A
Wie komme ich da nur wieder heraus
K
KathiLena
- 88972
24
Wie komme ich da nur wieder heraus
Hallo zusammen
Ich habe lange überlegt hier zu schreiben, möchte es aber versuchen.
Seit 14 Jahren bin ich mit meinem Partner zusammen. Er hat zwei Teenager, zusammen haben wir keine Kinder.
Da gibt es meinen Arbeitskollegen in den ich mich verguckt habe. Über mehrere Wochen, ja Monate, habe ich dieses Gefühl weggedrückt. Oder es zumindest versucht.
Am 30.11. hatten wir Weihnachtsfeier und danach bin ich mit meinem Arbeitskollegen zu ihm nach Hause gefahren. Mehr als Küssen und Kuscheln ist nicht passiert. Weil ich das nicht wollte, und auch er nicht. Er weiss dass ich in einer Beziehung bin und wir hatten auch lange darüber geredet. Also dass ich eigentlich nicht bei ihm sein sollte.
Nach diesem Treffen hatten wir uns im Büro noch einmal geküsst. Mehr war nicht.
Und jetzt frage ich mich was zur Hölle ich da eigentlich gemacht habe Mein Partner wäre zutiefst verletzt wenn er das wüsste und er hat das definitiv nicht verdient. Ich will ihn auch nicht verlassen und auch unsere 14 Jahre nicht einfach so hinschmeissen.
Mich zieht es aber unheimlich zu meinem Kollegen hin, ich würde unser Treffen gerne wiederholen und gleichzeitig schnürt es mir den Hals zu weil ich an meinen Partner denke. So ein Gefühlschaos kenne ich gar nicht von mir. Und ich weiss, dass ich da so schnell wie möglich wieder raus muss.
Kennt das jemand? Wie komme ich da wieder raus? Ist mein Fehler noch gutzumachen oder ist es schon zu spät?
Mein Herz will am liebsten weitermachen, also mit dem Kollegen. Aber mein Verstand schreit buchstäblich dass ich mich auf ganz dünnem Eis bewege und hier meine langjährige Partnerschaft aufs Spiel setze.
Fühle mich wie an einem Abgrund. .
Ich habe lange überlegt hier zu schreiben, möchte es aber versuchen.
Seit 14 Jahren bin ich mit meinem Partner zusammen. Er hat zwei Teenager, zusammen haben wir keine Kinder.
Da gibt es meinen Arbeitskollegen in den ich mich verguckt habe. Über mehrere Wochen, ja Monate, habe ich dieses Gefühl weggedrückt. Oder es zumindest versucht.
Am 30.11. hatten wir Weihnachtsfeier und danach bin ich mit meinem Arbeitskollegen zu ihm nach Hause gefahren. Mehr als Küssen und Kuscheln ist nicht passiert. Weil ich das nicht wollte, und auch er nicht. Er weiss dass ich in einer Beziehung bin und wir hatten auch lange darüber geredet. Also dass ich eigentlich nicht bei ihm sein sollte.
Nach diesem Treffen hatten wir uns im Büro noch einmal geküsst. Mehr war nicht.
Und jetzt frage ich mich was zur Hölle ich da eigentlich gemacht habe Mein Partner wäre zutiefst verletzt wenn er das wüsste und er hat das definitiv nicht verdient. Ich will ihn auch nicht verlassen und auch unsere 14 Jahre nicht einfach so hinschmeissen.
Mich zieht es aber unheimlich zu meinem Kollegen hin, ich würde unser Treffen gerne wiederholen und gleichzeitig schnürt es mir den Hals zu weil ich an meinen Partner denke. So ein Gefühlschaos kenne ich gar nicht von mir. Und ich weiss, dass ich da so schnell wie möglich wieder raus muss.
Kennt das jemand? Wie komme ich da wieder raus? Ist mein Fehler noch gutzumachen oder ist es schon zu spät?
