Puhh, zunächst einmal Hut ab vor deiner Leistung, Harry
Ich durchlebe zurzeit eine ähnliche Dramaturgie, ausgelöst durch die Trennung von meiner Freundin, mit welcher ich 3 Jahre eine Einheit bildete.
Ihr erinnert euch eventuell an meinen Beitrag, sitzengelassen in Hamburg (Silvester)?
Ich bin auch das Produkt eines narzisstischen-gewalttätigen-viel trinkenden Vaters, welcher mich (jetzt 27) und meine Schwester (jetzt 25) verprügelt, erniedrigt, gedemütigt hat. Meine Schwester bis zum 24. Lebensjahr, mich bis zum 17. .
Meine Mutter war das komplette Gegenteil von ihm, hatte aber nie die Kraft etwas gegen Ihn auszurichten, und hat ihn sogar noch verteidigt.
Mit 17 Jahre, währen meiner Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann hat mich mein Vater aus seinem Haus geworfen, weil ich es wagte mich gegen seine Aggressionen zu wehren.
Ich habe damals auf der Parkbank geschlafen, bin aus Scham arbeiten gegangen, ohne etwas zu sagen, habe mal eine Nacht bei einem Bekannten, eine Nacht draußen, eine Nacht bei meiner damaligen Ex (erste Freundin) verbracht.
Neben der Arbeit habe ich mir eine Wohnung gesucht, konnte diese allerdings gerade so mit meinem Azubi Gehalt bezahlen. Ausbildungsbeihilfe etc. wurde mir verwehrt, da meine Eltern Theoretisch unterhaltspflichtig gewesen wären (Mein Vater ist Arzt, in seinem Beruf übrigens sehr Charmant und Erfolgreich gewesen-jetzt Rentner).
Somit blieb mir nur der Gang zu einem Anwalt, aber auch das hat mein Herr Vater so hinbekommen, das die Unterhaltsklage abgewiesen wurde, da er mich ja nicht herausgeschmissen hätte-meine Mutter bezeugte dies natürlich.
Nun habe ich meine Sache damals trotzdem durchgezogen, und zwar mit einigen Höhen und Tiefen (gerade an Weihnachten/Silvester war es oft sehr Schmerzlich) bestanden. Der Kontakt zu mir wurde meiner Mutter + Schwester mit Androhung von Scheidung etc. stets verboten, Kontakt versuche via Telefon und Brief blieben leider unbeantwortet.
Seitens meines Vaters habe ich nie eine Familie kennengelernt, er selbst war mit seinen Eltern so verstritten, das bis zum Lebensende nur Kontakt über einen Betreuer herrschte. Meine Mutter (Chilenin) hatte hier keine Familie, alle meine Cousinen, Tanten, Onkel etc. wohnen 13000Km entfernt, diese habe ich 2004 das letzte Mal dort besucht, bei Beerdigung von Oma, Opa etc. waren wir nicht Anwesend-nie mehr gesehen
Nun habe ich Ende 2014 eine für mich damals wunderbare Frau kennengelernt (sie 4 Jahre älter), von welcher mich allerdings mein Bauchgefühl Relativ am Anfang gewarnt hat, da manches etwas seltsam anmutete (genaueres in meinem Hamburg Thread-nicht Dro. Thread-der Begriff ist QUATSCH!-wurde so umbenannt... ).
Diese Beziehung, und das ist der Punkt, verlief ähnlich zu der toxischen Beziehung von Harry. Noch niemals habe ich eine so Mysteriöse, Warmherzig, kalte Frau kennengelernt, die mich in eine Art Abhängigkeit gezogen hat.
Zu Beginn war ich verliebter, da Sie aus einer frischen Affäre-Beziehung kann man es aufgrund der kürze nicht nennen, kam.
Im Laufe der Beziehung, zog Sie zu mir, wo dann die Probleme begannen. 8! Monate hat Sie keine Arbeit gesucht, lange geschlafen, und man merkte ihr an, das etwas nicht stimmte.
Sertralin vom Hausarzt mit gleichzeitiger Überweisung zum Psychologen wurde genommen, allerdings nur das Medikament kein Termin-obwohl ich viel versuchte um ihr zu erklären das es schon Sinn machen würde, das aufzuarbeiten.
Ich merkte allerdings auch bei mir, dass es mir mit der Zeit schlechter ging, dass diese Beziehung mir nicht guttat, suchte aber immer eine Möglichkeit damit es besser werden würde. Es raubte ungemein Energie...
