1968

Wie kämpfen um die Ehe mit Kind

DerImmerLacht
Zitat von schmerz_89:
@bifi07 ich denke auch, so wie es derimmerlacht auch schon gesagt hat, dass es jemand, der sowas wie Burnout und Depression noch nicht durch gemacht hat, nicht einschätzen kann, was das für Qualen sind... so nach dem Motto 'Stell dich doch nicht so an!'...Man könnte jetzt sagen, seine Frau soll mehr Empathie zeigen, aber ich glaube ihr ging es einfach auch auf oder an die Nerven, wenn alles an einem hängen bleibt und man sich auch noch um einen handlungsunfähigen Mann kümmern muss, der (krankheitsbedingt!) 'nichts auf die Reihe kriegt'.


Korrekt.
Verstehe ich auch, ich war sowieso überlastet, sie dadurch halt leider auch.
Aber sie versteht leider nicht das sowas wieder vergeht, und es einem nach so einer schweren Phase wo noch dazu viel Pech dazu kam wie mit Jobs und persönliche Schicksalsschläge, es auch wieder mal aufwärts gehen darf.
Daher zog sie auch aus, sie dachte nicht mehr ans Gute.....
Sie zog gerade da aus, wo es schon seit paar Monaten eigentlich besser ging, aber auch da dachte sie negativ und meinte das tust du damit ich bleibe und dann....
Also hier denkt sie total negativ.
Was Ausziehen, Trennung, Kind angeht, da hat sie die Rosa Brille auf.
Leider ist es nicht andersrum....

03.06.2018 20:53 • x 1 #136


S
Ich weiß was du meinst und verstehe dich voll und ganz. Bei mir war es auch so das ich in einer schwierigen Phase war, Arbeitssuchend, zuhause mit fehlgebildeden Kind usw. Hab Frauchen nicht richtig behandelt so wie sie es gern wollte. Sie ist mit den Problemen halt anders umgegangen. Gerade da wo es wieder aufwärts ging, ich Vertrag unterschrieben, es unserm Kind auch viel besser ging, hat sie sich verabschiedet und ist in die Arme eines anderen gelaufen. Sollte wohl nicht sein. Sie hat nicht mehr an uns geglaubt und ist warmgewechselt. War ne echt scheußliche Zeit nach der Trennung.

03.06.2018 21:09 • x 2 #137


A


Wie kämpfen um die Ehe mit Kind

x 3


DerImmerLacht
Update von dem Wochenende....
Ich versuche es kurz zu fassen....

Sie weis auch das ne Entscheidung kommen sollte.
Traut sich aber wohl wegen dem/meinem Vergangenen Pech nicht so recht Ganz ja sagen, aber Trennen kann sie sich auch nicht, sie sieht mich und selbst wenn sie dachte damit das mal geregelt ist, sie kann es nicht.
Aber es gibt ihr die Wohnung eben etwas das mein Haus nicht gab. (übrigens habe ich Jahrelang immer versucht sie zu integrieren, beim Aussuchen von Einrichtung war sie immer dabei... fragte sie auch wie sie so manches machen/ändern würde. Aber ist halt doch auch nicht ihres...)
Wobei Anfangs war sie eben auch ganz Happy bei mir ein zu ziehen... ich denke man kann sich alles negativ oder positiv denken. Denkt man immer nur das ist seines dann ist es meines. Fühlt man sich als Ehefrau integriert, bestimmt viele Dinge mit (was sie ja auch tat...wir suchten gemeinsam nen Tisch aus, das Bad... aber gezahlt habe dann ich bzw. bekamen wir auch Geld zugesteckt, jedenfalls musste sie nie investieren...vielleicht was das ein kleines Problem dabei)
Grob gesagt, bis auf Kleinigkeiten wie Gewand hat sie die letzten Jahre gar nichts größeres für sich selbst geschafft. Ihr Job ist gut, sicher, sie verdient viel.... aber hat nie wirklich gespart das sie z.B. auf einmal ein Auto kauft und dann so richtig drauf stolz ist.
Darum gibt ihr die Wohnung denke ich auch so viel Gutes, es ist greifbar, und total Ihres.
Das macht es eben auch schwer an Rückziehen zu denken, denn das bedeutet das sie ihres nicht mehr so oft, später vielleicht gar nicht mehr sieht.
Wobei ich ihr sage sie kann sie ja als Rückzug vom Stress (vor allem durch unser Kind, ich machte ja nie einen *g* und das mein ich ernst)

Zurück zum Weekend.
Sa auf So schlief sie hier, kamen uns auch näher, gemeinsam Spass aber kein GV. Fällt aber schon unter S. und es ging sogar nach etwas graulen/Zärtlichkeit von ihr aus.

