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Wie kann ich loslassen? Es tut so weh!

E
Hallo,
bevor man sich selber frägt, wie man loslassen kann,
sollte man sich fragen, was einen festhält,
sind es Momente welche einen berauscht haben,
Erinnerungen welche man sich wünschen würde das sie ewig einen beflügeln?

Vor den loslassen kommt das Verarbeiten,
das hinnehmen, wirklich bewusst sein, was einen binden lässt.
Sind es Tageshirnbilder an welche wir oft denken,
und durch diese Bilder wieder in einen Gefühlszustand kommen,
welchen wir alls besonderst intensiv wahrgenommen haben.

Und wie ist es mit der Versöhnung mit den anderen und mit sich selbst.

Wenn wir aber nun neue intensive Momente erleben,
Momente an welchen sich Geist, Seele, Herz und Körper
erfreuen, das wir uns einfach geborgen und zufrieden fühlen.

Der Mensch möchte zu gerne manchmal die Zeit zurück drehen wollen, meist weil man glaubt, das man Fehler gemacht hat, sich falsch verhalten hat.

Zu sehr verschleudern wir Energie in Angelegenheiten
welche in der Vergangenheit liegen.

Anstatt diese Energie zu nutzen für noch veränderbare
Zuständen, das wäre doch schön.

Ich selbst muss heute gestehen, das wir Menschen erst sehr viele Erfahrungen machen müssen, um zu verstehen,
das wir nur Menschen sind, Menschen mit Gefühlen,
manchmal fernab jedem vernüftigen Denkens.

Aber die Liebe und das Schicksal finden ihren Weg,
wenn wir nur endlich hinnehmen könnten,
das wir nicht alles steuern können, und uns manchmal nichts anderes übrigbleibt, als eine Entscheidung hinzunehmen,

und damit zu leben, mit sich selbst versöhnt!

10.07.2004 23:48 • #46


B

11.03.2006 17:42 • #47


A


Wie kann ich loslassen? Es tut so weh!

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B
ja mir gin es auch so von Heut auf morgen brach für mich eine heile Wellt zu sammen Ich habe es erst nicht wah haben wollen Habe mir gesagt es ist ein Böser Traum doch leider wurde dieser Traum war habe nur an sie gedacht konnte keinen klarengedanken Denken habe sie angerufen habe sie an geflehet komm doch zu rück als uns neu anfangen ja sie kamm für ein bis drei Stunden und wenn sie ging sagte sie nur zu mir du weißt ich muss gehen und ich sagte nein das must du nicht habe gebetet geflehet ich hätte alles getahn das sie bleibt aber sie ging zu im nur der gedanke allein das sie zu im ging hatt es mir das Herz zerrissen und ich habe mir immer wieder gasagt wie kann sie nur 28 Jahre vergessen habe nur noch gesoffen bis ich mir sagte nein so gehet es nicht weiter fieng an alles mir von der Seele zu sachreiben und mus sagen es tat mir gut und das ist schon zwei Jahre her wenn ich ihr heute gegenüberstehe habe ich keinne gefühle mehr führ sie aber alles auf schreiben das tu ich heute noch
lg Boggy/ Burkhart

23.03.2006 22:21 • #48


E
Und ab und zu mal eine Sch...wut haben! Das mit dem Loslassen klingt mir so artig - Chaoskontrolle per Trennungstagebuch. ich will es netter sagen: Wenn ich deinen Beitrag lese, kriege ich die Befürchtung, daß du dich fürchterlich stresst. Es IST *beep*, wenn man plötzlich den Laufpass kriegt - und man hadert mit Gott und der Welt und der Laufpasserin und am schlimmsten: mit sich selbst. Ehe man immer dieses loslassen üben soll, soll man erst mal das seinlassen lassen..
Ich wünsch dir ganz viel Kraft - auch eine Gelaufpasste - Elisabeth

14.06.2006 21:57 • #49


S
verlassene durchlaufen viele phasen angst wut hass entäuschung. ihr dürft aber eines nie vergessen.........................................................................................................................................................................................................................................................am schluß kommte eine neue liebe............................irgendwann und das alte ist wie weggewischt.