Die Dame wurde allerdings immer kälter zu mir, und Gespräche, bzw. schöne Momente immer seltener. Ich kam mir vor wie in einer WG-in S. Hinsicht war bereits nach ca. 3 Monaten die Luft raus (von ihrer Affäre erzählte Sie nur mal kurz, dass er ihr einen S. empfahl).
Massa.n-manchmal 2 Std., Baden. Alk., weggehen-REISEN (Paris, Wien, Polen)-entspannung halfen nur wenig bis gar nichts.
Sie meinte mal, das ihr Körper oft vom Kopf getrennt währe (um mir das zu erklären)-Körper Lust-Kopf Blockade.
Diese Problematik hatte sie wohl in allen Beziehungen schon.
Sie wirkte jedenfalls sehr kalt (ihr Ex nannte Sie wohl kalter Fisch), die Mimik war oft identisch ohne Regung (Dauerhaftes leichtes grinsen).
Der Punkt ist, das meine Mutter 2013 an Krebs erkrankte, und mir dies zunächst niemand aus meiner Familie mitteilte (mein Vater blieb bei seiner harten-kranken Linie).
Mitte 2014 schrieb mich eine Tante aus Südamerika auf Facebook an, und erzählte mir dies unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit, woraufhin ich erst ungläubig war, dennoch sehr bestürzt.
Gegen Ende 2014 meldete sich dann meine Schwester bei mir, und berichtete mir das selbe (Lungenkrebs der Mutter), und noch so vieles mehr Schockierendes (sie wohnte noch zwangsweiße zu Hause, mein Vater misshandelte sie weiterhin, und sie war in Psychotherapeutischer Behandlung + ein Aufenthalt in der Psychiatrie).
Ich versuchte alles, aber letzten Endes erfolglos, der Kontakt blieb zunächst der einzige, sie hatten zu viel Angst vor meinem Vater.
Mir ging es schlecht damit, allerdings hatte ich meinen Alltag und kämpfte mich durch (dieses Weihnachten 014/015 war sehr hart- Alleine + diese Informationen).
Jedenfalls kam dann diese Frau in mein Leben, allerdings konnte ich die Details meiner Familien Situation nicht besprechen, es war zu tief und zu verletzend für mich. Oberflächlich umschiffte ich das Thema, allerdings fragte sie auch nicht mehr, bzw. verstand es auch nicht ganz.
Mein Fehler in dieser Beziehung? Geklammert, versucht zu helfen, zu Gutmütig, mein Selbstbewusstsein aus früheren Beziehungen ist komplett abhanden gewesen/gekommen.
Weihnachten 015/16 waren wir bei ihrer Familie in Polen, das war für mich Schön und Traurig.
Gegen Ende 2016 hat meine Mutter es endlich geschafft, sich etwas zu lösen, und traf sich mit meiner Partnerin und mir ein paar male in unserer Stadt in einem Kaffee-sie mochte Sie, allerdings ist ihr auch aufgefallen das Sie, meine Partnerin sehr ruhig war.
Anfang 2017 war meine Mutter das erste und letzte Mal in unserer Wohnung zu Besuch, kurz darauf kam sie auf die Palliativstation, und danach in mein Elternhaus zum Sterben. Mein Vater hat es sich in dieser Situation sehr einfach gemacht, und meine Schwester und mich quasi erpresst, das er meine Mutter in ein Hospiz bringen würde, was für uns beide absolut nicht infrage kam.
Die ganze Verantwortung gab er sozusagen in unsere Hände ab, was aufgrund der Tatsache das wir eigentlich Todfeinde waren sehr erstaunlich anmutete. Meine Schwester hat er 2016 übrigens auch Rausgeworfen
Nun haben wir die beiden Schwestern meiner Mutter in Chile Mobilisiert, welche mit meiner Schwester und mir gemeinsam meine Mutter pflegten-zusammen mit einem ambulanten Pflegedienst welcher 2-mal täglich kam.
Mein Vater verdünnisierte sich tagsüber, von vormittags bis abends, kam und stellte seine Ansprüche weiterhin (Sauberes Haus, Abendessen) was meinte Tanten und wir auch noch stemmten.
Meine Partnerin hatte derweil kein großes Verständnis für meine emotionale Notlage, sie war da mittlerweile in Psychiatrischer Behandlung und auf Mirtazapin eingestellt (noch Kälter, Gleichgültig).