Heute Vormittag musste sie kurz Heim wegen der Katzen und paar Kleinigkeiten erledigen, dann kam sie wieder und blieb bis 21h bis unser Sohn dann beruhigter war. Nun sah sie selbst wie er leidet....da er sie anweinte sie möge bitte bleiben oder er will mit u.s.w.... irgendwie ist er da derzeit extrem drauf... leider.

Zugleich sprach sie mit ihrer Freundin das sie sich bei mir im Haus wie früher treffen, mit Kinder gemeinsam... und diese meinte ja kein Problem. Unser Sohn hätte das ja auch gerne...
Und auch ein gemeinsamer Abend ohne Kind wäre bald möglich, da unser Kind zum Zelten eingeladen wurde. Ohne Mama, aber da halten wir uns lieber in der Nähe auf, da er es nicht gewohlt ist ohne uns zu sein... da kann jederzeit ein Anruf kommen
Wann genau ist noch nicht fix.

Aber es sind eben paar Dinge die ich eher positiv empfinde. Auch wenn noch kein Ja geben wir gemeinsam Gas gesagt wurde, es fühlt sich so an als das sie sich langsam fallen lässt.
Wir sprachen ja auch wieder kurz (nicht zu viel...) über die damalige Zeit, und versuchte es ihr zu erklären...das es nicht fair ist mir zu sagen ich konnte damals nicht helfen, ich war ja selbst am Boden..... ich kreide ihr ja auch nicht an das sie mit mir nie joggen war, weil ich weis sie hat Probleme mit Knie.

Ich fand dann einen Vergleich (der mir eingefallen ist) sehr gut:
Sie hätte mit ihre Knieprobleme auch mit mir mitlaufen können, warum tat sie es nicht? Gegangen wäre es, aber sie wäre vielleicht zusammengebrochen. Und so ging es mir, klar hätte vielleicht ich noch bisserl mehr geben können, aber das hätte vermutlich zum totalen Zusammenbruch geführt. Das bestätigte ihr übrigens auch mal ihre Therapeutin....

Denn ich merke immer wieder, sie hat viel Zorn auf mich deshalb, weil ich früher nicht ausreichend für sie da war. (so empfand sie es zumindest, dabei ist es leider so das sie sich auch nie beschwerte....sie frass alles rein, und ich merkte vieles nicht durch meine eigenen Probleme die damals enorm waren)

Was aber eben auch Heute wieder deutlich auffiel, generell wenn wir zusammen sind, unser Kind ist echt nicht einfach....
Nehmen wir das Trampolin, er geht nur mit uns da rein (oder mit Freund, alleine nie!). Also so das er alleine mal in den Garten geht... ne. Das war schon früher leider so.
Er hatte nie Angst vor Spinnen, bis jemand im Kindergarten übertrieben hat, gekreischt hat, nun ist er sowas von ängstlich, obwohl ich vor den Spinnen gar keine Angst habe, und viele sogar in die Hand nehme und raus trage. Kaum hat er wo was negatives erlebt, das brennt sich rein bei ihm und vergeht so gut wie nie mehr.
Wir sind auch bei Ergotherapie mit ihm, seitdem ist er etwas mutiger, aber hier ist noch ne Grenze... er ist sehr vorsichtig, ängstlich..... klug, somit kann er sich viel vorstellen was passieren könnte....

Nebenbei redet er mit seinen 7 Jahren schon wie ein Teenager, so frech und fordernd. Wobei andere Mütter auch ähnliches berichten mit deren Kindern... so extrem vorsichtig ist aber eigentlich nur unserer. War aber schon früher so, immer eigentlich.... also auch weit bevor es je ne Kriese gab.