01.09.2006 17:03 • #50


F

22.09.2009 18:45 • #51


L
Hallo!
Das ist ja ne ganz schön heftige Geschichte die du da erlebt hast-meine Freundin hat gestern genau denselben satz zu mir gesagt-das gleiche theater nur mit ner anderen besetzung.
auch sie wurde -nach 5 jahren einfach ausgetauscht.
ich glaube das ist so heftig,weil zu der trauer um die verlorene liebe ,auch noch das schlimme gefühl verraten worden zu sein hinzukommt.
wie lange das dauert kann wohl niemand so genau sagen-ich würde mir an deiner stelle hilfe suchen.red mit nem fachmann-glaube in solch einer situation sind gute freunde zwar hilfreich,
aber vielleicht hilft einem nur eine therapie -besser mit
diesen gefühlen umgehen zu können.
Warum bist du eigentlich nicht mit den kindern im haus geblieben-er kann denen doch nicht auch noch ihr zu hause nehmen?!
glaube zum loslassen ist es in deinem fall vielleicht noch zu früh-du musst erst mal mit deiner wut irgendwo hin.
ich wünsche dir ganz viel kraft-die nächste zeit zu überstehen!!
nicht aufgeben-irgendwann wirds wieder besser und vielleicht bist du dann froh -nicht mehr mit sonem blöden Ar. zusammen zu sein.alles ,alles gute für dich-glg langweilig

22.09.2009 23:08 • #52


T
Hallo,

ich erlebe gerade fast genau die selbe Situation. Auch ich war mit meinem Mann 19 Jahre lang glücklich (davon 18 verheiratet), wir haben 3 Kinder (18, 16, 10) und er hat mich ebenfalls von heute auf morgen, ohne jegliche Ankündigung, verlassen und direkt eine Neue (ebenfalls verheiratet mit 3 Kindern im Alter der unseren und die sich auch noch kennen).

Allerdings lebe ich weiter mit im Haus, er wohnt oben, ich mit den Kindern unten. Die Neue trifft er täglich abends in seiner Firma oder unserem Gartenhäuschen, eine furchtbare Vorstellung für mich. Einmal war sie auch bereits mit ihm in der Wohnung, ich habe alles mitbekommen. Es ist so demütigend und tut unsagbar weh.

Er sagt, es ginge mich nichts an, wen er in seine Wohnung mitbringt und was er tut. Rein rechtlich ist das leider auch so, aber diese unglaubliche Kaltschnäuzigkeit und Dekandenz der beiden, auch den Kindern gegenüber, ist unerträglich und ich leide sehr. Morgens stehe ich mit Magenschmerzen und Durchfall auf und abends gehe ich mit Kopfschmerzen ins Bett und finde keinen Schlaf. Seit der Trennung Ende Juni habe ich bereits 10 kg abgenommen. Es gibt Tage, da geht es mir einigermaßen gut, aber meistens tut es einfach nur weh und ich sehe einfach kein Land.

Inzwischen läuft alles über die Anwälte, die Unterhaltsforderungen an ihn werden gerade ermittelt. Da ich meine zukünftige finanzielle Situation überhaupt noch nicht überblicken kann, ist es mir natürlich auch momentan nicht möglich auszuziehen. Ich weiß nicht, wie lange ich noch die Kraft habe, hier zu wohnen, aber es geht eben noch nicht anders.

Naja, und die Frage nach dem Warum wird einem grundsätzlich nicht beantwortet, wenigstens das habe ich inzwischen begriffen. Der Rest ist einfach nur Schmerz und unendliche Traurigkeit. Ich habe eine Psychotherapie begonnen, habe aber den Eindruck, dass mir das nicht wirklich hilft. Ihm geht's gut und ich bin seelisch und körperlich am Ende...

23.09.2009 07:47 • x 1 #53


F
Hallo langweilig,

du hast recht, wenn du sagst, ich kann froh sein, wenn ich weg bin von ihm.
Warum ich nicht im Haus bin mit den Kindern?
Er war überhaupt nicht bereit zu gehen bzw. auszuziehen. Scheinbar wollte er alles, Geliebte, Ehefrau, Kinder, Haus etc. Für mich war das nicht haltbar. Er sagte sogar, er wollte nicht einmal die Trennung. Ich wäre ja gegangen. Aber für mich war das nicht mehr aushaltbar.
Im Grunde bin ich froh mit den Kindern gegangen zu sein. Denn das Haus geht ja eh drauf. Das ist so alles nicht mehr finanzierbar. Und das Darlehen hätte er sicherlich auch nicht mehr gezahlt, wenn die Kinder und ich dort wohnen geblieben wären. Ich hätte mich jeden Tag verrückt gemacht, wie lange wir dort noch wohnen könnten.
So habe ich eine schöne Wohnung gefunden mit Garten für die Kinder, aus der man mich nicht rausschmeissen kann. Und ich denke, früher oder später wird er eh sein Königreich verlassen müssen - und damit ist er total überfordert.
Danke für deinen lieben Trost.
Glg, S.

