Oh, ja, diese wunderbaren Worthülsen ohne Inhalt...
haben mich im April auch erwischt. Und dann noch Häppchenweise.
Mitte Mai, nach einem genervten Anstupser von mir, dann mal der Mut zu sagen: Ich hab keine Bock mich damit zu beschäftigen, begleite meine Oma auf ihem letzten Weg, Ciao.
Da haben wohl Gefühle nicht gereicht.
Es ist müssig an dieser Stelle nachzudenken, ob da jemand anderes ist.
Ich habe mein Verhalten reflektiert.
Sein bisheriges Verhalten gegenüber gestellt. Und festgestellt, da war eine deutliche Schieflage.
Ich habe für mich überprüft, habe ich meine eigen Grenzen unterschritten, meine Werte verletzt oder habe ich mich ihm gegenüberso verhalten , wie ich nicht behandelt werden möchte?
Mein Ergebnis, verletzt habe ich ihn nicht, vielleicht etwas zu viel Geduld gehabt, aber allles im Rahmen meiner gesetzten Grenzen und Werte. Ich bin mir treu geblieben.
Und das ist eigentlch das Wchtigste, denn mehr kann ich nicht machen. Mehr wäre falsch.
Ergo hat diese Konstellation nicht gepaßt und weitere Gedanken über warum tut er das für mich keinen Wert mehr.
Meine gesunde Selbstliebe funktioniert und mein Werte und Vorstellungen, als auch meine Grenzen sind völlig in Ordnung.. Ich muss mich nicht ändern. Nur stehen er und ich da auf unterschiedlichen Ebenen. So unterschiedliche das eine gemeinsame Kommunikation nicht zielführend möglich ist. Und zur Zeit sieht das so aus, dass einer sich da wohl verbiegen müsste, was absolut nicht richtig wäre. Für beide nicht.
Soll ich ihm böse sein. Nein, nicht wirklich. Soll ich mich beweinen? Nein.
Akzeptieren. Und weiterhin so gut für mein Wohlbefinden sorgen.Mich nicht in der Opferrolle verirren und dort verlieren.
Also habe ich auf mich konzentriert, bin unter Menschen gegangen, habe Spaß gehabt, Freude geteilt, Dinge gemacht die mein Herz erfreuen, für mich gut gesorgt.
02.08.2016 12:16 •
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