Bella13
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Zitat von OhneGlück:Ich brauche mal Euren Rat. Wir sind jetzt seit über 25 Jahren zusammen. Vor einigen Jahren wurde mein Mann schwer krank. Die Krankheit war eine Chance unsere Ehe wieder hinzubiegen. Das hat auch funktioniert. Dann kam ein herber Rückschlag, mein Mann musste wieder ins KH. Er wurde operiert und gesundheitl. ging es aufwärts. Nur die Pysche wurde schlimmer. Er wurde in den letzten Jahren immer agressiver und depressiver. Seit einigen Wochen lässt er sich nur noch krank schreiben. Arbeiten kann er nicht. Die Überweisung zum Neurologen bleibt ungeachtet auf dem Tisch liegen. Er wäre nicht bekloppt ...
Zitat von OhneGlück:Wenn ich ihn in dieser Situation alleine lasse, laufe ich vor dem Problem weg.
Zitat von BrokenHeart:huch ?.?.?.
Zitat von OhneGlück:@jaqen
Sorrz, Dein Nickname war mir gerade zu lang
Ich muss Dir in vielen Dingen Recht geben.
Es sagt sich nur viel leichter als es ist.
Ich habe mich bisher immer meinen Problemen gestellt.
Und das wird jetzt zu meinem Problem.
Wenn ich ihn in dieser Situation alleine lasse, laufe ich vor dem Problem weg.
Wenn er sich dann was antut, bin ich doch mit Schuld, wenn die Kids ihren Vater verlieren.
Vielleicht denke ich einfach zu viel....
jaqen_h_ghar
Zitat von OhneGlück:@jaqen
Sorrz, Dein Nickname war mir gerade zu lang
Zitat von OhneGlück:Wenn er sich dann was antut, bin ich doch mit Schuld, wenn die Kids ihren Vater verlieren.
Zitat von OhneGlück:Wenn er leidet, soll ich ruhig auch leiden, seine Worte...
Zitat von OhneGlück:Ich sage ihm seit 2 Jahren mindestens, er solle mal in Kur. Dann bekomme ich nur als Antwort, wir wollen ihn los werden.
OhneGlück
Zitat von OhneGlück:Bei diesem Hausarzt finde ich kein offenes Ohr.
jaqen_h_ghar
Zitat von OhneGlück:Zudem hat er ja eine Überweisung zum Neurologen.
Nichtaufgeben73
Zitat von OhneGlück:Sind ja nur arme Kassenpatienten
Cathlyn
Zitat von Nichtaufgeben73:Du Liebe, ich verstehe dich voll und ganz. Ich bin in einer sehr sehr ähnlichen Situation. Mein Mann ist auch sehr depressiv, arbeitet seit Jahren nicht mehr, hat also kein eigenes Einkommen, zwei Kids in der Pubertät. Finanziell ist es eh schon knapp durch einige Verpflichtungen, so dass ich gar nicht wüsste, wie ich ihm auch noch Unterhalt zahlen könnte. Ich denke immer, dass ich es ohne ihn gut schaffen würde - aber die Sorge, was aus ihm wird, ohne Freunde und Menschen um ihn rum, die ihn unterstützen (da gibt es mittlerweile niemanden mehr, weil er alle weg stößt), diese Sorge, lässt mir diesen finalen Schritt so schwer fallen.
Ich verstehe dich also 100%. Einen Rat habe ich leider nicht. Sachlich weiß genau was zu tun ist, aber es umsetzen ist die andere Sache.
Nichtaufgeben73
Cathlyn
Zitat von Nichtaufgeben73:@Cathlyn: danke für deine Worte! Ich werde intensiv über deine Zeilen nachdenken, da an deiner Sichtweise vermutlich viel wahres dran ist.
Wie groß mein Leidensdruck ist, kannst du jedoch wirklich nicht beurteilen, bei allem Respekt.
Nichtaufgeben73
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