23.09.2009 09:04 • #54


F
Hallo liebe Tsuki,

es ist doch wirklich nicht wahr, wie respektlos und würdelos mit den Müttern ihrer Kinder umgehen. Was war man denn für die die vielen langen Jahre.
Heute weiss ich, ich habe zuviel gemacht. Alles gemanaged und zu sehr geliebt. Klar hatte ich meine Tiefs als die Kinder noch klein waren, aber sie sind leider immer noch klein.
Ich frage mich, wie mein Mann wohl damit umgegangen wäre, wenn ich es so gemacht hätte wie er.
Es ist soviel in mir kaputt gegangen. Oft denke ich sogar, ich habe die Fähigkeit zu einer neuen Beziehung total verloren. Nichts und niemand kann mir was Gutes tun, weil ich leider immer wieder zurückschaue.
Bei uns ist es auch so, dass ich gerade den uns zustehenden Unterhalt einklage. Viele sagen, dass wird dann noch schlimmer, das Verhältnis zueinander. Schlimmer und demütigender kann es gar nicht werden. Er spricht kein persönliches Wort mit mir, er behandelt mich wie eine Fremde. Ich habe ihn lange finanziell geschont und nun ist Schluss. Ein wenig ist es auch Genugtuung für mich, auch wenn es vielleicht der falsche Weg ist. Aber das alles sind halt die logischen Folgen von Trennung und Scheidung, die er billigend in Kauf genommen hat, als er sein Verhältnis begonnen hat.
Professionelle Hilfe habe ich in Anspruch genommen, schon seit langer Zeit. Noch während unserer Ehe im gemeinsamen Haus bin ich zusammengebrochen und hatte mich in eine Klinik einweisen lassen. Ich musste ihn anrufen, er hat sich so gut wie gar nicht um mich gekümmert oder mit den Therapeuten und Ärzten gesprochen. Da bin ich aufgewacht. Aber es dann noch ein Jahr gedauert, bis ich endlich begriffen habe, es gibt keine gemeinsame Zukunft mehr.
Meine Angst zudem ist noch, dass er mir die Kinder wegnehmen will. Ich weiss, dass das rechtlich nur schwer möglich ist. Damals hat er mit seiner Tussi geplant, die Kinder zu trennen. Die Tochter zu ihm und der Sohn bleibt bei mir. Wie kann man auch nur auf einen solchen Gedanken kommen. Ich war geschockt, als er mir das damals erzählte. Nun wird alle zwei Wochen ein Superschauspiel für die Kinder veranstaltet und ich bin die Mutter im Hintergrund, die dann wieder die Kinder auffängt, auf Kurs bringt ihnen Sicherheit und Grenzen vermittelt. Auch das finde ich schwierig. Aber keine Besserung in Sicht und auch keine Möglichkeit zu einem Gespräch. Er fühlt sich einfach im Recht und findet er macht alles toll und gut.
Soll er doch einfach nur seine tolle neue Liebe leben, mit ihr noch Kinder machen und hier verschwinden.
Aber ob das die Lösung ist?
Glg, S.

23.09.2009 09:21 • #55


T
Du sprichst mir aus der Seele, genauso könnte ich es für mich beschreiben. Ich möchte so gerne, dass dieser verdammte Schmerz endlich aufhört. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte.

23.09.2009 10:41 • #56


R
Ähnliches ist mir vor erst zwei Wochen passiert.

Wie waren 14 Jahre zusammen, davon 13 Jahre verheiratet.
Wir haben einen 8 jährigen Sohn.

In diesem Sommer merkte ich eine veränderung. Ich schob es auf die Wirtschaftkriese.
Habe ständig um ein Gespräch gebeten. Er sagte immer, er wüsste nicht, was mit ihm wäre.
Ich hatte keine erklärungen mehr, für sein Verhalten und hab ihn letztendlich gefragt, ob er eine Andere hat.
Ich hätte meine Hand für seine Treue ins Feuer gelegt. Ich hätte mich verbrannt!!!

Jetzt nach 2 Wochen, denke ich, er ist nicht mehr bei Verstand.
Hab das Gefühl, das einige Männer im gewissen Alter den Verstand komplett verlieren.

Ich hab mich soweit es geht endschieden loszulassen.
Mir ist völlig klar, das ich nun einen sehr schweren Weg vor mir habe.

