Otten82
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Otten82
Brightness
Otten82
Zitat von Brightness:Menschenskinder, bist du denn immer noch so durch den wind, dass du euren eigenen Sohn nicht mal für ein paar Tag so beschäftigen und beglücken kannst, dass er happy ist, bei Papa sein zu dürfen? Du machst lieber Mama Vorwürfe, dass sie nicht sieht, wie unglücklich Sohnemann ist.
EchtJetzt
Zitat von DerImmerLacht:
Ich bin seit 2013 bei einem Therapeuten, wobei die Notwendigkeit seit der Kriese deutlich stärker wurde, kurz davor überlegte ich schon mir das Geld zu sparen.
Auch jetzt, aber sagen wir so, einem Menschen alles zu erzählen ohne das es (wie bei der Schwester meiner Frau *g*) Folgen hat ist auch was sehr angenehmes.
Meine Frau ist kurz vor dem Auszug zu einer Therapeutin, die nebenbei noch so tipps gab wie man kann verheiratet bleiben und getrennt wohnen, sie kennt da ein paar. und das sie nur das tun soll was sie selbst will (und viel weniger für Andere).
Sie hat also kurz davor begonnen ihre schwere Kindheit und den Selbstwert zu bearbeiten. Bisher leider ohne Erfolg,meine Frau überlegt die Therapie zu beenden da die Therapeutin meist meint das Alte aufarbeiten bringt nichts, schaue positiv in die Zukunft und dann wieder nur den Problemen zuhört.
Zitat von DerImmerLacht:Von aussen schreibt man das so einfach,
unregistriert
Zitat von unregistriert:Naja @DerImmerLacht ich bin davon ausgegangen, das Du vielleicht für ein Jahr wegen Burnout gehindert warst. Anscheinend reden wir aber da von vier Jahren mit verschiedenen Hanicaps. Jetzt kann ich die Zurückhaltung Deiner Frau schon besser verstehen. Sie hat einfach gelernt das Du ständig und aus verschiedensten Gründen ausfallen kannst und sie mit Kind alleine da steht.
Ihre Schwester sieht Dich dann vielleicht auch als Faulpelz und Drückeberger, weil sie nur Teile Deiner Geschichte mitbekommen hat.
Konkret: Frag deine Frau an was genau sie festmachen kann, das du wieder und dauerhaft fit bist. Was müsste gegeben sein?
Zitat von EchtJetzt:
Es macht auf mich den Eindruck, als sei es sehr um dich,deine Krisen gegangen und auch jetzt geht es nur um dein Bedürfnis.
Auszuziehen,war für sie wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, sich mal mit ihren eigenen Bedürfnissen auseinanderzusetzen.Du kannst nichts für deine Krisen, aber du scheinst durch deine Patientenrolle so sehr auf deine Bedürfnisse geeicht zu sein,dass du wenig Raum für deine Frau gelassen hast und nun beginnst,das Umfeld und deine Frau für Alles verantwortlich zu machen,was den Fokus von dir lenkt.
Ich hatte selbst einen kranken Mann zuhause und weiß,was es für einen selbst bedeuten kann.
Sie braucht jetzt Zeit,Geduld und Raum für ihre Bedürfnisse.Wenn du ihn nach all den Jahren nicht gewillt bist, ihr ihn noch weitere Monate zu geben,musst du die Trennung aussprechen,anstatt sie jetzt unter Druck zu setzen.Das macht ihr ein sehr ungutes Gefühl und Angst.
Für deine Krisen war Zeit, dann sollte für ihre auch Zeit sein oder eben nicht.
Zitat von Sabine:höre doch einmal auf sie immer wieder zu analysieren. Steige da doch einmal aus. Ebenso bei der Schwester.
Euer Selbstbewusstsein ist auf beiden Seiten im Keller. Wenn du ein bisschen Verstand hast, und wirklich etwas erreichen willst, dann fange jetzt an auf dich zu schauen. Auch wenn es dir anfänglich egoistisch vorkommt. Aber
Nur wer für sich selber sorgen kann, kann für andere da sein. Und da du das nicht kannst, Selbstverantwortung für dich übernehmen, geht das so wie es ist eh in die Hose.
Deine einzige Chance, ist, aus deinem Kreisverkehr und Gedankenkarusell auszusteigen.
Ich würde dich am liebsten in ein Schweigekloster stecken. So 6 Monate von allem abschneiden. Das du sie nicht mehr siehst, sondern nur noch dich.
Brightness
Zitat von Brightness:Ich finde es irritierend, wie du über deine Frau schreibst, wenn du gerade mal Oberwasser hast. Sie sei generell negativ eingestellt, von der Schwester abhängig, gar egoistisch geworden, ist das deine eigene Projektion?
Die Frau hat die letzten fünf Jahr so ziemlich alles mit dir durch ohne schreiend weg zu laufen. Ich lese hier kein Wort des Respekts oder der Dankbarkeit dafür von deiner Seite aus. Du beklagst dich eher noch darüber, dass sie dir nicht alles so geben konnte, wie du es situativ gebraucht hättest. Kein Wort darüber, dass sie ein Baby bis ins Schulalter quasi alleine betreut hat. Mit einem Ehemann, der durch diverse Umstände nicht erreichbar für seine Familie war. Und jetzt verstehst du nicht, dass sie nicht einfach den Schalter umlegen kann und wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Bis wann?
Ich bewundere die Kraft und Ausdauer deiner Frau bis hierher und hoffe, sie findet für sich einen guten Weg.
Dir ebenso alles Gute
Brightness
Zitat von DerImmerLacht:Doch verstehe schon das es nicht einfach ist, aber sagen wir so, im Schwebezustand wird es generell nicht besser. Und das weis auch sie, nur ist es natürlich angenehmer die Abende kuschelnd zu verbringen und sich wohl zu fühlen als Gefühle zu analysieren.
Zitat von DerImmerLacht:Meine Frau neigt aber eben sehr gerne dazu nur das Negative zu sehen
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