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Wie komme ich von meinem depressiven Mann los?

FrauDrachin
Hallo Nichtaufgeben,

auch für sowas gibt es Beratungsangebote, die würde ich erst mal wahrnehmen.
Vielleicht erstmal Familienstützpunkte, Pro familia und so Zeug.
Dass du ihm viel Unterhalt zahlen musst, kann ich mir nicht vorstellen, ich nehme an, die Kinder gehen vor, und du hast ja auch noch Selbstbehalt.

11.10.2020 19:07 • x 1 #46


N
@FrauDrachin
Das sollte ich wirklich tun. Auch wenns schwer fällt, sein finanzielles Versagen so öffentlich zu machen, aber da muss ich dann durch.
Es ist so alles schon schwer genug, vielleicht sind die Auskünfte am Ende ja positiver, als ich denke.
Es ist wirklich so schlimm, wenn man mit allem immer so alleine da steht.
Ich will auch endlich wieder unbeschwert leben und lieben können ...

11.10.2020 19:12 • x 1 #47


A


Wie komme ich von meinem depressiven Mann los?

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O
Zitat von jaqen_h_ghar:
Neurologie nützt auch nix. Wenn überhaupt, dann FA für Psychiatrie und Psychotherapie.
Seit 1999 brauchst Du für den Psychotherapeuten auch keine Überweisung (außer man ist in einem Hausarzt-Modell der Krankenkasse).

Und genau hat er sich dran gebunden.
Alleine schon aus trotz.

11.10.2020 21:08 • #48


J
Zitat von OhneGlück:
Und genau hat er sich dran gebunden.
Alleine schon aus trotz.

Zugegebenermaßen - das ändert natürlich alles.

11.10.2020 21:11 • #49


T
Zitat von ttttt:

Aggression kann auch ein Symptom einer Depression sein. Bei Männern ist dies häufiger, da sie vermutlich stärker versuchen zu kompensieren, was sehr anstrengend ist und zu erhöhter Gereiztheit und Impulsivität führen kann.


Jupp, es KANN! Darauf wollte ich auch mit meiner Aussage hinaus. Es zeigt Aggressives Verhalten - Zack - er MUSS depressiv sein. Nein, MUSS er eben nicht. Es ist kein 100 prozentiges Symptom einer Depression.

11.10.2020 21:57 • x 1 #50


CaveCanem
Er kann auch ganz einfach ein Ar..h sein.

Der terrorisiert die ganze Familie mit seinem Verhalten.

Hat alle im Griff.

11.10.2020 23:44 • x 1 #51


Lebensfreude
Zitat von CaveCanem:
Er kann auch ganz einfach ein Ar..h sein.

Der terrorisiert die ganze Familie mit seinem Verhalten.

Hat alle im Griff.

das Bild von deinem neuen Kater ist so süß. Habe auch so einen hübschen Taschentiger

11.10.2020 23:47 • #52


Heffalump
Zitat von Nichtaufgeben73:
Das Haus verkaufen wäre eine Möglichkeit, aber damit nehme ich den Kindern auch noch ihr zuhause. Und das dauert natürlich auch. Zumal es nicht sehr attraktiv ist, das Kaum in Schuss

Zunächst, du verkauft ein Heim, der Käufer kauft den Grund. Da wird ihm der Zustand der Hütte egal sein.
Das du den Kindern ihr zuhause nimmst - das seit seiner Wesensänderung schon lange kein Zuhause mehr ist ... liegt im Bereich des möglichen, aber davon ab.

Cathlyn hat da gut nach gedacht. Heimat ist dort, wo man sich wohl fühlt und glücklich ist. Die Bindung an ein Haus, in dem man unglücklich ist, magst du aushalten wollen, weil du Ihn nicht verlassen willst, weil sonst wäre er alleine - ist eine fragwürdige Kalkulation, die für Dich zutreffen mag, deine Kinder (je nach Alter) werden sich dafür nicht opfern.