LG Rachel

06.11.2009 19:07 • #57


T
[quote author=Rachel link=board=allgemeines;num=1253641507;start=0#6 date=11/06/09 um 19:07:11]Jetzt nach 2 Wochen, denke ich, er ist nicht mehr bei Verstand.
Hab das Gefühl, das einige Männer im gewissen Alter den Verstand komplett verlieren.[/quote]
Meiner hat ihn definitiv verloren. Seine Neue geht bei ihm (eine Etage höher) mittlerweile ein und aus, auch, wenn er nicht da ist, lässt jede Nacht ihre 3 Kinder sich selbst überlassen und er unterstützt sowas. Mich ignoriert er komplett, springt sogar hinter die Hecke, wenn er mich sieht, total affig. SMS oder Mails werden nur noch ohne Anrede formuliert und oben geht man ganz ungeniert s.uellen Aktivitäten nach, obwohl er weiß, dass es hier sehr hellhörig ist und seine Kinder und ich alles mitbekommen. Andererseits manipuliert er die Jüngste (10), seinen Engel, schleimt permanent bei ihr rum und macht ihr dabei noch ein schlechtes Gewissen, wenn sie sich nicht mehr bei ihm melden will (dein trauriger Papa, etc.).

So, und nun reicht's. Mir persönlich geht es noch nicht supergut, aber jeden Tag ein bisschen besser und das Wichtigste: Ich lebe noch und merke, wie meine Energie langsam zurückkommt. Ich habe alle Hebel in Bewegung gesetzt, die ihn noch an uns denken lassen werden und zwar jetzt ohne Rücksicht auf Verluste, denn was er tut, ist unterste Schublade und moralisch nicht mehr zu vertreten. Eine Trennungssituation der schlimmsten Art, wie mir jetzt schon von vielen (Anwalt, Jugendamt, etc.) bestätigt wurde.

Er zickt natürlich beim Unterhalt, aber mein Anwalt ist pfiffig und mein getrennt lebender Ehemann wird demnächst noch spucken, jedes Mal, wenn er auf seine Kontoauszüge blickt. Wir haben da noch einige Asse im Ärmel, von denen er noch nichts ahnt, aber er bekommt alles scheibchenweise serviert, damit er richtig Spaß damit hat. Das Zauberwort heißt wirklich Geldbeutel... Vorab bin ich direkt zum Sozialamt und habe soweit alles klargefahren, auch wegen einer Wohnung, die ich mir jetzt suchen werde. Peinlich für ihn, den Geschäftsmann, dass seine Familie Hartz IV in Anspruch nehmen muss und man wird sich's von ihm zurückholen.

Außerdem war ich beim Jugendamt und werde auch noch eine Erziehungsberatungsstelle aufsuchen. Das seelische Wohl der Kinder hat oberste Priorität und da ihm das so ziemlich egal zu sein scheint, wird er demnächst einiges an Post erhalten...

Und noch eine Rund gewonnen: Seinem Schätzchen, einer etwas unterblichteten, relativ ordinären Person, hatte ich vor einigen Wochen und nachdem sie mich extrem provoziert hat, eine geklebt. Daraufhin hat sie sich von ihm zum Notdienst (!!!) fahren lassen (mein Sohn hat's noch gesehen) und mich bei der Polizei wegen Körperverletzung und Beleidigung angezeigt. Ich habe gleich alles meinem Anwalt gegeben und nun wurde das Verfahren mangels Interesse des Staates eingestellt. Sie könnte jetzt privat gegen mich klagen, allerdings dürfte bei der Nichtigkeit der Angelegennheit eine weitere Niederlage vorprogrammiert sein. ;D

Ich kann nur empfehlen, haltet die Ohren steif und lasst Euch nicht unterkriegen. Und ja, es wird besser und wenn die Kraft zurückkommt, setzt alles in Bewegung, was möglich ist. In Deutschland gibt es klar geregelte Gesetze für diese Situationen, nutzt sie! Unsere verliebten Männer sind derzeit nämlich gar nicht imstande zu realisieren, was noch auf sie zukommt, bzw. zukommen kann. Sie schweben in höheren Sphären, aber abgerechnet wird zum Schluss! ;)

Ich wünsche Euch alles Beste!

07.11.2009 09:05 • #58


F
Hallo Tsuki,

bei dir ist es ja genau wie bei mir. Ich könnte spucken. Es dreht sich alles nur noch ums Geld. Die Kinder interessieren ihn nicht. Mit denen hat er nur Kontakt, weil er dafür zahlt.