Gemeinsam mit Hunde gehen... muss man ihn fast mitschleppen. Das artet in Stress aus, meine Frau wollte auch mit....weils Schön war, nein unser Sohn streikt. Mal setzt man sich durch, dann bockt er aber beim Gehen selbst so sehr das man beim nächsten mal gleich darauf verzichtet zumindest wenn es einem nicht so ganz wichtig ist im Moment...

Ich sagte meiner Frau schon öfters, das sie das StressProblem (wir lieben ihn beide sehr... aber er ist halt echt nicht sehr einfach fallweise) eigentlich mitgenommen hat in ihre Wohnung. Ich machte ja nie wirklich einen, Eifersucht war nie ein Thema, da gaben wir einander beide nie Gründe dafür.
Nur so hat sie fallweise Abende ohne Kind, oder Tage.... und die, so sagt sie, braucht sie und genießt sie sehr laut eigener Aussage. Leider aber halt auf Kosten des Kindes, was sie bis zu dem Weekend aber nicht mal persönlich mitbekam. Nun sah sie Heute endlich wie er um sie weint, und sie nicht gehen lassen wollte. Sonst habe nur ich immer das Negative abbekommen...und bei ihr war er immer happy.

Na mal weiter schauen.
Druck machen find ich nun derzeit nicht passend. Wir werden vermutlich bald wieder in Ruhe drüber reden..... sie will ja eigentlich eh auch ne Entscheidung aber sie kann weder sagen ende dafür sind wohl die Gefühle zu stark. Aber auch nicht wieder einziehen dafür hat sie die Wohnung zu gerne u.s.w.. also sie hat sich mit dem verfrühten Auszug (ich sagte es ihr damals paar mal! Aber ne die Schwester quatschte ja negativ drein!) und somit der Wohnung ein echtes Hinderniss geschaffen. Daduruch das es eines der wenigen Dinge ist wo sie in letzter Zeit so viel investiert, und dadurch so viel stolz/Freude dran hatte.
Ich meinte wir können ja gemeinsam das Haus herrichten...vielleicht fühlt sie sich dann auch ein wenig mehr daheim. Wenn sie bei einem Bild für die Wand mitzahlt. Viel Geld haben wir derzeit beide leider nicht....das getrennte Wohnen nagt an beiden Konten.

Jo.
Bin guter Dinge. Druck finde ich derzeit nicht korrekt.
Aber ich, und sie auch, hätten bald nen Weg der eindeutig ist. Und ich spüre, es gibt bald ne Entscheidung. Ne gemeinsame.... in welche Richtung auch immer.

03.06.2018 21:44 • #138


DerImmerLacht
Zitat von SelmasLaughing:
Ich weiß was du meinst und verstehe dich voll und ganz. Bei mir war es auch so das ich in einer schwierigen Phase war, Arbeitssuchend, zuhause mit fehlgebildeden Kind usw. Hab Frauchen nicht richtig behandelt so wie sie es gern wollte. Sie ist mit den Problemen halt anders umgegangen. Gerade da wo es wieder aufwärts ging, ich Vertrag unterschrieben, es unserm Kind auch viel besser ging, hat sie sich verabschiedet und ist in die Arme eines anderen gelaufen. Sollte wohl nicht sein. Sie hat nicht mehr an uns geglaubt und ist warmgewechselt. War ne echt scheußliche Zeit nach der Trennung.


Also recht ähnlich, nur das bei uns kein Neuer mitspielte und wir zwar ein Gesundes, aber doch nicht gerade einfaches Kind haben. Und das glaube ich ihr auch, das hier kein Anderer war/ist. Klar wissen kann man es nie... aber hätte ich hier das Vertrauen nicht, hätt ich auch schon aufgegeben.
Aus meiner Sicht dachte sie nicht mehr ans Gute, selbst wo sie es gesehen hatte, dachte sie das ist nur vorübergehend, da es Jahre ja nicht gut lief.... (und recht pessimistisch ist sie sowieso leider)
Wäre ein Neuer hätte ich schon lange aufgebeben, aber ich merke eben da ist noch was bei ihr, man könnte es retten.
Ich lauf nie wo nach wo es keinen Sinn macht (nach meinem Gefühl...) ich hab früher schon Beziehungen selbst beendet, auch wenn noch Gefühle da waren, weil ich keinen Sinn mehr sah.
Aber hier wäre es falsch sagt mir mein Bauchgefühl.