Mein Herz will am liebsten weitermachen, also mit dem Kollegen. Aber mein Verstand schreit buchstäblich dass ich mich auf ganz dünnem Eis bewege und hier meine langjährige Partnerschaft aufs Spiel setze.
Fühle mich wie an einem Abgrund. .
W
willan
- 3256
- 4631
Liebe KathiLena, was stimmt in Deiner Partnerschaft nicht, dass der Arbeitskollege da Platz hat? Was fehlt Dir?
Es ist ja in langjährigen Partnerschaften erstmal nicht so arg ungewöhnlich, dass das alles ein bisschen eingefahren und vielleicht langweilig wird. Nachdem Du Deinen Partner nicht verletzten willst sind ja definitv Gefühl für ihn da.
Es ist ja in langjährigen Partnerschaften erstmal nicht so arg ungewöhnlich, dass das alles ein bisschen eingefahren und vielleicht langweilig wird. Nachdem Du Deinen Partner nicht verletzten willst sind ja definitv Gefühl für ihn da.
_Tara_
- 7369
- 8
- 10793
Klar, das kennen hier viele von uns. Sowohl die Position der Affärenführer, als auch die der Betrogenen ist hier zahlreich vertreten.
Es ist Deine bewusste Entscheidung. Du hast die Macht.
Noch kannst Du die Weihnachtsfeier als einmaligen Ausrutscher abhaken und ganz hinten in der Erinnerungsschublade Deines Gehirns vergraben. Deinem Partner musst Du das nicht sagen, er wird es vermutlich nie erfahren.
Triffst Du Dich jetzt aber nochmal mit dem Kollegen, gibst Du damit den Startschuss für eine Affäre. Und am Ende einer solchen steht immer Schmerz und Leid für alle Beteiligten.
It's your choice. Deswegen jammere nachher nicht, Du seist da einfach so reingerutscht.
Zitat von KathiLena:Mein Herz will am liebsten weitermachen, also mit dem Kollegen. Aber mein Verstand schreit buchstäblich dass ich mich auf ganz dünnem Eis bewege und hier meine langjährige Partnerschaft aufs Spiel setze.
Es ist Deine bewusste Entscheidung. Du hast die Macht.
Noch kannst Du die Weihnachtsfeier als einmaligen Ausrutscher abhaken und ganz hinten in der Erinnerungsschublade Deines Gehirns vergraben. Deinem Partner musst Du das nicht sagen, er wird es vermutlich nie erfahren.
Triffst Du Dich jetzt aber nochmal mit dem Kollegen, gibst Du damit den Startschuss für eine Affäre. Und am Ende einer solchen steht immer Schmerz und Leid für alle Beteiligten.
It's your choice. Deswegen jammere nachher nicht, Du seist da einfach so reingerutscht.
Thommy75
- 709
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erst einmal herzlich willkommen hier.
Zitat von KathiLena:Seit 14 Jahren bin ich mit meinem Partner zusammen. Er hat zwei Teenager, zusammen haben wir keine Kinder.
Da gibt es meinen Arbeitskollegen in den ich mich verguckt habe. Über mehrere Wochen, ja Monate, habe ich dieses Gefühl weggedrückt. Oder es zumindest versucht.
Hier solltest du ansetzen. Reflektiere deine Beziehung und schau darauf. Was hat dir gefehlt, dass es überhaupt möglich war sich in den Kollegen zu verlieben?
Ich bin auch dafür es deinem Partner nicht zu sagen und stattdessen mit ihm gemeinsam an eurer Beziehung zu arbeiten. Denn nur wegen der 14 gemeinsamen Jahre zusammen zu bleiben, macht auch keinen Sinn.
Also, was ist es? Fehlende Leidenschaft, Alltag, Verhalten etc, etc...
Unterbinde den Kontakt so weit wie möglich zu deinem Kollegen. Es wird nur Leid schaffen.
