Dediziert
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Dediziert
Zitat von -Pebbles-:Aber er tut ja wirklich nichts gegen diese Krankheit.
Zitat von -Pebbles-:Die Sache ist so das ich jetzt nach dem Lockdown mit homeschooling und homeoffice das erstmal richtig Zeit habe mich mit der Beziehung auseinanderzusetzen und einzugestehen das es so nicht zukunftsfähig ist.
Habe mich im vergangenen Jahr schonmal mit betroffenen ausgetauscht und tue das auch noch. Nur hier ist immer der Tenor da bleiben auf sich selbst achten, das tue ich auch und bekomme für mich und mein Kind alles richtig gut geregelt und wir erleben auch viele schöne Dinge. Aber ich merke das ich durch die vermerke z.b. im Kalender sehe das es soviele Tage gibt an denen er abtaucht oder mich kraft kostet. Mehr als er mir gibt. Und die betroffenen sagen alle, ach das machst du gut und er kommt doch immer wieder. Deshalb brauchte ich diesen neuen Input. Weil ich bin auch wichtig und kann nicht nur geben.
-Pebbles-
Zitat von Dediziert:Verstehe ich tatsächlich.
Ich bin ja nicht krank, was soll ich also bei Leuten, die mir im Kopf rumpfuschen?
-Pebbles-
Dediziert
-Pebbles-
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Zitat von -Pebbles-:Er dreht sich im Kreis
Zitat von Clara1111:Das sagen Dir garantiert Betroffene, die selbst in dieser Situation fest stecken und es nicht schaffen, sich zu trennen.
Mitunter muss man auch die jeweiligen Situationen der Betroffenen beachten, was alles noch mit dran hängt, Haus, Kinder, sonstige Verbindlichkeiten.
Und dann kommt es noch darauf an, wie lange waren sie bereits mit dem Partner zusammen, als diese Phasen begannen?
Zitat von FrauDrachin:
Naja, ganz so pauschal würde ich das jetzt nicht sagen wollen... Ich meine depressiv sein bedeutet ja nicht, dass die Partnerschft unbedingt sch* sein muss. Ein depressiver Mensch ist ja noch viel, viel mehr als nur depressiv.
Eine Freundin von mir hat in einer ähnlichen Situation gesagt: Ich brauch meine Kraft für mich und meine Kinder, und das mit dem Abgrenzen kann ich auch nicht so gut... Tut mir zwar leid um den Kerl, aber adieu.
Ich würde sagen, es gibt wieder mal keine Pauschale Antwort, ob man bleiben oder gehen sollte. Wenn man eine sehr stabile Person ist, und sich sehr gut abgrenzen kann, kann man vielleicht bleiben.
Für mich wäre allerdings auch das KO Kriterium, dass mein Partner eine Therapie macht. Ich meine, bei Depression steht immer noch im Schlimmsten Fall Suizid im Raum. Und was ich als Partner auf keinen Fall sein darf, ist irgendwie verantwortlich.
Ich hoffe, das kommt nicht so wirr rüber, wie es sich gerade anfühlt.
Zitat von Clara1111:Und um an einem Suizid nicht schuldig zu sein oder sich nicht schuldig fühlen zu müssen, soll der Partner ein Leben lang bleiben und verzichten, nach den Befindlichkeiten des Partners leben?
Dediziert
Zitat von Clara1111:Und um an einem Suizid nicht schuldig zu sein oder sich nicht schuldig fühlen zu müssen, soll der Partner ein Leben lang bleiben und verzichten, nach den Befindlichkeiten des Partners leben?
-Pebbles-
-Pebbles-
Zitat von Dediziert:Du dich ja auch.
In diesen Phasen: schaffst du es dich da nur um dich zu kümmern? Etwas für dich zu tun?
Ich habe irgendwo einmal gelesen dass das für einen mit depressiven Partner sehr wichtig ist, komme nur leider gerade nicht drauf wo.
Dediziert
Zitat von -Pebbles-:Aber es ist irgendwie keine Beziehung dann
-Pebbles-
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