Sie meinte selbst Vorgestern, ihren Ex gab sie immer ne 2.Chance, es klappte nie, warum sollte es nun klappen?
Ich meinte, weil es nur Burnout war und viel Pech, ich bin aber nun der Gleiche (nur mit mehr Erfahrung) wie Früher. Ich hab mich nicht für sie verändert, nein, es geht mir nun nur endlich besser (wäre die Trennung nicht dann sogar wieder alles super!)

Klar, selbst wenn es wieder zusammenwohnend wäre, gibt es keine Garantie auf Jahrelanges Glück.
Aber das gibt es ja auch bei neuen Beziehungen nicht mal. Wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann *g*

Na mal sehen.

03.06.2018 21:51 • #139


U
Lange Texte, sehr reflektiert.

Was bei mir hängenbleibt:

Du machst ihr am Telefon erstmals scharf Dampf, am Wochenende drauf habt Ihr (fast) S.. Sie kommt immer soweit auf Dich zu, das Du nicht abzischt.

Nichts neues beim @DerImmerLacht - aber Du machst Dir Berge von Gedanken.

04.06.2018 03:19 • x 2 #140


K
Es wirkt einfach so: sie hält ihn warm.

04.06.2018 07:04 • x 3 #141


bifi07
Zitat von Katasmile:
Es wirkt einfach so: sie hält ihn warm.

Denke ich auch! Ob bewusst oder unbewusst, spielt dabei keine Rolle!
Wichtig ist, wie es ihm dabei geht, aber vor allen Dingen dem Sohn!
Die Kinder sind meistens die Leidtragenden und gerade die jüngeren können sich nicht alleine wehren, zumal sie oft nicht verstehen (können), was eigentlich los ist!

04.06.2018 07:15 • x 2 #142


K
Ja, unbewusst oder bewusst spielt keine Rolle.

Wobei ihr Verhalten doch deutlich zeigt, dass die hier mehrfach gegebenen Tipps betreff Rückzug wirken könnten.

Sie muss glauben, ihn verlieren zu können. Vorher wird sie gar nichts machen. Auch nicht in 5 Jahren.

Aber der TE muss selbst drauf kommen. . .

04.06.2018 07:30 • x 2 #143


unbel-Leberwurst
Zitat von unregistriert:
Lange Texte, sehr reflektiert.

Was bei mir hängenbleibt:

Du machst ihr am Telefon erstmals scharf Dampf, am Wochenende drauf habt Ihr (fast) S.. Sie kommt immer soweit auf Dich zu, das Du nicht abzischt.

Nichts neues beim @DerImmerLacht - aber Du machst Dir Berge von Gedanken.


Genau das habe ich auch gedacht.

Hör endlich auf zu diskutieren, es bringt doch nichts...

04.06.2018 07:41 • x 1 #144


K
Noch ein Gedanke: sie scheint komplett unempathisch zu sein, so wie du sie beschreibst.. Selbst psychische und gesundheitliche Probleme, aber kein Verständnis, wenn es dem Mann schlecht geht?
Aha.

Wie geht der Spruch? Jemand, der geliebt wird, kann nichts falsch machen, wer nicht mehr mehr geliebt wird, kann nichts richtig machen..

04.06.2018 09:39 • x 2 #145


hahawi
Ich lese ja schon eine zeitlang hier mit im Strang meines Marchfelder Landsmannes.
Und ich bin schon beeindruckt, wie lange sie es Schaft Dich am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen.
Sie tut gerade das, was notwendig ist, um Dich bei der Stange zu halten und schafft es immerwieder, deinen Versuchen, Klarheit zu bekommen, auszuweichen.
Es sei unbestritten, dass sie Probleme hat, aber die Probleme, die sie bei Dir mittlerweile verursacht solltest Du irgendwann nicht mehr ignorieren.
Du solltest jetzt wirklich bald die Ar***backen zusammenkneifen und diese Spielchen ein für alle mal beenden.
Das ist doch für keinen der Protagonisten mehr gesund, am wenigsten für Eure Kinder.