LG, Thomas
K
KathiLena
- 88972
Erstmal vielen Dank für Eure Antworten. Ich wollte eigentlich schon gestern schreiben, brauchte aber Zeit um mir das alles in Ruhe zu überlegen.
Was fehlt mir in der Beziehung? Ich denke erstmal dass es normal ist, dass es nach 14 Jahren nicht mehr soooo prickelnd ist. Gleichzeitig ist aber die Vertrautheit sehr schön. Also was fehlt mir?
Für mich ist es fast einfacher aufzuzählen was mir der Arbeitskollege gibt. Aufmerksamkeit, das Gefühl toll zu sein, schön und begehrt zu sein. Im Umkehrschluss ist es wohl das, was mir in der Beziehung fehlt. Oder zumindest ein Teil davon.
Was mir bei meiner Grübelei gestern aufgefallen ist, mein Partner und mein Kollege sind gänzlich verschieden. Mein Partner eher ruhig, besonnen, Couch-Potatoe (nicht böse gemeint). Mein Kollege ist ein Wirbelwind, plappert viel, Mannschaftssportler und Teamgeist. Ich war auch schon mit solchen Männern zusammen, hatte aber auf Dauer nicht geklappt. Mit meinem eher ruhigen Partner klappt es seit über 10 Jahren. Wieso zieht es mich also zu jemandem gegensätzlichen?
Zitat von willan:Liebe KathiLena, was stimmt in Deiner Partnerschaft nicht, dass der Arbeitskollege da Platz hat? Was fehlt Dir?
Zitat von Thommy75:Reflektiere deine Beziehung und schau darauf. Was hat dir gefehlt, dass es überhaupt möglich war sich in den Kollegen zu verlieben?
Was fehlt mir in der Beziehung? Ich denke erstmal dass es normal ist, dass es nach 14 Jahren nicht mehr soooo prickelnd ist. Gleichzeitig ist aber die Vertrautheit sehr schön. Also was fehlt mir?
Für mich ist es fast einfacher aufzuzählen was mir der Arbeitskollege gibt. Aufmerksamkeit, das Gefühl toll zu sein, schön und begehrt zu sein. Im Umkehrschluss ist es wohl das, was mir in der Beziehung fehlt. Oder zumindest ein Teil davon.
Was mir bei meiner Grübelei gestern aufgefallen ist, mein Partner und mein Kollege sind gänzlich verschieden. Mein Partner eher ruhig, besonnen, Couch-Potatoe (nicht böse gemeint). Mein Kollege ist ein Wirbelwind, plappert viel, Mannschaftssportler und Teamgeist. Ich war auch schon mit solchen Männern zusammen, hatte aber auf Dauer nicht geklappt. Mit meinem eher ruhigen Partner klappt es seit über 10 Jahren. Wieso zieht es mich also zu jemandem gegensätzlichen?
Gorch_Fock
- 7856
- 2
- 19503
Hey Kathi, meld Dich mal richtig hier an, das erleichtert die Kommunikation. Er zieht Dich an, weil es neu und aufregend ist. Dein Partner scheint zwar eine treue Seele zu sein, aber er ist Dir zu langweilig geworden. Die romantische Liebe hat eine Halbwertszeit von ca. 4 Jahre. Da bist Du jetzt 10 Jahre drüber, was schon sehr ordentlich ist. Als Frau hast Du zu dem das Problem, das für Dich Gefühle=Wahrheit gilt.
Ein Mann geht hier viel rationaler an die Sache ran.
Wie alt bist Du denn und wie alt ist der Kollege? Ist der Kollege ebenfalls vergeben?
Noch kannst Du ohne großen Schaden aus der Geschichte aussteigen, Kathi. Tust Du das nicht, sind die nächsten Schritte vorgezeichnet. Hier meine Prognose:
1. Als nächstes trefft ihr Euch heimlich nach der Arbeit und ihr landet im Bett. Du wirst den Sechs Deines Lebens erleben. Durch den Sechs schüttetst Du Bindungshormone aus und Eure Verbindung wird noch enger.