Er hätte es Anfang dieses Jahres richtig billig haben können, aber weil er den Hals einfach nicht voll kriegt hat er nun verloren. Jetzt entscheiden Anwälte und das Familiengericht, wieviel ihn seine Vögelei im Wald kostet. Es ist allerdings kein Trost. Denn die Kinder leiden unter dieser Situation. Und auch ich finde einfach kein Ende, um meinen Hass bei Seite zu schieben.

Alle 2 Wochen macht er auf Sugar-Daddy. Und eigentlich noch nicht einmal er. Er schiebt die Kinder unserem Trennungsgrund unter und die macht und er lehnt sich zurück. Er schnallt überhaupt nicht, wie wichtig es den Kindern ist, mal nur Zeit mit ihrem Vater zu verbringen - ohne Anhängsel.

Er weiss mittlerweile auch gar nicht mehr, wie er die Zeit mit den Kinder alleine ausfüllen soll.
Uns Müttern gegenüber ist das so unfair; wir regeln den Alltag und die Erziehung und emotional werden uns nur Steine in den Weg gelegt. Und er macht dann mal 2 Tage Kinderevent.

Es ist einfach nur verletzend! Wenn die beiden doch nun endlich mal nur ihre tolle neue Liebe leben würden und uns alle restlichen nicht mehr mit ihrem Anblick belästigen würden. Ich verstehe es nicht, dass die einfach nicht behutsam und rücksichtvoll mit dem Scherbenhaufen den sie hinterlassen haben, umgehen.

Nein, statt dessen weitere Provokationen. Es ist der reinste Psychoterror. Mit dem zukünftigen Ex-Mann seiner Tussnelda gehen sie genauso um. Den machen sie genauso fertig.

In 2 1/2 Monaten bin ich hier verschwunden. Ich werde mit meinen Kinder in meine alte Heimat ziehen, in die Nähe meiner Eltern. Hoffentlich hat der Spuk dann ein Ende. Endlich ein neues Leben anfangen. Dann trennen uns 200 km und ich hoffe, dass er dann sein Umgangsrecht nicht mehr so häufig wahrnimmt.

Liebe Tsuki, ich beabsichtige ebenfalls zum Jugendamt zu gehen. Können die einem dem überhaupt helfen in dieser Situation? Er nimmt ja sein Umgangsrecht wahr, aber wie er es aufübt ist oft nicht kind- und altersgerecht. Jetzt wo er weiss, dass wir wegziehen, versucht er mit allen Mitteln die Kinder zu kaufen. Es wurden schon zwei kleine Kätzchen angeschafft und Kindereventprogramm ist ausgebaut worden. Auf einmal ruft er auch wieder an und ruft sich regelmässiger ins Gedächtnis seiner Kinder etc. Er manipuliert wo er kann und die Kinder können das mit 3 und 5 Jahren halt noch nicht abschätzen.

Weisst du, dort ist eine komplette Familie in meinem Nochhaus und ich bin hier allein und regel den Alltag. Die Kinder sehnen sich nach einer heilen Welt, die kann ich ihnen aber nur ohne einen Vater bieten. Ich habe immer Angst, dass alles was ich tue, zu wenig ist. Manchmal mag ich schon nicht mehr schimpfen, weil ich Angst habe, meine Kinder dadurch zu vergraulen. Man steckt immer in dieser Zwickmühle ...

Liebe Grüsse

07.11.2009 12:08 • #59


R
Halo Tsuki,

Von wegen Verstand verloren. Ich hab ihm die Tage gesagt, das ich das von ihm denke und er hat es tatsächlich zugegeben.

Er trifft sich noch immer mit ihr ( hat ja auch keinen anderen mehr) und meint trotzdem, das wir noch eine Chance hätten.
Na, da soll noch einer durchblicken.

Unsern Sohn holt er 3 mal die Woche, auch mal über Nacht.
Das ist ok, denn er ist ja nachdem er 2 Tage bei ihr gewohnt hat, zu seiner Mutter gezogen.

Ich versuche schweren Herzens allein in die Zukunft zu blicken.
Falls er sich doch noch für mich entscheidet, muss ich die Sache erstmal neu überdenken.
Schließlich war er ein richtig lieber Ehemann und Vater. Es ist wirklich sehr Schade drum.

LG Rachel

Ps.: Tsuki, du machst das schon Richtig, wünsche dir ganz viel Kraft für die Zukunft und allen anderen auch.

08.11.2009 11:19 • #60


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