Die Ansage mit ihrem Ex ist eigentlich eine ziemliche Sauerei Dir gegenüber, wen sie Dich da auf eine Stufe stellt. Irgendwie stimmen da für mich ihre Wertigkeiten überhaupt nicht.
Du musst schauen, dass Du Dich aus ihrem Egotrip rausziehst.
Egal, was sie Dir erzählt, einzig wichtig ist, was sie macht. Nur das hat Relevanz.

04.06.2018 09:58 • x 2 #146


DerImmerLacht
Zitat von Katasmile:
Ja, unbewusst oder bewusst spielt keine Rolle.

Wobei ihr Verhalten doch deutlich zeigt, dass die hier mehrfach gegebenen Tipps betreff Rückzug wirken könnten.

Sie muss glauben, ihn verlieren zu können. Vorher wird sie gar nichts machen. Auch nicht in 5 Jahren.

Aber der TE muss selbst drauf kommen. . .


Gebe dir ein wenig recht, alleine die Erfahrung, ich drohe zu verschwinden und es kommt mehr von ihr.
Denke die letzten Tage auch vermehrt darüber nach, denn auch wenn sie dann doch nein sagt..... wäre es auf Dauer zumindest besser als eine sagen wir 75% Beziehung und Ehe mit getrennt wohnen.

Ich frage mich aber.... trotz aller Unsicherheit die unser Kind sicher auch verspürt, hat es dennoch derzeit meist uns Beide zusammen.
Unser Sohn freut sich wenn Frauchen bei mir schläft, aber auch wenn ich rüber komme.
Bei Trennung und sei es um damit eine Klarheit zu erreichen, welche Richtung auch immer, hat er entweder 100% meine Frau oder mich. Und ich frage mich.... da unser Sohn sehr sensibel ist, wie sehr ihn das dann zu schaffen macht.
Letztens weite er ja etwas mehr, und da teilte er dann mit das er Sorgen hat wir lassen uns scheiden. Ich erklärte ihm was das im schlimmsten Fall bedeutet.... aber wir ihn dann dennoch beide lieb haben, aber eben auch dies noch kein Thema ist.
Ist die Frage wie sehr ein Kind mit 7 Jahren, egal wie gescheit, dies auch versteht.

Noch ist der Punkt nicht erreicht wo ich sage Komm zurück ober bleib weg... also entscheidung erzwingen.... denn auch das rüttelt sie dann ja eigentlich wach, denn bis zu einer Entscheidung bin ich dann ja weg. Keine täglichen streicheleien, SMS,....
Aber sagen wir so, ich denke sehr intensiv darüber nach und hätte selbst gerne mal ne Entscheidung.

Meine Frau ja eigentlich auch, nur sie kann sich nicht entscheiden,verlieren mag sie mich nicht, zurück ziehen und Wohnung dann in Zukunft wieder aufgeben (ist gefördert, es reicht wenn sie jemand verpetzt) aber da dreht es ihr auch den Magen um.
Andererseits brauchte sie in dieser tollen wohnung auch 1 Monat bis sie da normal schlafen konnte und sich wohl fühlte. Sie ist ein Gewohnheitsmensch, das macht so Dinge generell schwerer.


Mir geht es derzeit übrigens recht ok (also den Umständen entsprechend eigentlich gut *g*), sagen wir so, ich kann mich aufs Negative versteifen dann bin ich traurig, oder positiv denken... die Realität ist mal so mal so...
Klar wäre ein Partner wo man sich 100% sicher ist (oder 99,9%) das er einem für immer zur Seite steht viel angenehmer. Wo man 100% gewollt wird.....

Denke aber eben auch nach.... und irgendwann wird ne Entscheidung notwendig sein. Ich spüre das es bald von mir gewollt ist.