Schuldnerberatung mag helfen, weil wenn dir von wenig nichts übrig bleibt, kannst du deinem Anhängsel auch nichts zahlen. Schau in die Düsseldorfer Tabelle. Und wenn du ins Handeln kommen willst, besuche einen Rechtsanwalt für Familienrecht, der informiert dich fachlich einwandfrei

12.10.2020 04:51 • x 2 #53


K
Mich wundert immer ein bisschen, wie wenig informiert und blauäugig Ehen geschlossen und finanzielle Verpflichtungen bis auf den letzten Cent eingegangen werden.

Hier ist sie meiner Sicht der erste Anhaltspunkt für Dich. Informiere Dich umfassend über Deine Rechte, Pflichten und Möglichkeiten. Im Moment bewegst Du Dich im Rahmen von Eventualitäten, die Deinem Kopf entspringen. Information ist nicht gleich Trennung, aber es ist unabdingbar, informiert zu sein.

Aus der Sicht eines Kindes mit einem depressiven cholerischen Vater und einer Mutter, die ihn bedingungslos stützte, kann ich Dir sagen, ich wäre bereit gewesen in der hinterletzten Hütte zu wohnen, wenn sie sich getrennt hätte.

Meine Eltern wirkten so sehr mit sich und ihren Problemen beschäftigt, dass ich als Kind Missbrauch mit mir selber ausgemacht habe, weil ich ihnen nicht zutraute, erwachsene, vernünftige, selbstbewusste Handlungen an den Tag zu legen und so meinen Rucksack lieber selber trug, als in dieser Situation auch noch zu riskieren, von ihrer Schwäche enttäuscht zu werden.

Unterschätze niemals, was Dein Verhalten mit Deinen Kindern machen kann.

12.10.2020 05:39 • x 4 #54


O
Zitat von Hansl:
Solche Themen würde ich hier sperren, und in ein moderiertes Unterforum stellen.
Gossenpsychologie schadet hier nur als das es nur einen Funken positives bewirken würde.


Ich wollte lediglich mal Euren Rat.
Daher verstehe ich Deine Aussage nicht so ganz.

12.10.2020 09:54 • #55


T
Zitat von OhneGlück:

Ich wollte lediglich mal Euren Rat.
Daher verstehe ich Deine Aussage nicht so ganz.


Ich glaube nicht, dass das in deine Richtung geht. Es kommt hier aber mitunter vor, dass grade in diesem Bezug (Depression) hier gerne Halbwissen auf den Tisch kommt und du auch ein paar Ratschläge kritisch ansehen solltest.

12.10.2020 09:56 • x 2 #56


Hansl
Zitat von OhneGlück:
Ich wollte lediglich mal Euren Rat.
Daher verstehe ich Deine Aussage nicht so ganz.

Weil ich finde, die Problematik depressiver Erkrankungen, sowie deren Beurteilung gehört nicht auf die Straße.
Und wenn man dann so manche Einschätzungen, Bewertungen und Statements liest, wird es einem ganz anders.
Man kann nur hoffen, daß Du Dir dessen auch bewusst bist.
Um Dich ging es jetzt nicht.
Sondern um die Unberechenbarkeit einer schweren Krankheit.
Und besonnen vorgehst.

12.10.2020 13:30 • x 1 #57


O
Zitat von Hansl:
Weil ich finde, die Problematik depressiver Erkrankungen, sowie deren Beurteilung gehört nicht auf die Straße.
Und wenn man dann so manche Einschätzungen, Bewertungen und Statements liest, wird es einem ganz anders.
Man kann nur hoffen, daß Du Dir dessen auch bewusst bist.
Um Dich ging es jetzt nicht.
Sondern um die Unberechenbarkeit einer schweren Krankheit.
Und besonnen vorgehst.


Ich kenne mich leider ein wenig in der Richtung aus und ich nin die letzte die einen in eine Schublade steckt.

Verstehe jetzt was Du meinst

12.10.2020 18:22 • x 1 #58


O
Vielen Dank für Eure Antworten.

Vorallem Deine Antworten @ der mit dem schwierigen Nickname , bin zu blöd um ihn zu kopieren.

Ich glaube die Lösung habe ich jetzt Schrittweise gefunden.
Ich werde nun Überzeugungsarbeit wegen einer Kur leisten.
Die bekommt er durch und wir haben beide mal Abstand.
Danach werde ich weiter sehen.

Fährt er nicht in Kur, dann fahre ich.

12.10.2020 18:28 • x 2 #59


A


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