kann. Also gibst du dich dem Schmerz immer und immer und immer wieder hin, weil es ja einfacher ist, als sich anzustrengen und einen mühsameren Weg zu suchen.

Glaube nicht, dass ich das nicht von mir selbst kenne. Hat mir aber genau so wenig geholfen wie es dir helfen wird.
Hast du dir einmal bewusst gemacht, dass du in einer Spirale festhängst? Ich vermute nicht,
Du machst unbewusst immer wieder das Gleiche wie die vielen Male zuvor und wunderst dich, dass es nicht besser wird.
Kann es aber auch nicht, weil du dazu aus der Spirale aussteigen musst. Dazu muss dir aber klar sein, dass es eine Spirale ist. Aber sie hat Nebenausgänge. Du musst sie nur nehmen. Nicht der erstbeste Nebenausgang wird der Richtige sein, sondern dich nach einem kurzen Umweg wieder zurück in die Spirale füjhren. Dann probierst du den nächsten Ausgang aus. Und den übernächsteh...Es spielt gar keine so große Rolle, ob du schnell oder langsam den Ausweg findest. Wichtig ist nur, dass du einen anderen Weg gehst statt den, den du immer nimmst.

Zweitens -sorry, ich befürchte, mein Beitrag wird doch länger als geplant, aber da musst du jetzt durch
Mach es dir in Gottes Namen nicht auf den Aussagen Es dauert so lange, wie es dauert oder Zeit heilt alle Wunden oder ähnlich bequem. Die Zeit allein heilt nicht alle Wunden. Manche Wunden muss mehr pflegen als andere. Deine Wunde gehört dazu. Es wird sich rein gar nichts ändern, wenn du die Zeit nur absitzt und darauf wartest, dass sie sich von Zauberhand schließt und folgenlos verheilt, obwohl sie infiziert ist und pausenlos mit Schmutz in Berührung kommt.
Nur dazusitzen und zu sagen: Ah, jemand hat gesagt, in 2 Jahren ist die Wunde verheilt. Na, dann warte ich mal ab und freue mich auf 2027..wird dir nicht helfen.
Aber wenn du dich anstrengst, aktiv dazu beiträgst, an dir arbeitest, kann es schon in einem Jahr besser sein. Besser. Nicht zwangsläufig geheilt. Das ist ohnehin ein Prozess. Du wirst nicht eines Tages aufwachen und die am Vortag noch eitrige Wunde ist über Nacht abgeheilt, als wäre sie nie gewesen. Es wird Schritt für Schritt besser. Und DAS darf so lange dauern wie es eben dauert.

Drittens und meiner Meinung nach erfahrungsgemäß das Wichtigeste:
Setze dir kurzfristige Ziele, die du hier und jetzt erreichen kannst und auf die du Einfluss hast.
Irgendwann mal verheiratet zu sein, Kindern und Enkelkinder zu haben, ist ja ein ganz nettes Ziel. Aber eben nicht kurzfristig realisierbar, selbst wenn du heute deine Traumfrau kennen lernen würdest.

Was du JETZT brauchst sind leicht zu erreichende Erfolgserlebnisse und Glücksmomente. Je mehr, desto besser.
Davon lese ich nichts. Och ja, ich wandere ganz gerne, aber allein ist doof. Allein ist Sauna doof. Allein ist alles doof. Mach ich also erst gar nicht.
Ich kenne auch dein Problem, dass du nicht weißt, was dir überhaupt Spaß machen würde. Ich bin auch der Typ Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Also bezogen auf Aktivitäten. Wenn eine Idee, ein Vorschlag nicht zumindest Neugier bei mir auslöst, habe ich schon keine Lust darauf. Kann nur blöd werden. Und dann kriegen mich auch keine 10 Pferde dazu.
Wenn man aber gar nicht erst ausprobiert, weiß man nicht, was einem Spaß machen würde.

Um beim Thema Sauna zu bleiben: Ich habe mich immer total dagegen gesperrt. Viel zu heiß, ich kann Hitze nicht ab, will ich nicht, mach ich nicht.
In meinem vorletzten Urlaub gab es in dem Ferienhaus zufällig eine private Sauna, die habe ich am letzten Urlaubstag mal ausprobiert. Und war begeistert! Na gut, ich hab es mit dem Saunaaufguss ein wenig übertrieben und mir fast die Lunge weggeätzt, aber ich habe mich nach der Anwendung wie neugeboren gefühlt. Wie konnte ich das alle die Jahre doof finden?
Für meinen letzten Urlaub habe ich also gezielt ein Häuschen mit Sauna gebucht und verschiedene Aufgüsse und so Kram für richtiges Saunieren bestellt. Und das Häuschen direkt im Anschluss für meinen Mai-Urlaub erneut gebucht!

Was ich sagen will: Krieg den Hintern hoch und werde flexibler. Probier einfach etwas aus und entscheide dann, ob es dir Spaß macht oder nicht. Wenn nicht, suchst du weiter. Du brauchst ganz dringend etwas, worauf du dich freuen kannst.
Mache etwas, was du noch nie gemacht hast oder was du normalerweise nicht allein tun würdest.

Wenn dir Wellness Spaß macht, google doch mal nach so privaten Spas, z.B. mywellness oder wellnest, je nachdem, wo du wohnst. Das sind Suiten, die man exklusiv für sich (und Begleitung) buchen kann.
Habe ich auch schon ein paar Mal gemacht. Allein! Ist weniger schlimm als du denkst.
Die ersten Male war es mir auch wenig unangenehm, allein hinzugehen, wenn man die ganzen Pärchen sieht, die da kommen und gehen. Aber du hast ja deinen eigenen Raum, da kann keiner komisch gucken. Außer beim Ein-oder Ausschecken. Aber selbst da habe ich keine blöden Blicke bemerkt.

Trau dich einfach mal was. Wenn du aus deiner Komfortzone nicht heraus kommst, wird sich nichts ändern.
Hör auf, dir einzureden, du kannst nichts ändern. Das ist einfach nicht wahr. Wenn du es wirklich willst, kannst du es.
Ich glaube, derzeit willst du es noch nicht, weil du Angst vor der Veränderung hast. Dann kann dir aber keiner, weder hier noch ein Therapeut, helfen.

08.03.2025 15:04 • x 6 #253


S
@GarstigeGräte

Du hast leider einfach sowas von recht. Genau mit der Spiral beschreibst du es ziemlich treffend. Ich geh nirgends aus der Spiral raus. Weiss nicht wo ich raus soll aber dadurch bleib ich einfach auf ewig drin.
Was mir gefällt sind die ganz kleinen Ziele. Einfach mal anfangen irgendwas zu machen...auch wenn man z.b. keine Lust drauf hat. Und bewusst auch stolz drauf sein, wenn man einen kleinen Schritt geht.

08.03.2025 19:02 • #254


S
Als heut früh mein Kopf und Herzkino wieder anfing bin ich gleich einfach raus und zu Fuß 5km zu meiner Schwester gelaufen. War dann viel draussen an der Sonne. Ging ganz gut um den Liebeskummer auszublenden. War angenehm. Seit dem ich jetzt zuhause bin ist die Ex wieder extrem im Kopf.

09.03.2025 17:31 • #255


A


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