Ich denke ich werde es so machen, das ich sage zusammen sind wir nur wenn BEIDE es wollen und so leben, oder nicht,und bis dahin machs gut!
Vielleicht noch gemeinsam mit Scheidungsantrag unterschreiben.... den kann man dann ja zerreissen und es ist ja nur ein Antrag.... aber er verdeutlicht dann vielleicht den ernst der Lage.
Ich mag generell keine unsicheren Dinge, bin eher ein Ganz oder gar nicht Typ. Einziger Grund warum ich hier so extrem mitspiele ist eben das Kind, da ich eben denke das es dann noch mehr leidet bei 0 Kontakt.
Denn es gibt keinen Streit wenn wir zusammen sind, es ist eben wie früher, und das Kind fühlt sich da wohl. Nur klarerweise ist da weiterhin die Unsicherheit der Situation....auf Dauer eben auch nicht gut fürs Kind.
Aber wäre es wirklich besser es ist nur mehr bei Mama oder Papa, und vor allem bei mir weint es dann fast nur mehr weil Mama nicht da ist. Da fragt man sich auch nach dem Sinn, warum schläft es bei mir, nur damit es leidet?

09.06.2018 19:47 • #147


U
Wie intim seid ihr denn jetzt? Vielleicht ist das Modell 2 Wohnungen ja eine dauerhafte Lösung, wenn es nur daran liegt und sonst alles passt.

09.06.2018 20:12 • #148


DerImmerLacht
Zitat von unregistriert:
Wie intim seid ihr denn jetzt? Vielleicht ist das Modell 2 Wohnungen ja eine dauerhafte Lösung, wenn es nur daran liegt und sonst alles passt.


Alles eben nicht, alles ist ok und angenehm, ausser echter S. (GV) aber auch wenn ich zwischen ihre Beine greife ist sie total verspannt als wäre ich ein Vergewaltiger...
Aber auch da nähert es sich an kommt mir vor....
War bei Küssen damals ja auch, als wäre ne Blockade und nun sind ZK kein Thema, sogar von ihr aus.
Also auch da passt es nicht ganz. Leidenschaft ja, Nähe ja... und selbst wenn das Intime auch ganz passen würde.... getrennt leben hat ja auch Nachteile.... zudem gibt es dafür keinen echten Grund, wir stritten in 9 Jahren vielleicht 2-3x und das war gerade mal gehobene Stimme.
Das Kind auch nirgends richtig Daheim und mich frustriert dieses getrennt leben sowieso generell.... alleine wenn sie sagt Nach HAUSE fahren... oder ich lese auf einem Zettel die neue Adresse unseres Sohnes. Da kommt immer bissl Frust hoch.... denn sie nahm die WOhnung weil sie es beenden wollte.
Ich sagte damals noch, nimm sie zum entspannen, dann helfe ich dir einrichten u.s.w.. aber nur das nötigste, wir mögen uns zu sehr das ist zu früh.....
Nein, sie geht, richtet die Wohnung mit viel Kosten und ihrer Schwester ein, auf Kredit, den sie nun Jahre zahlen darf, hat nun kaum Geld trotz gutem Lohn, ist deshalb auch gefrustet oft.... und diese Wohnung gibt ihr so viel gutes während ich seit Monaten deshalb leide, auch weil sie eben so viel investiert hat damit sie sich ja besonders wohl fühlt (..).
Also ich kann den Namen der Ortschaft schon nimmer hören oder lesen.... bei fast jedem rüberfahren bekomm ich Frust oder Zorn, auf Dauer zerstört das die guten Gefühle, das sagte ich meiner Frau auch....

Klar könnte es gehen, aber ne schöne Beziehung wäre das echt nicht.
Im Gegenteil, je länger sie da drüben bleibt umso mehr gehen meine positiven Gefühle glaub ich dahin.....
Wenn sie es noch lange tut, ohne das wir zumindest im Bett wieder normal funktionieren, freut es mich vermutlich nicht mehr oder sind meine Gefühle dann vielleicht zerstört. Fallweise denke ich es ist schon bald soweit. Aber dann sehe ich sie lachen und ich klebe wieder an ihr. Es entsteht so auf Dauer mit Pech ne Hassliebe. Hass auf das was sie tat(aber eben auch auf sie, sie wollte es ja) , und eben die Liebe zu ihr selbst.
Auch das weis sie. Daher bemüht sie sich nun mehr.
Gab schon Tage da fuhr ich nur mehr hin weil mein Sohn sich freute....
Auch das wird vermutlich demnächst passieren, das ich nicht mehr rüber fahre. In ihre Wohnung die sie damals ja auch Lockte, sie sah die Chance auf den Neubau, sagte sie selbst, sonst hätte sie vielleicht noch überlegt, aber die eine war noch frei. Danke an das Glück das sie damals hatte.