2. Durch die tollen Erfahrungen wirst Du immer mehr wollen. Für Frauen heißt das im Jahre 2018 immer auch: Mehr Messenger-Kommunikation. Du möchtest so dann eine Guten Morgen und Gute Nacht Nachricht und natürlich noch viel viel mehr. Du wirst also nur noch vor dem Handy hängen.
3. Dein Partner wird langsam misstrauisch werden. Du bist ständig abgelenkt, nicht bei der Sache. Im Bett merkt Dein Partner auf einmal, dass Du keine Lust mehr auf ihn hast. Denn in Deinem Kopf ist nur noch Dein Kollege. Du hast sogar das Gefühl, dass Du ihm fremdgehst, wenn Du mit Deinem Mann schlafen würdest.
4. Als Schattenfrau werden Dir auf kurz oder lang Eure Treffen und die Schreiberei nicht mehr reichen. Nun müssen weitere Aktivitäten her. Als gute Affaire ist für ihn das Zeigen in der Öffentlichkeit ganz wichtig. Deshalb werdet ihr anfangen über das WE wegzufahren. 250 km weit weg läuft der liebe Kollege dann Hand in Hand mit Dir über den Weihnachtsmarkt.
5. Trotzdem es lang Dir immer noch. Nun kommt die Entscheidung. Einer von Euch wird den anderen auffordern, sich nun endlich vom Ehepartner zu trennen. Ich geb dir einen Monat Zeit. Und dann wird es richtig böse. Frauen sind hier meist so strukturiert, dass sie sich ohne Umschweife trennen, denn die große Liebe wartet ja.
6. Auf einmal sagt Dir der liebe Kollege, dass er das Ganze leider doch nicht kann und auch nicht will, dass Du deine Ehe zerstörst. Und dann bricht er auf einmal den Kontakt ab und Du stehst da. Frisch ausgezogen, Anwaltsgespräche schon erledigt und erstmal alles verloren.
Frage Dich, ob Du für diesen Weg bereit bist. Oder ob Du nicht lieber an Deiner Ehe arbeiten willst bzw. Dich trennen, weil es nicht mehr läuft. Das wäre der ehrliche Weg. Alles andere wird in totaler Zerstörung enden.
Ein Mann geht hier viel rationaler an die Sache ran.
Wie alt bist Du denn und wie alt ist der Kollege? Ist der Kollege ebenfalls vergeben?
Noch kannst Du ohne großen Schaden aus der Geschichte aussteigen, Kathi. Tust Du das nicht, sind die nächsten Schritte vorgezeichnet. Hier meine Prognose:
1. Als nächstes trefft ihr Euch heimlich nach der Arbeit und ihr landet im Bett. Du wirst den Sechs Deines Lebens erleben. Durch den Sechs schüttetst Du Bindungshormone aus und Eure Verbindung wird noch enger.
2. Durch die tollen Erfahrungen wirst Du immer mehr wollen. Für Frauen heißt das im Jahre 2018 immer auch: Mehr Messenger-Kommunikation. Du möchtest so dann eine Guten Morgen und Gute Nacht Nachricht und natürlich noch viel viel mehr. Du wirst also nur noch vor dem Handy hängen.
3. Dein Partner wird langsam misstrauisch werden. Du bist ständig abgelenkt, nicht bei der Sache. Im Bett merkt Dein Partner auf einmal, dass Du keine Lust mehr auf ihn hast. Denn in Deinem Kopf ist nur noch Dein Kollege. Du hast sogar das Gefühl, dass Du ihm fremdgehst, wenn Du mit Deinem Mann schlafen würdest.
4. Als Schattenfrau werden Dir auf kurz oder lang Eure Treffen und die Schreiberei nicht mehr reichen. Nun müssen weitere Aktivitäten her. Als gute Affaire ist für ihn das Zeigen in der Öffentlichkeit ganz wichtig. Deshalb werdet ihr anfangen über das WE wegzufahren. 250 km weit weg läuft der liebe Kollege dann Hand in Hand mit Dir über den Weihnachtsmarkt.