Sie kam fast jeden Abend zu unserem Elternhaus, begrüsste meine Mutter kurz, und verschwand dann zumeist mit meinem Vater in der Küche um zu trinken-was oft bis 02:00 morgens ging. Derweil kümmerten sich die Tanten und ich um meine Mutter. Meine Bitten an sie das zu lassen, oder früher zu gehen (mit mir) wurden oft von meinem Vater und ihr abgetan (Du Spielverderber etc.).
Es kam zu einem riesen Krach, woraufhin ich ihr nahegelegt habe auszuziehen, oder sich zusammen zu reißen und mal meine Lage zu verstehen, zumindest nicht mehr bei uns zu trinken. Sie verließ mitten in der Nacht Kommentarlos unsere Wohnung, und kehrte erst am nächsten Abend zurück (kein Kontakt, einfach weg) und meinte nur Kalt, dass Sie bereits eine Wohnung hätte (Personalwohnheim ihrer Arbeitsstätte).
Die beiden Tanten mussten sich von meiner Mutter vor ihrem Tod verabschieden, da sie zurückfliegen mussten (waren 6 Wochen bei uns). Ich brachte Sie nach Frankfurt zum Flughafen, das war auch eine Hoch Emotionale Angelegenheit.
Meine Mutter verstarb zwei Tage später, am 26. Mai 2017, morgens, in meinem Beisein (mein Vater war auch da) erstickt es war wahrlich kein schöner Tod. (Absaugen und Morphin blieben lange ohne Wirkung). Die Sanitäter + Notarzt gingen, als ich ihr 5 Minuten danach die Atemmaske abnahm, hörte die Schnappatmung kurz danach auf
Als Sie Tod war, meinte mein Vater nur, so, das war es jetzt, und Ich muss jetzt ins Badezimmer, das wird ein langer Tag. Da Stand ich nun in unserem Wohnzimmer, neben mir die Tote Mutter, und ich sollte alle Informieren.
Meine Schwester und ich wuschen Sie ein letztes Mal, und kleideten Sie schick an.
Meine Partnerin kam am Nachmittag auch vorbei, allerdings wirkte sie sehr abgeklärt, und fragte nur wie geht es Dir? woraufhin ich nur fassungslos Antwortete wie geht es einem in so einem Moment wohl?.
Keine Umarmung, kein nichts
Bei der Trauerfeier in der Kirche war sie auch Anwesend, allerdings bei der Urnenbestattung war ihr der Urlaub wichtiger warum sollte ich einen Tag mit euch auf die Beerdigung gehen, wenn ich danach 1,5 Wochen hier herumsitze. Und gerade in solchen Momenten braucht man jemanden, der einen einfach in den Arm nimmt... gerade in diesen Momenten sollte Partnerschaft sich zeigen! Doch ich war es, der Meine Schwester getröstet hat (meine Mutter war ihre engste Bezugsperson).
Mein Vater hat noch während meine Mutter zu Hause lag, seine neue Haushälterin vorgestellt, mit der er jetzt Glücklich ist.
Die Beziehung zu meiner Partnerin war für mich in diesem Moment so fertig, wie es nur fertiger nicht sein kann, dennoch, als sie aus dem Urlaub zurückkam, redete Sie mit mir, und abermals ging ich ins Spinnennetz und Hoffte auf Besserung. Eine Entschuldigung (wenn das überhaupt möglich ist bei so einer Sache?!) gab es nicht.
Meinem Vater half ich noch beim Misten des Hauses, er war kurz darauf im Krankenhaus und ich kümmerte mich um alles, brachte ihm jeden Tag Sachen ins KH und dachte auch hier, dass sich diese Sache etwas gebessert hätte. Meine Illusion wurde im September 2017 zerstört, als er mir am Telefon Wort wörtlich sagte Ich brauche Dich nicht mehr, nach dem ich es wagte, ihm zu sagen das er mit seiner neuen Freundin (Er 74, sie 40) aufpassen solle, da er schon mächtig investiert hatte. Seit diesem Tag, keinerlei Kontakt, nicht an Weihnachten, nicht an Silvester, er lebt sein Kinder freies Leben. Meine Schwester hat er noch am Todestag aus dem Haus geschmissen Verpiss Dich jetzt. Kein Kontakt mehr..