Ne ich denke getrennt Wohnen auf Dauer, nix für mich. Ich will meine Frau in der Früh und am Abend sehen, gemeinsam einschlafen, frühstücken wenn es von Zeit ausgeht, und vor allem mit einem Gemeinsamen Kind..... und wenn sie mir das auf Dauer Nimmt dann ensteht alleine deshalb schon negatives Gefühl.

Sie kann die Wohnung für EntspannungsAbende nutzen, das sagte ich ihr auch schon die ganze Zeit, sie muss sie nicht hergeben.
Wobei selbst der Gedanke für mich ungut ist, aber dauerhaft getrennt wohnen ist für mich ehrlich gesagt ein Scheidungsgrund und Ende, da hab ich null Interesse dran, der Zorn wird da jetzt schon fallweise so groß das ich ihr am liebsten ins Gesicht schreien würde Dann heirate doch deine Wohnung und leb wohl, wenn dir die 4 Wände wichtiger sind als unsere Ehe und unser Kind!

Pfff..gar nicht zu viel drüber nachdenken sonst hau ich bald den Hut drauf.
Der Frust ist leider schon enorm und das seit Monaten. Wären nicht eben die guten Dinge das ich spüre da sind Chancen und sie emfpindet eigentlich genug, wäre ich schon lange weg.

Also ne, im Idealfall kommt sie Morgen fix eingezogen und kündigt die Wohnung gleich, dann heilt die Wunde vielleicht irgendwann, aber wenn sie noch Wochen/Monate braucht gibts nix mehr zum Heilen glaub ich.....
Aber bevor ich keinen Sinn mehr sehe kommt sie dann immer mit was positiverem an, glaube auch nicht das es bewusst ist, sie will mich halt nicht verlieren. Aber auch nicht fix einziehen.... weil sie ihre Wohnung so mag.

Das Problem ist halt, ich hasse die Wohnung von Monat zu Monat mehr.
Im Endeffekt kostet die Wohnung uns die Ehe wenn es so weiter geht. Ist schade, denn ich merke ja sie mag mich sehr, und es wären noch ausreichend chancen, wäre die Wohnung nicht und ihre Gefühlsmauer oder Angst oder was weis ich...

10.06.2018 00:13 • x 2 #149


DerImmerLacht
Ergänzend.... klar dachte ich auch die Option getrennt wohnen auf Dauer da ihr die Wohnung viel bedeutet.
Aber wegen Kind und persönlicher Wünsche die meinen Alltag betreffen, nämlich ein echtes Gemeinsames Leben zu führen, da passen dann die Dinge nicht auf Dauer.

Und jedes mal wenn sie Heim fährt, werde ich derzeit wie auch dann auf Dauer mit der Tatsache konfrontiert das diese Wohnung nur existiert weil sie uns damals eigentlich aufgegeben hatte. (Darf da echt nicht zu viel dran denken...da kommt dann eben Wut hoch)
Hätte sie damals mehr an uns geglaubt, mehr auf mich gehört, wäre es nie so ungut gekommen, wir wären bereits auf Urlaub gefahren, sie hätte gemerkt es passt wieder, Gefühle wären durch gemeinsames positives gewachsen... so viele Pläne, Gespräche, und dann war da die Chance auf diese tolle Wohnung.
Aber ne, ihre Schwester die mich nicht mal wirklich gut kennt, nie dabei war, gibt ja Ratschläge... und gerade da hat sie auch noch so eine komische Beziehung zu dieser Person....

Klar, Neubau, nicht so weit weg...die Chance dachte sie, und dann noch der pesimissmus das es nicht von Dauer gut sein wird bei mir....ich mich wie die Ex nur kurz bemühe, das dachte sie.... weil sie den Burnout, das viele Pech, einfach nicht wirklich versteht......

Wollte das noch ergänzt haben

10.06.2018 01:51 • #150


A


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