5. Trotzdem es lang Dir immer noch. Nun kommt die Entscheidung. Einer von Euch wird den anderen auffordern, sich nun endlich vom Ehepartner zu trennen. Ich geb dir einen Monat Zeit. Und dann wird es richtig böse. Frauen sind hier meist so strukturiert, dass sie sich ohne Umschweife trennen, denn die große Liebe wartet ja.
6. Auf einmal sagt Dir der liebe Kollege, dass er das Ganze leider doch nicht kann und auch nicht will, dass Du deine Ehe zerstörst. Und dann bricht er auf einmal den Kontakt ab und Du stehst da. Frisch ausgezogen, Anwaltsgespräche schon erledigt und erstmal alles verloren.
Frage Dich, ob Du für diesen Weg bereit bist. Oder ob Du nicht lieber an Deiner Ehe arbeiten willst bzw. Dich trennen, weil es nicht mehr läuft. Das wäre der ehrliche Weg. Alles andere wird in totaler Zerstörung enden.
paulaner
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@kathilena: Bitte beherzige die Ratschläge meiner Vorredner!
Und lies dich hier ein bisschen ein. Du wirst tausende Geschichten finden. Und 99% davon sind absolut übel ausgegangen. Alle Beteiligten an einer Affäre leiden am Ende nur.
Und lies dich hier ein bisschen ein. Du wirst tausende Geschichten finden. Und 99% davon sind absolut übel ausgegangen. Alle Beteiligten an einer Affäre leiden am Ende nur.
E
Ex-Mitglied
- 88972
Zitat von KathiLena:Ich denke erstmal dass es normal ist, dass es nach 14 Jahren nicht mehr soooo prickelnd ist.
Das kann man aber ändern.Dazu braucht es keinen Anderen. Das geht auch mit dem Partner. Man muss halt mal reden.
Zitat von KathiLena:Aufmerksamkeit, das Gefühl toll zu sein, schön und begehrt zu sein. Im Umkehrschluss ist es wohl das, was mir in der Beziehung fehlt.
Warum fehlt das? Auch hier hilft Reden.
Zitat von KathiLena:Mein Partner eher ruhig, besonnen, Couch-Potatoe (nicht böse gemeint). Mein Kollege ist ein Wirbelwind, plappert viel, Mannschaftssportler und Teamgeist. Ich war auch schon mit solchen Männern zusammen, hatte aber auf Dauer nicht geklappt.
Bekommst Du es nicht oder nimmst Du es deswegen vielleicht nicht wahr? Oder hast Du Dich für Deinen langweiligeren Partner nur desegen entschieden, weil es mit solchen Männern nicht geklappt hat? Oder ist es einfach der Reiz am Verbotenen?
mafa
- 2887
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- 3039
Zitat von AlexH:Das kann man aber ändern.Dazu braucht es keinen Anderen. Das geht auch mit dem Partner. Man muss halt mal reden.
Also das durch reden wieder alles prickelnd wird, das musst du mir mal erklären wie das funktioniert. Da wären so einige in meinem Bekanntenkreis daran interessiert. Anziehung kann man durch reden nicht steigern wenn sie mal weg ist ...
E
Ex-Mitglied
- 88972
Zitat von mafa:Also das durch reden wieder alles prickelnd wird, das musst du mir mal erklären wie das funktioniert.
Man kann und sollte über seine Bedürfnisse reden.
Zitat von mafa:Anziehung kann man durch reden nicht steigern wenn sie mal weg ist ...
Das stimmt. Drum ja auch meine Fragen....vielleicht war sie ja auch nie wirklich da
Sternenfischeri.
- 815
- 3
- 1715
Zitat von KathiLena:Wieso zieht es mich also zu jemandem gegensätzlichen?
Möchte man nicht immer das haben, was man gerade nicht hat?