Nun, mit meiner sogenannte Beziehung hatte ich noch eine tollen Urlaub in Kroatien (Sept. 017), bei dem Sie mit ihren Eltern Urlab machte, und ich einfach als drittes Rad am Wagen dabei war (Nur polnisch gesprochen, mich außen vor gelassen.. mit der Trauer dazu). Das Thema Trauer und Tod meiner Mutter wurde nicht mehr thematisiert, auf meinen Kommentar hin meinte Sie nur es sterben jeden Tag viele Menschen, und sie hat schon genug Tote in ihrer Familie gesehen. In ihrer Familie kommuniziert man nicht so viel...
Als es auf Weihnachten zu ging, machte Sie mir klar, dass Sie alleine zu Ihrer Familie fahren würde, ohne Rücksicht darauf, das ich alleine dasitzen würde. Als Kompromiss buchten wir in ein Hotel in Hamburg, wo wir uns am 29.12. auch treffen wollten, um dort Silvester zu feiern, und die Stadt kennen zu lernen (wollten wir schon lange mal). Das Ende? Ich wurde in Hamburg sitzen gelassen, und außer der Mitteilung, dass sie unser gemeinsames Rückfahrtticket storniert hätte, kam nichts-kein Kommentar dazu.
2 Wochen war Funkstille, bis Sie mich fragte, ob ich wieder gut zurückgekommen bin. Ihr Argument war einfach, das sie länger in Polen bleiben wollte . Kein Danke für das Weihnachtsgeschenk an ihre Eltern, gar NICHTS. Im nach hinein hätte ich ja doch mitkommen können, ihr Vater wollte sich ja melden, hatte aber meine Nummer nicht (hahahaha). So einen Schmarrn hatte ich bis dato auch noch nie gehört-die saßen ja zusammen.
In Hamburg ging es mir elendig, keine Freunde/bekannten, Fremde Stadt, Trauer und Silvester, der schlimme Film des Jahres 2017. ABER ich habe mich durchgebissen, und bin an Silvester trotz allem in Hamburg Feiern gegangen, und das war gut so.
In dieser Zeit in Hamburg wurde mir so richtig bewusst, das ich noch nie so emotional abhängig war, und mein Selbstbewusstsein im Keller ist.
Wir waren nach ihrer Rückkehr (sie meldete sich bei mir) noch einmal essen, etwas trinken, habe bei ihr übernachtet (auf dem Sofa), bin dann aber gegangen. Alle Versuche ihr zu erklären wie verletzend das alles war, wie es mir geht, prallten an ihr ab. Sie meinte nur ich habe schon lange abgeschlossen, warum sie nicht früher Schluss machte fragte ich, sie meinte nur wenn Du so leid fähig bist wie Jesus, ist es nicht mein Problem. Du hättest es auch beenden können.
Ich war fassungslos, da sitzt man da, alle Emotionen kamen hoch, und Sie war absolut kalt, Gefühllos, abgeklärt und meinte noch ich gehe demnächst zurück nach Polen.
Das war so eine Art Todesstoß für mich, und das erste Mal in meinem Leben habe ich mich komplett geöffnet, und ihr alles erzählt, meine Kindheit, meine Schulzeit (Mobbing Opfer), die schmerzen der Trennung von der Familie in Chile etc. . Es war ihr egal, sie verzog fast keine Miene, und spielte nebenher an einem Faden, danach kochte Sie essen. Da war es bei mir fertig, ich bedankte mich, wünschte ihr alles Gute, und ging. Facebook, Whatsapp geblockt, danach neue Handynummer gekauft.
Seitdem kann ich kaum Schlafen, kaum Essen, und das Beste, Sie hat sich heute gemeldet (Festnetz), mit dem Argument das sie noch Sachen bei mir hätte. Auf einmal fällt ihr das ein, zuvor war es ihr egal.
Sitzengelassen hat sie mich übrigens auch an meinem Geburtstag 2016, auch Urlaub genommen und sich nicht gemeldet.
Es ist furchtbar, ich fühle mich wie ein emotionales Wrackteil, habe mich zum Horst gemacht, und diese Frau ist Eiskalt. ABER meine Kontaktsperre steht, und ich wollte Sie auch so nicht mehr, aber 3 Jahre sind lange, und das Ganze hat Spuren hinterlassen (der Tod meiner Mutter, wird auch auf ewig mit ihr in Verbindung stehen...). Meine Schwester hat es wahrscheinlich mit der Aussage getroffen, das ist ein Relikt unserer Kindheit, wenn jemand auf Nähe-Distanz spielt, kommt in mir das Bedürfnis nach Nähe und Verlustangst hoch. Rational hätte es schon lange fertig sein müssen, doch jetzt sehe ich Sie auch noch, wenn ich an meine Mutter denke. Manche schrieben in Bezug auf Sie Sheldon und er spricht eine andere Sprache als Du, so kam es mir vor (leider).