Liebe KathiLena,
ich kann dir nur ans Herz legen: Achte auf dich.
Auf dich und deine Worte.
Auf dich und deine Taten.
Wenn du deinen Partner liebst, dann bitte versuche,
DAS zu sehen, was euch schon Jahre zusammenhält.
Das Neue, Andere...was auch immer....es hat auch seinen Schattenseiten.
So wie jeder Mensch.
Setze nicht dein Glück aufs Spiel für ein bisschen Bauchkribbeln und Schmetterlinge im Bauch.
Besprich dich mit deinem Partner, wie ihr das - FÜR EUCH BEIDE - wieder herstellen könnt.
Viel Glück dabei!
6rama9
- 8349
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- 14938
Zitat von KathiLena:Ist mein Fehler noch gutzumachen oder ist es schon zu spät?
Solange du erkennst, dass du einen Fehler gemacht hast, ist es natürlich nciht zu spät. Es sei denn du meinst du müsstest bei deinem Partner als erstes dein Gewissen erleichtern. Dann wär es vielleicht zu spät, wenn er dir das halbe Fremdgehen nicht verzeihen kann.
Zitat von KathiLena:Mein Herz will am liebsten weitermachen, also mit dem Kollegen. Aber mein Verstand schreit buchstäblich dass ich mich auf ganz dünnem Eis bewege und hier meine langjährige Partnerschaft aufs Spiel setze.
Ja, das tust du ganz massiv. Du bist gerade dabei eure Familie zu sprengen. Wenn du deiner Verliebtheit nachgibst, wird nichts mehr so sein, wie es war. Ob gut oder schlecht wird sich rausstellen und hängt auch mit deiner Ehrlichkeit zusammen. Bei einer Trennung wegen fehlender Liede zu deinem Partner wird nicht viel zerschlagenes Porzellan zurückbleiben. Das setzt aber Ehrlichkeit zu dir selbst und deinem Partner voraus. Würdest du ihn wirklich (und ich mein wirklich) lieben, wärst du schon nicht auf der Couch deines Arbeitskollegen gelandet. Irgend etwas ist also gewaltig schief in deiner Beziehung.
Zitat von KathiLena:Fühle mich wie an einem Abgrund. .
Du fühlst dich nicht nur so, du stehst gerade direkt vor dem Abgrund deiner zerstörten Familie. Die neue Liebe kann es wert sein. Aber ob aus deiner Verliebtheit Liebe wird und ob diese besser wird, als deine derzeitige, steht in den Sternen.
Wie auch immer... Nur Du allein hast dein Schicksal in der Hand. Entscheide dich und triff dann entsprechende Aktionen. Entscheidest du dich für deine Verliebtheit, mache einen sauberen Schnitt. Entscheidest du dich für deinen Partner, gilt das selbe: Ein sauberer Schnitt zu dem Objekt deiner Begierde, was wahrscheinlich einen Arbeitsplatzwechsel bedeutet, denn entscheidend wird die konsequente 100% Trennung zur Beendigung des Hormonfaschings sein. Eigentlich hättest du diese bewusste entscheidung vor dem Kuschelabend machen müssen, jetzt wird sie ungleich schwerer gefallen.
Sternenfischeri.
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Zitat von 6rama9:Das setzt aber Ehrlichkeit zu dir selbst und deinem Partner voraus. Würdest du ihn wirklich (und ich mein wirklich) lieben, wärst du schon nicht auf der Couch deines Arbeitskollegen gelandet. Irgend etwas ist also gewaltig schief in deiner Beziehung.
Ehrlichkeit und Offenheit!
Ohne das geht es nicht.
Nur SO wird es möglich sein, die Notbremse zu ziehen, KathiLena.
D
Dummda2
- 88972
paulaner
- 7675
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- 21269
@6rama9: Danke für deinen Beitrag.
Musste ich einfach mal loswerden.
Musste ich einfach mal loswerden.
A
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