In keiner meiner Beziehungen habe ich so ein Muster erlebt, das war toxisch, und es hat ins Schwarze getroffen. So offen und ehrlich habe ich noch mit niemandem über meine Kindheit/Leben gesprochen, und NIEMAND hat bisher Einblick in meine Familie erhalten, und das wird auch wohl für immer so bleiben.
Im Moment möchte ich hier einfach nur weg, umziehen, alles hinter mir lassen, aber die Vergangenheit holt einen doch wieder ein. Die Büchse der Pandora ist geöffnet Weinen, Schlafentzug, kein Hunger ich gehe Heute zum Arzt, anders geht es nicht mehr. Einen Termin beim Psychologen habe ich bereits gemacht, allerdings ist dieser erst in 6 Wochen-Verhaltenstherapie. Eure Tipps hier waren Gold wert, und Harry? Du bist nicht alleine.
Und was das mit Frauen schreiben angeht, auch ich habe das gemacht, und habe auch weibliche Bekannte. NUR, meine Ex meinte immer wieder wenn Du S. möchtest, oder andere Bedürfnisse hast, dann hole Sie Dir gerne wo anders. Habe ich NIE gemacht, alleine diese Aussage ist mir komisch gewesen, kannte ich so nicht. Ein Freund meinte mal zu mir, die bezahlt irgendwann noch eine, nur um mit Dir keinen S. haben zu müssen. Ihr war es also Gleichgültig, genau wie die Beziehung. So viel gereist wie mit ihr, bin ich auch noch mit niemandem, immer in der Hoffnung, dass es besser wird und wir offen reden können. Und ja, auf Reisen war sie lockerer, da reichten 15 Min. Massieren oder Alk. etc.. Aber Ehrliche Gespräche über Gefühle, oder Zukunft etc. ? Nö. Geholfen, mit zum Psychologen gegangen, für sie angerufen, alles das zählt wohl nichts mehr...
Sie hat bis heute kein Ziel, auch ein Kommentar ihrerseits ich will nichts besitzen, und Pläne mache ich so wieso nicht. Nunja, mit bald 32 ist das nicht viel
Eine Partnerin mit Feingefühl, Herz und Verstand, das wäre wohl das richtige, aber zunächst bin ich meine Partnerin, und muss mich selbst in den Arm nehmen. Einen engen Freund zum offen sprechen habe ich nicht, meine Schwester hat das selbe durchlebt und sie versteht das. Nach außen hin wirke ich eher Stark (als Kind immer alles Unterdrückt und auf die Zunge gebissen), somit würde man kaum glauben, wie ich jetzt in der Kurve hänge.
Leider habe ich mich zu sehr auf Sie fixiert, immer wenn ich auf Distanz ging und z.B. meinem Hobby (Retro Rennräder) nachging, kam keinerlei Kontakt mehr zustande, bis ich mich erneut bei ihr meldete. Küssen, Hände halten, das Wort Schatz, Geburtstags Geschenke-Aufmerksamkeiten fand sie nur Kitschig und unnötig-wie Weihnachten und Silvester-ihr Argument warum sie mir kein gutes neues Jahr wünschte. Das alles war bereits nach ein paar Monaten Beziehungen so. Und was den S. angeht, wenn etwas Neu und aufregend ist, oder wenn es um ihre Befriedigung geht, ist ihr jedes Mittel, und bad jeder Recht. Sie hat sich von ihrem 60 Jährigen Vermieter befriedigen lassen... . Zum Thema S. Störung :/
Fehler machen wir alle, mein Fehler war nicht Konsequent Schluss zu machen, somit wurde ich zu ihrer Marionette. Und jetzt, wo die Marionette langsam abhandenkommt, wird wieder versucht anzuzapfen . Auch an mir haben sich andere Aufgezogen, gut zuhören und Tipps geben kann ich, nur meinen Kram, das bekomme ich nicht hin. Feingefühl und Emotionen sind meine Stärke, aber in dem Fall auch Schwäche. Gepasst hat in dieser Beziehung nichts, keine Interessen, keine Lebensfreude (ich schon), kein Herz (ich zu viel).. Komisch. Was war das?
Entschuldigt den langen Text.
16.01.2018 06:12 •
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